Welche Kamera...Erfahrungsberichte

    Ich habe meine ersten Schritte mit einer Pentax Optio s5i unternommen und bin eigentlich ganz gut gelaufen.
    Ich habe bei meinem letzten Urlaub Photos von einem anderen Taucher bekommen und habe da dann doch deutliche Qualitätsunterschiede gesehen, die (hoffentlich) nicht nur auf sein Können und meine, ähm Inkompetenz zurückzuführen sind.


    Er hatte eine Olympuskamera, mit einem externen Blitz. Eines meiner Hauptprobleme war, daß bei meinem intergrierten Blitz immer die Schwebeteilchen im Weg waren. Ich denke, daß würde durch einen externen Blitz verringert/eleminiert werden.
    Ein weiterer Unterschied der mir auffiel war die Klarheit seiner Bilder von Fischen im Freiwasser, also ins Blaue geschossen. Da war es bei mir immer irgendwie dunkler. Kann das eventuell auch an der Aufbereitung der Bilder am Rechner liegen? Ich habe in einem anderen Beitrag die Erklärung von RAW - JPEG gelesen.


    Da ich mir für einen externen Blitz eh ein neues Gehäuse, also auch eine neue Kamera kaufen "muß", würde ich mich über ein paar Erfahrungsberichte freuen. Auch hinsichtlich des Frage, ob SLR oder Point and Shoot, jetzt mal ganz vom Preis abgesehen.

    Hallo!
    Ich bin mal gespannt was alles an Beiträgen dazu kommt.
    Aber warum musst du dir für ein externes Blitzgerät zwingend ein anderes Gehäuse kaufen?
    Du kannst es doch per Sklavenblitzauslösung z.B via Lichtleiter ansteuern.
    Zum RAW / JPEG, natürlich kannst du die Bilder als RAW deutlich besser nachträglich "aufwerten" , aber das macht nicht deine klareren Bilder.
    Denn was nicht klar ist, macht in beiden Varianten die gleichen Probleme.
    Die Kamera des Urlaubsbekannten wir einfach ein paar andere Parameter haben bezüglich der Objektivgüte evtl Einstellungsvariationen.
    Und eine Empfehlung für oder gegen ein anderes Kameramodell wird mir hier einfah zu heikel und es bedarf so weitreichender Informationen die von Relevanz sind das es hier hoffentlich spannend wird.
    Außerdem spielen auch da die persönlichen Empfindungen eine Rolle, denn du musst damit ja zurechtkommen Und eine Kamera nach DIR gibts noch nicht.
    Grüße ausm Pott
    OMD

    [SIZE=7]P.s. Understand this - your belief system is absolutely unique to you. Your friend's belief system is unique to them. An open mind can see issues using many different perspectives - adopting many different belief systems as the lens to view the issue. [/SIZE]

    Zitat

    Original von OMD
    Du kannst es doch per Sklavenblitzauslösung z.B via Lichtleiter ansteuern.
    OMD


    Diese Möglichkeit kannte ich gar nichts. Ich dachte das ginge nur wenn am Gehäuse ein Anschluß für einen externen Blitz da ist :O Hier wird der Blitz quasi über den internen Blitz mittels eines Lichtsensors ausgelöst, richtig?


    Ich denke mal, daß eine anderen Kamera mir mehr Einstellmöglichkeiten bietet. Bzgl. Objektiv - und Chipqualität meiner Kamera habe ich keine Ahnung wo ich damit stehe. Außerdem benötige ich ja auch noch eine Plattform. Eventuell gibt es da ja Pakete, die aufeinander abgestimmt sind...


    Bin mal gespannt was "die anderen" empfehlen können.



    Danke und Grüß mir die Heimat. =)

    @ kaiv


    Habe auch, wie OMD, eine Olympus, mit lichtstarkem Objektiv, das ist wichtig um mehr aus den Bildern raus zu holen. Was aber genau so wichtig ist, ist eine sehr gute Ausleuchtung, damit bekommst du erst richtig Farbe in deine Bilder. Wie schon Jörg, siehe oben, schrieb, ist auch das nächträgliche Bearbeiten wichtig, aber das ist ein Kapittel für sich. Ich schwöre aus Erfahrung auf gute Ausleuchtung mittels einer Videoleuchte, mit einem externen Blitz, (den an der Kamera kannste gleich mal vergessen) kannst du Probleme mit dem Planton bekommen, das sich als Konfetti über die Bilder legt, das zu entfernen mittels eines Bearbeitungsprogramms ist sehr mühevoll.
    Hier mal ein Bild von meiner uw Kamera


    http://www.divedeepsister.com/home/home_film+foto/page1.htm


    Gruß Ines

    Allen Leuten recht getan, ist eine Kunst die niemand kann ;)

    Ich oute mich :D


    Ich bin noch Analog-Fotograf mit meiner inzwischen 8 Jahre alten Sea&Sea Motomarine II EX und externer Blitz YS-60. ;)
    Schade ist leider immer nur, das mit normalen Scannern eine Menge Qualität beim Digitalisieren verloren geht.


    Da ich aber leider nicht der Fotograf vor Gottes Gnaden bin, reichts wohl erstma :D


    Mein momentaner Traum einer aktuellen Konfiguration wäre ne Nikon D80 plus Gehäuse und Blitz... ;)

    Hallo,


    ich fotografiere mit der DC500 von Sealife und bin eigentlich ganz zufrieden damit. Wer möchte kann Ergebnisse hier einsehen http://www.p-pg.de.
    Die Kamera ist gerade für Einsteiger super, sie ist leicht zu bedienen und bringt im "Auto-Modus" gute Ergebnisse.
    Ich beschäftige mich gerade mit dem Gedanken zu wechseln, da ich im Urlaub die Qualität der Bilder einer Olympus C-7070 gesehen habe (OMD verzeihe mir, bin auch so ;) )
    Ich will hier keinen Vergleich zwischen DC500 und C-7070 herausfordern, da die C-7070 m.E. in einer anderen Klasse spielt und in genau der will ich jetzt auch mitspielen :P
    Habe versucht eine C-7070 im Internet zu finden, war weniger erfolgreich. Bin da für jeden Tipp zu haben :)

    Gruß
    Pit
    ______________
    :taucher: Nasstauchen ist was für Weicheier :pfeif:

    Moin bin auch ein Olympus knipser C 5060 Wite Zoom
    extern Blitz habe ich noch nicht dafür aber Fotoshop.


    Für Nachttauchgänge benutze ich ein kleines Pilotlicht,
    hat den Vorteil das die Fische nicht gleich abhauen wenn sie mal
    angeleuchtet werden.

    Ich habe eine sehr günstige Variante mit ner Canon Powershot A75 und einem einfachen Unterwassergehäuse, welches ca. 170-200 Euro kostet und bis 40m wasserdicht ist.
    Hatte die Kamera auch schon auf knapp 60m mit dabei, allerdings ist der Wasserdruck dann so hoch, dass schon alle Knöpfe gedrückt sind.
    Die Bilder sind ansonsten recht gut, alle Bilder auf meiner homepage sind damit gemacht.
    Naturgemäss sind die tiefen und dunklen Aufnahmen nicht mehr so gut, da das Licht fehlt, der originale Blitz kann das nicht mehr.


    Sonst ist es aber ganz ok und auch schön kompakt.

    Wenn man bei Unterwasseraufnahmen den Hintergrund aufhellen möchte, dann ist die einzige Möglichkeit dazu, eine längere Belichtungszeit zu wählen.


    Die Helligkeit des Vordergrundes wird durch den Blitz und die Blende gesteuert, die Helligkeit des Hintergrundes durch die Blende und die Belichtungszeit.


    D.h.:
    - Blitz mehr Power führt zu hellerem Vordergrund, Hintergrund bleibt gleich.
    - Blende größer führt zu hellerem Vordergrund und hellerem Hintergrund.
    - Belichtungszeit länger führt zu hellerem Hintergrund, der Vordergrund bleibt (fast) gleich hell.


    Ich mache Weitwinkelaufnahmen im warmen Wasser (Rotes Meer...) normalerweise mit zwei Blitzen, Blende meistens 8 (je nach Entfernung zum Motiv) und Belichtungszeit ca. 1/60s. Das sind meine Faustwerte, die funktionieren für die meisten RM Bedingungen. Bei trüben oder dunklen Gewässern sieht das natürlich etwas anders aus...


    Ansehen kann man sich das Resultat z.B. hier: http://www.danielschmid.de/fotoalbum_aegypten2006_1.html


    So, und jetzt bin ich meinem Ruf als Klugscheisser endlich wieder gerecht geworden... :D


    Gruß
    Daniel

    Olympus C-7070 adé, wenn Sie nicht mehr hergestellt wird, muss halt ein Nachfolger daran glauben :beleidigt:


    Habe seid ca. einem 3/4 Jahr die Olympus SP-550 UZ.
    Ich muss sagen, die macht nicht nur unter Wasser sondern auch über Wasser Spaß :-D


    An das Gehäuse muss ich mich noch Gewöhnen aber dat klappt schon 8)

    Gruß
    Pit
    ______________
    :taucher: Nasstauchen ist was für Weicheier :pfeif:

    Hallo,


    ich habe bis letztes Jahr eine Olympus 8080 mit externem Blitz benutzt, bis sie mir abgesoffen ist (eigene Dummheit). Jetzt suche ich eine 8080 bei Ebay - mal seh'n. Gehäuse ist ja in Ordnung.


    Meine Bilder fand ich immer recht gut. Über den Jahreswechsel war ich dann in Ägypten mit einer 7070 unterwegs. Ich hatte erstmals jemanden dabei, der mir die manuellen Einstellungen nahegebracht hat, da ich mit der 8080 immer im Automatikmodus fotografiert habe. Ein Unterschied wie Tag und Nacht. Sowohl im (teilweise extremen) Nahbereich als auch am Wrack sind die Fotos meilenweit von dem entfernt, was ich so im Automatikmodus "zusammengeknipst" habe. Ich war allerdings in zwei Wochen täglich 2-3 mal im Wasser und habe bis auf einen Tauchgang ausnahmslos Fotografiertauchgänge gemacht. Das hat mit einfach reinspringen und bunte Fische gucken nicht so viel zu tun. Lohnt sich aber in jedem Fall. Für künftige Urlaube kann ich jetzt die Kamera mitnehmen und bin bezüglich der Einstellungen hinreichend sattelfest, falls sich ein schönes Motiv ergibt.


    Den externen Blitz habe ich jetzt schon um einen Sklavenblitz erweitert, da mich speziell bei Bildern von Fischen der Schlagschatten sehr gestört hat. Hier habe ich ein Schnäppchen gemacht: einen gebrauchten SL 960 von Sealive.


    Schönen Gruß
    Markus

    Ich kann garnicht tauchen. Mein karges Wissen habe ich aus anderen Foren. Ich rede hier nur schlau mit und versuche Frauen kennenzulernen.
    Wenn ich in Safaga tauche, werde nicht ich nass - Das Rote Meer wird Markus.
    Zwei Tage nach meinem OWD war Arielle nur noch Meerfrau.

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