ZitatOriginal von ars71
Hallo,
ich bin eben auf diese Diskussion hingewiesen worden und möchte kurz Stellung nehmen:
Grundsätzlich zeigt das Video kein von ISE gelehrtes Verfahren. Es entstand vor längerer Zeit, von daher ist es auch keine Interpretation - es ist aber zugegebener Maßen etwas unglücklich und verwirrend dass es im Netz unter dem ISE Logo verfügbar ist.
Hallo Achim!
Schön das du hier postest! ; )
Ich möchte hiermit nochmals anmerken das ich zu keiner Zeit wollte, das Maxim dafür einen Rüffel erhält. Das war nie meine Absicht. Ich war....nur verwirrt weil das Video offiziell aussah!
ZitatOriginal von ars71
In der Regel wird diese Übung verwendet um VOR dem Tauchgang zu überprüfen ob alle Ventile offen sind, erreichbar und drehbar.
Hmm....wie prüft man das vorm TG? Ist das nicht ungünstig NUR im stehen an Land zu prüfen ob man rankommt? Das Pack wird doch eh aufgrund der Anziehungskraft nach unten gezogen! Im sitzen wird es meist hochgedrückt.
Erst im Wasser stellt sich bei nahezu horizontaler Lage eine Erreichbarkeit der Ventile ein. Oder nicht?
ZitatOriginal von ars71
ISE lehrt dazu keinen vollen Drill im Stil von GUE (also Ventile zudrehen, Automaten wechseln, etc) da wir eine einheitliche Vorgehensweise haben wollen, die sich auch mit hypoxischen Gasen anwenden lässt, oder auch bei einem Tauchgang im offenen Meer mit Welle, Strömung, etc.
Ich halte es für praxisfremd jemandem ein Prozedere zu lehren, dass er nur im Kurs bzw beim üben im Baggersee anwenden kann, dass aber nicht mehr funktioniert wenn sich die Bedingungen ändern, bzw unterschiedliche Verfahren für unterschiedliche Tauchgänge. Der Check vor dem TG sollte eine Feste Größe sein die IMMER identisch abläuft. .
Das heißt dass vor dem TG die Erreichbarkeit, Drehbarkeit der Ventile überprüft wird und dass sie offen sind (geht z.B. auch an Bord). Von rechts nach link - Ventil wird gegriffen kurz angedreht und es wird sichergestelllt dass es ganz offen ist (im Notfall nur in eine Richtung drehbar))
Verstehe ich das richtig das es keine Valvedrill gibt unter Wasser?
ZitatOriginal von ars71
2) das Notfallverfahren für einen Gasverlust. Hier geht es darum ein Leck und den damit verbundenen Gasverlust so schnell und effizient wie möglich zu beheben - und zwar genauso wie von UWE weiter oben beschrieben.
Ich verstehe leider nicht ganz den Unterschied.
GUE ist bestrebt einen ganzen Valvedrill unter Wasser unter Beachtung der Trimmung/Tarierung zu lehren.
ISE ist bestrebt einen Check vorm TG trocken an Land und ein Notfallverfahren zum Ventilschliessen zu lehren. Richtig?
Gibt es zu diesem Notfallverfahren ein Video?
Gruß