Etwas Lustiges zum Zeitvertreib...

  • Ein alter Mann lag sterbend im Bett. Röchelnd lag er da und fühlte den Tod nahen. Da drang plötzlich ein himmlischer Duft in seine Nase. Ein kleiner Funke im hintersten Teil seines schwindenden Bewusstseins signalisierte: Deine Lieblingsplätzchen! Anisplätzchen!

    Er mobilisierte seine verbliebenen Energien und wuchtete sich schwer atmend aus dem Bett. Sich an der Wand des Schlafzimmers abstützend schlurfte er schnuppernd aus dem Zimmer. Mühsam hangelte er sich am Treppengeländer Stufe um Stufe nach unten ins Erdgeschoß. Am Ende seiner Kräfte angelangt, lehnte er schließlich im Türrahmen und blickte in die Küche.

    Hätte er nicht gewusst, daß er sterben würde, hätte er geglaubt, schon im Himmel zu sein. Fein säuberlich auf Backpapier ausgelegt lagen Dutzende seiner geliebten Anisplätzchen auf dem Küchentisch. War er nicht doch schon im Himmel? Oder war es ein letzter Liebesbeweis seiner Frau, mit der er seit über 60 Jahren verheiratet war?

    Mit einer allerletzten Anstrengung ließ er sich gegen den Tisch fallen und sank auf die Knie. Seine spröden Lippen teilten sich in freudiger Erwartung. Leicht sabbernd fühlte er schon den wunderbaren Geschmack der Plätzchen auf der Zunge. Seine alte, runzelige Hand zitterte sich mühsam einem Plätzchen am Rande des Tisches entgegen.

    Plötzlich klatschte ein Kochlöffel auf seine Finger. " Finger weg", keifte seine Frau, "die sind für die Beerdigung!"

    Wie in einem Theaterstück kommt es im Leben nicht darauf an, wie lange es dauert, sondern wie gut es gespielt wird.


    Lucius Annaeus Seneca


  • Ich lag aufm Boden. :rofl:
    Richtig toller Witz.^^

  • Wenn ich unter die Dusche gehe, benutze ich normalerweise immer noch den Rest vom Shampoo, um mich einzuschäumen.. aber heute habe ich mal gelesen, was auf der Flasche steht:


    Für extra Volumen und mehr Fülle...


    SCHEISSE!!!


    Kein Wunder, dass es mir so schwer fällt mein Gewicht zu kontrollieren.


    Ich werde ab sofort nur noch Geschirrspülmittel benutzen.... da steht drauf:


    Entfernt auch hartnäckiges Fett…


    :D

    Wie in einem Theaterstück kommt es im Leben nicht darauf an, wie lange es dauert, sondern wie gut es gespielt wird.


    Lucius Annaeus Seneca

  • Letztens bei Olli Geissen


    Olli: Du meinst also, daß Frauen hinterm Herd gehört?
    Macho: Ja, klar, so wie früher!
    Olli: Sag mal, was du beruflich machst?
    Macho: Koch ...

  • In der Wüste am Roten Meer steht ein vorbildlich geführtes 5 Star Center einer weltberühmten Ausbildungsorganisation. Eines Tages kommmt der Inspektor der Qualitätssicherung um den Laden zu inspizieren. Nachdem er von allen Räumlichkeiten, dem Dresscode der Angestellten und den frisch gewartetem Equipment begeistert ist, entdeckt er im Hinterhof ein altes Kamel, das dort im Schatten einer Palme angebunden ist.
    Sofort fragt er den Basisleiter, warum dort so ein altes Kamel steht, wo die Basis doch tolle Minibusse, Jeeps und Quads hat. Der Leiter antwortet: "Sie müssen verstehen, die Divemaster und Instruktoren sind hier lange Zeit fern der Heimat, deren Frauen sind alle weit weg. Die Touristinnen sind Tabu, ebenso wie die einheimischen Frauen. Und wenn die Jungs den Druck nicht mehr aushalten können, dann nehmen sie halt das Kamel..."
    Daraufhin rastet der Inspektor total aus und droht damit den 5 Sterne Status zurückzuziehen, wenn das Kamel nicht augenblicklich wegkommt.


    6 Wochen später, nachdem der Inspektor noch viele andere Tauchbasen am roten Meer besucht hat, kommt er erneut zu besagtem 5 Star Center. Nach kruzen Small-Talk fragt er wo das Kamel geblieben sei, woraufhin der Basisleiter antwortet, das es verkauft worden sei. Der Inspektor: "Ich weiss doch wie das hier läuft, und nach den langen, einsamen Wochen in der Wüste kann ich nun auch die Jungs verstehen, mir geht es jetzt ja nicht anders. Also, wo habt ihr das Vieh versteckt?" Der Basisleiter fühlt sich ertappt und zeigt dem Inspektor das Kamel, das unter einer Plane hinter dem Kopressorraum versteckt ist.
    Der Inspektor bittet darum mal mit dem Kamel alleine zu sein um es auchmal mit dem Tier zu versuchen. Kurz darauf hört man entsetzliche Schmerzensschreie des Mannes und Minuten später kommt er total zerschunden, mit Bisswunden und blauen Flecken hinter dem Kompressorraum hervor und fragt: "Was ist den bloss mit dem Vieh los, das ist ja gemeingefährlich! Wie machen eure Jungs das nur?"
    Darauf der Basisleiter: " Na für gewöhnlich setzen sie sich drauf und reiten damit in den Puff in nach Hurghada!"

  • Warum Männerabende anders aussehen als Frauenabende...


    Damentisch: 10 Damen
    Herrentisch: 10 Herren


    20:00 Uhr Damentisch

    Kellner: Guten Abend die Damen, was darf es denn sein?

    Frau 1: Oh, ein Glas Sekt.
    Frau 2: Nee, wir warten noch auf die Anderen.
    Frau 1: Also doch kein Glas Sekt..
    Kellner: (geht)

    20.03 Uhr Herrentisch

    Kellner: Servus.
    Mann 1: Servus.
    Kellner: Und?
    Mann 1: Zehn Bier.
    Kellner: (bringt die Biere)
    Mann 1: Was kriegste denn?
    Kellner: 18.
    Mann 1: (gibt 20) Stimmt so.
    Kellner: Danke.

    20:10 Uhr Damentisch

    Kellner: Haben die Damen etwas gefunden?
    Frau 3: Haben Sie Cola light?
    Kellner: Nein.
    Frau 3: Warum nicht?
    Kellner: Keine Ahnung, ich bin nur der Kellner.
    Frau 3: Dann nehme ich eine Apfelschorle, aber mit wenig Apfelsaft..
    Frau 1: Oh, die nehme ich auch, aber bei mir können Sie mehr Saft reinmachen.
    Kellner: Selbstverständlich.

    Frau 5 zu Frau 2, 4 und 9: Trinkt Ihr auch Sekt?
    Frau 9: Ja.
    Frau 2: Ja.
    Frau 4: Nein, ich habe Migräne.
    Frau 1: Dann nimm doch einen O-Saft.
    Frau 9: Oh, ja ich will auch einen O-Saft.
    Frau 4: Nee, ich nehme ein stilles Wasser.
    Kellner: Haben wir leider nicht.
    Frau 4: Warum nicht?
    Kellner: Keine Ahnung, ich bin nur der Kellner.
    Frau 4: Na gut dann nehme ich doch einen Sekt mit O-Saft.
    Frau 5: Dann nehmen wir ne Flasche.
    Kellner: Soll ich ihnen dann eine kleine Flasche O-Saft dazu bringen?

    Frau 5: Warum?
    Kellner: Weil wir keine Flasche fertig gemischten Sekt mit O-Saft haben.
    Frau 5: Na dann lassen Sie den O-Saft weg.
    Frau 9: Dann nehme ich aber noch ein Wasser dazu.
    Frau 10: Ich auch.
    Frau 7: Ich auch, oder? Sie haben wirklich kein stilles Wasser?
    Kellner: Nein, nur stillen Sekt. Wir nennen das in der Fachsprache Weißwein.

    Frau 1-10: ???????

    Kellner: (denkt: War doch klar, dass die das nicht raffen) Und die anderen
    Damen?
    Frau 3: Einen Süßgespritzten.
    Frau 6: Einen Sauergespritzten.
    Frau 8: Eine Cola light.
    Kellner: Wir haben leider keine Cola light.
    Frau 8: Warum nicht?
    Kellner: KEINE AHNUNG ICH BIN NUR DER KELLNER.
    Frau 8: Dann nehme ich ein Radler mit wenig Bier.
    Kellner: (geht und versucht sich den Scheiß zu merken)

    20:18 Uhr Herrentisch

    Mann 3: (brüllt durch den Saal) Mach noch 'ne Runde!

    Kellner: Jo

    (geht, holt zehn Bier, stellt diese wortlos ab, während Mann 3 20,- aufs Tablett legt)

    20:25 Uhr Damentisch
    Kellner: (bringt die Getränke) Sooo die Damen, wer hatte denn das Radler?
    Frau 1-10: Schnatter, Schnatter, Schnatter...
    Kellner: WER HATTE DENN DAS RADLER?
    Frau 1-10: ??????
    (Vollkommen überrascht, dass ein Herr mit einem Tablett vor dem Tisch steht und das Damenkollektiv ansieht).

    Kellner: DAS RADLER.
    Frau 7: Petra, hattest Du nicht das Radler?
    Frau 8: Oh ja, mein Radler, hihihi!
    Kellner: (stellt das Radler und die anderen Getränke auf dem Tisch ab und denkt: Sollen die das Zeug doch selber verteilen).

    Frau 3: Und wo ist meine Cola light?
    Kellner: (atmet tief ein und wieder aus) Wir haben keins UND ICH WEISS AUCH NICHT WARUM.
    Frau 3: Dann nehm ich...
    Kellner: Sie haben schon gewählt und es ist auch schon da.
    Frau 3: Oh.
    Frau 8: Was macht das denn?
    Kellner: Zusammen oder getrennt?
    Frau 8: Nur das Radler.

    Kellner: 1,80 bitte. (Die Dame wühlt in der Handtasche nach dem Geldbeutel und drückt dem Kellner 2,- in die Hand. Der Kellner gibt ein 20 Cent Stück zurück, worauf die Dame ein 10 Cent Stück sucht, um dieses dem Kellner als Trinkgeld zu berreichen).
    Kellner: So, der Rest?

    Frau 5: Ich zahle die Hälfte vom Sekt, ein Mineralwasser und den Sauergespritzten.
    Frau 2: Wieso die Hälfte, wir sind doch drei, die wo Sekt trinken!
    Frau 5: Oh ja stimmt, dann zwei Drittel der Flasche, ein Mineralwasser und
    den Süßgespritzten.
    Frau 2: Dann zahle ich das letzte Drittel von dem Sekt.
    Kellner: (rechnet angestrengt und versucht die Ruhe zu bewahren) Dann bekomme ich 7,63 von Ihnen und von Ihnen 4,33
    Frau 2: Warum haben Sie denn so unrunde Preise? Das ist doch unpraktisch.

    Kellner: Das ist halt so bei einem Drittel von 13,-. Normalerweise teilen sich nicht drei Leute ein Getränk.

    Die restlichen Damen zahlen in ähnlicher Weise Ihre Getränke, lassen sich dabei das Rückgeld stets geben und entscheiden sich vereinzelt zu einem Trinkgeld von bis zu 20 Cent. Somit entsteht ein Gesamttrinkgeld von 45 Cent.

    20:26 Uhr Herrentisch

    Mann 4: Mach ma 10 Bier und zehn Schnaps und was Du trinkst.
    Kellner: (Nickt und holt die Getränke) Kurze Zeit später stellt er zehn Bier und elf Schnaps ab. Mit dem elften Schnaps stößt er mit der Runde an.
    Mann 4: Was macht das?
    Kellner: 45,50
    Mann 4: (gibt einen 50,- Schein) Gib mir drei raus.
    Kellner: (gibt 3,-) Dank Dir.

    Der Abend geht in ähnlicher Weise bis in die frühen Morgenstunden weiter.

    Am Herrentisch werden insgesamt zehn Runden Bier und fünf Runden Schnaps getrunken. Die Aufzählung der am Damentisch getrunkenen Getränke entfällt aus zwei Gründen:

    1. Es würde den Rahmen dieses Postings sprengen.

    2. Der (männliche) Autor dieses Artikels würde beim Schreiben Kopfschmerzen
    bekommen.

    Frauen lächeln jetzt gequält und senden das Ihren Freundinnen mit dem Hinweis, das sei ja wieder mal typisch Mann.

    Männer lächeln verständnisvoll und schicken das an emanzipierte Frauen, die darüber auch lachen können

  • 10°C Die Bewohner von Mietwohnungen in Helsinki drehen die Heizung ab. Die Lappen (Bewohner Lapplands) pflanzen Blumen.
    5°C Die Lappen nehmen ein Sonnenbad, falls die Sonne noch über den Horizont steigt.
    2°C Italienische Autos springen nicht mehr an.
    0°C Destilliertes Wasser gefriert.
    -1°C Der Atem wird sichtbar. Zeit, einen Mittelmeerurlaub zu planen. Die Lappen essen Eis und trinken kaltes Bier.
    -4°C Die Katze will mit ins Bett.
    -10°C Zeit, einen Afrikaurlaub zu planen. Die Lappen gehen zum Schwimmen.
    -12°C Zu kalt zum Schneien.
    -15°C Amerikanische Autos springen nicht mehr an.
    -18°C Die Helsinkier Hausbesitzer drehen die Heizung auf.
    -20°C Der Atem wird hörbar.
    -22°C Französische Autos springen nicht mehr an. Zu kalt zum Schlittschuhlaufen.
    -23°C Politiker beginnen, die Obdachlosen zu bemitleiden.
    -24°C Deutsche Autos springen nicht mehr an.
    -26°C Aus dem Atem kann Baumaterial für Iglus geschnitten werden.
    -29°C Die Katze will unter den Schlafanzug.
    -30°C Kein richtiges Auto springt mehr an. Der Lappe flucht, tritt gegen den Reifen und startet seinen Lada.
    -31°C Zu kalt zum Küssen, die Lippen frieren zusammen. Lapplands Fußballmannschaft beginnt mit dem Training für den Frühling.
    -35°C Zeit, ein zweiwöchiges heißes Bad zu planen. Die Lappen schaufeln den Schnee vom Dach.
    -39°C Quecksilber gefriert. Zu kalt zum Denken. Die Lappen schließen den obersten Hemdknopf.
    -40°C Das Auto will mit ins Bett. Die Lappen ziehen einen Pullover an.
    -44°C Mein finnischer Kollege überlegt, evtl. das Bürofenster zu schließen.
    -45°C Die Lappen schließen das Klofenster.
    -50°C Die Seelöwen verlassen Grönland. Die Lappen tauschen die Fingerhandschuhe gegen Fäustlinge.
    -70°C Die Eisbären verlassen den Nordpol. An der Universität Rovaniemi (Lappland) wird ein Langlaufausflug organisiert.
    -75°C Der Weihnachtsmann verlässt den Polarkreis. Die Lappen klappen die Ohrenklappen der Mütze runter.
    -120°C Alkohol gefriert. Folge davon: Der Lappe ist sauer.
    -268°C Helium wird flüssig.
    -270°C Die Hölle friert ein.
    -273,15°C Absoluter Nullpunkt. Keine Bewegung der Elementarteilchen. Die Lappen geben zu: `Ja, es ist etwas kühl, gib` mir noch einen Schnaps zum Lutschen`.

    Und nicht Vergessen:Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit.

  • Bernd trifft seinen völlig deprimierten Kumpel Herbert in seiner Stammkneipe. "Sag mal, warum bist du denn so schlecht drauf?"
    Herbert: "Ich hab dir doch von diesem wilden Hasen erzählt, der bei mir in der Firma arbeitet. Ich hab es nie gewagt, mit ihr auszugehen, weil ich immer eine Riesenlatte kriege, wenn ich sie nur sehe. Aber jetzt hab ich mich endlich mit ihr getroffen."
    "Ist doch super. Und? Wie war's?"
    "Weil ich solch eine Angst vor einem Ständer hatte, hab ich mir meinen Schwanz mit Tesa am Bein festgemacht."
    "Sehr vorsichtig von dir", meint Bernd.
    "Ich klingle also an ihrer Tür und sie kommt in einem supersexy Minirock raus."
    "Und was passierte dann?"
    "Ich hab ihr ins Gesicht getreten."