ZitatOriginal von h2o_ratte
.. die Nase überhaupt nicht zu verwenden war irgendwo nen riesen Problem.
Druckausgleich Maske, war doch einfach mal durch die Nase ausatmen, wenn ich mich recht entsinne oder? Das hab ich relativ häufig gemacht, um mit der Nase überhaupt klar zu kommen ... blöd war da nur, das das Ding da ständig am anlaufen war.
Das komische war, mir war etwas Wasser in die Maske mal reingelaufen ... war relativ am Ende, da hab ich auch die längste Zeit (ca 12min am Stück) unter Wasser verbracht ... jedenfalls wars irgendwie um die Nase etwas angenehmer mit dem Wasser.
Du solltest dich um eine qualifizierte Tauchausbildung bemühen. Ich kann Klaus Wolf ( wie eigentlich immer) nur beipflichten, such dir einen Tauchverein mit erfahrenen Tauchlehrern, die möglichst auch ein Bein im Leistungssport haben.
Und mach Hausaufgaben. Ideal wäre ein großes Waschbecken, alternativ Badewanne. Mit angenehm warmen Wasser, dann Du, Tauchermaske, und Schnorchel.
1. Ohne Maske, Gesicht ins Wasser, Nase zuhalten. Mal durch den Mund, mal durch die Nase ausatmen. Finger verhindern Wasser in Nase.
2. Ohne Maske, mit Schnorchel. Durch Schnorchel ein, durch Nase ausatmen (mit Fingern Nase zuhalten, nur zum ausatmen aufmachen).
3. wie vor, aber dazu übergehen, durch Schnorchel ein- und auszuatmen, Finger wie vor.
4. wie vor, aber Finger langsam wegnehmen. Das Gefühl des Wassers an der Nase beobachten. Wenn du das ohne Probleme kannst, etwas Stress einführen. Mach 45 Kniebeugen, und dann Wiederholung. Du wirst vielleicht ein Panikgefühl bekommen, nicht atmen zu können. Du hast es aber unter Kontrolle, brauchst ja nur den Kopf hochzunehmen. Aber dich da weiter dran, bis es Routine wird.
5. Mit Maske und Schnorchel atmen. Auch mal bewusst durch Nase ausatmen, wie um Wasser aus der Maske zu drüücken.
6. Wie vor, aber nach 45 Kniebeugen. Dabei plötzlich die Maske vom Gesicht nehmen, und je nach Verfassung an dn etwaigen Problemen wie oben beschrieben, arbeiten.
Wenn du das alles beherrschst, kann dir bezüglich dieser Panik nichts mehr passieren.
viele
Matthias