Beiträge von MatV

    Hallo Markus, der Denkfehler liegt hierin:
    Außer wenn du die Anordnung der Körner beim Wiedereinfüllen exakt reproduzierst, werden sich im Normalfall verbrauchter mit unverbrauchtem Kalk mischen. Dann ist die Absorberleistung pro Wegeeinnheit geringer, als wenn du nur den verbrauchten Kalk weggeschüttet hättest ( so in etwa ist ja auch der Erfog des REVO begründet (Aufteilung des KAlkes in 2 Fraktionen, 2 Gehäuse.
    Damit sinkt dann auch die Leistung bei Kälte und hohem AMV.
    Der Kalk sättigt sich ja nicht gleichmäßig, sondern es kommt zur Ausbildung einer Reaktionsfront, die auch keineswegs als Ebene durch den Scrubber geht.

    Ja, da wird auch nach demselben Eisbrecher geforscht... Habe da wahrscheinlich 2 Schwestershiffe gefunden, die eine ähnliche Historie haben könnten.
    Ich brauche wahrscheinlich Zugang zu einem Schifffahrtsregister oder zum Marinemuseum.
    Oder vielleicht zur Sozialverischerung, Seeleute müssten eigentlich eine eigenen Kasse gehabt haben. Suche nach Mannschaftsmitgliedern, Zeugen, evtl. Hafenmeistereinträge aus Kopenhagen. Flensburg ging wohl alles drunter und drüber..
    Grüße,
    Mat

    Nur von einem. Die angelaufenen Häfen waren "Rügen" wo auch immer, eher uninteressant, Kopenhagen, Flensburg. Nach dem Krieg war das eine Schiff auf jeden Fall bis 1959 in Hamburg.
    Es geht also auch darum, ob man in diesen Häfen Aufzeichnungen hat, wer das Schiff geführt hat, und Angaben über Mannschaft und Ladung. Daten über Passagiere sind bekannt.
    Es ist unklar, ob alle drei Schiffe Pillau zur gleichen Zeit verlassen haben.
    Gruß,
    Mat.

    Moin, vielleicht kann jemand helfen.
    Ich suche etwas über den Verbleib von 3 Schiffen( Schlepper oder Eisbrecher), die möglicherweise, aber nicht zwangsläufig 1945 zur Kriegsmarine gehört haben können, deren letzter bekannter Hafen April 1945 Flensburg war.
    Gibt es da eine Art Schiffsregister? Hafengebühren werden sie vielleicht nicht bezahlt haben...
    Gruß,
    Matthias

    Äh... Frank, ein größeres Druckgefälle in der Form, dass ein Gas nach einem Gaswechsel eklatant weniger vorhanden ist, ist völlig ok, solange der Differenzbetrag durch ein mehr an Sauerstoff ausgeglichen wird, und nicht durch einen Sprung nach oben eines anderen Gases.
    Ein Fass, dessen Hahn du mehr aufmachst wird schneller leer. Mehr gibt es da m.E nicht zu sagen.
    Interessant vielleicht im Zusammenhang die Proceedings der letzten DAN tec-conference.
    -"Sauerstoff wirt nicht narkotisch"
    -Tauchpause bei multiday-d. ist falsch
    - Es gibt eine Adaptation an Dekompression trotz gleichbleibendem Bubble Count
    - Es gibt eine Adaptation an hohe ppN2.
    Aber eigentlich wussten wir das schon längst..


    Wo noch einige Fragen offen snd, ist die m.E bei der Rolle eines erhöhten ppCO2 hinsichtlich Deko. Und bei BT/DCS Innenohr sowieso.
    Grüße,
    matthias

    Moin, ich habe die Sammlung gefunden, die öfter zitiert wird unter der Autorschaft von Ralf Specht.
    Gibt es irgendwo Aktualisierungen?
    Mich interessieren im Besonderen Urteile aus dem Themenkreis Körperverletzung/Todesfolge durch "Handeln oder Unterlassen durch Tauchlehrer" etc. in Zusammenhang mit Ausbildungs- oder Besonderheitstauchgängen mit Fortbildungs- oder Erlebnischarakter.


    Grüße,
    Matthias

    Hallo Michael,
    die Kunst beim Gaswechsel ist ja gerade, Partialdrucksprünge nach oben bei allen Gasen außer Sauerstoff zu vermeiden. Bei einigen DCS Unfällen sieht man anhand des Partialdruckverlaufs über der Zeit, dass da Fehler in der Gaswahl gemacht wurden. Ausgleichsvorgänge als solche sind nicht belastend, wenn der Partialdruckgradient zur richtigen Seite hinweist.
    Sonst wäre es ja auch gefährlich, auf reinen Sauerstoff zu wechseln.
    Eine nicht sehr hinkende Analogie: Einem Fass ist es höchst egal, ob man aus einem großen oder kleinen Zapfhahn faßt. Mit großem geht es aber schneller.
    Gruß,
    Matthias

    Sylvester ist ja nun vorbei, und bis zum Guy Fawkes Day noch ne Weile hin. Drum: Nitrox muss man ja nicht zwangsläufig in einen Trocki füllen, eine Plastiktüte mit Unterziehermaterial tut es auch. Luftpistole auf Inflatorschlauch und gut iss.
    So hätten wir schon mal den nötigen Sauerstoffpartialdruck.
    Wärme meinetwegen auch, wobei das hinsichtlich Zündtemperatur keinen besonderen Unterschied macht, ob es im Anzug 300 oder 285 K sind.
    Wie sieht es mit der Luftfeuchte aus, und mit im Anzug erzeugten Zündbedingungen? Hier fehlen m.E empirische ermittelte Werte. Meine Unetrzieher machen im Dunkeln im Schlafzimmer hübsche elektrostatische leuchtende Entladungen. Ob das zum Zünden reicht? Andersrum gefragt, hat es in der Kreidezeit (die Saurier atmeten ca. 35% Nitrox) Wollschafe gegeben, oder sind die immer gleich abgefackelt?
    Gruß,
    Matthias

    Auf der Boot erzählte Robert Carmichael, dass das diesjährige GUE Treffen in Kiel sattfinden wird, und von der AMLA gehostet wird. Veranstaltungsort ist wohl die UNI, ein Saal mit reichlich Platz. Find# ich richtig gut ;-)
    Gruß,
    Matthias

    Das ist jetzt thematisch zwar nicht am aktuellen roten Faden, sondern eher grundsätzlich. Hier tauchte verschiedentlich die Meinung auf, CCR sei dekomäßig besser als OC/Gaswechsel, weil ja immer ein bestmix gefahren würde.


    Ob das wohl wirklich so ist? Ich habe da meine Zweifel. Ich erinnere mich nämlich noch gut an ein lebhaftes Streitgespärch zwischen JJ und Richard Pyle über genau dieses Thema, bei dem die Logik m.E eindeutig auf JJs Seite war.


    Der Name BestMix besagt doch, dass immer ein größtmöglicher Sauerstoffpartialdruck dabei ist. So war es früher. Die Tendenz ist, weniger zu nehmen, also eher 1,2-1 als 1,3-1,4, damit die Belastung der Lunge geringer wird.
    Auf gleichem Grund macht man vor dem Verwenden sauerstoffreicher Dekogase "Backgasbreaks", dito in bestimmten Intervallen während der Sauerstoffdeko.


    Ein Vorteil der Rebreather allgemein ist sicher das feuchte Atemgas, ein Nachteil der gelegentlich höhere CO2-Anteil, der die Dekompression ungünstig beeinflussen kann.
    Gruß,
    Matthias

    Ich hatte nicht soviel Zeit und Muße, mir das genau anzugucken.
    Offensichtlich ist der mittlere Knick im Wing so tief, damit der Kalkbehälter so weit hinten, dass die Gegenlunge ausreichend Platz zur Entfaltung hat. Uwe sagte, es sein _eine_ Gegenlunge. Wenn ich es richtig verstanden habe, geht das Ausatemgas erst durch den Scrubber, dann an der Außenwand entlang in die Gegenlunge ( oder umgekehrt, erst außen am Scrubber vorbei, dann rein, und dann in die Gegenlunge???)
    Irgendwo ist auch eine Wasserfalle.


    Wo war eigentlich das SF2?
    Gruß,
    Matthias

    Klingt ja dramatisch.
    Seit wann liest du das? Wären ja seit der Verbreitung von Nitrox, so ab 1995, schon ca. 15 Leute.
    Gruß,
    Matthias

    Hallo,
    hat hier einer einen kleinen Lampenkopf mit LED, der am Kopf eingeschaltet wird, oder einen, der am Akkutank eingeschaltet wird? Teilenummern 48/m/e usw.?
    Hintergrund: ich möchte wenn möglich die Schalteinheit meiner Medilampe weiterbenutzen, bzw. den dafür geigneten LED Kopf auch als Teil eines Lampenkopfes. Lt. H. geht das nicht, weil die Handlampe 7,2 V. ist und der Akkutank 12.
    Meine Meinung: Wenn ich am Akkutank einschalte, habe ich da auch den Tiefentladungsschutz. Mich interessiert also nicht, dass der Tiefentladeschutz der Stableuchte keinen Grund zum Abschalten sieht, weil immer über seiner Abschaltspannung gefahren wird.
    Die original Lampenköpfe haben G 6,35 Fassung, die Stablampe Medi aber G4.
    Die Bohrungen für G 6,35 sind aber schon vorhanden.
    Allerdings wäre wohl der Fokus einer Halogenlamoe G6,35 ein anderer als bei der G4. Würde also daruaf hinauslaufen, das man sowohl im Handlampenbetrieb als auch als Lampenkopf LED nehmen müsste aus der Lampenkof Serie (mit 6,35 Stecker in die Fassung geschlängelt.
    Ja, H. habe ich auch schon gefragt, die Kommunikation ist aber etwas zäh.

    tja... Mir kommt da das Geschäftgebaren von VW etc. gegenüber markenfreien Händlern in den Sinn. Die hatten früher auch eine Non Disclosure Politik, mussten sich von der Justiz aber belehren lassen, dass sie auch freien Händlern Zugang auf ihre Pflegedaten und Werkzeuge, Ersatzteile ermöglichen müssen.
    Nur weil das Geschäftsvolumen bei Lampenakkus kleiner ist, heißt dass ja nicht, dass man diesen Weg nicht versuchen sollte.
    Gruß,
    Matthias

    Hallo,
    da es nicht meine eigene Lampe ist, enthalte ich mich der Bastelvorschläge erstmal. Gerade kam ein Anruf vom Batterieladen, sie könnten keine neuen LiMn-Akkus reinmachen, weil die Lampe trotzdem keine Ladung annimmt. So steht es auch beim Hersteller: können nur dort gewechselt werden, bei Tiefentladung sperrt die Elektronik den Akku.
    Tolle Wurst. Hersteller angerufen, Antwort: die müssten bei ihm gewechselt werden, wg. der Produkthaftung.
    Ich wusste garnicht, das Lampen PSA sind... Ich halte das für Einkommenssicherung, nichts anderes. Es sind schließlich LiMn Zellen, und keine LiCo (Lithium-Ionenakkus)
    Weiß jemand, ob es da ein Workaround gibt?
    Immerhin kostet beim Batterieladen der neue Akku 50 Euro, bei Hartenberger 101. Etwas viel für das Zurücksetzens eines Schaltzustandes.


    Gruß,
    Matthias

    Hoffi,
    frag doch mal bei Poseidon, Tel. Endziffer 20 oder 22.
    Den geraden kurzen gibt es m.E. seit ca. 3 Jahren nicht mehr. Es gab wohl Probleme mit der dünnen Wandstärke des Hochdruckanschlußgewindes.
    Die Inbusschraube zur Einstellung des Mitteldruckes wünsche ich mir deutlich kräftiger, 6-er Inbus statt 4-er. Man darf nur drucklos verstellen, sonst hast du irgendwann einen Rundbus statt Inbus. Bei der Ventilbetätigung wurde das Führungsgehäuse durch Edelstahl ersetzt, damit die Stange nicht rumeiert.
    Du bist nicht der einzige, der sich für den Mitteldruckverlauf interessiert. M.E müsste er mit der Tiefe steigen. Ich hab aber weder Verlaufsdaten noch Federraten (könnte man ausmessen, wenn man den E-Modul de Federn kennt). Man müsste wohl mal einen Adapter UNF 3/8a auf G1/4i machen, und ein Standardmanometer opfern, bzw. im Süßwasser testen.
    Gruß,
    Matthias

    Maren, die Seitenwände sind jetzt praktisch völlig paltt auf dem Grund.
    Die ganzen Strukturen werden morsch und mörscher. Selbst Steffen rät davon ab, durch die Wrackteile hindurchzutauchen...
    Ich schätze, in 10 Jahren ist noch der Kessel und die Schraube da, vielleicht der Quadrant.
    Schade, ich kannte sie noch als komplettes Schiff mit intaktem Rumpf.


    Aber es gibt ja noch mehr da. Kleber, Kenilsworth, Venus, Hochseeschlepper, Irmgard..


    Hast du zufällig die Position der War Baloon?
    Grüße

    Es kann an den Füßlingen liegen.
    Füßlinge ohne Reißverschuß sind generell besser, vermitteln mehr Halt um den Knöchel und sind deutlichst wärmer.
    Es kann auch am Fußbett der Flossen liegen. Ich hatte mal einen Tauchschüler, der bekam bei jdem TG Wadnekrämpfe. Hab dann mal mit ihm unter Wasser die Flossen getauscht... und die Krämpfe gleich mit...


    Du könntest sonst mal ne Brachialmethode probieren: Ne 1/4 Stunde vor dem Tauchen die Waden mit Finalgon-Salbe einreiben, danach beser Hände waschen.


    Und versuch mal die Bleimenge zu minimieren. Hört sich für mich an, als wenn du zuviel hast. Bei Anzug Overall mit Jacke, oder long John mit Jacke 7 mm, 12 l kurz Flasche (...) solltest du mit 4-7 kg auskommen, je nach Biopren, Atemtechnik...
    Apropos Atemtechnik: Nicht im eingeatmeten Zustand die Luft anhalten. Spart Blei, und bessert den Gasaustausch.