Habe auf Fragen/Antworten zum Thema, diesen Bericht (auszugsweise) gefunden...
[...] Nun könnte man sich besinnen und an die Anschaffung einer Aluflasche denken – mit all ihren Nachteilen wie höherem Gewicht, voluminöserer Bauweise, geleert stärkerem Auftrieb. Ein Prüfintervall von 6 Jahren klingt verlockend. Aber, wie schon erwähnt, nur die Luxfer-Flaschen der Bauart 84GB30 genießen diesen Vorteil, alle anderen sind zweijährlich vorzuführen. Dazu gibt es einen ersten Hinweis in der medizinischen Forschung, dass Aluminumablagerungen zu den begünstigenden Faktoren der Alzheimer-Krankheit zählen können. Aluminiumoxid, ein vergleichbar zu Rost in einer Aluflasche entstehendes Zersetzungsprodukt ist im Gegensatz zu Rost ein so feines Pulver, dass es durch die erste Stufe bis in die Lunge des Tauchers gelangen kann. Dr. Bettinghausen vom Schiffahrtmedizinischen Institut der Marine in Kiel bestreitet in einer ersten Stellungnahme nicht, dass das Einatmen von Aluminiumstaub gesundheitsgefährdend ist, geht allerdings im Zusammenhang mit der Alzheimer-Problematik davon aus, dass im Umfeld des Tauchsports hierfür eine zu geringe Einwirkzeit festzustellen sei. Anders Priv. Doz. Dr. med. H.J. Naurath, Chefarzt der Geriatrischen Klinik am Akademischen Lehrkrankenhaus der Christian-Albrechts-Universität in Kiel. Er weiß sehr wohl um Forschungsarbeiten, die im Umfeld der Alzheimer-Erkrankung auch Aluminium und dessen Einwirkungen auf das Zentralnervensystem berücksichtigen. Bei den Risikofaktoren für Alzheimer zählt demnach Aluminium zu den Stoffen, die im Forschungsumfeld mehr negative als positive Studien zeigten. Von Einwirkzeiten oder Konzentrationen der Aluminiumpartikel kann hier aber noch nicht verlässlich gesprochen werden. So muss man wohl zukünftig die Thematik der Aluflaschen als Atemgasbehälter im Auge behalten. [...]
Soviel zum Thema TÜV und Gesundheit... Der gesamte und ziemlich gute Bericht von Michael Goldschmidt ist unter [FTP]http://www.unterwasser-online.…nd_pressluftflaschen.html[/FTP] zu finden.