Wechsel O² Sensoren eCCR

  • Hi DG`ler,


    würd mich mal interessieren wann Ihr Eure O² Sensoren beim eCCR wechselt und wieviele Ihr im Gerät habt und weelches Ihr taucht?


    z.B.
    wechsel aller 3 Stück nach 12 oder 15 oder 18 Monaten?


    ODER


    errster wechsel nach 6 Monaten, nach weiteren 6 Monaten den nächst schwächeren und nach weiteren 6 Monaten den letzten



    Oder.....


    Tom

  • Ich tauche seit Anfang 2012 einen SF-2 und hab bis dato die Sensoren noch nicht tauschen müssen. 2 Sensoren liegen noch bei über 50mV, der 3. bei 45 mV. Kalibieren lassen sie sich bis 30mV.


    Wenn der 1. Sensor den Geist aufgegeben hat, kommt ein neuer rein und so weiter. Profilaktisch in Abhängigkeit der Monate werde ich keinen Sensor raus werfen.

    Gruß Michael


    X(


    Zwei Dinge in dieser Welt sind unendlich:
    Das Universum und die menschliche Dummheit.


    Aber beim Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.


    X(

  • Hi Michael,


    danke für Deine Antwort.
    Bin momentan noch nicht schlüssig, wann ich bei meiner JJ den Sensorwechsel machen soll und nach welchen Turnus/ Bedarf.
    Die Werte beim Kalibrieren passen wunderbar, das hochspülen auch, Di.l spülen auch. Vom Alter her sind die Sensoren nun 10 Monate alt.



    Wie schaut es bei den anderen aus? Es muss doch mehr als einen eCCR Kreisler hier im Forum geben....


    Tom

  • Zitat

    Original von diver_ac
    Ich tauche seit Anfang 2012 einen SF-2 und hab bis dato die Sensoren noch nicht tauschen müssen. 2 Sensoren liegen noch bei über 50mV, der 3. bei 45 mV. Kalibieren lassen sie sich bis 30mV.


    Wenn der 1. Sensor den Geist aufgegeben hat, kommt ein neuer rein und so weiter. Profilaktisch in Abhängigkeit der Monate werde ich keinen Sensor raus werfen.


    Michael, was sagt den der Hersteller der Sensoren dazu?
    AI z.B. sagt, maximaler Gerbrauch 12 Monate, max 18 Monate nach Herstellungsdatum ( Nicht Kaufdatum )
    Sicher sind die meisten Sensoren noch länger zu gebrauchen, aber sind Sie dann noch linear? Die Frage kannst Du nur mit einem Cellcheker beantworten, wie es hier bereits mehrfach erwähnt wurde.
    Warten bis einer den Geist aufgibt, mh...das kann man tun, aber nicht empfehlenswert

  • Hi,


    alles richtig was hier so geschrieben wird. Ich sitze was Sensoren betrifft sozusagen an der Quelle sprich beim Hersteller. Unsere Sensoren sind gemäß ihrer Spezifikation für einen normobaren Umgebungsdruck - sprich 1 Bar - zugelassen und hierfür gilt auch die CE das muß allen klar sein. Ich bin selber Kreiseltaucher und habe meine Sensorik (HUD und Monitor ) selbst entwickelt und bei diversen Tests auch schon den ein oder anderen Sensor gekillt.


    Was mein Interesse geweckt hat ist der hier vorgestellte Sensortester. Ich hatte schon überlegt mit selber ein kleines Testgerät zu bauen, um ggf. Sensoren am Tauchplatz testen zu können. Aber bei mir ist die Mechanik und die verfügbare Freizeit das Problem. Gibt es einen Distributor in Deutschland?


    Gruß
    Jürgen

  • Hallo zusammen,


    ich tauche mit meinen Sensoren mittlerweile über 2 Jahre.
    Bis jetzt habe ich keine Probleme feststellen können.


    Ich habe den Kopf den ganzen Winter (seit Oktober) in der Garage gelagert
    und war mir sicher jetzt sind sie hin. Es haben sich nur die Batterien verabschiedet sonst war ich gestern mit dem Ding tauchen und es funktionierte.


    Wenn einer von Denen defekt sein sollte tausche ich alle drei aus. Ansonsten gilt bei mir auch das Verursacherprizip, wen einer ausfällt wird auch nur der getauscht.


    ECCR AP Evolution.


    Gruß, Roman

  • Zitat

    Original von Michael_M
    Mir ist keiner bekannt. Wir haben das Teil damals direkt bei Narked in England bestellt!


    Alles klar Danke.


    TMX726


    Wenn Deine Sensoren auf 6-7m bei reinem O2 noch in Ordnung sind ok. Auch eine Art des "intelligent risk taking" denn die Teile werden bei dem Alter außerhalb jeglicher Spezifikation betrieben und fallen auch schon mal gerne - wie schon beschrieben - komplett aus. Sprich brechen ein und sind im Verhalten nicht mehr linear.


    Ich persönlich glaube, das man hier an der falschen Stelle spart.


    Gruß
    Jürgen
    PSCR, mit voller Sensorik fürs Kopfkino

  • Normalerweise tausche ich alle 6 Monate einen Sensor (der ausgewechselte kommt dann in die Ersatzeilkiste, und wird von Zeit zur Zeit auf Linearität pberprüft)


    Die Sensorik ist mir zu anfällig, da will ich nicht zusätzlich das Risiko eines Ausfalls durch natürliche Alterung riskieren.
    Kurzes Beispiel mit meinem Inspi vom Oktober:


    Während dem Tauchgang wurden 2 Sensoren um einen sehr ungünstigen Bereich herum „Stromlimitiert“, bedeutet das mein SP1.3 war und Sensor 1 bei 1.29 und Sensor 2 bei 1.35 hing.
    Die Sache viel mir nach 20 Minuten auf 70m auf, da sich die beiden Werte zwischen zwei Checks (ich sehe alle 1-2 Minuten auf mein Handset) nicht veränderten. Kurz etwas O2 manuell reingelassen, S1und S2 hingen immer noch fest und S3 ging langsam hoch auf 1.5.
    Habe dann den SP auf 0.7 gestellt, Tauchgang abgebrochen, und die Kiste manuell anhand von S3 gesteuert und alle 5 Minuten mit Diluent gespült und S3 überprüft.
    An Land ist mir dann noch der 3. Sensor im Cell-Checker mir vorher nie gesehenem Verhalten gestorben (10mV in Luft, 81mV mit PO2 von 2, 80mV mit PO2 von 1).
    Nochmal Glück gehabt …


    Cheers Scotty

  • Zitat

    Original von Juha
    Unsere Sensoren sind gemäß ihrer Spezifikation für einen normobaren Umgebungsdruck - sprich 1 Bar - zugelassen und hierfür gilt auch die CE das muß allen klar sein.


    Wär mal interessant wie damit die Gerätehersteller im Rahmen der CE umgehen, da nunmal je nach Zertifizierung bis 40, 50 oder 100m auch in den Gegenlungen ein Umgebungsdruck von bis 11 bar herrscht, was ja doch ein deutlicher Unterschied zu 1 ist..
    Der PO2 ist da ja immer noch recht in der Nähe der Zellenspezifikation, aber der Umgebungsdruck ja doch deutlich ausserhalb..
    Fiel mir auch schon immer beim Lesen der Datenblätter von O2 Zellen im allgemeinen auf..


    Die Frage ist eben ob es wirklich ein "Cell-Checker" sein muss oder ob ein präventives Wechseln (Ich halte hier einen 4 monats Zyklus mit 3 Zellen rotierend für sinnvoll) in Verbindung mit einem kurzen Linearitätscheck beim Bubble Check (Abtauchen mit 100% O2 im Loop) dann Dil-Flush und abtauchen nicht auch ausreichend sicher ist!


    Aber alles was dem Kopfkino hilft ist sinnvoll.. Ich für meinen Teil fahre aus diesem Grund auch nur PO2 in der Arbeitsphase des TG von 1.0-1.1, da ich dort so oder so recht nahe am Kalibirierungspunkt bin und so die Gefahr eines nicht linearen Sensors weiter mitigiere..

  • Vielen Dank für Eure Rückmeldungen.
    Werd wohl auf die 6- Monatsregel gehen. Diese scheint mir am Schlüssigsten zu sein.


    @ Michael
    Der Cellchecker von Narked macht einen guten Eindruck. Kommt bei einer Bestellung aus GB außer dem Zoll noch etwas auf den Preis drauf?
    Wie hoch fällt eigentlich der Zoll aus?


    VG Tom

  • Die 6 Monatsregel bedeutet aber auch einen planmäßig 18 monatigen Einsatz jeder Zelle in der Rotation..
    Mit Teledynes würd ich das auch machen, aber bei der heute verfügbaren Auswahl ??


    Bezüglich Zoll aus GB: Da solltest Du an sich gar nichts bezahlen..
    bleibt ja in der EU ..
    Nicht dadurch täuschen lassen, dass die immer noch Ihr blödes Pfung haben..
    Im moment zumindest sind sie noch EU Mitglied auch wenn sie dass derzeit mal wieder diskutieren.. naja wenn man auf ner Insel sitzt ;)

  • Tauchbär:


    Wie Nitrogenius erwähnt, ist Großbritannien in der EU - da gibts keinen Zoll! :-)


    Es gibt jedoch teilw. Gebühren bei den Banken bei Fremdwährungsüberweisungen - vielleicht vorher nachfragen. SEPA Überweisung geht nur mit €.


    Allerdings solltest du, falls du keine Eile hast, den Wechselkurs etwas beobachten. Der kann bei solchen Summen durchaus eine spürbare Einsparung bringen wenn du zum richtigen Zeitpunkt bezahlst!


    Michael