Hay Leute! :hello:
Wenn ich mich so umschaue benutzen die meisten Taucher eine Aluflasche als Stageflasche.
Warum eigentlich nicht eine Composite-Flasche?
Haben die zu viel Auftrieb?
Wie sind da eure Erfahrungen?
Fussel ... :hello:
Hay Leute! :hello:
Wenn ich mich so umschaue benutzen die meisten Taucher eine Aluflasche als Stageflasche.
Warum eigentlich nicht eine Composite-Flasche?
Haben die zu viel Auftrieb?
Wie sind da eure Erfahrungen?
Fussel ... :hello:
Das einzige Argument das für composite Stage spricht wäre 300 bar
Da ja heutzutage Helium im Dekogas in ist , hat man mit Alu schon
mit Auftrieb zu kämpfen, mit der composite brauchst du auf jeden Fall
ca 2 Kg Blei
Und wie siehts mit den Kosten aus? Sind die Pullen nicht viel teurer?
Eine 10l 300 bar Composite- Flasche kostet ca. 350 Euro. Die Flaschen haben, gerade wenn leer den hammer Auftrieb und man sollte sehr sorgsam mit ihnen sein.
Bei der Feuerwehr sind die wohl sehr beliebt, da eben leicht zu tragen, jedoch die Nachteile im Wasser überwiegen.
Wie es mit der O2-Verträglichkeit aussieht, weiss ich nicht.
Hi zusammen,
O2 cleanen geht problemlos. Die Flaschen werden von einigen die ich kenne am Kreisel getaucht. Versuche die Teile als Stage zu verwenden wurden auch schon gemacht. Ohne zusätzliches Blei am Stagerig ungeeignet.
ZitatOriginal von IN468
chris
die Flaschen bei der Feuerwehr sind CFK also ohne Stahlkern und nicht Sauerstoffverträglich und haben extremen Auftrioeb im Wasser
Die Composite Flaschen fürs Tauchen haben einen Stahlkern
über den laminiert wird, deshalb ehr neutral
???
ohne metallkern? mir so nicht bekannt
stahlkompositen neutral? .....öh....?(
habe luxfer 6,8l/300bar m18x1,5 alukern-compositen,
leer etwa +4kg incl ventil in süsswasser,
und worthington 10l/300bar composten mit stahlkern, die haben leer ca. +2kg auftrieb incl ventil.
also nur für spezialanwendungen sinnvoll.
als normale stage äusserst zweifelhaft,
die worthington compis werden gerne im benelux und UK-raum von ccr-tauchern als OC-bailout verwendet...
da müsste dann der rebbi geflutet werden oder sein um den auftrieb in der bailoutsituation kontollierbar zu halten
die rigs die ich so gesehen habe wirken aber gerne mal so, als sei der geist des blancierten rigs nicht aus der flasche gekommen.
auf jeden machts sinn, abtrieb und auftrieb zu ende zu rechnen, sonst machts vielleicht plop wenns ernst wird
gruss,
hoffi
Neben den bereits erwähnten Nachteilen wie Preis und Auftrieb haben die Composit Flaschen einen weiteren Nachteil: ihre Anfälligkeit. Sollte die äußere Schicht an Wicklungen beschädigt werden, so ist die Flasche gemäß den gesetzlichen Vorschriften sofort aus dem Verkehr zu ziehen. Jetzt kann sich jeder überlegen, wie schnell mal so ein Schmiss in seine Flasche kommt.
Darüber hinaus gibt es keine Wiederholungsprüfung für diese Flaschen, so dass diese am Ende der ersten Tüv-Frist zu entsorgen sind.
Ralph
Geh servus Ralph
Ich hatte auch mal zwei Luxfer 3l/300bar aus Feuerwehrbeständen aus dem Jahr 1995, ich fand kleine Haarrisse in der Aussenhaut, das war mir dann für UW-Einsatz schnell zu heiss.
Die Worthington Stahlcompositen halten IMHO schon ein bisserl was aus,
wobei die bei mir eigentlich hauptsächlich dumm in der Gegend rumstehen, da zu selten sinnvolle Einsatzmöglichkeiten entstehen.
Gruss,
Hoffi
:wirr:@Fussel...du stellst Fragen...was brauchst du überhaupt noch ne Stage bei deinen Pullen
ZitatOriginal von Ralph W.
Ralph
Wow......Bereicherung des Forums um 350% :kniefall:
Welcome!
Grüße
Thomas
Hi alle zusammen,
ZitatOriginal von Ralph W.
Neben den bereits erwähnten Nachteilen wie Preis und Auftrieb haben die Composit Flaschen einen weiteren Nachteil: ihre Anfälligkeit.
kann das nur bestaetigen. Hatte mir letztes Jahr eine Worthington Flasche zum Testen ausgeliehen. Flasche war 3 Jahre alt quasi nicht benutzt, hatte Beschaedigung aussen -> "Rost"
Gruesse Anne
ZitatOriginal von Ralph W.
Darüber hinaus gibt es keine Wiederholungsprüfung für diese Flaschen, so dass diese am Ende der ersten Tüv-Frist zu entsorgen sind.
Alleine diese Tatsache würde bei mir schon gegen diesen Typ Flasche sprechen!
MONSTI
Hallo,
ZitatOriginal von Monsta
Alleine diese Tatsache würde bei mir schon gegen diesen Typ Flasche sprechen!
MONSTI
Das war wohl mehr ein Aprilscherz....
Auch Compositflaschen bekommen einen TÜV, wenn sie noch in Ordnung sind.
Wenn... das dürfte das Problem der Compositflaschen nach 2 Jahren sein...
Gruß
Robert
Da der Tüv nicht hinter die Kuststoffschicht schauen kann um die Außenseite der darunter liegenden Stahlflasche zu inspizieren, ist meines Wissens nach eine Wiederholungsprüfung nach 6 Jahren nicht möglich.
Ralph
Also Jungs!
Diese Gerüchte die Ihr da in die Welt setzt sind ja zum Haare raufen!
Wobei die Betonung auf GERÜCHTE beruht.
Composite Flaschen bekommen sehr wohl eine Wiederholungsprüfung.
(Das auch noch nach über 6 Jahren Gebrauch.)
Composite Flaschen halten sehr wohl einiges mehr aus als hier behauptet.
(Unsere haben mindestens 1000 Tauchstunden unter allen möglichen Bedingungen, bis jetzt und ein Ende der Einsatzzeit ist nicht absehbar.)
Wenn Ihr einmal bedenkt was so eine Atemschutzflasche aus Komplett-Kohlefaser bei den Berufsfeuerwehren aushält, dann braucht Ihr Euch wegen der bisschen Planscherei und Schupserei die bei Euren Tauchaktivitäten ansteht, keinen Kopf bezüglich Haltbarkeit und Robustheit machen.
Composite Flaschen mit Stahl-Innenliner werden speziell für das Tauchen hergestellt und finden großen Zuspruch im nordeuropäischen und amerikanischen Raum. Und das ursprünglich nicht für den Sportkindergarten, sondern die Berufstaucherei und da gelten bekanntlich andere Gesetze hinsichtlich Haltbarkeit.
Dort ist man nämlich schon seit Jahrzehnten mit der hier noch verruchten300 bar Technik vertraut und weiß dessen Vorteile zu nutzen.
Ich mag sie auch als Stage, denn mit Ventil und Regler sind sie bei 100 bar Inhalt im Salzwasser total neutral. Und auch mit 300 bar kannst die 6er Stage schön am Arsch-D-Ring einhängen und die steht mit dem Boden wunderbar senkrecht nach oben.
Allerdings vertrete ich die Meinung, dass es Jeder für sich selbst entscheiden soll und muss, womit er diverse Aktivitäten unternimmt. Ich vertrete aber auch die Meinung, dass man mangels eigener Erfahrung und Wissens keine Gerüchte in die Welt setzen soll.
Aber Jungs, sollte einer von Euch so Dinger in der Größe von 6,8 lit mit Stahl-Innenliner stehen haben und nur aus Schiss nicht damit tauchen gehen, ich nehm' sie gerne zu einem fairen Preis ab. Je mehr von den Dingern desto lieber.
Da in Österreich die Aluflaschen ja verboten sind ist die composite
auf jeden Fall eine Alternative
Meines Wissens werden sie bloß nicht getüvt. Den Besitz und Gebrauch wird mir ja wohl keiner streitig machen wollen *g*.
Wobei das mit dem TÜV in der Praxis natürlich wirklich ein Problem ist... :longnose: *fg*
Liebe Grüße,
Veronika
Die Aluflaschen zum TÜV nach Deutschland, da gibt es kein Problem dabei, vorausgesetzt sie verfügen über eine CE-Kennung.