Die Gasmenge bezieht sich immer auf nichtkomprimiertes Gas, genau genommen auf Meeresspiegelhöhe, 1 bar Umgebungsdruck absolut
"Füllbuch" für Personal Filter
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auf meinem PF werden auf einem Stück Klebeband die Anzahl der Füllungen vermerkt, für eine D12 wird 2 mal abghackt. Nach jeder Füllung wird die Filterpatrone nach Ölrückständen gecheckt. Ein mal pro Jahr wird die Patrone spätestens getauscht, falls sich der geringste Ölrückstand zeigt, kommt sie sofort weg. Die Durchflußmenge ist für mich unerheblich, da die Patrone auch dann gewechselkt wird, wenn die Flaschen nicht ganz leer waren und die Anzahl Füllungen erreicht wurde, die sich auf leere Flaschen bezieht.
VG
Hubert
(edit typos)
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Hi Maikel,
so 15 bis 20 Stricherl werden es im Schnitt (IDE Filter mit Coltri Sub Patrone). Bekannte Dreckschleudern in meiner Umgebung vermeide ich dabei.
Grüsse
Hubert
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Hallo Maikel,
hast du dir jetzt endlich ein PF gekauft :-))
Du kannst dir auch einen Betriebsstundenzähler bei Ebay für 1€ kaufen und nach X Stunden den Filter welchseln. Damit alles mobil bleibt montierst du einen Schalter und ein 12V Batterie an den Betriebsstundenzähler. Die grobe Filterstandzeit kannst du dir aus der Bedienungsanleitung errechnen.
In den Antworten habe ich eine ganze Reihe von Filterstandzeiten gelesen, mich würde mal interressieren auf welchen PF Ihr eure Standzeiten bezieht???
Mal was zum Nachdenken:
Der 69€ Ebay Filter hat gegenüber den Mavotec Filter nur ein Innenvolumen von 1/3, aber laut Anleitung die selbe Standzeit. Komisch...Wie kontrolliert Ihr an euren alten Filter, ob die Standzeit des Filters schon abgelaufen war?
Rosa Silicagel taugt nichts, und blaues darf nicht mehr verwendet werden...Gruß
Thorsten -
Zitat
Original von TSR_1995
Der 69€ Ebay Filter hat gegenüber den Mavotec Filter nur ein Innenvolumen von 1/3, aber laut Anleitung die selbe Standzeit. Komisch...
Naja, nimm mal das effektive Filtervolumen, dann sieht das ganze schon wieder etwas ausgeglichener aus. Woher ich das weiß, ich habe beide rumliegen. Öffne die Mavotec Patrone und entleere sie, öffen den Tussenfilter und leere den inhalt daneben und vergleiche...
Oder Fülle den Inhalt des MavoTec in den Tussenfilter, passt. Umgekehrt auch.ZitatOriginal von TSR_1995
Wie kontrolliert Ihr an euren alten Filter, ob die Standzeit des Filters schon abgelaufen war?Verstehe ich nicht, Packung nehmen aufreißen, Datum auf den Filter notieren. Dann Füllzeit notieren. die hab ich zusammen mit der Kompressorlaufzeit sowieso.
ZitatOriginal von TSR_1995
Rosa Silicagel taugt nichts, und blaues darf nicht mehr verwendet werden...Aus verschiedenen Gründen fülle ich die Filterpatrone nicht selbst.
Gruß
Robert -
Zitat
Original von Robert
Die Patrone (z.B. die des MaVoTec) hat eine Standzeit vom 10h bei 100l/min Durchflussmenge.
Gruß
Robertmittlerweile halten die Mavotec- Patronen schon 15h bei 100l, also 90m³
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Jepp, laut Mavotec:
100l/min = 15h
150l/min = 13h
200l/min = 7,5h
250l/min = 6h -
Hallo Maikel,
ZitatOriginal von Maikel
Jepp, laut Mavotec:100l/min = 15h
150l/min = 13h
200l/min = 7,5h
250l/min = 6hWoher hast Du denn die Werte?
Auf der Mavotec Seite finde ich nur was von max. 500l/min und 10h Standzeit bei 100l/min, das stand so auch auf meiner letzten Filterpatrone.Gruß
Robert -
Die Werte stehen in meinem Beipackzettel vom Filter!
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Hallo,
ZitatOriginal von Markus
Pers.-Filter haben einen max. Fluss, der Herstellerseitig angeben ist.
Kompressoren werden ebenfalls mit der Bezeichnung xl/min verkauft.
(Ernsthafte) Kompressoren haben daher auch ein Druckhalteventil eingebaut damit die Wasserabscheidung und der Filter gut funktioniert. Der Druck im Filter wird damit auf mindestens 80 bar gehalten. Für die Filterwirkung ist die Verweilzeit ausschlaggebend.ZitatOriginal von sunshineblub
bringt es was über das ventil der flasche den druck hoch zu halten?
Das Flaschenventil ist eigentlich nicht dafür gemacht, funktioniert aber.
Man kann nachträglich ein Nadelventil einbauen oder einen Durchflussbegrenzer ähnlich wie die, die bei den Entnahmestutzen für die Sauerstoffsensoren eingebaut sind. Letzterer ist konstruktiv auch einfach zu realisieren.Viele Grüße
Peter -
... eine Möglichkeit ist auch noch, die Filter zu wiegen um die Standzeit zu tracken - finde ich aber auch etwas unkomfortabel.
"Ich machs mir" über den Betriebsstundenzähler der Kompressoren - mit allen Vor- und Nachteilen... was m.E. auch noch zumindest gedanklich Einfluss finden sollte ist, dass die Temp. des Gases auf die Lebensdauer doch erheblichen Einfluss hat. Da kaltes Gas trockener ist, halten die Partonen im Winter einfach länger. Von daher schmeiss ich meine Patronen grundsätzlich nach max. 2/3 von der nominalen Lebensdauer raus. Da an die Grenzen zu gehen ist - finde zumindest ich - einfach nur dämlich ...
Was für Rahmenbedingungen gelten denn für die Angaben der Hersteller(Temperaturen, r.H., ...)?... noch was zum filtern selber ... die Nummer mit Silika-Kugeln ist nice to have aber ansonsten völlig unsinnig. Mol-Siebt trocknet i.d.R. auch wesentlich besser als die Sil Nummern. Interessant aber die Füllreihenfolge ... zuerst Mol dann Kohle, oder andersrum, oder doch schichten??! Wie macht ihr das?
Ansonsten - immer mind. 100bar auf dem Filter und zusehen, dass der an einem "kalten" Platz is, die Stömung nicht zu fett wird, dann filtert der auch ganz gut, wenn er denn noch was zum filtern abbekommt.... GRüßle ...
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Hallo Peter,
das hieße ja dann, dass eine Reduzierung des Flusses zu Begin des Füllvorganges durchaus sinnbehaftet wäre.
Mit steigendem Flaschendruck könnte diese Flussreduzierung dann Schritt für Schritt zurückgenommen werden (recht zügig sogar).Könnte ich durchaus mit leben.
Mir stellt sich aber die Frage, ob diese Vorgehensweise sinnvoll ist, wenn der kompressorseitige Ansaugfluss schon unter dem max.-Fluss des Filters liegt. In diesem Fall kann der max.-Fluss im Filter ja nie überschritten werden.Andererseits wäre ich bei einer Flasche, die schon für sagen wir mal ein 21/35 vorbereitet ist, immer im grünen Bereich, da in der Flasche schon ein Druck von guten 100bar herrscht. Sollte es sich wirklich so verhalten, müsste ich mir eigentlich noch weniger Sorgen machen, als vorher
Schönen Gruss
Markus