Wie dreht man sich sein (Flaschen)Ventil selber zu??( Gibt´s da ´ne besondere Technik?
Hab´s probiert und komme nicht dran. Bin ich zu ungelenkig , liegt´s am Jacket oder was?
Die Flaschen sind auf jeden Fall hoch genug befestigt (wirklich sehr hoch).
Ventil selber zudrehen
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Oha, oha... die Frage lässt sich nicht mal so eben beantworten, denn dafür kann es viele Gründe geben:
- Anordnung der Ventile
- Flaschen sitzen zu hoch
- Flaschen sitzen zu niedrig
- Flaschen sitzen (z.B. durch das Jacket) zu weit entfernt vom Rücken
- Unterzieher behindert
- Trocki behindert durch einen Rückenreissverschluss
- Trocki behindert durch ein dickes und unbewegliches Neopren
- Unbeweglichkeit im Schultergürtel
- Bebänderung falsch eingestellt
- Falsche Grifftechnik
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Mit dem Problem solltest Du Dich mal an jemanden wenden, der sich damit ein wenig auskennt. Derjenige kann sich das dann ansehen und Dir vielleicht den ein oder anderen Tip gegeben, was Du ändern könntest, um an die Ventile dran kommen zu können. Vermutlich müssen mehrere Dinge verändert werden (an der Ausrüstung, an der Handhabung), damit das funktioniert.
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Ich denke es liegt am Jacket, denn so ungelenkig bin ich nun auch wieder nicht(den Rückenreisverschluß krieg ich ja auch zu).
Obwohl ich die Pullen sehr hoch befestigt hab hängen sie ganz schön weit unten mit dem Jacket.
Allerdings hab ich das Problem grad erledigt, kannst das Teil jetzt bei Ebay kaufen.:D :loool: -
Die Problematik habe ich auch, ich krieg die Flasche nicht alleine zu.
Und ich würde es gerne alleine können
Ist das mit einer breiten 12er-Flasche vielleicht besonder schwierig? Geht's mit einem Doppelpack besser?
Danke für jede Info
Gruß
Tauchbär -
Zitat
Original von Tauchbaer
Die Problematik habe ich auch, ich krieg die Flasche nicht alleine zu.
Und ich würde es gerne alleine könnenIst das mit einer breiten 12er-Flasche vielleicht besonder schwierig? Geht's mit einem Doppelpack besser?
Eine dicke 12er? :zeter: Das ist das von mir meistgehasste Stück Tauchequipment in unserem Keller...Das Du da nicht an die Ventile kommst, wundert mich nicht. Wenn Du sie so hoch setzt, dass Du dran kommst, rutscht sie Dir wahrscheinlich unten aus der Bebänderung raus (kleiner Scherz... ). Naja, in jedem Fall drückt Dich die Flasche dann schön kopfwärts in den Grund.
Ich mühe mich jedenfalls schon eine Zeit, dass das Teil gegen eine lange 12 getauscht wird. Wenn Du daran dann ein Ventil mit Doppelabgang in Form eine Y oder T baust, sollte die Möglichkeit bestehen, dass Du durch einfaches nach hinten Greifen, die Ventile erreichst.Das das alleine aber nicht alles ist/sein muß, habe ich ja oben schon geschrieben.
So und ich stell' mich jetzt schon mal auf die nächste häusliche Diskussionsrunde zum Thema "Ich und meine kurze D12" ein. :rofl:
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wenn du unbedingt bei deiner fetten 12er bleiben willst, gibt es auch noch die Möglichkeit einer "Fernbedinung".
Ist zwar verpöhnt, aber wer es unbedingt haben muß.Allerdings würde ich da doch lieber die fette 12er verebayen und ne schnuckelige D7 zulegen weil so ne Fernbedinung auch nicht gerade günstig ist.
Ich glaube mal ohne den Bauchgurt am Jacket zu öffnen, und das Ding über den Kopf ziehen kommst du da net hin.
Eki
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Hat´s mal jemand aus der Monoflaschen-Fraktion mit den nach beiden Seiten verlängerten Ventilen von Aircon ausprobiert?
Man sagt, dass sie aufgrund der Abmessungen gut zu bedienen seien!?[Blockierte Grafik: http://www.aircon.de/pics/00-521970.jpg]
Foto und weitere Informationen zum Produkt: Multi - Quattro® Ventil, AIR 230, Art.# 521975
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Hallo,
was haltet Ihr davon?? so ein dingens lässt sich doch bestimmt auch direkt an der "hauptzapfstelle" anbringen:hello:
http://www.dive-nautec.de/site…ile.html#External%20DriveAlex
damit klapps sogar mit meiner Up side down:D:D:Dgrüße bubble
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Es ist, wie bei allem im Leben: Übung macht den Meister.
Wer lange genug übt, dem ist es irgendwann egal, ob er/sie eine D7, D12 kurz oder lang, Dsonstwas oder irgendeine Flasche aus dem Single Land, mit welchen Ventilen auch immer, auf dem Rücken hat, er/sie kann alles zudrehen.
Man muss es einfach nur probieren und sich quälen, bis der Knoten platzt. :,-(
Das kann aber zugegebenermaßen ziemlich lange dauern.Übrigens: D12 kurz habe ich auch noch im Repertoire, mit Aircon Multi und Rohrbrücke. Aber auch da lassen sich die Ventile zudrehen. :Haare:
Ansonsten macht das Gerät aber wirklich nur bedingt Spaß.
Verwendung finden sie aber nur als Singles.
Gruß
TecschreckPS: ich weiss nicht mehr wer, aber irgendeiner (Rolf Gölz??) hat mal zu J.Ulrich gesagt: quäl dich, du Sau. So ist es auch mit den Ventis.
PPS: will noch einer 'ne Aircon-Rohrbrücke kaufen ? :rofl:
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Und ich hab noch´n External Drive bei mir rumliegen... War mal an einer Mono12kurz dran
Wer das Teil haben mag soll mailen!
Gruß Alex =)
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Zitat
Original von iiiMadMaxiii
Ich glaube mal ohne den Bauchgurt am Jacket zu öffnen, und das Ding über den Kopf ziehen kommst du da net hin.Also, genau so funktioniert es nunmal bei einem Jacket. Und da ist es egal, ob die dick, dünn, lang, kurz, "Blut" oder "Fleisch" ist.
Ich habe das im Schwimmbad bis zur Vergasung geübt. Ha be mir von den Apnoeisten die Flasche zudrehen lassen (möglichst so, dass ich nix merke). Und dann: Bauchgurt auf, Jacket kurz anlupfen, mit links die Flasche oben halten, mit rechts die Flasche wieder aufdrehen. Geht auch umgekehrt Also zudrehen.
Problem sehe ich mit meinem MonoWing. Ob das auch so einfach geht wie mit dem Jacket, wage ich noch zu bezweifeln.
Ich werde aber auch das testen.Und ich liebe meine dicke "Fleisch" M12 :zwille:
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Kann meinen Vorredner nur zustimmen, Übung macht den Meister.
Bei einer Monoflasche ist es wirklich so, daßwenn man den Bauchgurt löst und das Jacket hochzieht am Einfachsten. Klappt mit etwas Übung echt gut.
@ Alex :hello:
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@Torro. Zurückgewunken! *kicher*
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Zitat
Original von ElTorro
Bei einer Monoflasche ist es wirklich so, daßwenn man den Bauchgurt löst und das Jacket hochzieht am Einfachsten. Klappt mit etwas Übung echt gut.
Jupps, das hab' ich mit meinem Jacket auch so gemacht. Aber... (wie üblich
... den Tauchpartner dabei im Auge zu behalten ist schwierig
... das Ganze ist mit einigen Mühen/Arbeit verbunden, was meistens eine Menge Mulm zur Folge hat. Ob ich in so einer Situation auch noch künstlich die Sicht verschlechtert haben will? Ich weiß nicht.
... besonders schnell geht das nichtIch fühle mich mit der jetzigen Lösung, bei der ich einfach nach hinten greifen kann und keinerlei Begurtung zu lösen habe, wesentlich sicherer.
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Zitat
Original von Mariiie
Ich fühle mich mit der jetzigen Lösung, bei der ich einfach nach hinten greifen kann und keinerlei Begurtung zu lösen habe, wesentlich sicherer.Wenn ich mich da noch richtig erinnere, heißt das bei dir zzt. Doppelpack, oder?
Mit 12er kurz (ich hasse die Dinger ) ist das imho ohne am Jacket zu wurschteln nicht möglich. Oder gibt es hier jemanden, der es bei der des deutschen Tauchers Lieblingsflasche kann?
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Zitat
Original von Mike
Wenn ich mich da noch richtig erinnere, heißt das bei dir zzt. Doppelpack, oder?
Jepp, soweit möglich Doppelpack. Aber das ist von der Frage in diesem Thread eigentlich unabhängig. Ich habe auch schon eine Woche lang im Mittlemeer mit einer langen 12er mit Doppelabgang in Form eines T-Ventils getaucht. Da war das Erreichen der Ventile auch total unproblematisch. -
Zitat
Original von Mike
Mit 12er kurz (ich hasse die Dinger ) ist das imho ohne am Jacket zu wurschteln nicht möglich. Oder gibt es hier jemanden, der es bei der des deutschen Tauchers Lieblingsflasche kann?Hallo Mike,
auch das ist möglich.
Bitte nicht persönlich nehmen, aber bei den meisten Tauchern hängt die Flasche soweit unten in Richtung A...., dass es mich nicht wundert, dass sie nicht ohne größeren Aufwand an die Ventile kommen.
Ein passendes Jacket in guter Qualität, eine richtig montierte Flasche und ein wenig Übung machen es möglich.Es mag sein, dass der ein oder andere dann ein Problem damit hat, dass die Flasche ihn vorn nach unten drückt, aber auch dass lässt sich mit einer optimalen Tarierung über Anzug und Jacket ausgleichen.
Bei Padi lernt man alles über einen guten Trimm etc. im PPB Specialty, wenn er gut gemacht ist.
Gruß
Tecschreck -
Zitat
Original von Tecschreck
Bitte nicht persönlich nehmen, aber bei den meisten Tauchern hängt die Flasche soweit unten in Richtung A....,Warum sollte ich das persönlich nehmen? Soweit ich mich erinnere, waren wir noch nie zusammen tauchen, daher kann die Aussage ja nur allgemein gültig sein. Und da gebe ich dir weitgehend Recht.
Allerdings ist es nicht Aufgabe des Instructors vernünftige Tarierung erst im gesonderten PPB zu lehren, sondern dies gehört bereits in den OWD. Hier sollten sich einige Instruktoren vielleicht mal an die eigene Nase fassen. :longnose: Für den PPB bleiben auch so noch genug Möglichkeiten übrig.
Das Problem mit 12er kurz liegt aber auch an den Jackets, die mit zwei Spanngurten ausgestattet sind. Bei diesen ist auf Grund der (nicht vorhandenen) Länge der Flasche kein vernünftiges Trimmen möglich. Entweder ist der obere Gurt auf Höhe des Halses oder der Untere ist am Flaschenfuß. Und nicht jeder verzichtet auf den zweiten Gurt - schließlich ist der ja bezahlt
jm2p
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Zitat
Original von Mike
Das Problem mit 12er kurz liegt aber auch an den Jackets, die mit zwei Spanngurten ausgestattet sind. Bei diesen ist auf Grund der (nicht vorhandenen) Länge der Flasche kein vernünftiges Trimmen möglich. Entweder ist der obere Gurt auf Höhe des Halses oder der Untere ist am Flaschenfuß. Und nicht jeder verzichtet auf den zweiten Gurt - schließlich ist der ja bezahltMeine M12 kurz dick musste auch mit zwei völlig unabhängig voneinander agierenden Spanngurten gehalten werden. Durch 8° Drehung der Flaschenfusses habe ich diesen in eine optimale Position für den unteren Spanngurt bringen können. Sehr materialschonend, da diese schwere V8AA Schnalle des Halcyon STA sich wie ein neuer frisch geschliffener Winterreifen in meinen Vollglummi Flaschenfuss beissen kann. Da hat nix gerüttelt und gerührt.
An das Ventil bin ich zwar auch nicht dran gekommen, aber ich hoffe, dass ich das im VTD Kurs lernen werde :tomato:
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Honi soit qui mal y pense