Kompressor für privaten Gebrauch

  • Hallo zusammen,


    da meine Flaschensammlung weiter wächst und mir gerade mein Standard-Füller verloren ging, bin ich momentan am überlegen mir einen kleinen Kompressor für den Eigennutzen zuzulegen.
    Ich spiele schon länger mit diesem Gedanken, da ich auch ein paar DOT-Flasche benutze und diese ja leider nicht überall gefüllt werden.


    Nun bräuchte ich eure Hilfe/Tipps was ich denn so alles beachten sollte wenn ich mir einen Kompressor suche. Da ich als Student das Geld leider noch nicht ganz so flüssig habe ;( dachte ich an einen kleinen gebrauchten Kompressor mit einer Luftlieferleistung von etwa 100l/min (macht ja nichts wenn die D12 da etwas länger dranhängt)


    Um dieses Thema vorweg zu nehmen, ich habe auch schon geplant einen Galsblenderkurs zu machen da ich auf längere sicht auch Nitrox un Trimix füllen möchte, allerdings würde ich gerne vorab mal etwas kalkulieren können mit welchen Kosten und vor allem Unterhaltungskosten ich rechnen muss bei einem eigenen Kompressor.


    Ich würde mich sehr freuen wenn ich ein paar gute Tipps und gerne auch Warnungen habt wovon ich die finger lassen sollte und was ganz gut funktioniert.


    Am liebsten wäre mir natürlich eine eierlegende Wollmilchsau als Kompressor aber da das Budget doch begrenzt ist wär ein super Anfang wenn das Teil die 220 bar schafft un die Flaschen voll werden und die Wartung nicht ganz so teuer ist.


    So und jetzt seit ihr bitte dran ?(


    Grüße Sports-Guy

  • Hallo,


    ich drück oder blend meine Flaschen selbst mit eigenem Kompressor auf, aus meiner Sicht, kannst du die Unterhaltungskosten bei einem eigenen Kompressor fast vernachlässigen!


    Das was ansteht sind die Stromkosten (wenn mit E-Motor), ansonsten Sprit!


    Die Filterpatrone, kostet ca. 21.-Euronen und reicht, wenn ich nur normale Atemluft fülle, bei meiner D12 ca. für 18 Füllungen, wären also etwas über 1,10.- Euro fürs Füllen bei jedem Vorgang, da ich aber blende, hält die Filterpatrone deutlich länger!


    Einmal im Jahr bring ich ihn zur Inspektion, je nach Model und Aufwand fallen ca 150,. an, sofern keine größeren Reperaturen notwendig sind!


    Leider bleibt die größte Ausgabe der Kompressor selbst!


    Wenn du dich mit so einem Teil noch nie befasst hast, kann ich dir nur raten, einen generallüberholten Gebrauchten direkt vom Hersteller zu besorgen, da kannst du sicher sein, das er in Ordnung ist!


    Was bringt dir ein Kompressor den du über diverse Auktionsplattformen günstig geschossen hast und bereits beim ersten Lauf die Teile um die Ohren fliegen oder der Zylinder schon Risse hat, dann wars das mit Kompresion!


    Ich selbst arbeite mit einem Bauer Junior II, für mich ausreichend mit 100L/Minute!
    Und als E-Version kann ich das Ding auch noch ins Tauchwochenende mitnehmen und bin damit völlig frei von Füllstationen!



    Gruß Andy

  • Hm,


    ein eigener Kompressor ist schon ein Traum. Und ich denke, dass die Unterhaltskosten nicht so sehr das Problem werden. Die Anschaffungskosten sind wohl das Problem, was die Kalkulation so unausgewogen macht. Für die Anschaffungskosten kannst Du ziemlich viel Füllen. Auch wenn man bis zur Füllstation fahren muss.


    Hin und wieder findet man ganz ordentliche Kompressoren bei eBay. Die kosten dann so in der von Dir angestrebten Leistungsklasse (~100L/min) so etwa 1.000€. Da ist dann sehr wahrscheinlich nur ein Füllschlauch und keine Kondensatautomatik dabei. Letzteres ist zwar super komfortabel, aber eigentlich unbezahlbar.


    Kompressoren, die billiger sind, würde ich eher als Ramsch ein stufen.


    Des Öfteren findet man auch diverse Bundeswehr- oder Feuerwehrbestände. Ich würde da auf alle Fälle dann gleich eine Wartung machen (lassen). Auch diese Kosten mal in die Anschaffung mit einrechnen. Das kann gleich mal ein bisschen was kosten >200€ (Stundenlohn + Material). Oder Du besuchst ein Seminar, wo Du es anschließend dann selbst machen kannst. Aber das kostet natürlich auch.


    Erste Sahne (und sehr weit verbreitet) sind Bauer Kompressoren. Da kannst Du Dir auch bei älteren Maschinen meist sehr sicher sein, dass die Ersatzteile noch verfügbar sind.


    Ich selbst hatte mal einen aus BW Beständen DK-12E. Außen stand Dräger drauf, die Verdichterstufe kommt aber von Bauer. Tuckerte ganz ordentlich. Leider ist der mit meiner Ex-Frau in die Scheidungsmasse eingegangen :O


    Im Moment ist einer von "Kaeser" im Angebot (http://r.ebay.com/h2riLb) Der schaut auf den ersten Blick ganz ordentlich aus. Aber einfach aus dem Grund, weil ich noch nie was von denen gehört habe, würde ich persönlich die Finger davon lassen.


    Keine Wünsche würde wohl der folgende Mariner machen: http://r.ebay.com/MsUaRZ Der ist aber mit angegebenen 7.200€ alles Andere als ein Schnäppchen :)


    Die Frage, die Du Dir auch stellen solltest ist: Benzin oder E-Motor, Wenn E-Motor: 220V oder Drehstromanschluss.


    Hab ich schon gesagt, dass ich ein Betreiberseminar vom Hersteller machen würde?


    Hmm, soweit mal meine unsortierten Gedanken.
    Gruß - Martin.

    Gil-galad was an Elven-king. / Of him the harpers sadly sing:
    The last whose realm was fair and free / Between the mountains and the sea.

  • Moin,


    KAESER ist ein Hersteller, der inzwischen keine Atemluftkompressoren mehr herstellt,
    aber imho immer noch vollen Service für seine Geräte anbieten soll.
    Hatten auch nach der Wende die Geraer Kompressorenwerke übernommen.
    Dürfte Qualitativ Bauer und L&W entsprechen.


    Sinnvoll wäre es vielleicht erst einmal ein Budget festzulegen. Ich glaube, armer Student und eigener Kompressor sind zwei Dinge, die nicht wirklich zusammen passen.


    Grüße Christian

    115% meines Wissen kommt aus meiner Einbildung.
    Und den Rest sauge ich mir aus den Fingern.

  • Hi,
    mit in die Überlegungen einbeziehen würde ich auch den Aufstellort. In der Regel kommt man nicht um eine Aussenansaugung herum. Dann entsteht draussen ordentlich Lärm. Das bedeutet entweder mit Schalldämpfer arbeiten oder ein gutes Verhältnis zur Nachbarschaft pflegen.
    Ich hatte auch einen weiten Weg zur nächsten Füllstation und Probleme mit vorgefüllten Flaschen.
    Daher habe ich vor 2,5 Jahren einen gebrauchten Bauer Junior II mit ca. 400 Stunden Laufzeit gekauft und bin sehr zufrieden. Wenn viel gefüllt wird, können die Standard-Filterpatronen auch selbst wiederbefüllt werden. Daher sind die laufenden Kosten tatsächlich eher gering. Eine Kondensatautomatik wäre für den Hausgebrauch denke ich übertrieben... alle 10 min. die Ablässe öffnen...
    Wirtschaftlich lohnen in Bezug auf Anschaffungskosten tut sich ein Kompressor nicht wirklich. Läuft eher unter dem Motto Komfort und Flexibilität. Du kannst dann füllen wann und was du möchtest. Vor allem beim TMX füllen und umpumpen ist ein eigener Kompressor von großem Vorteil.
    Also am besten sparen und nach dem Kaufen, die Anschaffungskosten möglichst schnell vergessen und über die neu gewonnene Flexibilität freuen :-)


    Grüße Colin

  • @Collin,


    beim "Bauer Junior II" ist nicht zwingend eine Ansaugung von Aussen notwendig, aufgrund der geringen Ansaugmenge!
    So hat es mir zumindest mein Bauer-Dealer gesagt und ich meine auch, dies mal auch der Webside von "Bauer" gelesen zu haben!


    Bei mir hat sich der Kompressor nach 2Jahren schon bezahlt gemacht!


    Ich musste damals ca. 25km zur nächsten Füllstation fahren (einfache Strecke)!
    Mein damaliges Fahrzeug "Mitsubishi Pajero" braucht in der Stadt ca. 14L/100km, dann kommt der übliche Verschleiß wie Reifen u.s.w. dazu!
    Dann der Zeitaufwand für die Fahrt und das rumstehen am Füllort!
    Dann kommt noch die Flaschenfüllung (bei mir ein D12)dazu und wenn du ein Wochenende tauchen willst, musst dann nochmal zum füllen fahren!


    meiner Meinung nach, rentiert sich ein eigener Kompressor schon, wenn du nur jedes 2te Wochenende tauchen gehst!


    Gruß Andy

  • Moin,


    also ein Kosten-Nutzenrechnung aufzustellen, basierend auf einem Fahrzeug, das 14l/ 100Km verbraucht, halte ich für etwas "unpassend". :evil:


    Ob man die Ansaugung nach Aussen verlegt, hängt wohl eher von den persönlichen Ansprüchen an die eigene Atemluft ab. Wenn man nicht gerade an einer Autobahn oder Hauptverkehrsstraße wohnt, dürfte die Außenluft von besserer Qualität sein.
    Da aber kaum jemand seine Atemluft in einem Labor analysieren läßt, fällt das höchsten bei den Filterstandzeiten auf.


    Bei den Betriebskosten muss man ja auch die Kosten für die regelmäßige Wartung bedenken.
    Die Wartungssätze für 1 Jahr/ 500 Stunden kosten nichts, aber die für 2 Jahre/ 1000 Stunden liegen gleich bei über 400,- €. Hin zu kommen Lohkosten usw.
    Als Privatperson hat man den Vorteil, dass man nicht so schnell so viele Betriebsstunden.
    Aber bei einem gebrauchten Kompressor weiß man es nicht.


    Wenn ich so ein kleines Juckelding hätte, bei dem inzwischen eine 2 Jahreswartung fällig wäre, würde mir das schon sehr überlegen, ob ich das Geld noch investieren würde.
    Anstatt ca. 1000,- Euro für einen Kompressor auszugeben, der schon ein paar Jahre auf dem Buckel hat, verkloppe ich das Ding doch lieber für teuer Geld bei Ebay und leg noch ein paar Euro drauf, damit ich mir dann wieder einen schönen, nagelneuen Kompressor kaufen kann.


    Grüße Christian

    115% meines Wissen kommt aus meiner Einbildung.
    Und den Rest sauge ich mir aus den Fingern.

  • Hi.


    Jetzt wird's spannend. :)

    Zitat

    Original von cos
    Anstatt ca. 1000,- Euro für einen Kompressor auszugeben, der schon ein paar Jahre auf dem Buckel hat, verkloppe ich das Ding doch lieber für teuer Geld bei Ebay und leg noch ein paar Euro drauf, damit ich mir dann wieder einen schönen, nagelneuen Kompressor kaufen kann.


    Wieviel sind nach Deinem Verständnis "ein paar Euro", die Du da drauf legen musst, um einen schönen nagelneuen Kompressor oben drauf legen musst?


    Der Junior II kostet bei "Bauer Direkt" rund 3.200€.


    Der PE-100TW (auch von Bauer) ist bei ca. 2.400€ an zu siedeln.


    Also ich finde, das ist ein bisschem mehr, als nur "ein paar Euro". Ich muss allerdings zugeben, dass ich die anderen Marken (Coltri-Sub, L&W) nicht so im Auge habe.


    Gruß - Martin.

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  • Moin,


    hast Du mal die Preise verfolgt, die für die kleinen Bauerkompressoren bei Ebay geboten werden? :P


    Grüße Christian

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  • Ja, sicher.
    Die kleinen (Junior II) gehen so bei ~1.500€ über den Tisch.
    Das sind zum PE immer noch 900€ Abstand.
    Finde ich mehr als "ein paar Euro".
    Martin.

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  • Thema Aussenluftansaugung:
    Ich denke an kleinere Räume unter 35 qm in denen oft die Kompressoren stehen.
    Wenn hier noch ein bis zwei Personen während des Füllvorgangs im Raum hantieren, möchte ich diese Raumluft nicht unbedingt in der Flasche haben... d.h. dann ist das Verlassen des Raumes angesagt.


    Thema Wartung:
    Private Kompressoren haben in der Regel keine größen Laufzeiten. Bis zur 1000 Std. Revision verghen doch einige Jahre. Öl- Filterwechsel, etc. ist leicht selbst zu bewerkstelligen...


    Grüße Colin

  • Zum einen, hatte ich das ja speziell zum Fall, dass inzwischen eine große 2 Jahreswartung notwendig wird, geschrieben,. Selbst, wenn man die Wartungkostet nur bei 750,- Euro für alles ansetzt, wird das Verhältniss trotzdem nicht besser. 8)


    Und zum anderen, schau dir mal das Alter der Kompressoren an. Gerne mal 10-15 Jahre.


    Und zu guter letzt stellt sich auch die Frage, wo sind die her. Bzw. wie wurden sie genutzt?
    Wirklich nur von einem Privatmenschen, der seine 50-100Tg pro Jahr macht, von einer kleine Tauchergruppe die schon ein paar mehr Betrieebssstunden zusammen bringen oder von einer kleinen Hinterhoftauchschule, wo der Betreiber sehen muss, das er die Kosten niedrig hält und daher den kleinsten Kompressor genommen hat, den er bekommen kann. :hammer:


    Das Problem ist, die Dinger sind auch gebraucht immer noch zu teuer, als das man sich nach ein paar Jahren wieder einen scnhaffen will. Ich sag ja nicht, dass man nicht auch was vernünftiges bekommen kann. :loool:


    Grüße Christian

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  • Heftig was der kleine JuniorII heute kostet!
    Zugegeben, ich hätte vor einigen Jahren mir den Jupiläums-Junior
    neu gekauft, der lag damals mit B-Timer bei gerade mal 2600.- und mit Verhandlungsgeschick
    war auch noch was drin!
    Deshalb entschied ich mich damals zum Kauf!


    Gruss Andy

  • Na das klingt doch schonmal gut genau solche Antworten hab ich mir erhofft. Vielen Dank bis hierher :D


    Also wenn ich das richtig sehe sind die Unterhaltungskosten ein Filter und Öl die jetzt nicht die Welt kosten (um es mal grob zu umschreiben) und alle 500 und 1000 Betriebsstunden ein Service der dann ein paar Euro mehr beinhaltet!?


    Zum Thema armer Stundent und Kompressor: Ich nag natürlich nicht am Hungertod ;) ich brauch halt einfach etwas länger bis ich das nötige Kleingeld zusammengespart habe. Ferienjobs gehen ja leider nunmal nur in den Ferien und dann muss man ja auch immer darauf achten wie viel man pro Jahr verdient un blablabla...ihr kennt das ja sicher :tomato:


    Die Idee für den eigenen Kompressor kam mir aus mehreren Gründen. Die nächste Füllmöglichkeit ist etwa 25-30km (einfach) von mir entfernt, pro Flaschenliter 0,50€, (Auto mit einem Spritverbrauchvon 8 Liter Super, nachdem das ja vorhin mal angemerkt wurde) Zu füllende Flaschen 3 Stages à 80cuft eine D12 und ne Argonflasche mit 14cuft Lowpresure (2 Stages + Argon jeweils DOT-Zulassung) Natürlich brauch ich für Übungstauchgänge nicht immer alle Flaschen zeitgleich gefüllt und es soll ja im Normalfall nicht nur Luft rein, aber wenn man halt doch regelmäßig im Baggersee auf maximal 10-15m rumgeistert und Stage-Handling übt brauch man ja doch einiges an Füllungen.
    Ich mach so etwa 50-75 Tauchgänge im Jahr, je nachdem was die Zeit so hergibt. Wenn ich das jetzt hochrechne ganz grob bin ich bei einmal alles füllen mit Fahren bei etwas über 30€, das mal durchschnittlich 60 Tauchgänge sind 1800€. Da kann man natürlich ein paar euro durch Tauchgänge an Seen mit anderen Kompressoren abziehen, aber im Grunde ist das was man hier pro Jahr ausgeben würde schon FAST ein Kompressor. Hinzu kommt zu wissen wo die Luft herkommt un wie mit dem Gerät umgegangen wird. Und als letzter Aspekt natürlich noch das man irgendwann ja auch das mischen der Gase selbst anfangen will (natürlich so schnell wie möglich)


    Ebay beobachte ich natürlich auch regelmäßig was es da so gibt zu welchen Preisen, aber wie ihr ja schon mehrfach gesagt habt, man weiß halt nie was der Kompressor vorher gemacht hat.


    So und jetzt lass ich euch mal wieder ran :huhu:

  • Hallo,


    Hat jemand eigentlich schon Erfahrungen, Wissen, ahnungen, Zweifel mit den IDE Kompressoren? Irgendwelche Nachteile zu anderen? Sind glaue ich doch noch eine Spur günstiger(ohne nachgeschaut zu haben, sry).


    Gruss

  • Zitat

    Original von chefkoch
    Hallo,


    Hat jemand eigentlich schon Erfahrungen, Wissen, ahnungen, Zweifel mit den IDE Kompressoren? Irgendwelche Nachteile zu anderen? Sind glaue ich doch noch eine Spur günstiger(ohne nachgeschaut zu haben, sry).


    Gruss


    Hallo chefkoch,


    kann auch nicht viel dazu sagen!
    Für mich zählt nicht nur günstig(er), sondern auch der Support!
    Bei "Bauer" kann man davon ausgehen, das es ein Vertreter / Handelspartner nahezu schon in jeder größer Stadt gibt auf den ich schnellstens zugreifen kann!


    Wie das bei IDE aussieht kann ich auch nicht sagen!


    Gruß Andy

  • Moin Sports-Guy ,


    Du nimmst zu einem 15m TG im Baggersee 3* 80er Stage und eine D12 mit?
    Respekt!!!


    Die Menge Gas würde mir locker für 7 Stunden reichen.
    Wie machst Du das denn da mit deinen Buddys?
    Meine würden schon wesentlich früher "Zeichen" geben. :joke:



    Grüße Christian

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  • Hallo Christian,


    schon mal was von "Unterwasser-Camping gehört :D :rofl:


    Gruß Andy

  • Wie gesagt die 3 Stages + D12 bei 15m-Tauchgängen ist nur bei Stage-Handling-Training, sieht natürlich blöd aus bei nem See mit maximal 24m 3 Stages hinzuschleppen, aber mal ehrlich wer übt denn auf 40m nur damit es nicht so blöd aussieht? Ich kenne auch Leute die in den gleichen See mit Kreisel springen, der würde ja auch locker für 8 Stunden reichen, aber zum Üben ist es halt notwendig auch mit der Anzahl an Stages zu üben mit der man dann die "tiefen" Tauchgänge durchführen will. :zwille:


    btw wie trainierst du denn Stage-Handling?


    Grüße Sports-Guy

  • Ich?
    Gar nicht. Meine Buddys sind der Meinung, bei mir ist Hopfen und Malz verloren, daher
    kriege ich nur einen Regler hingehalten.


    Mal im Ernst, wenn Du wirklich eine realistische Abwägung von Kosten und Nutzen haben willst, dann solltest Du nicht irgendwelche Sonderfälle als Normalfall erklären.
    Was Du bei Ausflügen und Touren an Gasen verbrauchst und die Kosten dafür, sind nun mal nicht das, was Du so zahlst.
    Man kann ein bischen Fahrtkosten durch einen eigenen Kompressor sparen und man ist etwas flexibler, da man nicht die Öffnungszeiten einer Füllstation einhalten muss. Das gleiche erreicht man aber auch in dem man seinen Flaschenzoo aufstockt.


    Zum Thema Gase selber mischen, für Mischamatur, eventuellen Messgeräte, Adapter, Speicherflaschen, Gase usw. gehen locker noch einmal 2tsd Euro bei drauf.


    Und wenn Du dann alles zusammen hast und die erste interessante Tour planst, wirst Du merken,
    dass Du im Zweifel doch wieder zu wenig Tauchflaschen hast.
    Dann stehst Du wieder wie am Anfang da und schaust, wo Du füllen lassen kannst.


    Das ganze ist ein Teufelskreis und im Zweifel zahlt man dreimal soviel Geld, wie an eigentlich gedacht hat. X(


    Grüße Christian

    115% meines Wissen kommt aus meiner Einbildung.
    Und den Rest sauge ich mir aus den Fingern.