Wenn man die CNS-Grenzen einhält und beachtet kann man OC m.E. die OTU's wirklich nicht überschreiten.
Ein evtl. Beispiel für einen solchen Fall wäre wohl extrem konstruiert durch Maximierung der kummulierten CNS-Gesamtbelastung und ständigen Wiederholungstauchgängen an einem Tag nach jeweils 90 min Pause (denn hier habe ich ja das Maxium der CNS Reduktion, welche ich mir dann wiedre neu volladen könnte). Selbst dann bin ich mir nicht sicher ob es dann über mehrere Tage hinhauen könnte.
Beim Kreiseln auf Safari halte ich das aber nicht soo unwahrscheinlich, denn fünf Stunden an mehrern Tagen hintereinander kann man da schon Mal verbringen (so es der Tauchrythmus des Bootes zulässt)
Da lohnt es sich auf jeden Fall mal zusammenzurechnen.
Erst bei meiner Ausbildung kürzlich hatte der Instruktor von einem im Rotmeer ständig (als dort tätiger Guide) kreiselnden Dänen erzählt der einen Lungenlangzeitschaden durch hohen PO2 erlitten hat. Bei ihm war das Problem, dass die Elekronik wohl defekt war und das Gerät dauerhaft zu niedrigen PO2 gemessen hat. Dieser lag dann dauerhaft höher und gleichzeitig hat er die Schmerzen ignoriert und ging zu spät zum Arzt. Es gibt es also den langzeitschaden auch ohne CNS Problem..
Gruss,
Frank