Beiträge von bubblekönig

    ganz kurz zur eigentlichen Frage :wirr:


    Es gibt betauchbare Höhlen im Harz; sehr schöne und interessante sogar. Bei google findet man die GPS-Koordinaten in der Regel nicht ;)


    Kann Frank Kleeblatt als Höhlen-Tauchlehrer nur empfehlen; u.a. ist er auch im Bereich der Höhlenforschung sehr aktiv.


    Aus der Tatsache, dass es in der Nähe seiner Tauchbasis betauchbare Tunnel aus Bergbauzeiten gibt, lässt sich nicht unbedingt rückschließen das seine Höhlentauchausbildung dort und nur dort stattfindet (die Tunnel dürfen by the way nicht so einfach betaucht werden).


    Bei Interesse einfach mal Kontakt mit Frank aufnehmen !

    Hallo Markus,


    das Interesse an einem funktionierenden He-Messgerät für schmales Geld scheint nur sehr eingeschränkt vorhanden zu sein ;(
    Kenne jemand, der behauptet, dass der Einstieg in das technische Tauchen der Start in die Privatinsolvenz ist =)


    Mich persönlich hat es nicht abgehalten das zu entwickeln; dafür bin ich einfach zu neugierig.
    Es hat leider eben nur entsprechend lange gedauert. Habe das leider als Einzelkämpfer gemacht.


    Der Linearisierungsalgorithmus läuft bereits auf der SPS; muss nur noch das Programm aus einer SIMATIC S7 in C übersetzen und in den mikroController hauchen (das ist aber kein Problem; für das Sauerstoffmessgerät funktioniert es ja schon). Das Gehäuse wollte ich so bauen wie für das Sauerstoffmessgerät. Die
    Frontplatten sind im Zulauf; muss dann nur noch zusammen gebaut werden.


    Die Zeichnung für den Sensorkopf ist auch fertig; habe da, so denke ich, eine recht smarte Lösung gefunden. Zwei Prototypen in Messing sind fertig; die Zeichnung steht auch. Habe da nur ein paar geringe Änderungswünsche. Für einen guten Dreher ist das wohl auch ein recht überschaubarer Aufwand.


    Wenn Du Zugriff auf eine Drehbank hast und Lust hast ein bisschen zu machen werden wir uns da sicher einig.


    Grüße


    Helge

    Hallo Jürgen,


    bitte sei mir nicht böse; aber den einen oder anderen Punkt sehe ich ein bisschen anders:


    - das Normen nicht immer ganz perfekt sind ist klar; es ist oftmals ein Kompromiss aus verschiedenen Interessenslagen (Hersteller, Anwender ...)


    - nach meinem jetzigen Kenntnisstand ist mit der "Endfassung der DIN EN 14143" im dritten Quartal diesen Jahres zu rechnen (bei nicht wesentlichen Änderungen zu dem jetzigen Entwurf)


    - ehrlich gesagt ist mir die STANAG "Wurst". Ich will ja keinen antimagnetischem Rebreather um vielleicht unerkannt Haftminen an irgendwelche Schiffe von Greenpeace zu "tackern". Wenn ich mit einem Kampfpanzer Leopard am Straßenverkehr teilnehme, mich der Polizist anhält und sagt das ich keinen TÜV habe, werde ich ihm vernutlich nicht entgegenen, dass das Ding dafür aber bei der NATO zugelassen ist.


    Meine Interessen sind da als Privatmann; der mit einem Gerät sicher tauchen gehen möchte; Sporttauchen, technisches Tauchen und Höhlentauchen.


    Die von Dir geschilderten Themem sind mir zum Teil bekannt; dennoch habe ich den Eindruck, dass sich viele Hersteller nicht so intensiv damit auseinandersetzen bzw. das die Kapitalkraft für eine normenkonforme Entwicklung (nach z.B den Prozessen der IEC 61508 ) fehlt.


    Anders gesagt: wünsche ich mir hier mehrere Geräte am Markt die vernünftig funktionieren (und mindestens genau so gut sind, wie die Geräte die ich schon vor 10 Jahren selbst gebaut habe).


    Denn, wenn der Kram richtig funktioniert (wie man es auch definiert), würden wir das Thema nicht so oft hier bequatschen und es würden deutlich weniger Leute hier heulen.


    Liebe Grüße


    Helge

    ... und Monate später ...


    wird einem klar wie wenig Zeit man neben der Arbeit und dem Tauchen noch hat ;(


    Hallo,


    nach vielen Monaten ist er nun fertig; der Messverstärker für Thermokatalytische Gassensoren (also ein Ding mit dem man Helium messen kann ;)).


    Der Messverstärker hat die folgenden Eckdaten:


    Spannungsversorgung: 24 oder 18 VDC; geht also mit zwei 9V-Blöcken (niedrigere Spannung ging leider nicht)


    Sensoreingang: Thermokatalytischer Gassensor


    Ausgang Messverstärker: 0 bis 10 V oder I2C-Bus
    (Der Messverstärker kann also direkt an einen yC angeschlossen werden; (die 0-10 V werden geteilt und gehen auf einen entsprechenden AD-Wandler mit 16 Bit))


    Jetzt kommt noch der Teil mit dem yC; Ziel ist aber das in wenigen Wochen fertig zu haben. Endlich dann ...


    Freue mich wenn die Kiste dann endgültig einsatzbereit ist. Die Vergleichswerte zum Analox liegen nicht weit weg :rofl:. Würde mich freuen im Raum Frankfurt jemanden zu finden mit dem ich ein paar Vergleichsmessungen machen könnte; bitte private Nachricht an mich.


    Hilfe von einem CNC-Dreher könnte ich auch noch gebrauchen. Wer Lust und Zeit hat bitte private e-mail an mich. Danke!


    Liebe Grüße


    Helge


    PS Abmessungen sind 38 x 38 mm; voll vergossen; die meisten Bauteile sind in SMD auf der Rückseite der Platine; Anschlussklemmen sind Schraubklemmen von Phoenix

    Moin moin,


    offen gestanden ist für mich die Frage, ob die "O2-Überwachung sinnvoll?" nicht
    wirklich diskussionsfähig (vom anerkannten Stand der Technik her gesehen):


    Diese Frage wird, wie so vieles in Deutschland und in der EU, bereits seit dem Dezember 2003 eindeutig zementiert:


    EN 14143:2003 Atemgeräte, Autonome Regenerationstauchgeräte


    Dieses wurde im Februar 2010 überarbeitet; Ergebnis:


    DIN EN 14143:2010 Atemgeräte, Autonome Regenerationstauchgeräte


    Die Anforderungen an die "Alphanumerische Anzeige des Partialdruckes des eingeatmeten Sauerstoffs" sind die zulässigen Grenzabweichungen sind hier exakt spezifiziert.
    Auch sind die Entwicklungsanforderungen hinsichtlich funktionaler Sicherheit, z.B. IEC 61508, hinreichend genau beschrieben.


    Fakt ist: An ein "Autonomes Regenerationstauchgerät" gehört eine Sauerstoffüberwachung (sonst ist es nicht CE-konform).


    Für mich stellt sich eigentlich die folgende Frage: Warum hat noch kein ernstzunehmender Rebreather-Hersteller ein normenkonformes Gerät auf den Markt gebracht ?


    Grüße


    Helge

    Hallo Jan,


    habe das nicht zusammen gemacht.


    Zunächst habe ich "Cavern" und "Basic Cave" gemacht (4 Tage en bloc). Habe dann diverse Tauchgänge gemacht und ein bisschen Erfahrung gesammelt. Ca. vier Monate später habe ich dann den "Full Cave" gemacht (noch mal 4 Tage). Muss allerdings sagen das ich in dem Jahr das Glück hatte in den USA zu arbeiten und dafür auf meine Reisen nach Hause verzichtet habe.


    Ausrüstung würde ich mir dort holen:


    http://www.amigosdivecenter.com/


    Wayne Kinard ist ein guter Freund von mir; rufe ihn an und vereinbare einen Paketpreis. Vergiss nicht im liebe Grüße von mir zu bestellen =).


    Grüße


    Helge

    Moin Jan,


    mein klarer Favorit ist und bleibt nach wie vor Johnny Richards!


    Wenn man es etwas humorvoller möchte ist "Bird" (Bill Oesterreich) sicher auch keine schlechte Adresse.


    http://www.birdsunderwater.com/page/Dive_Center


    Bei Johnny habe ich 2006 von Basic bis Full Cave alles gemacht; bei Bird habe ich 2009 meinen DPV Cave gemacht. Kann beide uneingeschränkt empfehlen.


    Die Lage von High Springs ist für die Ausbildung vielleicht etwas besser; Crystal Springs hat natürlich auch seine Reize (Tarpon Spring (gut für Anfänger) Nähe zu Eagles Nest (eindeutig nichts für Beginner)).


    Ein weiterer Plan könnte sein einen Abstecher nach Marianna zu machen:


    Dort kämen als Instructoren m.E. u.a. in Betracht:


    Jeff Bauer (wenn er Zeit hat macht er es sicher gerne)


    Einen Leihwagen wirst Du so oder so brauchen.


    Grüße


    Helge

    Hallo Neil,

    mach Dir bitte nichts draus aus dem blöden Gequatsche hier!

    Ich erinnere mich noch gut daran, als ich 2005 in die USA nach Mississippi gezogen bin; die ersten Tage waren nicht einfach ; manchmal wenn man im Baumarkt stand und eine spezielle Schraube gesucht hat oder wenn es nur im Restaurant oder beim Zahnarzt gewesen ist.
    Ganz besonders angenehm habe die Hilfsbereitschaft meine Mitmenschen in Erinnerung; welche mir geholfen haben sprachliche Hürden zu überwinden. Vor meinem Basic Cave Kurs hatte ich erst mal die ganzen Vokabeln aus den Büchern gezogen die ich nicht kannte; glaube es waren 200 die aufgeschrieben hatte uns sicher sind einige hundert noch dazugekommen. Dabei wurde mir zum Glück immer geholfen und sehr großzügig Nachsicht geübt. Die Toleranz, welche im Ausland erfahren durfte würde ich mir hier oft wünschen.

    Die Sprache lernt man am besten durch sprechen und praktische Anwendung. Lass Dich bitte nicht verunsichern! Mache einfach weiter so ! Denke das die meisten Dir hier helfen werden (wie mir auch überall auf dieser Welt, egal ob in USA, China, Japan, Russland ....). Mache Bitte einfach weiter !

    Liebe Grüße

    Helge

    also ich nutze selbstgebaute Systeme und einen Shearwater. Der Selbstbau der Elektronik ist eher überschaubar. Die Frage ist soll es einfache Analogtechnik sein oder ggf. mit einem mikroController; hat beides gewisse Vor- und Nachteile.


    Die runde und lange Form wird glaube ich nur verwendet, weil das Plexiglasrohr nebst Stopfen relativ einfach herzustellen ist. Hätte meine Elektronik auch lieber in dem Gehäuse von der Größe eines Shearwaters o.ä..


    Die vorhandene Platine in ein neues Format "umzurouten" ist eigentlich kein Problem.


    Wenn sich einer findet, der auf einer ordentlichen CNC-Fräse die Gehäuse fertigt und auch eloxieren lässt würde ich die Platine evtl. abändern. Anstelle des 9V-Blockes sollte sich etwas "smarteres" finden lassen. Als ich das Teil 2004 gemacht hatte war die Auswahl noch nicht ganz so üppig wie heute.


    Wenn jemand Lust hat bitte kurze mail an mich.

    --- 88131, Bodensee, Östereich ---
    ---------------------------------
    PLZ: 88131, A, CH
    Name: Helge
    Gewässer: Bodensee sowie benachbartes A, CH
    Datum oder Zeitraum: ab dem 16.05.2011
    ---------------------------------
    Bemerkung:


    Suche Tauchpartner aus Lindau und Umgebung für Tauchgänge im Bodensee zwischen Friedrichshafen und Lochau sowie sonstigen Tauchplätzen am Bodensee in A und CH. Gerne auch Höhlentauchen.


    Grüße aus derzeit Japan


    Helge

    Moin moin,


    seit Jahren habe ich ein gut funktionierendes O2-Messgerät auf Basis eines OP-AMP`s. Dieses Jahr habe ich dann ein O2-Messgerät basierend auf einem yC realisiert (hintergrund war das Gerät in einer automatischen Mischanlage einzusetzen und ferner das Teil bei Bedarf ergänzend als Sauerstoffmonitor in der Höhle zu verwenden). Auszüge wurden in der ELEKTOR 11 diesen Jahres veröffentlicht.


    Nun schwebt mir vor das Gerät um einen He-Sensor zu ergänzen.


    Hier würde ich mich über den einen oder anderen Mitstreiter freuen.
    Ich will ganz ehrlich sein: Leute die sich mal schnell gerne beteiligen gibt es sicher viele; wenn es dann ernst wird und um die Arbeit geht wird die Luft dann meistens erheblich dünner; leider ;(


    Bei den Mitstreitern würde ich mir wünschen, dass es Kollegen sind die ihr Fach professionell beherrschen. Also ein Maschinenbauer der mit Solid Works oder whatever routiniert umgeht; ein CNC-Drher oder Fräser der auch Zugriff auf eine Maschine hat; einen guten Layouter für Eagle ..... .
    Bei dem Prozessor gehen die Diskussionen sicher schon los :-); bei der Programmiersprache werden die Diskussionen dann sicher noch heftiger ..... .
    Wer ernsthaftes Interesse hat möge sich bitte private bei mir melden mit der Info was der Beitrag sein könnte.
    Einen Verkauf würde ich aus rein rechtlichen Gründen ausschliessen. Meine Kiste kann jeder nachbauen; er oder sie müssen halt wissen was sie tun.


    Freue mich auf Euer Feedback.


    Liebe Grüße aus Lindau


    Helge


    Zwei Bildchen meiner Kiste anbei:

    Hallo Robert,


    das Sauerstoffmessgerät von mir ist in der Novemberausgabe 2010 der ELEKTOR zu finden. Aus Copyright-Gründen darf ich den Artikel hier aber leider nicht einstellen ;(


    An das Thema mit der He-Messung wollte ich mich jetzt auch langsam heranwagen, da meine Mischelektronik fertig ist und mittlerweile gut funktioniert.


    Wie ist der aktuelle Stand bei Dir ? In Sachen PCB etc. macht es vielleicht Sinn sich da mit mehreren zusammen zu tun.


    Liebe Grüße aus Lindau


    Helge

    Moin moin,


    vielleicht ein paar kleine Anmerkungen noch von mir:


    Mein Buch "Höhlentauchen mit Sidemount-Konfiguration" ist im Jahre 2007 entstanden, es hat jetzt als mehr als drei Jahre auf dem Buckel. Zu dem Zeitpunkt als ich es geschrieben hatte, gab es definitiv nur das Armadillo und das Nomad am US-amerikanischen Markt (mal abgesehen von Eigenbauten). Die ersten Höhlentaucher in Florida begannen mit dem Nomad zu tauchen; 2007 war man mit dem Gerät selbst in Ginnie Spring eher ein Exot. Zu diesem Zeitpunkt gab es in Deutschland keine Publikationen zu dem Thema und es war absolutes Neuland.


    In den letzten drei Jahren hat sich hier recht viel getan:


    - das von mir beschriebene Nomad ist so in der Form nicht mehr am Markt erhältlich (2007 wurde es noch als Bausatz geliefert; DiveRite hat festgestellt, dass beim Zusammenbau viele Fehler gemacht wurden und die Geräte nicht optimal konfiguriert worden sind; daher die Entscheidung von Lamar Hires nur noch fertig zusammengebaute Geräte zu vertreiben)


    - das Armadillo wurde geringfügig modifiziert


    Es sind zwischenzeitlich diverse neue Systeme an den Markt gekommen. Auf der DEMA in Orlando letzten Jahres gab es quasi eine Inflation dierser Geräte. Auf der DEMA habe ich mir all diese Geräte detailiert angeschaut und mit den Herstellern und Entwicklern diskutiert.


    - mir persönlich sehr positiv aufgefallen sind die RECON`s aus dem Hause OxyCheq. Das CE ist noch im werden und ich teste dieses Gerät gerade


    - es gibt aber auch Systeme die für mein Empfinden schlechte Nachbauten sind und es offensichtlich ist, dass diese Produkte von den Entwicklern höchstens unter Schwimmbadbedingungen getestet worden sind. Diese Hersteller sind also schlicht weg auf den Zug "Wachstumsmarkt" aufgesprungen.


    Das Razor wird zur Zeit auch viel diskutiert; aber das auch umstritten. Ursache der derzeitig häufigen Nennung ist meines Erachtens ein recht gutes Marketing. Für mich ausschlaggebend für eine Konfiguration ist aber der Einsatzzweck (eine Diskussion bezüglich Auftrieb gab es hier ja auch schon).


    Man kann sicherlich viel und gerne diskutieren! Am Anfang sollte immer ein Probetauchgang stehen. Danach bedarf es weiterer Tauchgänge um das System optimal einzustellen. Idealer Weise wird dieses durch jemand begleitet der Erfahrung mit Sidemount hat.


    Um in den USA eine Sidemount-Brevet (für die Höhle) zu erhalten bedarf es als Voraussetzung einer Full-Cave-Ausbildung zuzüglich 50 Höhlentauchgänge nach Bestehen Full-Cave.


    Es stellt sich also schon wieder die Frage nach dem Einsatzzweck:


    - Will ich nur meinen Rücken entlasten ? oder


    - Will ich damit Höhlentauchgänge machen ? Wenn, ja:


    - Welche Höhlen will ich damit betauchen ?


    Wenn ich in absehbarer Zeit etwas Luft habe werde ich das Buch überarbeiten. Dazu würde ich mich über Anregungen und Vorschläge (per privater mail) sehr freuen. So weit möglich werde ich hier jeden Verbesserungsvorschlag einarbeiten.


    Freue mich auf Verbesserungsvorschläge und Ideen.


    Grüße


    Helge

    moin,


    diesen Eindruck hatte ich auch als ich das Video betrachtet habe.


    Das Video ist zwar nett anzuschauen; aber meines Erachtesn ist kein wirklicher sittlicher Nährwert zu erkennen. Mir ist ein einzigstes mal ein Sidemounter mit nur einem DTG begegnet; der wollte aber auch nur seinen Scooter testen. Der hatte für den Spass so zwischen ca. 5 und 6 kg auf dem Bleigurt ;)


    Jeder halt wie es ihm Spass macht.


    Liebe Grüße


    Helge