ZitatAlles anzeigenOriginal von Mike
Moin,
Der Bericht von Peter ist schön ausführlich - leider stellen sich bei den Liberator "Flugbooten" immer wieder die Nackenhaare auf.
Ja, das Uboot...
Nee, ich weiss nicht welches Boot dass ein könnte. Ist seit Jahren Position 4 auf der to do Liste.
Im Internet ist am 04. Mai 1945 nur der Angriff auf den Konvoi aufgeführt:
Das stimmt nicht so ganz, denn siehe hier www.wlb-stuttgart.de/seekrieg/45-05.htm
dort steht geschrieben das U 2521 auch am 4.5.45 etwas weiter südlich als S 103 versenkt wurde sowie U 236 schwer beschädigt wurde. Die Wahrscheinlichkeit das es sich um U 2521 das Boot von
Oblt. Joachim Methner handelt ist sehr groß.
Ich werde mich dahingehend aber nocheinmal mit Dr. Axel Niestle in Verbindung setzen.
Von S 103 aus gesehen in eine Richtung von rw 169° und einer Entfernung von 10,8 nm, also auf der Position nordöstl. von Falshöft, 54°43,48 N 01010,58 E liegen Wrackreste (einzelne Rohre die im Schlick stecken) eines abgewrackten bzw gehobenen Unterseebootes. Man kann eine ca. 40m lange Mulde noch mit sehr viel Fantasie sehen. Das Wrack ist in der BSH Wrackliste mit der Nr. 397 bezeichnet. Die Wassertiefe beträgt dort ca. 21m. Es liegen dort nur noch einige wenige Wrackteile herum, die mit viel Fantasie einem U-Boot zugerechnet werden können und die man eigentlich nicht gesehen haben muß.
Was heißt nun etwas weiter südlich, eine Entfernung von ca. 10 nm ist, wenn man mit einem Tempo von ca 500 km/h fliegt, in nur wenigen Sekunden zurückgelegt.
Ich hoffe ich habe hiermit ein wenig dazu beigetragen das "Rätsel" um das ominöse U-Boot zu lüften.