Beiträge von _Jens_

    Zitat

    Original von andy66
    normale Reagenzglässer ( Testtubes) haben eine Wandung von
    0,8 -1,4mm!
    Die Testtubes die für die HID-Brenner verwendet werden, liegen bei
    2-3mm!


    Hallo Andy,


    ich meine ja auch nicht das normale 16x16 aus dem Chemieunterricht.
    Man kann Reagenzgläser in so ziemlich allen Größen und Formen bekommen.
    siehe z.B. http://www.laborglas.eu/Reagenzglaeser.html

    test tube ist das englische Wort für Reagenzglas.
    Die bekommt man z.B. im Laborzubehör.
    Allerdings kann ich Dir die richtige Größe nicht aus dem Gedächtnis nennen.

    Da die Membrane hochflexibel und "luftgelagert" ist, halte ich das für sehr unwahrscheinlich.
    Sollte man es doch schaffen, vernichtet man dabei wohl auch gleich noch den Übetragungskolben und dann funktioniert der Regler sowieso nicht mehr.


    Edit: OK, wenn der Kolben rausfällt, funktioniert der Regler wieder. ;)

    Lass mich raten: Der taucht den Anzug mit einem klassischen Jacket.


    Vermutlich hast Du einen Poseidon-Anzug gesehen.
    Zumindest ist mir kein anderer Hersteller bekannt, der diese Beintasche fertigt.
    Original sind bei den alten (Minentaucher-)Anzügen sowohl Ein-, als auch Auslassventil
    knapp oberhalb der Brust angebracht. Die neueren Anzüge werden mit der klassischen
    Ventilanordnung geliefert.
    Die alte Ventilanordnung war auf die Nutzung eines Tarierkragens ausgelegt und überhaupt nicht
    mit Jacket tauchbar. Die übliche Anordnung ist mit Wingjackets (wie bei den Minentauchern genutzt)
    gut tauchbar. Bei klassischen Jackets ist aber auch bei dieser Anordnung das Einlassventil nur schlecht erreichbar. Vermutlich wurde das Ventil aus diesem Grund auf den Oberschenkel versetzt.
    (Wer DIR-Konform taucht, braucht das nicht, da er kein Jacket hat, daß den Brustbereich verdeckt. :P)


    Grundsätzlich bietet es einige Vorteile, die Flasche auf dem Oberschenkel zu befestigen,
    auch wenn diese nicht den eigentlichen Tauchbetrieb betreffen, sondern eher beim Ablegen des Geräts (z.B. bei der Nutzung eines Habitats) oder beim Schwimmen ohne Gerät zum tragen kommen.
    Flasche und Automat sind dort genauso wenig exponiert wie am Backplate (und behindern am rechten Oberschenkel auch nicht beim Stagehandling). Der klare Nachteil ist die Festlegung auf eine Flaschengröße.
    Die Anordnung des Einlassventils am Oberschenkel dagegen ist extrem ungünstig, da selbst bei eine waagrechten Wasserlage das Gas primär in dieses Bein strömt und somit einen seitlich ungleichen Auftrieb der Beine bewirkt.
    Das Ventil kann nicht gleichermaßen mit beiden Händen bedient werden (KO-Kriterium bei DIR: Links würde die Anordnung das Stagehandling stören/unter den Stages liegen. Rechts wäre es nur mit der Scooterhand erreichbar. :beleidigt: ).

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    Original von rocco
    bei Nutzung mit hohen O²-Anteilen würde ich auf für Sauerstoff geeignete Finimeter zurückgreifen.
    Viele herkömmliche Druckmessinstrumente sind mit Öl gefüllt


    Mir ist kein einziges Finimeter an Tauch- oder Atemschutzausrüstung bekannt, welches mit Öl gefüllt ist.



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    Original von Jako
    Mir ist es gerade entfallen, ab welchem Druck es zu einer Sauerstoffexplosion kommen kann, aber ich meine mich erinnern zu können, dass es dazu mehr als nur den Mitteldruck benötigt.


    Sauerstoff explodiert nicht.
    Wie auch bei der Entzündung sind noch ein brennbarer Stoff, eine Zündquelle und das richtige Mengenverhältnis notwendig.
    Ich bezweifle, daß es selbst mit einem fein verstäubten Öl im gesamten Regler, zu mehr als einer Verpuffung kommen kann.


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    Original von nskdrs
    Wer sich Sorgen macht wenn er nur eine O2-Flasche aufdreht sollte bestenfalls AUSSCHLIESSLICH die KOMPLETTE Gasstrecke vom Füllen bis Veratmen auf eigens definiertem Aseptikniveau halten,


    Und bitte daran denken, daß der Weg erst in der Lunge endet.
    Zum Salat gibt es nur noch Essig, KEIN ÖL! ;)