Beiträge von Frank77

    Ich denke mal, dass Du Dich vielleicht am allerbesten mal in verschienden Läden umschaust und nicht nur bei dem einen, der ganz offensichtlich eine recht eingefahrene Meinung vertritt. Wenn Du Dich auch mal woanders umschaust, kannst Du mal Leihequipment von anderen Herstellern ausprobieren, um zu schauen, wie Du mit den Mundstücken zurecht kommst.


    Ich persönlich mag beispielsweise die Apeks-Mundstücke, da die durch das Gaumensegel recht bequem im Mund liegen und man sich nicht wirklich drin festbeißen muss. Andere kommen jedoch gerade damit gar nicht zurecht. Alternative wäre vielleicht ein Jax-Mundstück, welches auf Du auf Deine Gebiss anpassen kannst ähnlich einem Mundschutz aus dem Sportbereich. Das Ding kann man aber wirklich erst bewerten, wenn man es gekauft, angepasst und ausprobiert hat.


    Bezüglich Deiner Bedenken wegen der Revisionen: mit nur wenigen Ausnahmen sollten die Revisionen für alle Marken in einer ähnlichen Preisliga spielen. Ob das Revisionskit nun 10 Euro teurer oder billiger ist, sollte nicht unbedingt zu den Auswahlkriterien gehören. Generell kann ich auch hier nur empfehlen: leih Dir erst mal unterschiedliche Regler und probier aus, welcher Dir vom Atemkomfort, vom Gewicht und Mundstück liegt und entscheide dann. Vor dem endgültigen Kauf kannst Du in dem Tauchshop Deines Vertrauens dann immer noch die Revisionskosten anfragen. Alternativ kannst Du auch hier mal schauen:


    http://www.atemreglerservice24.de/preise.php


    Die Frage ist ja auch grundsätzlich, was bei den von Dir angeführten 200-Euro-Kosten für eine Revision alles enthalten ist. Evtl. wurde der Automat zusätzlich O2-rein gemacht und/oder defekte Schläuche bzw. grundlegendere Teile ausgetauscht...


    Die Revisionskits enthalten übrigens in aller Regel schon etwas mehr als 3 O-Ringe. Je nach Regler sind das so um die 8-12 O-Ringe je Stufe, kleinere Verschleißteile aus Kunststoff, Sinterfilter etc. Da kommt schon genug zusammen, das letztendlich den Preis rechtfertigt.


    Marken gibt es genug und finden tut man sie alle, obwohl sich ein Großteil in unserer Region sicherlich auf Mares und Apeks/Aqualung verteilt, aber auch Scubapro, Poseidon, Sherwood und Atomics findet man häufiger.


    Tauch einfach so viel wie es geht und leih Dir zunächst mal einfach die verschiedensten Regler aus, bis Du einen gefunden hast, der Dir recht ist. Dann kannst Du schauen, wie hoch die Anschaffungs- und Wartungskosten liegen. Dann hast Du ein Ziel, auf das Du sparen kannst ;)


    Viele Grüße,


    Frank

    Kleine Flaschen zu cleanen ist nicht das Problem, da diese nicht mit Kompressor-Öl kontaminiert sind.


    Meine Frage zielt daraufhin ab, ob jemand einen Tipp hat, wie ich zuverlässig sämtliche Öl-Reste heraus bekomme. Alternativ wäre halt auch eine Adresse in der Kölner Region hilfreich, die solche Arbeiten übernehmen könnten.


    Gruß,


    Frank

    Hallo Leute!


    Ich habe noch zwei 50L-Speicherflaschen in der Garage rum stehen, die durch einen defekten Kompressor mit Öl verunreinigt wurden. Da ich diese natürlich auch irgendwann wieder in Gebrauch nehmen möchte, stellt sich mir die Frage, wie ich die Dinger optimalerweise reinige, damit keine Öl-Rückstände zurück bleiben.


    Hat jemand Tipps für mich, wie ich das am besten bewerkstellige oder muss ich die irgendwo extern reinigen lassen?


    Viele Grüße,


    Frank

    Moin, moin zusammen!


    95 Euronen. Die haben sie ja nicht mehr alle. Die können froh sein, dass es nicht viele Alternativen gibt...


    Bei 'ner Sammelbestellung wäre ich allerdings dabei. Macht ja Sinn.


    Kümmerst Du Dich darum Michael? Du bist ja quasi direkt vor Ort...


    Gruß,


    Frank

    Die Erklärung selbst benötigst Du auch nicht, die hat der Hersteller nur öffentlich zugänglich auszulegen. Die Flasche selbst benötigt halt seit einigen Jahren nur dieses CE-Zeichen. Normalerweise dürfen eigentlich auch keine neuen Flaschen ohne CE-Zeichen mehr in Umlauf gebracht werden.


    Ältere Flaschen, die bereits TÜV hatten, werden wohl auch noch weiter TÜV bekommen. Die Regelung gilt halt für neue Flasche.


    Greetz,


    Frank

    Hi!


    Da ich selbst Eigentümer von Flaschen ohne CE bin, habe ich mich auch mal rein informativ damit befasst. Rein rechtlich sieht die Sache so aus, dass jede Flasche ein Inbetriebnahme-Zertifikat benötigt um in Deutschland bzw. der EU verwendet werden zu dürfen.


    Dieses Inbetriebnahme-Zertifikat erfordert allerdings, dass Deine Flasche den aktuell gültigen Vorschriften entspricht. Da kommt dann die Konformitätserklärung des Herstellers sowie die Kennzeichnung Deiner Flasche mit dem CE-Kennzeichen hinzu. Somit bekommst Du also keine Inbetriebnahme und darfst offiziell diese Flasche in der EU nicht tauchen - auch nicht als Privatperson.


    Darüber hinaus sollte eigentlich auch der TÜV auf die Konformität zu den europäischen Normen achten, wenn er Flaschen prüft. Der TÜV, der meine Flaschen prüft, lässt beispielsweise keine Flasche durch, die kein CE-Zeichen trägt.


    Aber wie schon gesagt: wo kein Kläger, da kein Richter. Du wirst vielleicht schon irgendwo einen Dummen finden, der Dir dafür den TÜV abnimmt. Und wenn nicht: wie viele Shops achten darauf? Das ist eine Frage, die Du Dir selbst beantworten musst, ob die Shops, in denen Du füllst, wert auf gültigen TÜV legen...


    Gruß,


    Frank

    Hallöchen!


    Möchte auch mal wieder meinen Senf dazu geben. :D


    Für den Übergang kannst Du sicherlich eine D7 an Dein ProQD schrauben. Allerdings solltest Du dabei nicht vergessen, dass Du die Befestigung letztendlich in einem Kunststoff hast und die Schale selbst nicht für Doppelpakete ausgelegt ist, wodurch zum Teil erhebliche Torsionskräfte auf die Verschraubung mit der Schale übertragen werden.


    Ich meine mich erinnern zu können, dass Aqualung das Jacket ausschließlich für D7/232 bar frei gegeben hat. Die D7/300 bar dürfte jedoch im Leerzustand nochmals ca. 5 kg schwerer sein, was bedeutet, dass sich noch mehr Kräfte auf Deine Befestigung auswirken.


    Letztendlich wird das ganze sich zwar schon tauchen lassen, aber nur unter erheblichem Verschleiß. Dafür wäre mir das Jacket zu schade. Also spar lieber noch etwas und hol Dir das Doppelpaket zusammen mit dem Wing. Evtl. kannst Du als Komplettset sogar noch ein paar % Nachlass gegenüber dem Einzelkauf erwirken.


    Viele Grüße,


    der Fränk

    Hallo zusammen!


    Um noch mal eine weitere Variante in den Raum zu werfen: ich habe mir vor knapp 2 Jahren einen gebrauchten Kia Carnival geholt. Das Ding war 4 Jahre alt und hatte 60.000 gelaufen und war mit knapp 12.000 Euronen recht günstig.


    Zuladung liegt bei der Kiste bei 750 stolzen kg. Da man zum Tauchen auf jeden Fall die 3. Sitzreihe ausbaut, kommen nochmals gut 50 kg hinzu, die man durch die Sitze spart. Wenn wir mit Doppelpaketen und Stages fahren, sind wir in der Regel zu dritt, so dass auch noch ein Sitz aus der 2. Sitzreihe rausfliegt. Ich hab' das bisher zwar nur mal grob überschlagen, aber mit 3 Leuten, 3 x D12, 6 Stages und allem Zubehör dürften wir mit der Zuladung so gerade noch hinkommen.


    Vorteil bei der Kiste ist, dass man dank der 2,9 L Hubraum immer noch recht zügig aus den Füßen kommt, Nachteil natürlich wieder die Kosten. Ich zahle im Jahr 540 Euronen Steuer und 620 Euronen Versicherung. Hält sich meines Erachtens nach aber noch in einem vernünftigen Rahmen.


    Zum Thema verzurren etc.: wenn man sich mal sein Fahrzeug genau anschaut - auch von unten - so findet man einige Stellen, wo man problemlos durch bohren kann. Verzurrösen gibt es in so gut wie jedem PKW-Zubehörhandel und gut sortierten Baumärkten. Das ganze mit M6er Blindnietmuttern in den Boden oder Verstrebungen befestigt und schon sollte alles vernünftig verzurrbar sein. Im Zweifelsfall kann man auch mal in 'ner Werkstatt nachfragen, ob die so etwas einbauen können, wenn man sich selbst nicht sicher ist.


    Da ich aber selbst im Betrieb einige Fahrzeuge habe, die über die ein oder andere Art von Ladungssicherung verfügen, kann ich Euch sagen, dass das keine Zauberei ist, so lange man keine großen Löcher in tragende Teile bohrt ;-)


    Viele Grüße,


    Frank

    Hi, Checker!


    Ich stand vor gut etwas über einem Jahr ebenfalls vor der Entscheidung, mir einen neuen Computer zu kaufen und habe mich zunächst auch für den D9 interessiert. Ich will mal direkt vorweg nehmen, dass ich mich dann für ein anderes Modell entschieden habe, so dass ich hier nicht aus eigener Erfahrung berichten kann, allerdings besitzen 2 Taucher aus meinem engeren Bekanntenkreis diesen Computer und tragen ihn hauptsächlich als Armbanduhr... ;)


    Nun zur Sache: Der Kompass ist eigentlich das einzige Merkmal, das der D9 einem Vytec vielleicht voraus hat in Sachen Computer. Hierzu besteht bei den Besitzern jedoch eindeutig die Meinung, dass es sich hierbei nur um ein Spielzeug handelt, welches UW kaum zu gebrauchen ist, da der zulässige Neigungswinkel um einiges kleiner ist als bei analogen Modellen. Darüber hinaus lässt er sich auf dem relativ kleinen Display wohl auch noch recht schwer ablesen, so dass vom Gebrauch des D9 als Kompass eher abzuraten ist.


    Somit hat der D9 anderen Rechnern eigentlich nur noch das kompakte Uhrenformat voraus, was ihn an Land sicherlich zu einem wirklich vorzeigbaren Gerät macht. Allerdings sollte man sich dann nicht das Titanarmband dazu holen, weil man das Ding dann nämlich auf keinem Anzug mehr tragen kann...


    Ansonsten entsprechen die Funktionen eigentlich dem Vytec. Wenn Du also nach einem Tauchcomputer suchst und nicht nach einem Statussymbol, bist Du mit dem Vytec um einiges besser bedient. Deshalb habe auch ich mich damals für die günstigere Alternative entschieden und mir zusätzlich eine Armbanduhr gekauft. :rofl:


    Ich hoffe, ich konnte Dir zumindest ein wenig weiter helfen.


    Gruß,


    Frank

    Hi, Undertaker!


    Damals fand ich es bei 10° in meinem HT schon angenehm und konnte bei diesen Temperaturen problemlos 45 bis 60 Minuten im Wasser bleiben. Es wurde zwar sicherlich kühl, aber nicht so, dass ich gefroren hätte. Allerdings muss ich dazu auch sagen, dass ich - außer an den Händen - relativ unempfindlich gegenüber Kälte bin, so dass ich beispielsweise auch bei Temperaturen ab ca. 8 bis 10° keine Kopfhaube getragen habe, weil mir das zu warm war uw.


    Probier einfach mal aus, ob Du mit einem vernünftigen HT zurecht kommst. Wenn Du wirklich nur bei gemäßigten Temperaturen tauchen gehst und Dich größtenteils oberhalb der Sprungschicht aufhältst, kommst Du mit einem HT hin.


    Der Trocki ist sicherlich die angenemehre Variante, weil flexibel und auch beim Umziehen kein Problem. Allerdings muss man hierfür halt einen etwas anderen Kurs einkalkulieren, bis man alles beisammen hat. Solltest Du Dich viel in Bergseen etc. aufhalten, führt eigentlich auch auf Dauer kein Weg am Trocki vorbei.


    Manche Trocki-Hersteller nehmen an verschiedenen Events teil, bei denen man ihre Produkte testen kann. Schau Dich am besten mal in Deiner Umgebung um und frag bei Tauchschulen und -vereinen nach, ob denen irgendwelche Events in der Nähe bekannt sind. Ansonsten kannst Du Dich auch direkt an die Hersteller wenden, die Dir sicherlich gerne ihre Termine nennen werden.


    Gruß,


    Frank

    Hallo!


    Deine Frage kann man schwer beantworten. Es kommt vor allem auf Dein Kälteempfinden an. Wenn Du sehr empfindlich bist, dann solltest Du auf einen Trocki setzen. Allerdings geht es auch ohne.


    Mit einem 6,5mm Halbtrocken mit T-Zip bin ich schon für damalige Verhältnisse recht komfortabel bei 4° auf 35 m gewesen. Selbst solche Temperaturen hält man in so einem Anzug eine dreiviertel Stunde aus, wenn man nicht gerade empfindlich. Wichtig bei den Anzügen ist, dass sie perfekt passen. Dann sind sie eigentlich dicht. Ich hatte maximal ein wenig Feuchtigkeit im Bereich der Manschetten.


    Wenn man natürlich einmal mit Trocki zurecht kommt, will man nix anderes mehr. Heute würde ich selbst bei 10° Wassertemperatur keinen HT mehr anziehen. Den hol ich nur noch für's Schwimmbad und TG ab 16° raus. :rofl:


    Wenn Du irgendwie die Möglichkeit hast: teste, was auch immer Du kriegen kannst und entscheide selbst...


    Gruß


    Frank

    Hallo Zusammen!


    Der Retrac ist bei dem Pro Unlimited von SeaQuest übrigens schon mit eingebaut. Ob diese und die anderen Spielereien jedoch den Mehrpreis für diese Version des Jackets rechtfertigen, muss jeder für sich selbst entscheiden.


    Ich persönlich finde nur den Tragekomfort des Pro Unlimited aufgrund der Rückenpolsterung um einiges angenehmer. Ansonsten ist das ProQD ein Spitzen-Jacket.


    Gruß,


    Frank

    Hi!


    Ich habe meine Forcies vorletztes Wochenende an den Nagel gehangen. Mit einem Monogerät gibt es sicherlich keine Flosse, die sich bequemer tauchen lässt, da stimme ich meinen Vorrednern voll und ganz zu. Allerdings habe ich die Erfahrung gemacht, dass die Vorteile sich bei mehr und vor allem schwerer Ausrüstung nicht mehr bemerkbar machen, im Gegenteil. Mit der ersten Stage fand ich es schon anstrengend, wie oft ich treten musste, um mit den anderen mit zu kommen. Als ich dann zum ersten Mal mit zwei Stages und Forcies im Wasser war stand für mich fest, dass ich mich nach etwas Neuem umsehen muss...


    Wenn Du also tatsächlich in den technischen Bereich willst, solltest Du Dir die enorm hohen Anschaffungskosten sparen und statt dessen eine Vollgummi-Flosse holen, die gegenüber der günstigsten ForceFin immer noch nur um die Hälfte kosten dürfte...


    Gruß,


    Frank