Offene Brücken (aus DIR vs. INDI)

Hi,

meine Eselsbrücke ist, dass sich die Ventile im Uhrzeigersinn schließen.

Ich tauche immer mit vollständig geöffneter Brücke, weil ich mir nicht sicher bin, wie weit das Brückenventil geöffent sein muss, damit das Gas wirklich überströmt. Wenn die Druckdifferenz bei den Flaschen groß ist, hört mans, falls man die Brücke rasch aufdreht. Unter Wasser wäre ich mir da nicht so sicher und da ich nur mit einem Fini tauche, hätte ich ein ungutes Gefühl, besonders, wie schon erwähnt, wenn ich damit einmal wo anstoße und sich das Rad verdreht.

LG

Hubert

Ich bin ganz klar für Brücke auf...ich hab mir im Kurs als es gerade hoch her ging nach einem Drill die Brücke zu- statt aufgedreht.
Die war wegen Abbruch des Drills irgendwo zwischen Auf und Zu.

Und das obwohl ich natürlich dachte das alles supercool draufzuhaben.
Klein bisserl Anspannung und schwupp gings brutal schief.

Für mich war das ein sehr lehrreicher Tag an den ich mich hoffentlich immer erinnern werde.
Schlussfolgerungen:

1. Es gibt nichts noch so simples was unter dem Druck einer sich schnell entwickelnden Situation schief gehen könnte.

2. Je einfacher, umso grösser die Chance es nicht zu vermasseln wenn die Kacke dampft.
Die grosse Kunst ist ja nun mal, in einer angespannten Situation den Überblick zu behalten um da wieder rauszukommen.

Ventile schliessen geht mit ein bisschen Übung ratzfatz.

Brücke Zu?

Nö, da muss ja während dem TG dran gedacht werden, finde ich übervorsichtig.
OC-Geraffel hält ja nun wirklich einiges aus.
O-ringe verabschieden sich ja auch meist mit geringerem free-flow.
Schläuche sind meines Wissens heute viel robuster, platzen also seltener.

Halb Auf?

Siehe oben...kann im falschen Augenblick schief gehen.

Gruss,
Hoffi