Hallo!
Wie bekomme ich eine Stahlflasche Sauerstoffrein???
Danke
Edit by Chrissi: Threadzusammenführung, wie Mela (Folgeposting) schon angemerkt hat!
Hallo!
Wie bekomme ich eine Stahlflasche Sauerstoffrein???
Danke
Edit by Chrissi: Threadzusammenführung, wie Mela (Folgeposting) schon angemerkt hat!
Hallo Ihr Flaschenputzer,
nachdem ich meine Alustage erfolgreich gecleant habe, wollte ich das heute mit der D12 (Stahl) machen. Alles auseinander genommen, Ventile zerlegt, gereinigt (sahen eigentlich noch ganz gut aus) und mit Diveclean ins Ultraschallbad. Soweit alles gut.
Dann die Flaschen. Wie bei der Alu habe ich sie schön mit 20% Diveclean-Lösung gespült, kräftig geschüttelt und anschließend mit Wasser durchgespült. Nachdem die zweite Flasche auch so behandelt war, habe ich die erste nochmal mit warmem Wasser durchgespült. Dabei kam eine richtig braune Brühe raus, ich vermute mal, es war Rost. Kann das sein, dass er sich nach 15 Minuten in der nassen Flasche gebildet hat?
Dass der Rost vorher schon in der Flasche war, kann ich mir eigentlich nur schwer vorstellen, da sie erst ein Jahr alt ist und immer nur an einem sorgfältig gewarteten Vereinskompressor gefüllt wurde (ich gehe mal davon aus, dass der in Hemmoor auch ordentlich gewartet ist).
Wenn ich mehrmals mit Wasser spüle, wird es wieder sauber, nach 5 Minuten ist die Brühe aber wieder braun. Könnte Tank Protect helfen? Was würdet Ihr machen?
Gruß
Daniel
Moin,
welchen Kompressor in Hemmoor meinst Du?
Ansonsten: Wenn Du Stahlflaschen mit Wasser ausspülst, musst Du sofort mit einem Heißluftföhn oder einer Druckluftpistole die Feuchtigkeit rausblasen. Ansonsten bildet sich sofort Flugrost. Weiss ich aus eigener Erfahrung. Ansonsten nen Rolltisch bauen, Flaschen mit einer Hand Quarzsand füllen und rollen, rollen, rollen, rollen,......
Dann Spüli rein und mit Heißwasser raus, lüften und wieder schließen.
Sollte klappen.
Gruss,
Kuddel vonne Elbä.
Hallo Daniel,
ich würde es mal mit Tank Protect versuchen und anschließend möglichst schnell
trocknen.
Selber ausprobiert habe ich das allerdings auch noch nicht.
Ich hatte dieses Jahr zwei Doppelpakete mit rostigen Flaschen und habe
nach einiger Überlegung nur die Ventile selbst in Angriff genommen
und die Flaschen reinigen lassen.
Das war einfach bequemer und auch nicht sooo teuer ...
Viele Grüße,
Petra
Hi Petra,
wo hast Du das denn hier bei uns in der Nähe machen lassen? Und was hat's ungefähr gekostet und viel wichtiger: wie lange hat's gedauert, bis die Flaschen fertig waren?
Gruß
Daniel
Hallo Daniel,
ich habe die Flaschen zu Dive Time in Duisburg gebracht. (www.dive-time.com)
Die machen das allerdings auch nicht selber, sondern fahren zu einem
Betrieb in Dortmund. Da werden auch TÜV-Abnahmen gemacht.
Gekostet hat das nach meiner Erinnerung so ca. 16 EUR pro Flasche.
Wg. Terminen und Dauer müßtest Du mal nachfragen.
Der Laden zieht gerade um ...
Hast Du mal in Deine Flaschen reingeleuchtet?
Wenn's bei Dir nur etwas Flugrost ist, ist die Aktion vielleicht
ein bißchen übertrieben ...
Viele Grüße,
Petra
Hi Daniel,
so wie es Aussieht hast du Rost drin, egal ob nun Flugrost von deiner Spülaktion oder weil die flasche innen nass war.
Den bekommst du nur durch rollen raus.
Am besten mit Glaskorund und mit Diveclean rollen. Dann alle in einen Eimer kippen und schnell wieder mit Wasser und Tank Protect auffüllen.
Dabei darauf sehr heisses Wasser verwenden und so lange stehen lassen bis die Flasche selber so heiss ist daß du sie ohne Handschuen nicht anfassen kannst. Am besten beim ersten Rollen auch schon heißes Wasser verwenden. Dann alles schnell auskippen und mit einem Föhn (auf den ein Rohr aufgesteckt ist) trockenblasen dabei die Flasche mit der Öffnung nach unten aufstellen so daß alles an Wasser und der Rest an Korund herausläuft/fällt bis die Flasche trocken ist. Nun mit trockener Druckluft spülen. Ich spüle eine gereinigte Flasche meist mit einer D12 und einer 15L Flasche. Dann das vorher gereinigte Ventil drauf und füllen. Fertig.
Wenn ich nur einmal rollen muss brauche ich für eine Flasche so eine Stunde.
Bei mehreren Flaschen kann man parallel arbeiten.
Gruß
Robert
Hallo Zusammen,
vielen Dank erstmal für die Tipps.
Robert, Du hast es ja anscheinend schon gemacht, das rollieren. Wird das trocken gemacht oder kommt das Korund mit Wasser oder/und Reinigungsmittel zusammen beim rollieren in die Flasche? Wie lange rolliert man bei leichtem Flugrost denn so? Kann man das auch ohne Maschine (Handarbeit) machen? Wie viel Korund/Wasser füllt man denn in eine 12l Flasche? Und warum muss das Wasser heiß sein? Fragen über Fragen...
Gruß
Daniel
Hi Daniel,
ZitatOriginal von edddash
Wird das trocken gemacht oder kommt das Korund mit Wasser oder/und Reinigungsmittel zusammen beim rollieren in die Flasche?
Trocken wird eine recht staubige Sache, ich reinige nass zusammen mit Entfetter (ich nehme Diveclean).
ZitatWie lange rolliert man bei leichtem Flugrost denn so? Kann man das auch ohne Maschine (Handarbeit) machen?
Wenn ich jetzt sage, "bis der Rost raus ist" hilft dir das nicht viel. Rechne mal, bei "normaler" Rostbildung wie sie nach dem TÜV auftritt mit so 10-15Minuten, je nach dem.
Klar kannst du die Flasche auch auf dem Boden herumrollen. Dann würde ich die Zeit verfünf bis verzehnfachen.
ZitatWie viel Korund/Wasser füllt man denn in eine 12l Flasche? Und warum muss das Wasser heiß sein?
Nach Gefühl, ich nehme in eine 12er lang so 1,5 - 2 kg Glaskorund und 2l Reinigungsmittel.
Das mit dem heissen Wasser muß ich jetzt nicht erklären oder ...
Gruß
Robert
Um jetzt nicht alle Infos wieder neu zusammenzustellen, grabe ich mal den alten Thread hier wieder aus. Wie schraubt ihr denn das Ventil wieder auf die Flasche? Einen Drehmomentschlüssel bis 100nm habe ich hier, 65-90 habe ich mal irgendwo gelesen. Nur suche ich gerade einen Adapter von dem Vierkant auf G5/8". Alternativ habe ich überlegt, einen Blindstopfen zu nutzen und mit sowas hier
daran anzusetzen (wobei ich die bei deutschen Läden noch nicht entdeckt habe").
[Blockierte Grafik: http://www.diseno-art.com/images_3/crowfoot_wrench.jpg]
Oder habt ihr eine der Stangen mit Gewinde am Ende und macht das ganze nach Gefühl? Da das Werkzeug prinzipiell da ist, würde ich die erste Lösung bevorzugen.
Also, wenn ich mich nicht täusche würdest Du mit dem abgebildeten Teil und einem Blindstopfen zwar eben diesen Blindstopfen mit 96Nm anziehen können, aber das Flaschenventil eher nicht. Wenn Du es trotzdem probieren willst, wirst Du z.B. im Katalog von Hazet fündig.
Ich drehe nach Gefühl an - handfest und noch ein bisschen mehr. Man sollte vermeiden, dass sich das Ventil im komplett ungefüllten Zustand (z.B. beim Mixen) von selbst löst. Zu fest braucht es aber nicht sein, denn der Druck auf den O-Ring verhindert jede Bewegung.
LG
Jako
Wenn man es ganz genau machen will kann man auch die Flasche einspannen und das Ventil per Stange eindrehen. Dabei kannst du dann mit dem Hebelgesetz berechnen, welches Gewicht du brauchst.
Gruß, Sebastian
Handelt es sich vielleicht um ein Kleinkonisches Ventil, welches mit Teflon eingedichtet wird? Da muss man aufpassen, es muss gerade sitzen und mit entsprechendem Drehmoment angezogen werden.
Bei Metrischem Gewinde (z. B. M25*2) einfach Handfest und dann nochmal mit einem Hebel nachziehen, wie schon oben erwähnt.
Gruß Chris
ZitatOriginal von Jako
Also, wenn ich mich nicht täusche würdest Du mit dem abgebildeten Teil und einem Blindstopfen zwar eben diesen Blindstopfen mit 96Nm anziehen können, aber das Flaschenventil eher nicht.
- Mir ging es bei dem Blindstopfen eher um den Ansatzpunkt.
- Es ist kein konisches Ventil, sondern schon M25.