Norwegen - Allgemein - Reisebericht

  • Norwegen Juli/August 2007


    Donnerstag 26.7.2007


    Da wir am nächsten Tag recht früh losfahren wollten, hieß es sich heute schon auf den Weg zu Achim zu machen. Wie es immer so ist, kam mir ein ungeplanter beruflicher Termin dazwischen, Günter musste so und so arbeiten und in unserm Keller türmten sicht total viele ungepackte Tauchsachen, die darauf warteten in Taschen gepackt zu werden. Aber erstmal musste das häusliche Chaos organisiert werden, da Tanja dieses Mal nicht mitfahren wollte. Einkaufen, schauen wann Tanja wo nächtigt…. Doch Günter kam doch nicht so wie angekündigt und ich begann also Kram einzupacken…. Irgendwann kam Günter doch noch heim, Flaschen waren noch zu füllen, einiges einzupacken, kurz und gut es herrschte das normale Chaos. Dazu kam noch, dass Günter etwas jammerte, er habe im Büro einen Monitor rumgehoben und siehe da, was ist passiert, es ist ihm ins Kreuz gefahren. Mitleid gab es von mir keines, latente Probleme hatte er ja schon die ganze Zeit und er hatte seine Übungen für den Rücken die letzten Wochen sträflich vernachlässigt.


    Doch wir schafften es und es war alles gerichtet und siehe da, es passte sogar in unser Auto rein. Ich überlegte mir mal schnell, wie soll das alles in Achims Auto plus Hänger passen? Irgendwie hatte ich da schon meine gewissen Zweifel… also rein ins Auto und los ging es … 185 km trennten uns von Achim. So schnell wie erwartet, ging das aber nicht. Ferienbeginn und auf der Autobahn gab es nicht nur einen Stau L Nach 3h kamen wir etwas mehr verspätet an.


    Kram aus dem Auto und den Kram in Achims VW-Bus mit Hänger verstauen. Siehe da, es passte sogar alles rein. Auto und Hänger waren schon etwas voll. Am nächsten Morgen musste nur noch das Boot drauf. Nach etwas erzählen, ging es dann ins Bett. Ich war schon etwas überdreht und hatte Schwierigkeiten beim Einschlafen. Um 5 Uhr sollte unser Wecker klingeln, da es klar war, dass langer Weg vor uns lag und wir sicher nicht schnell sein würden.



    Freitag 27.7.2007


    Pünktlich eine halbe Stunde zu spät kamen wir um 6.30 Uhr los. Vor lauter Freude vergaßen wir die Brötchen zu kaufen, aber das hinderte uns nicht dran weiterzufahren. 930 km lagen vor uns und wir quälten uns schon einige Steigungen hoch. Zwischendurch meinten wir, insbes. die Kinder der Weg würde nie enden. Trotz einiger längerer Pausen, DVD, Suessigkeiten, game boy zog sich der Weg… Gegen 19 Uhr kamen wir endlich in Hirtehals an und stellten uns auch mutig in die kleine Schlange zum einchecken. Unsere Freude sollte gleich etwas gedämpft werden. Die Ankunft der Fähre wurde mit 2 h verspätet wegen Sturm angekündigt. Also Plätzchen suchen, was für unser kleines Fahrzeug gar nicht so einfach war, die Kinder etwas bewegen und dann in den Schnellimbiss im Hafen. Hier war es nur voll und wir mussten auf die bestellten Dinge recht lange warten. Nach der Stärkung, einem Video stellten wir uns wieder in die Schlange. Dieses Mal durften wir durch fahren, aber die Ankunft der Fähre wurde auf noch später angekündigt. L Also Auto hinstellen und die Kunst versuchen, wie schlafe ich zu 7. in einem vollgepacktem VW-Bus. Da es oben nur eng war, legte ich mich halt zwischen die Sitze, na ja bequem ist etwas anderes. Günter opferte mir seine Jacke zum zudecken. Hart war es und ich sollte m eine Position einige Male verändern. Mal hatte ich Daniels Füsse auf mir, dann lag Kira auf mir, dann merkte ich Dominiks Beine… Geschlafen habe ich zwar, aber wie. Gegen 6 Uhr gab ich es auf, lief etwas rum und es gab Hoffnung, 7.30 Uhr sollte es losgehen.


    Samstag 28.7.2007


    7.30 standen wir im Wind und beobachteten die Ausfahrt aus dem Hafen. Als wir draußen waren schnappte ich Daniel und wir gingen ins Restaurant und fruehstueckten mit einem unserer 75 Kronen Gutscheinen. Günter setzte die beiden andern lieber in Zigaretten um. Als wir etwas gestärkt waren, gingen wir zu der selben ruhigen Ecke wie letztes Mal und suchten wieder einen harten Schlafplatz auf dem Boden auf. Wir waren schon etwas k.o. und müde. Gegen 12 Uhr kamen wir in Kristiansand an. Eigentlich war ja ein Tauchgang an der Do geplant, den wir aber gedanklich schon am Morgen auf den Abreisetag verlegt hatten… Wir fuhren dann zu einer Tauchbasis, um gewisse Details für die Fahrt an der Seattle zu besprechen. Dann sollten nochmals 2,5 Fahrt vor uns liegen zu unserm Haus in Borhaug. Wir hatten alle die Fahrerei so langsam satt, insbersonders die Kinder. Endlich geschafft, auspacken, Zimmer verteilen, Kram sortieren. Das Haus wurde ca. 1890 gebaut, sicher mehrmals umgebaut und ist im Stil der 60 er Jahre eingerichtet. Annehmlichkeiten wie Spülmaschine sind vorhanden… Leider war das Haus lange nicht so schön wie das letztes Jahr. Tauchen vom Haus direkt schlecht möglich, da man nicht vernünftig ins Wasser kam.
    Wir beschlossen, das eher nicht zu nutzen. Wir fielen ganz müde ins Bett, Kinder na ja schon etwas überdreht.



    Sonntag 29.7.2007


    Aufstehen, Fruehstuecken, Tauchkram ins Auto, mit der Hoffnung nichts zu vergessen… Ellestrand, das in unmittelbarer Nähe lag, war unser Ziel. Da ich den Einstieg noch von letztem Jahr kannte, TG flach sein sollte, beschloss ich wegen der Stiefel mit meinem Reservetrocki zu tauchen. Wollten etwas Blei abstimmen und uns eingewöhnen. Für die Kinder war der Platz ideal, sie konnten einiges klettern. Wir machten uns auf den Weg ins Wasser, Kelp schauen. Dünung und Wellen waren schon recht ordentlich. Es ist schon komisch, wenn man so ins Wasser schaut und der Kelp sich bewegt. Wenn man lange drauf schaut, meint man man wird seekrank. Sicht im Flachbereich war nicht so der Hit, sie verbesserte sich aber beim Abtauchen. Dünung war allerdings bis auf 20m merkbar. Wir machten auf ganz gemütlich, Kelp schauen, Steine ableuchten. Immer wieder war Tote manshand zu sehen. Ich war mal wieder bei meiner Lieblingsbeschäftigung verschiedene Seesterne schauen, als ich auf 20m eine Fischreuse sah. Da musste ich natürlich einen kurzen Abstecher hin machen. Trotz intensivem Schauen, sie war leer L Irgendwann bewogen uns kalte Hände zum höher tauchen und wieder umdrehen. Wassertemperatur war dieses Mal deutlich kälter als letztes Jahr, oben 15 Grad, ab ca. 8m 11 Grad. Als wir dachten dass wir in Richtung Ausstieg sind, tauchten wir hoch, um zu schauen. Wir waren schon ganzes Stückchen zu weit, also Kompasskurs und auf ein Neues. Auf Grund schon etwas stärkerem Seegangs, recht schlechter Sicht peilten wir zum 2. Mal. Die letzten m kämpften wir úns dann durch die Wellen zum Ausstieg. Achim, der schon draußen war zeigte uns die beste Ecke zum Aussteigen.


    20m 75 min


    Kram ausziehen, füllen und zurück zum Haus, Mittagessen, etwas verspätet, Hunger hatten wir… Wetter wechselte heute halbstündlich, Sonnenschein, Wolken, Regen… und recht viel Wind.



    Gegen 17 Uhr machten wir uns auf zum 2. Tauchplatz, Schneckesströ, ein kleiner Hafen, der 5 min vom Haus entfernt lag. Günter machte auf Kreuz schonen und somit ging ich alleine mit Daniel tauchen. Zuerst aber das Schwierigste und Langwierigste bei dem Tauchgang. Wie kommt Daniel am schnellsten und nervenschonensten in seine Ausrüstung… Es sollte aber dauern. Antje und Achim waren schon ewig vor uns im Wasser. Aber irgendwann war es geschafft, Daniel war im Wasser. Jetzt Flossen an, was gar nicht so einfach war, vergammelter angenehm stinkender Kelp machte es uns nicht so einfach. Nun hieß es ein paar m aus dem Hafen Rauschnorcheln und abtauchen. Wir machten einen Tauchgang über Kelp, ableuchten, Seesterne und Fische suchen. Nach 15 min bei 11 Grad war es Daniel kalt und wir machten uns auf den Rückweg. Nach 35 min tauchten wir auf und schnorchelten den Weg zurück. Nun wieder der anstrengende Teil, aus dem Wasser kommen. Auf Grund des vergammelten Kelps war das gar nicht so einfach und ich möchte lieber nicht beschreiben wie wir aussahen. Gott sei Dank dachte niemand an einen Photo. Das Lachen… L Ausrüstung auseinander bauen, säubern, was gar nicht so einfach war…


    6m 37 min


    Zurück zum Haus, Essen richten und Flaschen füllen. Eigentlich hätte das gut funktionieren können, aber der Kompressor machte uns einen Strich durch die Rechnung. Günter und Achim fingen an zu basteln und irgendwann hatten sie es tatsächlich geschafft, das Teil funktionierte wieder.


    Montag 30.7.2007


    Das übliche Fruehstuecken, Auto packen, Kinder ins Auto schaffen. Wir hatten uns Tauchplatz ausgedacht, an dem wir unser Boot nutzen wollten und für die Kinder ideal zum klettern war. So war der Gedanke, es sollte aber anders kommen. Nach einer recht abenteuerlichen Fahrt auf einer engen Strasse kamen wir nach unten. Hohe Wellen begruessten uns und wir cancelten unseren Plan. Es war aber zurrst die Schwierigkeit zu meistern, wie bekomme ich Bus mit Hänger gedreht… Da es vom Platz her nicht ging, Hänger abkuppeln, von Hand drehen, was bei dem steilen sandigen Gelände nicht so einfach war und wieder an den Bus ankuppeln. Auf den 2. Versuch kamen wir auch den Berg wieder hoch. Ein Auto kam uns entgegen. Es hatte keine Chance und musste rueckwaerts hoch…
    Endlich waren wir oben und machten uns auf den Weg zur Gudrun.


    Achim wollte heute aufs tauchen verzichten, um mit den Kindern Boot zu fahren. Wir schleppten das nicht so ganz leichte Boot ins Wasser und was war L Es wurde zu heiß, ging immer aus und an eine längere Spazierfahrt war nicht zu denken. Günter und ich richteten unsern Kram und zumindest die Schnorchelstrecke wollte Achim uns ersparen. Also rauf aufs Boot und hin zur Boje. Achim wollte in der Zeit, in der wir tauchen waren, am Boot basteln.


    Wir tauchten an der Boje ab und ich genoss es langsam am schön bewachsenem Schornstein abzutauchen. Beim ersten Tauchgang tauchten wir zum Heck. Auf dem Schiff sieht man viel tote Manns Hand und viele Röhrenwürmer. Es gibt viel zum reinleuchten, viele Aufbauten zum Ansehen. Habe mir lange überlegt, ob ich nicht mal in die „offenen“ Laderäume reintauchen soll. Aber da wir schon ein Weilchen unterwegs waren und ich nicht wusste, was Günter zu dieser Idee meint, ließ ich es lieber bleiben. Wir machten uns an den Aufstieg und ich genoss die deepstops vom VR3, in dem ich Kreise um den Mast zog. Mast ist mit Röhrenwürmern, Seescheiden, Krustenanemomen total bewachsen. Ab und zu Miniseesterne und meine Lieblinge die Quallen mit den vielen Fäden. Wunderschön anzuschauen, aber aua, weiß ich noch zu gut von letzten Jahr. Günters Aladin meinte mal wieder wir müssen uns noch ein Weilchen länger auf 3m aufhalten. Was macht man nicht alles als liebende Ehefrau… ;-) Bei der Deko dachte ich mir, was wäre doch ein Nitrox in der Flasche so schön…


    38m 53 min


    So nun hieß es schnorcheln, meine Lieblingsbeschäftigung. Ein riesiges Familentreffen vieler Quallen begleitete uns auf unserm Weg. Endlich war es geschafft und es war nur noch die letzte Hürde zu bewältigen. Wie komme ich mit Turbo soles am besten über einer glitschigen Rampe nach draußen. Bei solchen Situationen frage ich mich immer, wieso habe ich keine Rock boote genommen. Da ich etwas zu klein für die Rampe bin, nahm ich den Weg auf allen Vieren und zog mich am Boot hoch. Geschafft ;-)


    Mittagspause, wir grillten mit dem mitgebrachten Grill. Bootsmotor war nichts zu machen. L Achim war wegen der vielen kleinen Missgeschicke und da der Motor erst vor dem Urlaub gekauft wurde schon etwas gefrustet.. Wir überzeugten ihn zu einem Tauchgang, den er sich zur Frustbeseitigung auch alleine gönnte.


    Da wir hier nicht fuellen wollten, strömten wir die Flaschen über und somit waren nur 150 bar fuer den 2. Tauchgang drin. Es hieß nun, wie komme ich wieder ins Wasser. Ich fluchte mal wieder über meine Turbo soles und schnorcheln konnte wieder losgehen. Irgendwann war es geschafft und wir waren an der Boje. Dieses Mal ließ ich mich fallen. Zumindest hatte ich es vor. Pilker, die nette Taucher am Seil aufgehängt hatten bremsten meinen Fall mit meiner Flosse. Wutentbrannt beseitigte ich dieses Teil und der Fall konnte weiter gehen. Dieses Mal war der Bug angesagt. reinleuchten. Das grosse Steuerrad, ein Blick von oben auf die Schraube. Nach 20 min machten wir uns an den Aufstieg. Dieses Mal passten die deep stops des VR3 nicht so mit den schönsten Stellen des Kamins überein. Meine Deko war dieses Mal etwas länger als die vom Aladin. Letzt endlich war es dann 1 min länger. Bei diesem Tauchgang machte endlich mal Günter Bekanntschaft mit einer der rumlungernden Quallen des großen Clans.


    32m 37 min


    Nun wieder meine Lieblingsbeschäftigung schnorcheln. Dieses Mal machte ich auf speed und war sogar vor Günter drinnen. Wieder das nette aus dem Wasser kommen, Kram auseinanderbauen und das Boot zum Hänger schleppen. Dann zurück zum Haus.


    Essen, füllen, was heute fast ohne Probleme von statten ging. Eigentlich stand ja Seattle auf dem Programm. Bei dem immer stärker werdenden Wind, strichen wir schweren Herzens diesen Punkt für die nächsten 2 Tage.

    "Ich bin wie ich bin. Die einen kennen mich, die andern können mich"
    Konrad Adenauer
    DWDD :engelNX:

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  • Dienstag 31.7.2007


    Heute Morgen mussten noch die letzten beiden Flaschen hochgedrueckt werden, was Günter mal schnell vor dem Fruehstueck machte bzw. einschaltete. Wir hatten uns heute ein weiter entferntes Tauchziel vorgenommen. Ob es klappen würde, hatten wir keine Ahnung, denn der Wind hatte etwas aufgefrischt. Es war zwar sonnig, aber die Brise, die wehte war schon steif. Nach einer kurvigen Anfahrt kamen wir nach Lindesness, was schon etwas exponiert lag. Zuerst erste Klettereinlagen und Blick aufs Wasser. Nun hieß es fragen, ob wir hier überhaupt tauchen dürfen, denn der Anmarsch war schon etwas weit. Wir durften, auch reinfahren zum Kram ausladen, mussten dann aber das Auto wieder rausfahren. Es sollten nur Günter und ich tauchen, denn die andern wollten sich auf Leuchtturmexpedition machen und sich die steifen Briese etwas um die Nase wehen lassen. Die Brise war schon etwas heftig und als mir mein Wheezle Boot davonflog, überlegte ich mir schon, ob ich mir das ganze wirklich antun will. Auf Grund der Wellen beschlossen wir den Tauchgang nur in der Bucht zu machen, denn falls man draußen wirklich auftauchen muss, wäre das sicher nicht so toll und gesund. Einstieg war ein Bootsslip, etwas rutschig, aber ganz o.k. Wir tauchten ab und eine mystische Welt braun in grün erwartete uns. Viele Fische in allen möglichen Grossen und Formen umschwammen uns. Wir ließen uns total viel Zeit um durch Braunalgen und „Peitschenalgen“ (keine Ahnung ob sie so heißen, es sah aus wie im Urwald) Wir leuchteten alle möglichen Ritzen und Steine ab. Irgendwann kam der Kelp, der wie 2 Mauern rechts und links und unter uns war. Schoen, bewegt haben wir uns bei dem TG wenig, man konnte günstig die Dünung ausnützen. Doch irgendwann mussten wir uns doch wieder auf den Rückweg machen… Günter machte schon das Zeichen zum rausgehen, aber ich war gerade noch dabei meine Ventile auf und zuzudrehen. Die Zeichen sprachen, werde jetzt endlich fertig. ;-) Ausstieg gestaltete sich relativ einfach, trotz meiner Turbosoles musste ich kaum knien. Die andern waren schon da, denn der Wind hatte sie kräftig durchblasen.


    10m 60 min, 12 Grad WT War einer meiner schönsten Tauchgänge in Norwegen


    Da wir einen zweiten Tauchgang machen wollten und nebenbei noch eine windgeschützte Stelle zum grillen suchten, begangen wir nun Tauchplätze abzufahren. Entweder Einstieg zu schwer, zu viele Boote, zu windig… Endlich Tauchplatz 4 entsprach unseren Vorstellungen.
    Lyngdal Hafen. Hier fanden wir unsere geschützte Ecke zum grillen und sonnen. Achim ging mit Antje zuerst ins Wasser, denn bis Daniel fertig wird, ist eine groessere Aktion, die viel Geduld und Zeit erfordert. Aber wir meisterten mit vereinten Kräften auch diese schwierige Aufgabe. Da der Einstieg mal wieder nicht so einfach war, entschloss ich meinen Reservetrocki zu verwenden. Anziehen und dann kam die schwere Aufgabe, Daniel ins Wasser zu bekommen. Geschafft ;-) Die Quallenfamilienfete hatte scheinbar ihren Treffpunkt gewechselt und viele nette Quallen mit langen und vielen Fäden umkreisten uns. Das gemeine war, dass überall auch vereinzelt Fäden rumschwammen. Es hieß ein Auge fuer Daniel, eins für die UW-Landschaft, eins für die Quallen. Es lagen einiges an Steinen rum, etwas Abfall, viele Seesterne, ein paar Fische und was für mich das Schönste war, alle Wände waren mit Tote manshand bewachsen. Nach exakt 15 min kam Daniels Zeichen, ich friere und auf den Rückweg, der unspektakulär verlief. Es war nur die schwierigste Aktion zu bewältigen, wie bekomme ich Daniel wieder aus dem Wasser. Geschafft.


    11m 30 min, 12 Grad


    Nun Daniel aus dem Anzug schälen, Kram einpacken und auf den Rückweg zum Haus.


    Der Wind war nicht weniger geworden, Seattle morgen wieder nichts L


    Mittwoch 1.8.2007


    Heute Morgen ist es völlig unerwartet total windstill, wäre perfekt für Seattle gewesen, aber Wetterbericht meinte gestern Abend ganz anders. Kann man nichts machen L
    Wir fuhren dann wie geplant nach Ellestrand. Achim setzte uns ab und die andern wollten zu der Bunkeranlage und erst hinterher tauchen. Wir luden unsern Kram aus. Ich wollte heute Argon verwenden, also versuchte ich zum ersten Mal Günters neue Konstruktion mit dem Blei. Leider war es nix und ich war schon etwas gefrustet. Na ja mit Bastellösung war es zwar möglich. Aber ich habe mir vorgenommen zu Hause das ganze endgültig zu ändern.


    Nach ca. 1 h waren wir endlich fertig. Spiegelglattes Wasser empfing uns und wir machten uns auf den Weg zur Wand, zwar sehr schön ist, aber der Weg ist schon lange und zieht sich ziemlich. Zuerst Kelp, dannen Plateau im 20m Bereich, das sich ziemlich zieht. Nach 19 Minuten erreichten wir in flottem Tempo die Wand, die ab ca. 30m beginnt und sich stufenartig nach unten fortsetzt. Wand schön bewachsen, einige Fische, auch groessere und viele Kissenseesterne. Nach 27 min machten wir uns auf den langen Rückweg, der sich schon ziemlich zieht und etwas Tempo erfordert. Na ja eigentlich mag ich das gar nicht, Schneckentempo entspricht mehr meinen Vorstellungen. Sicht ist heute wirklich sehr gut, ca. 20m. Die 3 m Deko verbringen wir über Kelp und ich beobachte recht lange eine kleine Schnecke auf dem Kelp. Da Günter ausnahmsweise mal 2 min weniger Deko hatte, schaute er, wo es Richtung Heimweg geht und wir machten uns in die Richtung. Die letzten Minuten Deko meines Mares erließ ich ihm, was er mit einem Piepsen quittierte. Herausgehen war bei dem Seegang richtig angenehm. Günter war recht schnell draußen, da er seine 60 min Tauchzeit überschritten hatte und ihn ein menschliches Bedürfnis plagte. Die andern waren schon da und wollten nicht tauchen, da die Kinder Hunger hatten und wir uns zum Haus auf den Weg machen wollten.


    41m 70 min 11 Grad


    Gegen 16 Uhr machten wir uns nochmals auf den Weg nach Ellestrand. Antje hatte doch beschlossen, dass sie nicht tauchen wollte, dafür kam Achim mit, der sich die Wand anschaute. Günter meinte bei diesem Tauchgang müsse er sicher nach 60 min pinkeln. Also setzte er die max. Tauchzeit mit 50 min fest. Nochmals den langen Weg zur Wand wollten wir uns nicht mehr antun. Also beschlossen wir am Rande des Plateaus Steine abzuleuchten. Sicht war insges. deutlich schlechter als am Vormittag. Es gab wie üblich viele Seesterne, und einige Fische zu sehen. Gelegentlich war Totemanns Hand zu sehen. Nach ca. 25 min erreichten wir eine kleine Wand, ob sie klein ist, keine Ahnung, mich hätte es schon gereizt etwas zu schauen. Als ruecksichtvolle Gattin, ließ ich es aber bleiben. Schoen war ein normaler Seestern, der auf einem Kissenseestern saß. Günter meinte essen, ich dachte an etwas anderes ;-). Nach 38 min meinte mein VR3 auf 18m, dass ich einen Deepstop auf 13m und 1 min Dekor auf 3m machen müsse… Es hatte etwas Strömung und wir hatten eigentlich gar keine Ahnung wie weit wir es noch hatten. Also mal wieder Blick nach oben. Wir waren gar nicht so weit vom Ausstieg entfernt. Rausgehen, Kram ausziehen und Hänger beladen


    25m 60 min, zumindest fast 50 Minuten ;-)


    Zu Hause kontrollierte ich meine Tanklampe, in der vorgestern schon etwas Wasser war. Sch… nicht viel, aber es war wieder Wasser drin. :-( Hersteller wird sich freuen.


    Donnerstag 2. August 2007


    Auf Grund des doch schoenem Wetters, Satellitenbilder können doch irren, warfen wir die Tauchpläne um. Ich dachte mit Wehmut an die Seattle… Snekestoe sollte auf dem Programm stehen. Letztes Mal war es zu wellig. Die Anfahrt war kurz und ich suchte mir wie ueblich einen Stein zum Zusammenbauen meiner Ausrüstung. Den Weg ins Wasser schaute ich mir mit etwas Entsetzen an. Rutschige Steine, viele an der Zahl mit Algen . Ich rutschte zweimal aus und merkte dann leider das letzte Drittel des Tauchgangs und den Rest des Tages mein Kreuz L
    Zuerst mal aus dem Hafen Schnorcheln. Dann eine ganze Weile über Kelp im Flachbereich, um weit genug weg zu kommen. Sicht war massig und über den Kelp war quasi nicht zu sehen. Scheinbar hatten die vielen Fischer alles über Pfannengrosse rausgefischt. Wir tauchten bis ca. 15m über Kelp und ich machte dann erst meine Lampe an, da es außer wehenden Kelpblättern und ein Paar Minifischen nichts zu sehen gab. Ab 15m fingen Steine an, die haldenmaessig ab 28m in Sand übergingen. Wir verfolgten eine Scholle und schauten uns ein paar Krebse an. Günter machte das Zeichen, etwas Wasser im Handschuh, also machten wir uns auf den Rückweg. Ab 15m wieder Kelp, der teilweise sich wie ein Berg vor uns aussah. Nach 60 min schaute Günter hoch und zeigte mir, es ist noch lange lange bis zum Ausstieg. Ich merkte wie er sein Tempo anzog, sicher plagte ihn ein menschliches Bedürfnis ;-) Sein Tempo wurde schon etwas schneller, als er nach 70 min zum zweiten Male schaute, wie weit es noch ist. Sein Tempo wurde schon noch schneller. Ich kam fast nicht mehr mit, da mir mein Rücken immer mehr Probleme machte. Aber es gab kein Erbarmen L Ich dachte mit Grauen schon an den Ausstieg. Es sollte aber schlimmer als erwartet kommen. Schmierseife ist nichts… Ich rutschte mehrmals und hatte keine Chance an die Mauer zu kommen. Günter war schon weg, sein menschliches Befuerfnis hatte ihm Flügel verliehen. Achim versuchte mit von außen eine Hand zu geben, aber keine Chance. Ende vom Lied war, ich habe Flasche abgelegt, die andern zogen sie raus und so kam ich dann mit Müh und Not aus dem Wasser. Mein Rücken meinte nur aua…


    32m 80 min, 12 Grad


    Was interessant war beim Aufstieg verglichen wir die TC, 6, 17 und 22 Min Nullzeit waren im Angebot.


    So Kram verpacken und ins Auto. Irgendwie bin ich in ein Stück Teer getreten und meine Beschäftigung am Wasser war der Versuch mit Sand ihn von meinem Fuß abzubekommen. Erfolg war massig, zu dem verschmierten Fuß kamen noch 2 verschmierte Hände. Zu Hause habe ich mir dann Stahlschwamm mit Spueli genommen und bin ans Meer und habe die Aktion erfolgreich abgeschlossen.


    Nach Essen und Siesta bei Sonnenschein, kam die Hiobsbotschaft. Achim hatte die Faehrticket verlegt und seine Mutter hatte eine Kopie vom Reisebüro- geholt. Wir hatten einen Faehrplatz Freitag Nacht, anstatt Samstag Nacht. Irgendetwas war bei der Buchung schief gelaufen… L Frust war schon da. Also kurz überlegt, wie wir alles umorganisieren. Ein Tauchgang sollte es aber trotzdem geben. Irgendwer muss auf die lieben kleinen achten, da wir noch einiges vorhatten. Da mein Rücken ziemlich schmerzte und ich eigentlich die DO am naechsten Tag diesem stinkendem Hafentauchpaltz vorzog, entschloss ich mich nicht zu tauchen. Dafür quälte ich meinen Sohn in seine Ausrüstung, was immer ein Spaß für beide ist und richtete ausnahmsweise seinen Tauchkram.


    Wieder zu Hause hieß es dann anzufangen zu packen, da wir nach einem Besuch im Fährhafen noch an der Do tauchen wollten.


    Ich hatte heute nochmals meine Tanklampe dabei, minimal Wasser war wieder drin. Durch die Korrosionsspuren am Deckel war eindeutig erkennbar, wo das Wasser rein kam.


    Freitag 3.August 2007


    Heute standen wir relativ früh auf, denn das Haus war noch zu putzen und das Auto musste gepackt werden. Strahlender Sonnenschein, nahezu wolkenlos und kein Wind begrüsste uns, das ideale Wetter fuer Seattle L und wir putzen und packten. Wir fuhren dann zuerst nach Kristiansand, um an der Faehranlegestelle zu klären, ob und was wir fuer ein Ticket haben und uns ein Ersatzticket ausstellen zu lassen. Es klappte sogar reibungslos und schnell und somit konnten wir zur DO fahren. Antje hatte ziemliche Nackenprobleme, so dass für sie tauchen ausfiel. Mein Rücken war zwar auch noch nicht o.k., aber fuer den Dotauchgang sollte es/musste es gehen. Wir richteten unsern Kram, gingen ins Wasser und schnorchelten zu der Boje. Es ging abwaerts zu dem ersten Teil der 4 Teile der Do auf ca. 23m. Leider waren schon vor uns Taucher dort. Was sie fuer Grundeluebungen dort gemacht haben, keine Ahnung, aber sie muessen auf Grund der Sicht sicher auf dem Grund entlang gerobbt sein L Also machten wir uns ans Detaill, Ritzen ableuchten, was es genuegend gab und liessen uns viel Zeit. Trotz allem ein schoener Tauchgang, bei dem wir an allen 4 Teilen des Flugzeuges waren. Ein gösserer Fischschwarm umkreiste am Ende des Tauchgangs das Wrack. Nach 36 min machten wir uns an den Aufstieg am Hang. Guenters Aladin, keine Ahnung was ihn gebissen hat, wollte schon unten 6 min mehr Deko als mein VR3 auf 3m.
    Im 3m Bereich ueberlegte ich mir, was macht denn mein Man… Er hielt seine Konsole mit dem Aladin hoch, dass Aladin exakt 3m anzeigte und so die Deko schneller runterzaehlte. Ausser ein paar kleinen Fischen, nur Sand… Da es mir langweilig war, ich Günter bei seiner Taetigkeit nicht stoeren wollte, widmete ich mich etwas meinen Ventilen und rueckwaertsschwimmen. Bin dabei nebenebei ein paar Quallen ausgewichen, die die einzige Abwechlung waren. Endlich geschafft, aus dem Wasser. Kram abbauen, zurueck in den Hänger und wieder das Boot drauf… Dann fuheren wir nach Kristiansand, wo wir etwas bummelten, uns sonnten und auf die Faehre warteten, die heute nur 1 h spaeter kam. Nach einer angenehmen Faehrueberfahrt machten wir uns auf den langen Heimweg...

    "Ich bin wie ich bin. Die einen kennen mich, die andern können mich"
    Konrad Adenauer
    DWDD :engelNX:

  • Hi Annerose,


    dank Dir für den Bericht.
    Er war mal wieder sehr schön zu lesen.
    Kommt wahrscheinlich daher, weil ich die Tauchplätze auch kenne.
    Mal sehen, evtl. fahren wir ja doch noch mal zusammen nach Norwegen.


    Schönen Gruss
    Markus

    Ich kann garnicht tauchen. Mein karges Wissen habe ich aus anderen Foren. Ich rede hier nur schlau mit und versuche Frauen kennenzulernen.
    Wenn ich in Safaga tauche, werde nicht ich nass - Das Rote Meer wird Markus.
    Zwei Tage nach meinem OWD war Arielle nur noch Meerfrau.

  • Zitat

    Original von Markus
    ...Er war mal wieder sehr schön zu lesen...


    :loool: Markus!
    Boahh kannst du schnell lesen :hammer:
    Du überraschst mich immer mal wieder ... Du Schnell-Leser Du ...


    Ich bin noch beim Lesen vom 30.07. :D


    Grüße
    Thomas

    Echte Männer essen keinen Honig, echte Männer kauen Bienen.

  • Thomas,
    mach dir nix draus, ich lese auch noch am zweiten Teil :D


    Aber der erste Teil ist schon mal suuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuper Anne :knutsch:


    Und jetzt weiterlesen...


    LieGrü
    Mela

    Der Horizont mancher Menschen ist ein Kreis mit dem Radius Null. Das nennen sie dann ihren Standpunkt.



    :engelNX:
    DWDD

  • Hi Thomas,


    ich gebe zu, dass ich nicht so schnell bin.
    Mein Posting habe ich nach dem Lesen des ersten Teiles verfasst.
    Habe den zweiten aber inzwischen auch gelesen.


    Schönen Gruss
    Markus

    Ich kann garnicht tauchen. Mein karges Wissen habe ich aus anderen Foren. Ich rede hier nur schlau mit und versuche Frauen kennenzulernen.
    Wenn ich in Safaga tauche, werde nicht ich nass - Das Rote Meer wird Markus.
    Zwei Tage nach meinem OWD war Arielle nur noch Meerfrau.

  • HAb jetzt leider keine Zeit den Bericht zu lesen,


    da ich ab morgen selber auf dem Weg nach Norwegen bin


    wir sind am Namsenfjord ca 200km nördl Trondheim


    und natürlich auf Wracksuche, darunter ein Hurtigrutenschiff auf 70m


    welches ziemlich auf offener See liegt und nur bei schönstem Wetter


    betaucht werden kann, sonst noch Minenleger usw


    werde danach berichten


    und tschüüüssssss


    Tilo

    Nichts ist mächtiger als die Anziehungskraft des Abgrunds

  • Hallo Annerose,


    Du jagst den armen Günter ja ganz schön in der Weltgeschichte rum..... 8)



    Zitat

    Original von Anna



    Der Wind war nicht weniger geworden, Seattle morgen wieder nichts L


    ziemlich sicher kommst Du - auch bei Wind - mit Carlo: http://www.oneocean.no zur Seattle, was Mike Dir sicher bestätigen kann.


    Gruss vom Me(H)er
    Heinz

    Wat brüllt de Storm? De Minsch is'n Worm! Wat brüllt de See? 'n Dreck is he!
    Fördeschlosser, das regionale Forum für nordische Wracktaucher

  • Hallo Heinz,


    Zitat

    Original von Schraube


    Du jagst den armen Günter ja ganz schön in der Weltgeschichte rum..... 8)


    er ist freiwillig mit. Waren dieses Jahr zum 2. Mal in Norwegen, da es uns letztes Jahr so gut gefallen hat.


    Zitat

    Original von Schraube


    ziemlich sicher kommst Du - auch bei Wind - mit Carlo: http://www.oneocean.no zur Seattle,


    hinkommen sicher, aber ich muss auch Ruecksicht auf einen leicht seekranken Ehemann zu nehmen


    Gruesse Annerose

    "Ich bin wie ich bin. Die einen kennen mich, die andern können mich"
    Konrad Adenauer
    DWDD :engelNX:

  • Zitat

    Original von Anna


    hinkommen sicher, aber ich muss auch Ruecksicht auf einen leicht seekranken Ehemann zu nehmen


    Hahh, na, dafür ist er Altbierfest....


    Lästerlich
    Heinz

    Wat brüllt de Storm? De Minsch is'n Worm! Wat brüllt de See? 'n Dreck is he!
    Fördeschlosser, das regionale Forum für nordische Wracktaucher

  • Hi Annerose,


    Zitat

    Original von Anna
    hinkommen sicher, aber ich muss auch Ruecksicht auf einen leicht seekranken Ehemann zu nehmen


    im Rahmen des Gesamtauftrages kann auf Einzelschicksale keine Rücksicht genommen werden.


    Schönen Gruss
    Markus

    Ich kann garnicht tauchen. Mein karges Wissen habe ich aus anderen Foren. Ich rede hier nur schlau mit und versuche Frauen kennenzulernen.
    Wenn ich in Safaga tauche, werde nicht ich nass - Das Rote Meer wird Markus.
    Zwei Tage nach meinem OWD war Arielle nur noch Meerfrau.

  • Hi Markus,


    Zitat

    Original von Markus
    im Rahmen des Gesamtauftrages kann auf Einzelschicksale keine Rücksicht genommen werden.


    manchmal schon.
    Jetzt habe doch etwas Mitleid mit ihm.
    Wenn Du ihn in Suedfrankreich beim "Zwangsblechttauchen" haettest leiden sehen, wuerdest Du mich voll verstehen


    Zitat

    Original von Markus
    Mal sehen, evtl. fahren wir ja doch noch mal zusammen nach Norwegen.


    vielleicht ;)


    Gruesse Annerose

    "Ich bin wie ich bin. Die einen kennen mich, die andern können mich"
    Konrad Adenauer
    DWDD :engelNX:

  • Ein echt schöner Reisebericht, danke Anne, :hello:
    und da ich selbst noch nie in Norwegen war, macht es richtig Lust mal eine Reise dahin zu planen. ;)


    Elke das kleine Seepferdchen

  • Moin moin.


    Ich schließe mich meinem Vorredner an, sehr schöner Bericht! Ich war auch schon zwei mal dort oben in Flekkefjord tauchen, es macht einfach jedesmal spaß. Im April fahren wir wieder für ein paar Tage hin, die Gudrun ruft schon wieder!
    Kannst Du mir mal beschreiben, wo der Ellestrand ist? Klingt sehr interessant. Könnte man dort mit dem Boot hingurken? Wir wohnen diesmal auf Hidra.


    Grüße von der Küste,
    Dirk H.