Fragen an Richie Kohler - "Shadow Diver"

  • Hallo Community,


    ich habe am Mittwoch die Gelegenheit ein Interview mit Richie Kohler zu machen. Ja, das ist der Mann, der zusammen mit John Chatterton mehrere Jahre an einem U-Boot Wrack vor New Jersey versucht hat diesem seine Identität zu entreissen. Vielleicht habt ihr die Spiegel TV Reportage "Die Letzte Feindfahrt von U-869" gesehen".


    Auch ist er einer der Tauchpioniere am Wrack der Andrea Doria.


    Zusammen mit John Chatterton und Kirk Wolfinger bildet er das Team der "Deep Sea Detectives" einer TV Doku Show auf "The History Channel". Und vielen anderen TV Dokumentationen mehr.
    Daneben dürfte er wohl den meisten aus den Büchern "Im Sog der Tiefe (Shadow Divers)" und "Der Letzte Tauchgang (The last dive)" bekannt sein, da er hier eine der Hauptrollen spielte.


    Für diejenigen, die gar nichts mit dem Namen anfangen können und sich für Wracktauchen und dessen Geschichte interessieren seien die Bücher (am Besten im Original) sehr ans Herz gelegt. Richies Homepage findet man hier http://www.richiekohler.com/ (Der Herr kann auch lächeln) :D


    Ihr habt nun die "einmalige" Gelegenheit mir Fragen zu mailen, die ihr Euch von so einem Wrack-Profi schon immer einmal beantworten lassen wolltet. Ich verspreche Euch natürlich die Antworten dann hier in "spezieller Form" zu präsentieren.


    Das Interview ist diesen Mittwoch Abend - "Annahmeschluss" muss ich leider schon um 18 Uhr machen, um mich noch entsprechend vorbereiten zu können.


    Einfach eine PN an mich oder Email an monsta@divinggroup.de


    Feuer Frei!


    MONSTI


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    Der Übersicht halber hier die Fragen bisher:


    Von Alex:
    Wie würde der damals 30jährige Kohler in der Betrachtung des heutigen Kohlers abschneiden würde?
    Gibt es Unterschiede im Umgang mit dem Team damals/heute gibt?
    Glaubt er heute noch, dass die Männer von U 869 bzw. deren Überreste im Kriegsgrab nach den vielen Tauchgängen in Frieden ruhen können?


    Von Kretti:
    Was macht für ihn die Faszination des Wracktauchens aus und gab es für ihn eine Art Schlüsselerlebnis?
    Gerade wenn man die Dokumentation zu "Die Letzte Feindfahrt von U-869" gesehen hat wird einem bewusst, dass diese Arbeit für Richie Kohler fast zu einer Art Lebensinhalt geworden sind... so eine hartnäckigkeit ist echt erstaunlich.


    Von Mike:
    Meine Erfahrung mit den Northeast-Wreckdivers vor 10 Jahren war, dass sie in erster Linie als Individualisten tauchen (jeder TG wird als solo betrachtet und tlw. auch durchgeführt). Bei uns hat sich im Laufe der Zeit ein Teamwork mit entsprechender Aufgabenverteilung durchgesetzt. Hat sich in NJ eine ähnliche Entwicklung ergeben?

  • Hört sich gut an.


    In welcher Form führst Du das Interview?
    Perrsönlich in Wien? Oder telefonisch?


    Was vielleicht interessant sein würde - vieles wurde schon in anderen Interviews beantwortet - wäre zu wissen, wie der damals 30jährige Kohler in der Betrachtung des heutigen Kohlers abschneiden würde? Ob es Unterschiede im Umgang mit dem Team damals/heute gibt? Ob er auch heute noch glaubt, dass die Männer von U 869 bzw. deren Überreste im Kriegsgrab nach den vielen Tauchgängen in Frieden ruhen können?


    A.

  • Okay... is ne Frage, die er bestimmt schon mal beantwortet hat... nur wenn, hab ich die Antwort nie gehört (und mich würde das echt interessieren).


    Was macht für ihn die Faszination des Wracktauchens aus und gab es für ihn eine Art Schlüsselerlebnis, die für sein Tun Richtungsweisend war? Gerade wenn man die Dokumentation zu "Die Letzte Feindfahrt von U-869" gesehen hat wird einem bewusst, dass diese Arbeit für Richie Kohler fast zu einer Art Lebensinhalt geworden sind... so eine hartnäckigkeit ist echt erstaunlich.


    Wenn du die Frage stellen kannst und magst würde ich mich freuen. Wenn nich isses aber auch okay - du bist der Reporter :D


    Freu mich auf jeden Fall schon auf das Interview!

  • Moin,


    Meine Erfahrung mit den Northeast-Wreckdivers vor 10 Jahren war, dass sie in erster Linie als Individualisten tauchen (jeder TG wird als solo betrachtet und tlw. auch durchgeführt). Bei uns hat sich im Laufe der Zeit ein Teamwork mit entsprechender Aufgabenverteilung durchgesetzt. Hat sich in NJ eine ähnliche Entwicklung ergeben?