Tauchen in Sidemount-Konfiguration

  • Zitat

    Original von Sebastian S.
    Also ich habe mit einem 20L Dromedary Bag gute Erfahrungen gemacht. Mit einem Trocki würde doch dann aber auch der 6L Bag reichen. Als Flaschen wollte ich mir zwei 40 cuft Stages zulegen.


    Gruß, Sebastian


    Moin,


    von MSR gibt es ja max. 10l, woher ist das 20l?


    Gruß
    Niko

  • Upps das war ein Rechtschreibfehler :D
    Ich meinte natürlich 10L. DAs reicht mir vollkommen. Wenn du dich gut mit etwas Blei austarierst müsste das doch passen und mit dem Trocki erst recht.


    Gruß, Sebastian

  • ahoi


    bin inzwischen ein paar mal mit 2 x12er stahl flaschen und trocki getaucht.


    als blase das bat-wing mit dem razor harness(eigenbau).


    mit 4kg blei auf dem rücken komm ich dabei gut klar( auch mit weezle extrem+ unterzieher).


    meist so auf 18-25 m tauchtiefe, keinerlei probleme mit dem wing bezüglich des volumens, der auftrieb reicht locker.


    4kg blei ist für mich übrigens im selben set-up auch o.k. für halbtrocken 5mm und 2x80cft alus.


    grüße, olli

  • Moin,
    tauche zur Zeit mit 2 x 7L Stahlflaschen in einer selbst gebastelten Sidemount-Konfiguration und komme so langsam auf den Geschmack. Allerdings habe ich festgestellt, dass mein Kompass durch die größere Nähe der Stahlflaschen abgelenkt wird. Benutzte einen Suunto-Kompass an einem Brett oder als alternative am Arm. Wie handhabt Ihr das Problem? Bzw. welcher Kompass ist da geeignet??
    Gruss
    upev

  • Hu Hu,


    auch auf die Gefahr, das ich beim basteln störe,...;-)


    hat einer schon mal das neue Sidemountrig von Diverite getaucht ?


    Ich habe es letzte Woche in Ginnie Springs gesehen, und es machte
    einen sehr guten Eindruck.


    http://www.diverite.com/products/catalog/nomad/bc4900


    Vor allen Dingen hat das Teil eine scheinbar vernünftige Lösung für Trockentaucher (So eine komische Platte, die den Druck aber scheinbar gut
    verteilt, wie mir der User versicherte)


    Kann man sich das Ding in Deutschland schon mal anschauen ?
    Bei Submariner finde ich noch nichts,..


    Blümchen

  • Zitat

    Original von upev
    Moin,
    tauche zur Zeit mit 2 x 7L Stahlflaschen in einer selbst gebastelten Sidemount-Konfiguration und komme so langsam auf den Geschmack. Allerdings habe ich festgestellt, dass mein Kompass durch die größere Nähe der Stahlflaschen abgelenkt wird.


    Moin Peter,
    darum nimmt man ja lieber Alu-Buddeln. ;)
    Das Problem hatte ich z.B. auch, wenn ich meine GS-35 zu nahe an den Kompass (SK-7) brachte. Leuchte jetzt immer von etwas weiter drauf.


    Zitat

    Original von Sebastian S.
    Wenn du mit angebrachten Flaschen peilst sollte sich das problem doch später beim Ablesen wieder neutralisieren...


    Wenn der Kompass falsch weist, relativiert sich das auf dem Rückweg nicht zwangsläufig. Immerhin schwankt die Missweisung bekanntlich je nach Nähe zu den Stahl-Buddeln.
    Beim Fini kommt es einigen auf's Bar an (Thema Knopf-Fini an der Stage), aber beim Kompass werden gravierende Missweisungen und falsche Rückwege als problemlos toleriert? Na ich weiss nicht. :evil:

    Fördeschlosser


    Ich bin, wie ich bin. Die Einen kennen mich, die Anderen können mich.
    (Konrad Adenauer)

  • Hallo Blümchen!


    Ich hab mir vor ca. 3 Wochen ein DiveRite Nomad EXP mit Weight Plate in Amerika bestellt. Nach 2 Übungs-Tauchgängen bin ich begeistert.


    Preis: 355,- Euro+85,- Euro Abgaben+ca. 10 euro Abfertigungsgebühren.


    Rainer


  • Stimme Dir zu, mir sind gravierende Missweisungen/Abweichungen nicht tolerable. Bin schon genug an falschen Stellen aufgetaucht. Werde mal probieren meine Arme weiter auszustrecken.. =)

  • Hallo Upev,


    Tauche mit 2x12l Stahl sidemount und hab den Kompaß (suunto sk7) an einem retraktor am Bauchgurt; wenn ich ihn mit beiden Armen ausgestreckt vor mich halte stimmt die peilung.


    Am Arm hab ich das Ding auch schon gehabt, aber mit Trockihandschuhen und Ringsystem sitzt der Kompaß dann bei mir sowieso zu weit hinten um damit noch was genaues anfangen zu können...


    Aber mal was ganz anderes: was macht ihr denn mit dem 2. Atemregler?
    Einer (short hose)hängt mit gummiband um den Hals und der zweite(long hose)?


    hab im netz öfter mal gesehen daß er mit karabiner weggeklipst war und das auch schon so gehabt, aber wenn ich mir vorstelle in einer oog-situation das ding erst aufklipsen zu müssen erscheint mir das irgendwie nicht so praktisch, vor allem wenn noch lampe und handschuhe im spiel sind.


    momentan hängt bei mir das teil an einem magnethalter, aber ob das der weisheit letzter schluss ist weiß ich auch noch nicht...vielleicht gibts ja noch andere ideen...


    grüße, olli

  • @ollli 71


    Ach, warum habe ich nicht daran gedacht.. Danke, die Idee mit dem Retractor ist ja auch eine Alternative... habe ja noch so ein Ding rumliegen... Das probiere ich gleich mal....
    Die Konfiguration mit dem 2. Atemregler hatte ich genau wie Du gemacht und das weg-aufklipsen des Atemreglers mit dem langen Schlauch war mir dann zuviel Gefummel.. da auch bei mir die Lampe, Handschuhe , Kompass usw in die Quere kamen und das Ganze in einem Trocki.
    Bei mir kurzer Schlauch mit Gummiband um den Hals . Langer Schlauch zur Häfte mit einem Gummiband (Fahrradschlauch) an die rechte Flasche festgehalten und dann von rechts um den Hals über das Gummiband mit dem kurzen Schlauch gelegt, Die 2. Stufe hängt dann ca bis Brusthöhe/Trockeinlassventil herunter...
    Im Falle einer ooa Situation den langen Schlauch einfach hervor ziehen und weiter reichen. Hoffe das ist verständlich . Das neue Sidemount-Jacket von Dive Rite ist schon sehr gut gemacht. Bin momentan noch von dem Razor-System beeindruckt.
    Gruss
    upev

  • Hallo zusammen,


    ich werde mal das 10 Liter Dromedary ausprobieren, aber ich gehe davon aus, dass auch dieses bei 4 Stages im Halbtrocki bzw. als vollwertige Redundanz zum Trocki zu klein ist, ggf. versuche ich auch mal 10 + 6 Liter.


    Die Schläuche habe ich aktuell beide von links um den Hals kommend. Der Long Hose ist wie von upev beschrieben halb mit dem Gummiband an der rechten Stage fixiert. Die 2. Stufe habe ich wie Olli eingelipst. Einerseits finde ich dies auch nicht praktisch in einer ooa Situation, andererseits finde ich es auch nicht gut, wenn die 2. Stufe in einer engen Umgebung über den Boden gezogen wird. Gibt es noch weitere Vorschläge hierzu?


    Viele Grüße,
    Andreas

  • hallo upev,


    hab ich das jetzt richtig verstanden: bei dir hängen beide regler mit gummi um den hals? und bei oog würdest du einen abreißen?


    ist das nicht zuviel gewurschtel um den hals?


    grüße, olli


  • Das kann man so interpretieren.. Nur der Regler mit dem kurzen Schlauch von der linken Flasche kommend wird mit einem Gummiband befestigt und um den Hals gehängt.
    Der Regler mit dem lange Schlauch von der rechten Flasche wird über das Gummiband der den Regler mit dem kurzen Schlauch gelegt und einmal um den Hals geführt. Er liegt dann auf Brust/Trockiinflatorhöhe runter und ist für mich jederzeit greifbar. Im oog einfach den Regler rechtshändig mit dem langen Schlauch greifen, Kopf einziehen bzw . Schlauch über den Kopf ziehen und abgeben.

  • Zitat

    Original von Andi77
    Hallo Upev,


    wenn ich dies so richtig verstehe liegt Dein Regler komplett frei und hängt in horizontaler Wasserlage einfach nach unten?


    Gruß, Andreas


    Moin Andi77,


    genau und nicht länger/tiefer als der Regler mit dem kurzen Schlauch am Gummiband. Kann den Regler auch jederzeit anklippen.
    Gruss
    upev