Beiträge von Robin Sporrer

    habe vor 2 Wochen in der Konstellation Santi 400 g+ 2 Kopfhauben+ 4 th Elements Unterwäsche (Artic) mit Hose, Weste+ Langarm einen 100 m TG im bodensee am Tennisplatz gemacht und war 155 min im Wasser, kein Heizhemd dabei, kein Problem mit Kälte


    Fairerweise muss man aber ausführen das ich auf dem Rebreather unterwegs war und nicht OC und es ab 21 m 5° C hatte und auf 6 m etwa 7-8°C.


    Ansonsten hatte ich bei Trimix TG im Bodensee/Attersee bis 180 min keine allzugroße Kälteprobleme (von den Eisklötzen an den Händen jetzt mal abgesehen.


    Kälteempfinden ist aber bei jedem sehr subjektiv und variabel


    gruß


    robin

    Hallo Daniel,


    den Gaswechsel kannst Du vollziehen ohne das Dir dekompressiontechnisch ernste Probleme entstehen.
    Aber : Du wirst es natürlich deutlich merken, wenn Du vom Trimix zurück auf Luft wechselst, das ist in etwa so als wenn Du 3 Tequila hintereinander herunterziehst :hammer:


    Konsequent und besser wäre es natürlich wenn Du diesen Tauchgang vollständig mit dem 21/35 als Bottommix machen würdest!


    Was hindert Dich denn daran?


    Wenn Du wirklich ernsthaft technisch tauchen möchtest würde ich mich von der guten alten Pressluft als Atemgas verabschieden und anstatt dessen Nitrox oder Trimix einsetzen.
    Die Trimixtaucherei ist kein Hokus Pokus


    Gruß


    robin

    Sehr interessant in Sachen CO2-Level und Scrubberkapazität sind körperliches Arbeiten mit RB's in größeren Tiefen, hier kann es einem schön schnell die Lichter ausschießen...


    also immer schön scootern :)


    Gasdichte und Scrubberkapazität ein lustiges Thema....


    ich muss hier immer an das Video von Dave Shaw "last dive bushmansgat" denken, wie er versucht die Leiche von Leon Dreyer in 200 m++ Tiefe in einen Sack zu packen und wegdämmert.


    robin

    Hi Frank,


    wenn der Kalk bereits verwendet wurde und minimale Feuchtigkeit aufgenommen hat, ist die Adsorbtionskapazität bereits vermindert, der Kalk klumpt und begünstigt somit die Bildung von Kanälen.


    Bei einem 3 kg Scrubber ala RB 80/RB 2000 ist in etwa eine Kapazität gut 10-12 Std. Standzeit drin, ausprobiert haben wir das selbst bei einem einem TG mit einer Dauer von etwa 9 Std. auf dem RB, ohne Probleme.


    Hyperkapniesymptome sind insbesondere unter norm- oder hyperoxischen Bedingungen sehr gut maskiert und treten schleichend auf und nicht wie hypoxiesymptome eher rasch und imposant.


    Man sollte daher in meinen Augen unter absolut sichereren Bedingungen z.B im Schwimmbad sowohl Hypoxie als auch Hyperkapniesymptome erfahren und bekommt dann u.U eine andere Einstellung bzgl. mehrmaliger Verwendung von Kalk.


    Ich werde in den nächsten Wochen testweise ein neu entwickeltes Oxymeter mit einer integrierten Kapnometrieeinheit testen und dann gerne mal darüber berichten, was hier für Messungen bzgl. ppCO2 ergeben.



    Gruß


    robin

    Ola Matt


    ich verwende den Kalk nur einmal und erneuere das Sofnolime für jeden TG, da ich den RB (RB 2000, pSCR) zumeist für tiefere Trimix TG in Deutschen Gewässern oder für längere Cave TG einsetze und hier auf der konservativen Seite bleiben möchte und sich ein etwas höherer ppCO2 bei tiefen Mischgas-TG nicht sonderlich vorteilhaft erweist und klar ein Risiko darstellt.


    Anfangs bei den ersten Stunden auf dem RB zum üben im 10m Bereich habe ich das Sofnolime jeweils zu 50% ausgetauscht, da in meinem Scrubber die Kapazitätf für Knapp 3 kg Sofnolime vorhanden ist , war ich hier hinreichend auf der sicheren Seite.
    Die Kosten für Sofnolime sind in Relation zur Anschaffung eines RB's und der sonstigen mit dem Tauchen verbundenen Kosten ja fast ein Witz, also schön neuen Kalk rein.....


    Bei längeren TG und/oder tief und kalten Wassertemperaturen ist eine neue Atemkalkfüllung in meinen Augen ein MUST Do!


    Alles gute nach Mexiko...


    PS: Ich muss mal bei Dir aufschlagen :-)

    Hi Daniel,


    ich versuch Dir mal heute Abend ein Bild zu schicken.


    Im Prinzip ist der klassische Pigtail ein dünner Gummischlauch der an einen Boltsnap geknotet wird (u.U mit Caveline) und am Ende nochmal ein Knoten, um das herrunterrutschen von Cookies und Linearrows zu verhindern und das ganze dann in die Beintasche rein....


    Eine gute Möglichkeit ist es auch einen Cookie z.B auf dem Ballast des 18 W Kopfes mit Gummischlauch zu fixieren, dieser ist dann sehr schnell mobilisiert..


    z.B hier


    http://www.cavebase.de/p.biwakhalle.07.php



    gruß


    robin

    Hallo Adreas,


    ich denke Du solltest mal versuchen die Stageleash in einer etwas kürzeren Variante auszuprobieren, dann fällt es unter Umständen leichter die Stages in der Leash auf dem Oberschenkel zu parken und diese rutschen nicht seitlich herunter und diese sind gut fixiert.


    Die Verteilung 2 vorne und 2 hinten ist sinnvoll. Allerdings würde ich immer versuchen, schwere Gase vorne (50/25) und "leichtere" in der Leash zu transportieren. Das erleichtert die Trimmsituation sehr erheblich :-) Bei den meisten Tauchgängen braucht man ja auch nicht 80 cft 200 bar O2, sondern kommt mit 130 bar in 80 cft gut zurecht (in Abhängigkeit des geplanten TG und der Deko..).


    Ansonsten schaunen, das sehr volle Stages in der Leash entsprechend hohe Heliumanteile haben, was dann das Gewicht auch nochmal entsprechend beeinflusst. Dann musst Du zwar öfters rollieren und umräumen, aber das sollte kein Problem sein.


    Gruß


    Robin