Hallo Forum,
kennt jemand von euch Sensoren zur Helium-Messung
(Wärmeleitfähigkeits-Sensor) und könnte
Typ und Hersteller benennen.
Ich meine einzelne Sensoren, kein Fertiggerät.
Viele Grüße
Robert
Hallo Forum,
kennt jemand von euch Sensoren zur Helium-Messung
(Wärmeleitfähigkeits-Sensor) und könnte
Typ und Hersteller benennen.
Ich meine einzelne Sensoren, kein Fertiggerät.
Viele Grüße
Robert
Hi Robert,
schau mal in der elektronischen Bucht nach Luftmengenmessern aus Autos.
Grüßle
Peter
Hi Robert,
schau mal auf taucher.net, da war demletzt ein Thread über Heliumsensoren wo jemand auch Links zu Sensorherstellern und einzelnen Heliumsensoren eingestellt hat.
Gruss
Thore
IG-Gase
Hallo Thore,
ich hab mal eben kurz durchgeblättert, hab aber nicht gesehen - findest Du das auf die Schnelle wieder?
Grüßle
Peter
PS: Bin immer noch beeindruckt von Deinem Dachzelt!
Hallo Peter,
ZitatOriginal von PeterG
schau mal in der elektronischen Bucht nach Luftmengenmessern aus Autos.
Ich hab mich mal durch die Messprinzipien durchgegoogelt,
ein Heissfilm-Luftmengenmesser sollte funktionieren.
Leider ist in der Bucht nicht ersichtlich ob z.B. der Audi XYZ Messfühler nach diesem Prinzip arbeitet.
Weisst Du wer mit solchen Teilen schon mal experimentiert hat bzw. wer damit erfolgreich war?
ZitatOriginal von Thore
schau mal auf taucher.net, da war demletzt ein Thread über Heliumsensoren ...
Hallo Thore,
jetzt hab ich, entgegen meinem Willen, doch im Taucher.net nachgesehen. Diesen Sensor hab ich mir schon ergoogelt gehabt.
Ich wollte mich aber nicht gleich auf den erstbesten Sensor stürzen sondern erst mal eruieren welche in Frage kommen.
Scheint aber so als würde es ausser diesem keine anderen Sensorelemente geben.
Mal sehen was sich daraus ergibt...
Trotzdem, bin ich an Alternativen interessiert.
Gruß
Robert
Hi Male,
danke fürs finden!
Sag mal thore, wie ist das mit Atomox ausgegangen?
Grüßle
Peter
ZitatOriginal von PeterG
Sag mal thore, wie ist das mit Atomox ausgegangen?
himmelherrgottsackramoschtaberau.
Hallo Robert,
zum Thema Helium Sensor fällt mir noch der Mass Flow Controller (MFC) ein. Der Vorteil wäre, die ganze Messeinheit ist in einem Gehäuse und die Gasanschlüsse sind auch gleich dran. Nachteile: Du brauchst verschidene Spannungen, und der MFC muss erst warm werden biss er richtig misst.
Mit dem MFC Kannst du durch anlegen einer Spannung, eine gewisse menge an Gas fließen lassen und gleich den Gasfluss auswerten. Wenn sich die Zusammensetzung des Gases ändert, ändert sich der Fluss. somit müsste es möglich sein den Heliumgehalt auszurechen. Hab noch ein paar links mit Infos für dich, wenn dich die Sache interessiert, kann ich noch ein paar Infos posten. Bei ebä gibts auch manchmal welche.
Gruß Jochen
http://en.wikipedia.org/wiki/Mass_flow_controller
Hallo Robert,
genau mit dem sensor (t.net) werde ich ab Februar ein Geraet in Angriff nehmen. Geplant ist ein Kombigeraet mit O2 und He Messung.
Naeheres gerne ab naechste Woche, da ich zur Zeit im Urlaub bin.
Schoenen Gruss
Markus
Hai Leute,
in dem besagten Thread im T.net hatte ich eine Idee aufgegriffen, durch "geschickte" Messung der Wärmeleitfähigkeit(en) nicht nur den Helium- Anteil, sondern auch den O2- Anteil zu bestimmen. Als Vorteil könnte dann der alterungs- empfindliche O2- Sensor (Verschleißteil) eingespart und auch der Messvorgang insgesamt vereinfacht werden.
Bei Stückzahlen >= 10 (günstigere Konditionen bei der Leiterplatten- Fertigung bzw. Mengenrabatt bei Komponenten) könnte ein solcher "Kasten" auf Non- Profit- Basis möglicherweise für ca. 200,- EUR realisiert werden. Momentan fehlt der (kleinen) Interessentengruppe aber noch jemand für die Mechanik (d.h. konkret: Adapter von "Gas" auf "Elektrisch" ).
Gruß,
Uwe
Hallo Markus,
hallo DarkShark,
ich habe Markus gerade eine Email geschrieben mit meinen Planungen.
Das He Sensorelement würde ich nicht zur O2 Messung heranziehen.
Ich nehme das vom Greisinger GGO369, in dem Falle aber nur den Sensor der in die Gaskammer mit eingebaut wird. Ich habe das Greisinger GMH3691 in der Aircon Variante, da hält der Sensor auch bei vielnutzung 3-4 Jahre und kostet um die 60 Euro. Ich denke das ist Ok.
Parallel dazu kann man ja experimentieren wie sich eine O2 Messung durch den Wärmeleitkoeffizienten verändert. Ich denke aber das ist
eher unmöglich und auch gut so denn sonst müsstest Du in die Heliummessung eine Sauerstoffanteilskompensation einbauen.
Du würdest dann bei einem TMX 20/40 einen anderen He Anteil durch die veränderte Wärmeleitfähigkeit messen als bei einem TMX 40/40.
Die Koeffitienten wären da für:
He: 0,144
O2: 0,023
N: 0,020
Luft: 0,024
Rein aus der Überlegung heraus kann das gar nicht funktionieren, denn sonst wäre ein reines He- Messgerät ohne O2 Sensor nicht realisierbar.
Gruß
Robert
Hi Darkshark,
das klingt interessant, halte mich doch bitte auf dem Laufenden.
Was wird denn genau bei der FTTCA gemessen, d.h. was wird variiert um dsa mehrdimensionale Messfeld zu erhalten?
Grüßle
Peter
Also, vielleicht sollte man den Begriff "geschickt" etwas präziser fassen: der "Trick" liegt in der unterschiedlichen Änderung der Wärmeleitfähigkeit der verschiedenen Gaskomponenten mit der Temperatur. Man macht im Prinzip (natürlich "automatisiert", deswegen benötigt man auch etwas mehr als nur ein analoges Multimeter...) mehrere Messungen bei gleichzeitiger Veränderung der Sensor- Temperatur (Widerstands- Heizung).
Infolge der Modulation der Membrantemperatur des Sensors zeigt das Mess- Signal, d.h. die Wärmeleitfähigkeit lambda = f(T) einer Gasmischung, entsprechende periodische Änderungen, die als eine Fourier- Reihe dargestellt werden können. Die Methode verwendet je nach Applikation einige der jeweils ersten Koeffizienten der Cosinus und der Sinus-Glieder dieser Reihenentwicklung. (O.K., hier benötigt man natürlich auch zur Auswertung einen uC...). In dieser Weise wird die Phasenbeziehung in der Fourier- Reihe berücksichtigt und somit der wechselseitige Einfluss der Komponenten des Gasgemisches auf die Wärmeleitfähigkeit(en).
Gruß,
Uwe
Servus DarkShark,
das könnte funktionieren. Würde ich aber bei unterschiedlichen Umgebungs/Gas-Temperaturen erstmal testen. Die Koeffitienten liegen doch sehr nahe zusammen.
Meine Idee ist auf alle Fälle mal einen O2 Sensor vorzusehen, unddann mit der Microcontroller-Software zu experimentieren.
Einen Microcontroller setze ich sowieso voraus, alleine schon für das Display ...
Du hast Mail ...
Gruß
Robert
Hi,
ich würde Helium und Sauerstoffmessung komplett trennen wollen. D.h. zwei Geräte, die man hintereinanderschalten kann (Messung als ein Vorgang) aberr nicht muss, sodaß man Sauerstoff messen kann ohne den Heliumsensor benutzen/belasten zu müssen.
Es gibt auch verschleißfreie Sauerstoffzellen. Diese messen entweder mit Lasertechnik oder auf magnetischer Basis. Allerdings sind diese Zellen erheblich teutrer als die normalen auf chemischer Reaktion basierenden Zellen. Der Vorteil liegt jedoch in der Genauigkeit auch im "Alter", sie sind verschleißfrei und auf mehrere Jahre gesehn wahrscheinlich auch billiger als die Zellen mind. alle 2 Jahre auszutauschen.
Gruss
Thore
IG-Gase
"Es gibt auch verschleißfreie Sauerstoffzellen."
ja, das ist ein guter Hinweis! Diesbezüglich solltet Ihr mal einen Blick auf den PARACUBE "Diffusion Paramagnetic Oxygen Transducer" von "Servomex" werfen.
Insbesondere bei Gemischen mit niedrigen O2-Anteil wäre er wegen seiner Genauigkeit (im Vergleich zu einer "micro-fuel-cell") zu bevorzugen.
Grüße aus Shanghai
Helge
Wollte dieses Thema mal wieder nach oben holen!
Wie ist denn eigentlich hier der aktuelle Stand?
Wurde das Projekt realisiert oder eingestampft?
Lg
Drumfish
ZitatOriginal von Drumfish
Wie ist denn eigentlich hier der aktuelle Stand?
Wurde das Projekt realisiert oder eingestampft?
Der Stand bei mir ist, das das Gerät O2 und He misst.
Die Abweichung zum Divesoft Analyzer ist vernachlässigbar gering.
Grüße
Robert
Hallo Robert,
dann poste doch biite mal Bilder, Pläne, Bezugsquellen (kurz alles, was zum Nachbau benötigt wird).
Gerne auch per PN
Danke und Gruß
Drumfish