Bleistift für Wetnotes

  • Hallo,


    da sich meine Bleistifte dauernd buchstäblich auflösen, stellt sich mir die Frage nach geeignetem Ersatz. Problem bei einem normalen Bleistift ist, dass er sich ruck zuck mit Wasser vollsaugt, aufquillt und auseinander fällt. Gibt es da spezielle Bleistifte ??
    Wie ist es mit einem Mienenbleistift mit dicker Miene ?? Hat jemand damit Erfahrungen, bzw. welche Schreibmittel für Euere Wetnotes nehmt ihr mit ins Wasser ??

  • ES LEBE DIE DIDDL MAUS!


    Ich bin zufällig im Schreibwarenladen meines Vertrauens über einen Kunststoffbleistift gestolpert, den diese grossfüssige Diddl Ratte ziert. Dieser besteht aus mehreren kleinen Kunststoffhülsen, die wenn sie abgeschrieben sind wieder hinten in den Stift eingesteckt werden und die nächste Bleistifthülse nach vorne schieben.


    Ich habe - zum Glück - diesen Stift nun auch von einem anderen Hersteller in neutraler Farbe bekommen. Und zwar 10 Stück in einem 1 EUR Shop. Die Dinger funktionieren super und quellen garantiert nicht auf.


    Ich schau mal ob ich ein Bild finde! Jepp da ist eins! Ich hoffe das Prinzip ist verständlich!


    Die Dinger heissen scheinbar "Steckbleistift" - googeln hat mich gleich auf einen Großhändler gebracht! :D


    MONSTI

  • cool, das ist auch mal ne super Idee. Ich kenne diese Bleistifte noch aus meiner Schulzeit, an die habe ich gar nicht gedacht :-D


    Momentan beschäftigt mich noch die Idee vom Mienenbleistift. Es gibt ja welche, bei denen die Miene do 2-3mm stark ist. Das wäre vielleicht auch eine interessante Alternative.

  • Zitat

    Original von chris
    Momentan beschäftigt mich noch die Idee vom Mienenbleistift. Es gibt ja welche, bei denen die Miene do 2-3mm stark ist. Das wäre vielleicht auch eine interessante Alternative.


    Geh mal in Salzwasser :D Dann ist die Alternative hinüber :D Vor allem sind die Teile nicht "rostfrei".


    Aber lustig - ich habe mich auch ganz schnell an meine Schulzeit erinnert bei den Bleistiften (NICHT WEGEN DER DIDDL MAUS). Aber wir hatten die damals auch! Kommt eben alles wieder :D


    MONSTI

  • Zitat

    Geh mal in Salzwasser :D Dann ist die Alternative hinüber :D Vor allem sind die Teile nicht "rostfrei".


    Aber lustig - ich habe mich auch ganz schnell an meine Schulzeit erinnert bei den Bleistiften (NICHT WEGEN DER DIDDL MAUS). Aber wir hatten die damals auch! Kommt eben alles wieder :D


    MONSTI


    hmmmm, mit dem Salzwasser könntest Du richtig liegen :boxing:
    Dann ist die Kunstoffversion vielleicht doch besser, geh ich morgen mal kaufen und testen.


    Manchmal ist es witzig, wenn einem Sachen aus vergangenen Zeiten wieder begegnen, nur diesmal im Vergleich zu früher total zweckentfremdet, oder endlich sinnvoll eingesetzt, je nach dem wie man das sieht :loool:

  • wenn mir mit 12 jemand erzählt hätte, dass ich mal Tauchen werde, ich hätte ihn für bescheuert erklärt. Damals war alles unter Wasser für mich eine Welt, um die ich mir keinen Kopf machte und die Bleistifte, später dann Minenbleistifte mit 0,5mm rammten wir uns gegenseitig in Arme und Beine. :zwille:

  • Diddl, weiss ja nicht. Aber zumindest im Schreibwarenladen im Hannoveraner Hauptbahnhof gibt's die auch mit Fischmotiv. Finde ich passender. Kosten glaub ich 69 Cent.

  • Ich habe mit Druckbleistiften mit 0,7mm Dicke angefangen. Es ist schon richtig, dass die Teile nach einer Weile im (vor allem Salz-) Wasser das Rosten anfangen. Wer die allerdings für 2,99 Euro im 10er Pack z.B. bei Stapels findet ... so what. Rechtzeitig tauschen und gut ist...


    Zweite Möglichkeit... der Didl-Stift. Der unerfahrene Anwender kann damit vor allem für Unterhaltung bei den Mittauchern sorgen. Ich erinnere mich da an einen Tauchgang in Norwegen, bei dem ich treudoof das gesamte Produkt mitgenommen hatte. Inklusive Stiftdeckel und Radiergummi. Bei Versuch etwas zu schreiben, trieben dann irgendwann drei Teile um mich herum. Denn merke... das Radiergummi braucht man eh nicht und stecke niemals unter Wasser den Stiftdeckel hinten auf den Stift, denn dann macht sich die erste Spitze vorne davon, während hinten der Stiftdeckel auf Tour geht. Laut Aussage meiner Mittaucherin hatten meine Versuche alles wieder einzufangen etwas von Slapstick... :loool:


    Eine weitere Option könnten Graphitstifte sein. Kein Rosten, kein Aufquellen. Komplett aus Graphit sind die Teile allerdings sehr anfällig gegen Schläge. An Land sollten sie also mit Vorsicht behandelt werden, da sie sonst in kleine Teile zerbrechen. Gibt's in allen Härtevarianten im Zeichenbedarf.


    Ach, ja... und wer sich die Mühe macht den richtigen Stift zu finden, sollte sich auch die Mühe machen ab und an mal was in die Wetnotes zu schreiben. Ansonsten wird das Handling damit schwierig, wenn Ihr sie mal wirklich braucht...

  • Diese Steckbleistifte haben auch einen enormen Spaßfaktor!
    Wenn man dabei zusehen kann wie eine gewisse normalerweise extrem ruhige Person unter Wasser versucht eines von Ihren Bleistiftstücken wieder einzufangen. weil sonst der ganze Bleistift unbrauchbar ist...


    :loool: :loool: :loool:

  • Moin,


    Ich bevorzuge die kostenlos ausliegenden Bleistifte des bekannten schwedischen Tauchladenausstatters mit den vier Buchstaben.


    Alex: ich wollte diese Woche nochmal hin, brauchst du noch Stifte?

  • Also ich finde eine Partnerin mit den Steckbleistiften prima. Vorallem wenn sie immens darauf beharrt, dass die Kappe des Stiftes unbedingt hinten wieder rauf muss. :D Danke nochmal für diesen TG!


    Die Stifte des schwedischen Verkaufshauses sind in der Masse brauchbar, aber auch nicht das Gelbe vom Ei, so dass ich z.Zt. mit den Druckbleistiften hantiere. Hab den o.g. 12er Satz in lustigen Farben bekommen und gut ist.


    Mariiie:
    Sind die Graphitstifte irgendwie ummantelt?
    Und wie kann man sie U/W anspitzen?


    A.

  • Spitzen? Wozu bitte traegst Du den Taucherdolch mit Dir rum?


    Bis ich letzte Woche mir bei Feinkost Albrecht den lange ersehnten Kurbelanspitzer gekauft habe, habe ich meine Bleistifte an Land meist mit meinem Taschenmesser gespitzt.

  • Ver dem problem bin ich letztens auch gestanden...
    hab dann in der DIR GER von dem Faber fallminenbleistift gelesen.
    Faber-Castell TK 9400


    Die teile seien laut faber-castell alle aus edelstahl und nicht rostend. Ich hab jetzt mir soeinen zugelegt und mal sehen wie lange er es macht.


    die ersten Tests hat er gut besteanden.


    Wie befestigt ihr eure Stifte in den Notes?
    Ich hab jetzt zwei klttbandstreifen in die notes geklebt und das gegenteil um den stift gewicklet. Hält ganz gut...


    Gruß markus

  • Hallo miteinander,


    ich habe mir einen Zimmermannsbleistift ein wenig modifiziert (mit cave-line & Klett).
    es hat sich gezeigt, das er wenig aufweicht und vor allem gut zu handlen ist- auch mit dicken Handschuhen. Aufgrund seiner Breite/Länge und auch die Miene bricht nicht ab & kann auch unter Wasser nachgespitzt werden.


    fröhliches schreiben,


    raf