Das gesunkene deutsche U-Boot, das vor wenigen Tagen vor der italienischen Küste entdeckt wurde, soll zu einem Seekriegsgrab erklärt.
Eine Bergung wäre sehr kostspielig und käme in Betracht, wenn das Wrack eine Gefahr für die Schifffahrt darstelle - dies ist aufgrund der Tiefe von 120 m nicht der Fall. Ein Sporttaucher hatte das Boot in der Nähe des Badeortes Portofino entdeckt. Das U-Boot war mit mehr als 50 Menschen an Bord vermutlich auf eine Mine gelaufen und am 6. April 1944 gesunken.
Das weitere Vorgehen liegt in der Hand der italienischen Behörden. Allerdings ist jedes im Krieg gesunkene Kriegsschiff weiterhin Eigentum des Staates in dessen Flottenrangliste es eingetragen war