Hai Rainer,
ich glaube auch, dass wir in unseren Basisaussage ("Immer auch den Kopf mit Unterwasser nehmen und benutzen") nicht so viel auseinander liegen, aber ich teile Robert seine Meinung, dass nur weil man eine Tabelle dabei hat, sich nicht zwangsläufig mit der Dekompression auseinander gesetzt hat.
Es würde mich mal interessieren, wie viele Begriffe wie Gewebemodelle, Blasenmodelle, kritischer Blasenradius, GF Faktoren, M-Werte, Leitgewebe, langsame/schnelle Gewebe und vieles andere überhaupt erklären können oder was man bei einer guten Dekompression vermeiden, bzw. machen sollte.
Ich denke die meisten installieren sich das Programm ihres Trimixtauchlehrers auf dem Rechner, passen die Faktoren ihres Programms dem ihres Lehrers an und drücken auf den Knopf (siehe auch Post vom Robert).
Ich persönlich plane, sofern es sich nicht um einen Tauchgang handelt, den ich schon sehr oft gemacht habe und die Parameter (Deko/Bailout/Tauchplatz) gut kenne, meine Tauchgänge vorher am Rechner, trotz der vielen Tauchcomputer, die ich mitnehmen. Ist meiner Meinung auch ein Muss.
Sicher kann nicht jeder gleich von Anfang an 2-3 Trimixrechner am Arm haben, aber egal was er mit nimmt, sollte er sich mit Dekompression doch ein wenig auskennen.
Viele Grüße
Volker