Beiträge von Bubblewatcher

    @ milke.h.


    Vielen Dank Mike für Deine Info's. Der Anzug soll für meine Frau sein. Regelmässig wird wohl sie keine tieferen Tauchgänge machen sondern nur hier an unseren Wracks im Sommer ein wenig herumspielen.
    Bisher tauchte Sie einen Poseidon Vista, aber das Anzugmaterial ist so steif, das das Anziehen schon zu einem Kraftakt wird. Der weiche Tragekomfort des Sedna wird wohl auch eine ausschlagebende Rolle spielen.


    Gruß Bubblewatcher

    Moin Moin


    Da hier eifrig über Trockenanzüge diskutiert wird würde ich gern wissen wollen, ob einer von Euch mit dem Trockenanzug "Sedna" von der Fa. Waterproof schon Erfahrungen gemacht hat.
    Es wäre sehr nett, wenn er sie dann hier mitteilen würde.


    Grüße aus dem Norden


    Bubblewatcher

    Erfahrung gehört unbedingt dazu, jedoch gibt es auch bestimmte Zeitfenster wo ein Tauchen mit wenig Strömung rel. gefahrlos möglich ist. Dies bedarf natürlich eine gewisse Organisation im Vorfeld und es kann dabei passieren, das die Tauchgänge nicht zu üblichen Zeiten stattfinden können.
    Wie man im Video sehen kann, war der Zeitpunkt zu Beginn des 1.Tauchgangs sehr ungünstig, das lag aber daran, das Ulli, entgegen der Planung einige Stunden zu spät kam.


    Die Batterien sind übrigens noch da

    Die Fachbezeichnung nennt man "pricken".


    Der Schlauch wird durch eine Vorrichtung geschoben, die je nach Typ zwei oder mehr gegenüberliegende Rollen haben und diese auf dem äußeren Umfang anstatt Zähne wie bei einem Zahnrad kegelförmige Spitzen haben. Diese Sptzen drücken dann kleine Löcher in den Außenschlauch um den in den anderen Threads beschriebenen Effekt zu erhalten.

    Die o.g. Aussagen stimmen meiner Meinung nicht so ganz.


    Bei meinen langjährigen Recherchen habe ich einen alten Herrn getroffen, der in der Nachkriegszeit erst als Taucher und danach als Eigner eines Schrottfischerfahrzeugs unterwegs war und jedemenge Altmetall damals zu Geld gemacht hat.
    Laut dessen Aussagen gab es zwei Fahrzeuge mit dem Namen Brage. Beide Fahrzeuge sanken so wie es der Zufall will, nicht weit voneinander entfernt. Der Frachter mit diesem Namen lag allerdings wenige Seemeilen nördlich des heutigen Kieler Leuchtturms und wurde komplett abgwrackt. Die Reste der kleineren "Brage" sollen südl. des Leuchtturms gesunken sein.

    Morgen, am Samstag den 18.10.2008 lauft um 18:45 im NDR innerhalb der Sendung DAS ein Bericht der Redaktion "Das taucht" über einen mehr oder weniger gelungenen Tauchgang an der Dr. Eichelbaum im Grossen Belt.

    Vom Sommerreifen auffüllen würde ich absehen, denn der erhöhte Sauerstoffanteil hat die Eigenschaft sich zwischen dem Gummi und dem Gewebe des Reifens zu setzen und ruft dort eine vorerst nicht sichtbare Balsenbildung hervor.
    Man kennt dies von Hochdruckschläuchen die nicht Sauerstoff fest sind. Diese Schläuche können nach einiger Zeit Blasen werfen wenn sie mit einem erhöhten Sauerstoffanteil im Gas benutzt werden.


    Damit die Blasnbildung bei diesen Schläuchen vermieden wird, werden diese Schläuche "Gepriggt" d.H. es werden kleine stecknadelgroße Löcher in das Ausgewebe gestochen so das der Sauerstoff sich nicht im Gewebe festsetzen kann sondern leichter durch das Material hindurchdiffundieren kann.

    Nee, das ist nix für Roccos kleine Gummisau, absolut zu gefährlich, weil dieses kleine Boot weder von den Besatzungen der Schiffe gesehen wird noch taucht Ihr auf irgendeinem Radar auf. Um zur Dr. Eichelbaum zu kommen müßt das Fahrwasser queren.
    Ich pers. würde nicht mitfahren.


    Die Elak und Ena , die Ich in einer Antwort vorher genannt hatte, kann man als Ausweichziele ruhig mitnehmen. Sie sind zwar nicht mehr die besten aber man kann noch eine Menge sehen.


    Moin moin

    Moin moin Jörn


    Schiffsverkehr ist dort jedemenge, Tanker, Bulkies, und Schachtelschiffe aller Größen fahren den grossen Belt rauf und runter wie an einer Perlenschnur aufgezogen. 24 Std . am Tag.


    Aber die Dr. Eichelbaum liegt fast genau auf dem "Mittelstreifen" dieser Wasserstrasse so das sie Fahrzeuge ca. mit einem Abstand von 5 Kabel bis 1nm Entfernung vorbeifahren. Scharfer Ausguck und ein betriebsklares UKW Gerät sind unabdingbar.

    Moin Rocco, Ja auch bei uns wurde im U-Geschwader häufig der Begriff " Dergl." benutzt. Eigentlich für alles mögliche und unmögliche.


    Aslo scheint sich bis heute ja da nicht viel geändert zu haben.


    Ja, mit der Strömung ist das immer so eine Sache.:( Strömungsfrei war es noch nie, egal ob Ententeich oder Welle. Die Strömungsprognosekarten Vom DMI sind auch nicht immer hilfreich.:evil:


    Beim letzten mal ging der Blasenstream waagerecht vom Lungenautomaten weg und stieg erst 2-3 m seitlich vom Taucher auf. In einer Tiefe von knapp 20 m ließ die Strömung spürbar nach und ein rel. gemütliches Tauchen an diesem schönen Wrack war möglich.:)


    Ist ein tauchen an der Dr. Eichelbaum nicht möglich, gibt es noch einige weniger bekannte und betauchte Wracks z.B. die Arete, die Elak oder die Ena, an der Nordspitze von Langeland. An diesen Plätzen / Wracks ist die Strömung nicht ganz so stark. Also auch eine gute Alternative zum tauchen.
    Die Schnellboote sind natürlich auch nicht schlecht.=)


    Moin moin Peter


    Das stimmt nicht so ganz, denn siehe hier www.wlb-stuttgart.de/seekrieg/45-05.htm
    dort steht geschrieben das U 2521 auch am 4.5.45 etwas weiter südlich als S 103 versenkt wurde sowie U 236 schwer beschädigt wurde. Die Wahrscheinlichkeit das es sich um U 2521 das Boot von
    Oblt. Joachim Methner handelt ist sehr groß.


    Ich werde mich dahingehend aber nocheinmal mit Dr. Axel Niestle in Verbindung setzen.


    Von S 103 aus gesehen in eine Richtung von rw 169° und einer Entfernung von 10,8 nm, also auf der Position nordöstl. von Falshöft, 54°43,48 N 01010,58 E liegen Wrackreste (einzelne Rohre die im Schlick stecken) eines abgewrackten bzw gehobenen Unterseebootes. Man kann eine ca. 40m lange Mulde noch mit sehr viel Fantasie sehen. Das Wrack ist in der BSH Wrackliste mit der Nr. 397 bezeichnet. Die Wassertiefe beträgt dort ca. 21m. Es liegen dort nur noch einige wenige Wrackteile herum, die mit viel Fantasie einem U-Boot zugerechnet werden können und die man eigentlich nicht gesehen haben muß.


    Was heißt nun etwas weiter südlich, eine Entfernung von ca. 10 nm ist, wenn man mit einem Tempo von ca 500 km/h fliegt, in nur wenigen Sekunden zurückgelegt.


    Ich hoffe ich habe hiermit ein wenig dazu beigetragen das "Rätsel" um das ominöse U-Boot zu lüften.