Beiträge von _Jens_

    "Kelsterbach kann er Pech haben und das Ordungsamt kommt wie dem letzt , da hat es dann wieder mal 30öre gekostet. "


    Mit welcher Begründung?
    Wenn ich nicht irre, gehört der See inzwischen zum Gelände der Fraport.

    - Boots oder Landtauchgänge ?
    In der Regel Bootstauchgänge (Großfisch).
    Den Sardine Run hast Du verpasst.


    - Wassertemperatur im Indischen Ozean, reicht da ein 7mm HT oder Trocki ?
    Das hängt von Deinem Kälteempfinden,dem Anzug und den geplanten Tauchgängen ab.
    Mir war ein 5mm zum Surfen zu kühl. Getaucht bin ich dort nicht.

    bubblemaker:
    Aktuell ist die 2009/105/EG, vormals 87/404/EWG (geändert durch 90/488/EWG und 93/68/EWG).
    Inhaltlich gibt es jedoch keinen (mir bekannten) Unterschied.


    Die 30bar-Grenze ist überschritten.
    O.g. Richtlinien beinhalten jedoch auch die 50barl-Grenze,
    was bei 200bar Gebrauchsdruck 0,25l entsprechen würde.

    Die 1l-Grenze stammt wie die 0,5l-Grenze vermutlich noch aus der Druckbehälterrichtlinie.
    Die ist allerdings schon lange nicht mehr gültig.


    Die relevanten Richtlinien 87/404/EWG bzw. die deutsche Umsetzung (6.GSGV) unterscheiden zwischen kleiner/größer 30bar und kleiner/größer 50barl.

    Zitat

    ich reinige Das ding regelmäßig da ich keine Lust auf Pilze in der Lunge habe.


    Wie bzw. mit was reinigst Du es?
    Bei Atemschutzmasken gab es genug Probleme mit klebenden oder zerfallenden Ventilen weil falsche Reinigungs bzw Desinfektionsmittel verwendet wurden.
    Das kann man nicht 1zu1 auf das Auslassventil übertragen, das Ausspülen von Fett oder minimale Materialveränderungen durch falsche Reinigungsmittel kann ich mir aber durchaus vorstellen.

    Deshalb bevorzuge ich es, auf Malta zu wohnen.
    Dort gibt es bei jeder Windrichtung betauchbare Ziele.
    Zur Not halt im Hafen von Valetta ;)


    Auf Gozo muß man halt früh aufstehen und bei ungünstiger Windrichtung
    gleich die Fähre Richtung Malta entern.

    Bei der DST kann man das Fini handlicher verbauen.
    Wenn bei der DS4 der Schlauch 10cm länger ist,gleicht man damit das fehlende Drehgelenk aus.
    Bei den DS4 kann ich(!) den Schlauch einfacher wegpacken.


    Ich sehe daher keinen klaren Vorteil für eine der beiden Stufen.

    Zitat

    Original von shorty
    Kontaktkorrosion...naja, das ist doch eher theoretisch, oder?
    Da würde ja auch das Ventil aus der Aluflasche korrodieren...


    Das kommt auf das Material der Schelle an.
    Hier ist zumindest früher oft einfacher Stahl eingesetzt worden.
    Da aber selbst die teuren Schellen recht scharfkantig sind, tut man auch dem Lack einen Gefallen. Dagegen spricht jedoch, daß man Beschädigungen/Oxidation der Schellen nicht sehen kann.

    Gozo selbst hat nur 3 Wrack zu bieten.
    Alle drei am gleichen Tauchplatz und die Xlendi liegt auf dem Kopf und darf nicht mehr (innen) betaucht werden.
    Die Karwela und Cominoland sind beide einen Tauchgang wert.


    Die wohl bekannteste Höhle ist Billinghurst.
    Hier sollte man sich aber vor dem Tauchgang Gedanken machen, wie man in's Wasser und vor allem wieder raus kommt.
    So früh im Jahr ist sicher keine Leiter da und über den Fels kann man nur bei kleinen Wellen klettern.


    Um die Ecke liegt die blue cathedral. Durch die geschützte Lage kann man die eigentlich immer betauchen. Aufgrund der Lichteinstrahlung ist der Nachmittag jedoch am besten geeignet.


    Der Klassiker ist sicher ein Tauchgang im Blue hole beginnen und durch den Inland sea beenden.


    Wenn Ihr ein Boot habt, könnt Ihr nach Comino rüber.
    Dort gibt es einige nette Tauchplätze und die P31. Die ist hoffentlich noch nicht so demoliert worden wie die P29.


    Malta hat deutlich mehr sehenswertes Blech zu bieten:
    Von Land aus die Um El Faroud, P29 und Rozi
    Mit dem Boot die Polynesian, Hellespond, St. Angelo, Imperial Eagle
    Stubborn und die beiden Bomber
    Die Russel liegt etwas außerhalb des genannten Tiefenbereichs.

    Cominoland und Karwela rechtfertigen mehr Flaschen, da es wirklich 30+ über einen längeren Zeitraum sind und sie tief angetaucht werden müssen.
    Außerdem hat man in den Wracks genug Platz.

    Doppelpack und Stages für die Um ?(
    Wollt Ihr die umkreisen bis Euch schlecht wird?


    Im Wrack gibt es genug Stellen, die schon mit ner Monoflasche recht kuschlig sind. Wo man mit Doppelpack gemütlich hinkommt, ist es weniger interessant.


    Wenn Ihr jemand habt, der sich auskennt und direkt über dem Wrack abtaucht, habt Ihr schon mal ne Stage für den Hinweg gespart.


    Die O2-Stage ist eigentlich auch unnötig.
    Vom Wrack schwimmt man 10...15min bis zum Ausstieg im Hafen.
    In der Zeit kann man die Deko auch mit Luft absitzen.

    Doppelpacks gibt es inzwischen bei den meisten Basen.
    Stages und Trimix sind auch verbreitet (80 cuft sowieso, Rigging kit mitnehmen)
    techwise.com.mt hat Scooter und bietet Kurse an.
    Ob sie die jedoch (ohne Schein) verleihen, müsstest Du anfragen.

    Zitat

    Original von noisemaker
    Warum man den Loop schließt sollte klar sein


    Richtig. Das hat aber nichts damit zu tun, ob Du den Regler abclipst oder einen O-Ring zerreisst.


    Zitat

    Original von noisemaker
    Das Abreissen des Reglers stellt die Situation dar, wenn der RB-Taucher die Longhose nicht mehr rechtzeitig freigeben konnte.


    Nein, das Freigeben des LH erfordert den Loop zu heben.
    Das Abreissen ist allenfalls ein Substitut für das Lösen des Boltsnaps.

    Zitat

    Original von noisemaker
    Weil du beim RB Tauchen den Longhose nicht in Gebrauch hast und dieser abgeklippt ist. Hat dein Partner jetzt eine OOA Situation müsstest du erst den Loop des RB schließen, diesen dann nach oben weggeben, den Regler abklippen und übergeben.


    Daher die abreissbare Verbindung um gleich auf den Regler Zugriff zu haben.


    Kannst Du mir erklären, warum man den Loop schließen und wegheben muß, wenn man den Boltsnap vom D-Ring löst, aber nicht, wenn man den Schlauch am Boltsnap abreisst?
    Oben beschreibst Du, wie man den Regler löst und den Schlauch richtig freigibt, unten nur, wie man den Regler löst.


    Davon abgesehen, bezweifle ich daß die Befürworter des Abreißens es jemals versucht haben. Ich habe es versucht als ich von O-Ring auf Caveline umgebaut habe und musste feststellen, daß es einiges an Kraftaufwand erfodert und defintiv nicht schneller ist als den Boltsnap zu öffnen.



    Ich hatte übrigens vor ein paar Jahren aus einem ganz anderen Grund von Caveline auf O-Ring umgebaut: Mich hat der rumschwingende Karabiner gestört. Mit dem Ring kann man den Karabiner fest auf den Schlauch ziehen. Dadurch kann man den Karabiner an den Schlauch wegklappen.
    Das ist aber nur sinnvoll, wenn man den Primary nur selten weghängt (z.B. praktisch nur auf dem Rückengerät unterwegs ist).

    Zitat

    Original von sascha forstmann
    Also was ich jetzt nicht ganz so verstehe,ist das mit dem Anschluß3/8 und1/2 ?


    Gilt für Apeks (und einige andere):
    Der Inflatoranschluss ist 3/8". Ist der Anschluss für die 2. Stufe deutlich größer, ist es 1/2".
    Die hat Apeks bei den DST und den (alten) 100ern verbaut.

    Mit den Apeksen macht man grundsätzlich nichts verkehrt.


    Die Innereien sind bei allen Typen (1. wie 2. Stufe) identisch.
    Bei den 2. Stufen kommen mit steigender Nummer noch ein paar Teile dazu.


    Für eine DIR-Konfig ist der Tek3 am besten geeignet.
    Die Schlauchführung der 100 ist auch ok, jedoch hat die leider einen 1/2"-Anschluss.
    Die DS4 hat nur 3/8" Anschlüsse, dafür aber schlechter positionierte Abgänge.


    Bei den zweiten Stufen ist mit die älteste Ausführung (TX) am liebsten.
    ATX, CTX, XTX empfinde ich als Verschlimmbesserung des äußeren Designs.