Beiträge von Lotuz

    Hey Hoe,


    die Form erinnert an ein wissenschaftliches Paper, aber der Inhalt ist ja bekannt.


    Obwohl ich ehrlich gesagt den Begriff "Essoufflement" auch noch nie gehört hatte ... musste ich ersteinmal nachschlagen.

    Zitat

    Original von mike.h
    Mutig von euch die erste Vision zu installieren. :)


    Ich warte liebe bis V3.2.xx.


    never change a running system!! :cool:


    Naja ... der FF2 ist wohl eher ein slowing sstem ;-)


    Der Chat muss früher oder später neu geschrieben werden bzw. ein neuer aufgesetzt werden. Der FF3 unterstützt diese Umleitung aus Sicherheitsaspekten nicht weiter.


    Grüße Marcus

    Hi


    Zitat

    Original von DarkShark
    ...vielleicht mit 'nem Billigflieger nach Berlin und dann lt. Angebot "shutteln" lassen?...


    Sollte meines Erachtens nach kein Problem sein, es gibt ja eine Menge Autos, die in diese Richtung Berlin verlassen :D


    Nur Spaß natürlich. Aber die Tour klingt schon interessant und ein Vollcharter sollte auch erschwinglich sein, hast du da bereits Preise?


    Grüße

    Hallo,


    das Dekoprogramm deines Vertrauens kannst du ruhig Glauben schenken. Bis 8m handelt es sich bei der Dekobetrachtung um die "Unendliche Nullzeit". Das bedeutet, dass man bei Einhaltung dieser Tiefe den Partialdruck des Stickstoffs eben "nur" auf ~1,4 bar aufatmen kann. Das ist für dein Körper eine bedenkensunwürdige Grenze ;) sprich: man kann einfach nach dem Tauchgang mit gewohnter Geschwindigkeit aufsteigen.


    Man muss sich vorstellen, dass wir beinahe bei jedem tauchgang über 12 m dieses Partialdruck locker "überatmen". Dabei ist das Risiko gegeben, dass sich absolut gesehen viel Stickstoff im langsamen Gewebe anlagern kann und dadurch stopps notwendig werden.


    Die Forschung allerdings hält die Menge an CO2 die sich bei einem Tauchgang bis 8m Tiefe ansammelt für eben nicht Grenzwertig.


    Quelle: x-beliebige Medizinbücher.


    Ich persönlich habe irgendwie Bauchschmerzen bei der Vorstellung, aber es soll so sein.


    Grüße


    Edit: Um was für ein rekord soll es sich eigendlich ahndeln? Tauchgänge von 12 h Länge gibt es doch bereits zu genüge? Soll es der Längste TG mit "stopploser2 auftauchphase werden, oder wie?

    Hey Michl,


    ja wir haben das OT ja bereits selber schon angesprochen. Sorry dafür von meiner Seite. Im Nachhinein, das meinte ich schon zum tauchteufel, hätte ich das letzte Posting auch per PN schreiben sollen, da kamen mir aber die 20 min dazwischen ;)


    Zitat

    Original von Markus
    1. Jeder Taucher muss ein anerkanntes Tauchbrevet haben (PADI, CMAS, NAUI, SSI, BSAC oder NASE)
    Ja, das ist wohl meistens so. Sollte allerdings jemand mit etwas völlig unbekanntem aufschlagen, wird man ihm das Tauchen kaum verwehren. Es muß halt "irgendein" Lappen dasein


    Muss ich leider unterstreichen. Bei den meisten Basen ist diese lasche Handhabeung so, allerdings wird bei vielen daher ja auch bei unbekannten Tauchern ein Checkdive gemacht.


    Zitat

    Original von Markus
    2. Maximale Tauchtiefe ist 30 Meter
    Ich habe im Sportbereich 40m erlebt und war auch schon mit den Guides und Gästen tiefer (bis ca.45m), wenn es sich gelohnt hat. Dazu sollten sich die Guides allerdings vorher ein Bild von Dir machen (und Du von den Guides). Am ersten Tag auf die Basis kommen und tiefe Tauchgänge verlangen wird in der Regel schiefgehen.
    Im Tekbereich ist natürlich alles offen. Tiefengrenzen gibt es da nicht mehr. Die Basis muß es natürlich anbieten.


    Teckbereich bedeutet auch Sonderkonzession. Kostet eben Geld, wenn man das möchte. Offiziell ist seit 2007 eine Tauchtiefe von 40 m nicht zu untersachreiten 2004(?)-2007 waren es noch 30 m. Das ist Gesetz.


    Leute die aufschlagen und gerne Tieftauchen möchten, ohne dafür einen Grund zu nennen, haben unheimlich schlechte Karten, das stimmt ;)


    Zitat

    Original von Markus
    3. Kein Solotauchen
    Auch in dem Bereich habe ich (auf beiden Basen) andere Erfahrung gemacht. Es war nicht die Regel, aber möglich.


    Ist ebenfalls Gesetz. Ich erlebe es selber immer wieder, dass das nicht eingehalten wird. Gerade Guides sind da die besten Vorbilder :O


    Zitat

    Original von Markus
    4. Keine Dekotauchgänge ("passing the limited schedules of nitrogen")
    Auch hier muß man wieder unterscheiden, was in der Tauchgangsvorbesprechung (neudeutsch Briefing) gesagt wird und wie es in der Praxis gehandhabt wird. Sicher sollte der erste Stop nicht auf 12m sein, aber für ein paar Minuten auf 6m und dann noch etwas mehr auf 3m wird man nicht geköpft. Ist auch 'ne Sache, wie man damit umgeht. Zwischen den Tauchgängen vor Anfängern rumprahlen, was man gemancht hat (-> wie toll man ist), ist hierbei sicher kontraproduktiv.


    Kann ich nur unterstreichen. Stichwort hierbei sei die Rosalie Möller genannt. Dort fanden jahrelang Dekotauchgänge statt, es war auch gar nicht anders möglich. Rudi Kneip, der ja selbst bekanntermaßen kein Tauchen für Hasen angeboten hat, hat sich auch nicht daran gehalten. Gesetzt ist es trotzdem.


    Zitat

    Original von Markus
    5. Der Guide ist der Verantwortliche für den Tauchgang und seinen Anweisungen ist Folge zu leisten
    Nur, wenn man geguidet wird. Beim unabhängigen Tauchen mit Partner ist man für sich und den Partner verantwortlich. Bzgl. des Tauchgangs ist dem Guide natürlich Folge zu leisten. Er kennt das Gebiet (meistens und hoffentlich) besser als die Gäste.


    Leider falsch. Kein Guide kann alle seine Schäfchen unter Kontrolle haben, da sind wir uns einig. Wird ein Taucher, der im Buddysystem losgeschickt wird, allerdings etwas zustoßen, trägt dabei die Verantwortung leider im vollen Umfang der Guide, solange keine Fahrlässigkeit des Tauchers oder tauchunabhängige Ursachen (Herzinfarkt, etc.) nachgewiesen worden, welche zum Tode führen.


    Das Gesetz ist genauso absurd, wie das, dass derjenige der einen Krankenwagen ruft, diesen auch zu zahlen hat. Aber irgendwer muss ja ersteinmal verantwortlich sein. Ist schlichtweg die Frage der Bezhalung.


    Zitat

    Original von Markus
    8. Mit 30-50 Bar ist zur Oberfläche aufzusteigen und der Tauchgang zu beenden
    Meistens. Wurde aber auch nie kontrolliert. Hinter der Hand ist dann auch zu erfahren, daß es kein Problem ist, mit weniger zurückzukommen. (Diskussion war hier im Beitrag schon zu lesen)


    Wohl wahr wohl wahr ... im übrigen sind bei den Basen, die ich kenne bzw. arbeite, die Jungs dazu angewiesen, immer mal das Fini vorm abschrauben zu kontrollieren. Bei regelmäßigen leeratmen der Pulle gibts dann auch Ärger. Ist aber nicht die Regel, das stimmt.


    Zitat

    Original von Markus
    10. Jeder Taucher der länger als 1 Jahr nicht getaucht hat oder weniger als 20 Tauchgänge hat muss mit einem Tauchlehrer ("Instructor") tauchen
    Nein, ein erfahrener Tauchpartner reicht. Bei Anfängern wurde das aber angeboten (ohne Zwang - ein "Nein" und das Thema war vom Tisch).


    Weiß ich gar nicht, ob es ein wirkliches Gesetz ist, aber ich kenne kaum eine Basis/Company, die das anders handhabt.


    Von der EUSF habe ich noch nie etwas gehört ... das ist keine ägyptische Organisation, da bin ich mir ziemlich sicher, aber was es genau ist, weiß ich auch nicht.


    Zitat

    Original von Markus
    13. Jede Tauchbasis muss das medizinische Attest ("medical statement") sowie das Tauchbrevet vor dem Tauchen kontrollieren
    Auf einer Basis ja, auf der anderen nicht. Wiederholungstäter werden diesbezüglich deutlich lascher abgefertigt, zumal sie ja auch die schönen Süssigkeiten mitgebracht haben.


    Achja ... die Korruption in Ägypten ist halt ansteckend ;) Witzig ist das nicht, aber die Leute müssen auch selber wissen, wie wichtig ihnen ihre Gesundheit.


    Zitat

    Original von Markus
    14. Im Falle eines Tauchunfalls muss die EUSF binnen 48 Stunden darüber per Fax informiert werden
    Keine Ahnung.


    mhh ... also ich weiß, dass man das Search&Rescue-Team zu informieren hatte. Es gabe eine kleine Pause von einem halben Jahr, da die Finanzierung der Organisation unklar war, ansonsten haben wir nur eine Meldepflicht an diese Organisation.


    Ich werde mal probieren, eine ägyptisches Gesetzesschreiben zu erhalten. Eine offizielle Quelle gibt es zumindest im Internet nicht. Aus einem Gesetzesbuch habe ich mein Wissen auch nicht, Amtsarabisch bzw. Hocharabisch kann ich nicht wirklich sprechen/lesen.


    Quelle sind bei mir ebenfalls die Erfahrungen und die Anwältin (ja richtig, verwunderswert, aber es ist eine Anwältin) einer Tauchbasis in Safaga.


    Liebe Grüße

    Nabend


    Zitat

    Original von kwolf


    Das erste Mal von "0 bar" hast du selbst am 7.7.08, 10:53 geschrieben - soviel nochmal zu Deiner Zitierleistung :P


    Ja danke, meine Zietierleistung ist natürlich fürchterlich. Du hattest selbstverständlich vom Runteratmen auf 1 bar gesprochen. Hier mein Einstiegszitat.


    Zitat

    Original von kwolf
    Warum nicht in der Nähe des Boots auf 3-6m am Riff die Flasche auf 5-10 bar runter atmen (selbst 1 bar würde reichen, damit kein Wasser eindringen kann)? - Weil das Boot dann noch 20 min länger warten muss


    Das ist natürlich gänzlich anders, zumal dein Finimeter scheinbar auf Nachkommastellen geeicht ist ;)


    Ich weiß, du hattest es aus einem anderen Grund gesagt. Gesagt wurde es aber.


    Zitat

    Original von kwolf
    Nun, ich meine aber, das Thema hat zwei Facetten in dieser Diskussion.
    1. Der von mir ins Spiel gebrachte geringe Restdruck war rein physikalisch gemeint, insofern, als ich von den Guides immer nur die Begründung kenne, es könne Wasser in die Flasche kommen


    Ja, nun gut. Der ein oder andere findet wohlmöglich keine weitere Argumentation. Die Regeln die sie vertreten, gut begründet oder nicht, stammen von langjährigen Taucherfahrungen. Manche ändern sich mit der Zeit. Die Restdruckregel wird wohl nicht darunter Fallen ... jedenfalls solange keine digitalen Finis vorgeschrieben sind ;)


    Da du aber nun selber offensichtlich fähig bist, über den Tellerrand zu schauen, solltest du nicht so hart mit einigen Jungs ins Gericht gehen. Nicht alle sind für bessere Argumentationen gewappnet. Es sind aber zu großen Teil Verträter einer Organisation, die ähnliche Regeln wie deine Organisation hat.


    Und nun kennst du ja auch eine weitere Begründung ;) Undzwar ist das eine, die sich nicht adhoc erklären lässt. "Es kommt Wasser in die Flasche" oder "Die Finis sind ungeeignet" wird vielfach akzeptiert ... die Guides können sich auch nicht mit jedem Gast eine solche Diskussion leisten, nur eben mit denen sollten/müssten sie es, die genauer Nachfragen. Schade, dass du auf einen solchen nicht gestoßen bist.


    Zitat

    Original von kwolf
    2. Sinnvoller ist durchaus die Diskussion, mit der Du hier eingestiegen bist: Nämlich die Frage, was ist eine vernünftige Reserve.


    Vielen Dank für die Anerkennung, das überhaupt etwas sinnvoll war, von dem, was ich gesagt habe ;)


    Deine erneute Begründung für verschiedene abweichende Restdrücke ist angekommen. Keine Sorge, ich hatte es schon beim ersten Mal verstanden ;) Das mag alles schlüssig sein und gut begründet, nur zweifle ich halt an, dass man ohne Probleme einer Situation das Prädikat "Einfach" aufdrücken kann. Zu viele Unfälle sind in den verschiedensten Berufsgruppen dadurch entstanden. Ein "aufgedrückter" minimaler Restdrück ist dadurch meines Erachtens wichtig und der liegt eben nicht bei 5-10 Bar, sondern bei allen Organisationen nicht ohne Grund bei min. 30 Bar. Meine Begründungen sind hier innerhalb der anderen Postings nachzulesen ;)


    Zitat

    Original von kwolf
    Und hier bin ich mit anderen der Meinung, dass das situationsbedingt ist und durchaus der Beurteilung eines guten Tauchers anheim gestellt sein sollte.


    Na das ist doch gut. Du sollst deiner Meinung auch treu bleiben dürfen. Doch einfach .. siehe drei Zitate weiter oben ... behaupten, es liegt am Guide, dass wir nicht mit 5 Bar auftauchen dürfen, das liest sich missverständlich und ist, wie gesagt, gefährlich für Nachahmer.


    Was ich schon an Tauchern erlebt habe, die sich als gut bezeichnen, weil sie eine gewissen Anzahl an Tauchgängen haben, es aber schlichtweg nich sind, steht auf einem anderen Blatt.


    Zitat

    Original von kwolf


    Einspruch, auch das ist eine Fehlinterpretation meiner Beiträge.


    Und wieder: vier Zitate weiter oben ;) Ich kenne keinen Atemregler, es sei denn, man hat das Schräubchen zwischen Mitteldruck- und Umgebungsdruckbereich sehr weit aufgedreht oder weggelassen, der bei 5 Bar Flaschendruck keinen Milchshakevergleich zulässt ;)


    Du verstehst mich, denke ich, schlichtweg falsch. Ich sage doch nicht, dass du das immer tust. Ich sage nur, dass du es (bei deiner Einschätzung nach sicheren Situationen) gerne tust.


    Sorry Markus, aber dieser OT-Beitrag sei mir noch gegönnt gewesen. Seit meinem ersten Beitrag bin ich in der Verteidigungsposition (Dies ist die erste Stelle, an der man mir eine Fehlinterpretation vorwerfen kann, also nur Mut ;) ). Ich konnte ja nun jeden Vorwurf, der mir gemacht wurde Begründen und dadurch doch entkräften. Nun ist kwolf an einem Punkt angelangt, an dem er durch den erneuten Vorwurf von falschen Zitaten und den erneuten Vorwurf von Fehlinterpretation probiert, irgendwas zu bezwecken, was mir unklar ist ohne dabei auch nur ein bißchen was zum Inhalt (wenn auch OT) neu beizutragen.


    Wir haben beide unsere Position klar gemacht und jeder hatte die Chance, seine Meinung fundamentiert zu hinterlegen. Du hast es dabei zugegebener Maßen deutlich schwerer, weil du nicht sagen kannst, dir und Gleichgesinnten wird aus diesem Verhalten heraus nie etwas passieren, dazu fehlt uns die Glaskugel. Natürlich wünsche ich es dir vom ganzen Herzen, dass es so sein wird. Das meine ich wirklich ernst.


    Aus irgendeinem Grund geht man hier davon aus, ich rede von einem Thema, von dem ich gar keine Ahnung habe. Auch diese Einschätzung sei euch gegönnt, aber wie begründet ihr euch das? Wer mag kann es per PN erfragen, aber ich werde einen Teufel tuen, irgendwelche Titel, Tauchgangszahlen, Länge der Taucherfahrungen oder sonstwas öffentlich preiszugeben. Würden dann die Statistiken und Erfahrungen mehr Wert haben?


    Naja wie auch immer, es wird keinen wirklich ärgern, wenn ich aus dieser Diskussion mit diesen Worten aussteige. Nicht wirklich aus Argwohn, sondern weil ja jeder seinen Standpunkt aufzeigen durfte.


    Grüße

    Nabend


    Zitat

    Original von Neptun
    ... Und warum empfiehlt niemand das kostenlose Phase 5 für einfache HTML-Erstellung?


    Weil es doch schon sehr viele HTML-Kenntnisse vorraussetzt. Leider ist das Teil nicht mehr zeitgemäß, da viele veraltete Konstrukte drin enthalten sind. Es gibt doch seit zirka 4(?) Jahren keine neue Version?



    Ich habe das Teil ebenfalls sehr gemocht. Mittlerweile nutze ich nur noch notepad++, was wirklich gut für jedwede Anwendung zum Programmieren ist. Sehr komfortables Tabbing und SyntaxHighlighting.


    Einem Anfänger und jemanden, der nicht Auge in Auge an Code treffen mag, bleibt nur einen der viel genannten WYSIWYG-Editoren. Damit kenne ich mich leider gar nicht aus. Automatisch generierter HTML-Code ist wikrlich, wie bereits erwähnt, sehr seltsam anzusehen ;) und meistens unoptimal gelöst.


    Zum Glück, sonst hätte ich einen Job weniger :)

    Hey Markus,


    wollte es erst per pn schreiben, nun doch aber hier.


    Dein letzter beitrag liest sich doch viel entspannter, da hätte ich persönlich als Missionar der Internetwelt nichteinmal was dazu gesagt ;)


    Deine Unfallschilderung klingt nicht wie Angeberei, finde ich zumindest. Es ist immer gut, von anderen Situationen zu lernen.


    Eine Frage hätte ich dazu. Wie kam es eigentlich dazu, dass du einen Ausreißer gerettet hast, der scheinbar nicht dein Buddy war (ansonsten gehe ich mal davon aus, dass du die schläuche hättest zuordnen können)? Ich dachte du bist für den Rest der Meute nicht verantwortlich? ;)


    Das ist genau das, was ich meine. Es ist schwer eine Situation als einfach oder sicher einzustufen. Da kommt sowas daher, und die instinktive Handlung verbietet jede objektive Sicherheitsbetrachtung. Mehr wollte ich anfänglich auch gar nicht sagen.


    Grüße nach H-no-fair ;) (muhaha .. wie kreativ auf den Abend)
    Lotuz

    Ach Mensch,


    ich habe per Schnorchel beatmet, nachdem durch vorherige Kompression des Brustkorbes bereits die Galle aus dem Mund quillte. Das ist ein guter Übergang bis man die Maske aus einem Koffer hat holen lassen, um nicht selber kotzen zu müssen. Also komplett ungeeignet ist er in meinen Augen nicht, aber ich gebe euch recht, dass es nicht die optimale Lösung ist. Eine Maske sollte ja jeder heutzutage dabei haben. Die 5 Euro hat man hoffentlich. Die Schnorchellösung bekommt man leider nicht wirklich dicht.


    Damit sollte beantwortet sein, dass ich es nicht vom Hörensagen weiß
    Tauchteufel ... ich habe es erlebt. Wie ich es auch schon geschrieben habe. Ja es war Panik eines Tauchers bei 5m ... Das besondere bei dieser Situation war, dass er es nicht schaffte, an die Wasseroberfläche zu kommen. Dies ist nach nachträglicher Betrachtung völlig ersichtlich, zwar paddeln die Opfer wie die blöden, nutzen aber dabei nicht das Flossenblatt. Das Blei wirft ja ohnehin keine dieser armen Seelen ab. Es war keine Luft mehr vorhanden um das Jacket aufzublasen und die Panik setzte wohlmöglich sprunghaft bei erreichen der wenigen Luft ein. Anders als bei Panik wegen Dunkelheit, bei der die Opfer zumindest den Weg nach oben bereits antreten und die Panik dann ansteigt.


    Bis 0 bar runteratmen? Klar wurde das gesagt Markus, deshalb habe ich überhaupt nur angefangen hier etwas zu schreiben.


    Beim interpretieren von Texten auch einfach ein wenig aufpassen. Und wenn ich schon schreibe "ich will keinen bekehren ..." dann will ich das auch nicht. Ich wollte eingangs nur nicht, dass ein Neuling hier mitliest ... das Posting von kwolf sieht und auf die Idee kommt, mal seine Flasche so mirnichtsdirnichts auf 0 bar runteratmen zu wollen, ohne sich vorher Gedanken darüber zu machen, was eigentlich die Tauchausrüstung dazu sagt. Ja ich weiß, danke für die Bezeichnung, ich weiß ich bin ein Missionar.


    Ob ich es schon mal probiert habe? Klar habe ich das. Jeder einzelne meiner Schüler im Tauchkurs darf auch mal testen wie es ist, wenn die Luft zu neige geht. Bei ihnen reicht allerdings 1,5 atemzühge aus, und die Flasche ist wirklich leer. Ich rate deshalb, das später nochmal unter Aufsicht zu üben.


    Es spricht nichts dagegen, es zu üben, aber es zur Regel zu machen, halte ich für falsch.


    Markus & Teufel ... meine Quelle, dass die meisten Unfälle nähe der Wasseroberfläche passieren (speziell Dekounfälle) aber auch vorrangig Ertrinken, ist nicht zuletzt die Statistik von Holger Göbel, der sich damit auseinandergesetzt hat. Diese Statistik beruht zum großen Teil aus der Auswertung von Uwatec-Rechnern (klarer Fall, er arbeitet ja mittlerweile auch für scubapro). Die Lücke der Statistik ist, dass viele Unfälle ohne Todesfälle schlichtweg nciht berücksichtigt werden konnte. Ansonsten konnte man anhand des geloggten Profils viele Unfälle nachvollziehen.
    Das ist beiweitem keine erschöpfende Statistik, das ist mir schon bewusst, aber davon wird es nie eine geben, bei den noch exisitierenden Dunkelziffern.


    Meine zweite Quelle sind schlichtweg die Unfälle in Hurghada.


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    Ja, ich weiß selber das im flachen Bereich das Licht am besten ist ... es soll ja da auch jeder Tauchen ... aber doch nicht die Flasche leer atmen. Daher ja mein Vorschlag, einfach den Tauchgang 3m flacher, ... dann ist das Licht konstant besser als 3m tiefer ;), und trotzdem mit 30bar Restdruck auftauchen.


    Ihr könnt das doch gerne so handhaben, eure Flasche leerzuatmen, aber versteht auch, das mein Verantwortungsbewusstsein es nicht zulässt, das einfach so im Internet 2ommentarlos stehen zu lassen.


    Das deine Unfälle Markus nie damit zu tun hatten, dass man die flasche runtergeatmet hat, ist ja schön ung gut. Ich selbst habe ja auch schon relativiert und gesagt das es selten ist ... sehr selten sogar, meistens sind die Flaschen ja sogar noch halbvoll ... allerdings sehe ich den Ursprung der wenigen Unfälle durch Leeratmen auch darin, dass viele es schlcihtweg einhalten, mit einer Reserve aufzutauchen. Das ist eine These, richtig. Von der Richtigkeit bzw. Unrichtigkeit dieser These werden wir dann bescheidwissen, wenn es mehrere Leute gibt wie kwolf oder Markus, die gerne ihre Flasche bis zum Milchshake-Zustand leeratmen.


    Ja markus, du hast auch keine moralische Verpflichtung, das stimmt. Eher im Gegenteil. Man sollte nur helfen, wenn man sich nicht selbst gefährdet.


    Tauchteufel ... deine Kritik ist angekommen, allerdings sage ich doch gar nichts gegen 20-30 bar beim Ausstieg? Habe ich doch sogar befürwortet, nur sollte das das Minimum sein. So wie ich dich verstehe, siehst du das ähnlich? Finde ich gut ... habe ich in der Hinsicht wenigstens einen Befürworter :)


    Du hast recht, die Boje etc. sind in diesem Fall die Lebensretter #1. Was ich eher meinte ist, dass ein Schnorchel der unterschätzte Lebensretter #1 ist. irgendwann ist die Pulle nämlich leer und das atmen ohne Schnorchel an der Wasseroberfläche erschöpfend. Wenn man dann 1 oder mehr Tage herumdümpelt, ist das Überleben nur mit diesem Gerät gesichert.


    Der Link ist interessant, wenn auch eher ein Eigentor für dich.
    Die meisten Unfälle entstehen in Unbekannter Tiefe bzw. an der Oberfläche. Das ist ein wirklich enormer Anteil. Meine Aussage war, dass die meisten Unfälle zwischen 0-5m entstehen. Wie ich finde, deckt sich das wunderbar mit deiner Statistik.


    Und interessant ist deine Ansage, was ich bereits gemacht haben soll und was nicht ;) Es mag im Internet oft der Fall sein, aber ganz sicher plabber ich hier nicht von Dingen mit solchem Nachdruck, von denen ich nicht die Spur einer Ahnung habe bzw. keine Erfahrungswerte nachweisen kann.


    Ihr übt also das Retten von panischen Tauchern in Spezialkursen? Finde ich klasse ... lasse ich auch üben. Und woher ziehst du deine Schlüsse, dass ich damit noch nie etwas zu tun gehabt habe? Es wäre sehr schön, wenn du recht hättest, aber leider ist das nicht so.


    Ich selbst lasse das Retten auch in Kursen üben ... und selbst gerettet habe ich auch schon. Im übrigen ist es mit Tauchausrüstung (und nötiger Reserve) einfach einen panischen Taucher an der Wasseroberfläche zu retten. Man muss bloß unter den Taucher durchtauchen und für Auftrieb sorgen. Wenn er an der Oberfläche panisch umherfuchtelt, hindert dich gar nichts von unten/hinten heranzutauchen und das Blei abzuwerfen ... un wenn er dich doch daran hindert, einfach in 2m Wassertiefe entspannt auf das aufhören der Fuchtelei warten.


    Im Grunde "attakieren" panische Taucher an der Oberfläche hauptsächlich Schwimmkörper in Sichtweise und fixieren meistens ein Boot oder dergleichen. Sie schaffen das hinschwimmen nur nicht, weil sie beschäftigt sind, den Abtrib ihres Geräts auszugleichen. Daher ist es schon gut möglich, die Flasche des Opfers zwischen die Beine zu klemmen und dort in Sicherheit zu warten. "Attakiert" wird man dabei nicht, man wird nichteinmal bemerkt.


    Und unter Wasser ist es ähnlich ... rann an die Flasche (von unten und hinten) und auftauchen. Wenn er dir zu schnell ist, dann halt hochschießnen lassen. Lieber keine Deko bei sich selbst riskieren und das Opfer vorm Ertrinken bewahren.


    Schöne abendliche Grüße
    Lotuz

    kwolf,


    ja sorry, habe den Zitatautor nicht verändert. Das war natürlich KI1, der das gesagt hat. Mein Fohpeng ;)


    Zitat

    Original von Markus
    Du kannst machen, was Du willst. Du musst den anderen aber nicht vorschreiben, wie sie zu tauchen haben. Wenn hier für Dich schon die Grenze dessen überschritten ist, was in einem Forum geschrieben werden darf, hast Du noch viel Missionarsarbeit zu leisten. Viel Spass dabei.


    aha. Wenn du schon so kritisch mit meinem geschriebenen ins gericht gehen willst, dann bitte alles sauber lesen. Ich will hier niemanden etwas vorschreiben.


    Zitat

    Original von Markus
    Wenn die Pulle auf 5 Meter leer wird, kündigt sich das ja durch erhöhten Wiederstand an (OK, Posidonregler mal außen vor). Einfach austauchen und gut ist es. Dafür langt es immer. Was das jetzt mit dem Schnorchel zu tun hat, verstehe ich nicht


    Ich fand mein Beispiel gar nicht verkehrt. Als routinierter Taucher merkt man die Erhöhung des Widerstandes nur sehr spät, schon allein deshalb, weil die meisten ihren Atemregler von Hause aus auf einen höheren Widerstand eingestellt haben.


    Und wie geschrieben, auch einem Hochfrequenz atmer kann das bei Ablenkung passieren.


    Der Schnorchel: kwolf meinte, er habe ja bei Luftausfall immer einen dabei, um so bei ausgeganger Luft zum Boot zurückschnorcheln zu können. Halte ich für eine sehr gute Einstellung, denn der Schnorchel ist der Lebensretter #1 bei abgetriebenen Tauchern.
    Wenn man allerdings durch Panik bei wenig Luft das Blei nicht abwürft und kurz vor der Wasseroberfläche jämmerlich ersäuft (könnt ihr euch nicht vorstellen, ich weiß, gibt es aber) kann ich seinen Schnorchel wunderbar zur Beatmung auf der Bootsplattform nutzen. Mehr war damit auch schon nicht gemeint.


    Zitat

    Original von Markus
    Nö, das hinkt gar nicht.
    Was hinkt, ist Dein Beispiel. Airback oder Sicherheitsgurt wird nicht weniger, wenn die Fahrt dem Ende zu geht. Sicherheit kann man durchaus auch übertreiben. Wenn ich nach dem letzten Stop (oder halt dem Sicherheitsstop) die Pulle auf 20 bar runteratme und mir dabei noch ein wenig die Gegend anschaue, ist da nicht Unsicheres dabei. Man könnte sogar argumentieren, daß man jemandem helfen kann, der sich verhauen hat und sehr leer zurückkommt, da man ja noch im Wasser ist und nicht an Bord.


    Ja zugegeben, mein Vergleich ist nicht lupenrein perfekt, aber immernoch besser, als das Weglassen von Sicherheit damit zu argumentieren, dass ich ja hätte auch auf dem Weg zum Tauchplatz irgendwie verunglücken können. Das könnte ja man ja in jeder Situation sagen und das finde ich, ist ein hinkendes Beispiel.


    Ich wollte lediglich Zeigen, dass man bei Selbstbeeinflussung der Sicherheit durchaus auch diese Möglichkeit im Alltag warnimmt. Im Tauchen ist das leider anders, weil sich viele des Risikos nicht bewusst sind.


    Zitat

    Original von Markus
    Ich trage die Verantwortung für mich und für meinen Tauchpartner. Wenn der Rest des Rudels Mist baut, ist das erstmal deren Sache. Ich würde dann natürlich helfen, kann ich aber auch, da mein Restdruck durchaus reicht, jemandem aus geringer Tiefe (wir reden von 5 Metern) mit nach oben zu nehmen.


    Sorry, das sehe ich aber gänzlich anders. Ist denn unter dir auch nur maximal 7m Grund? Und selbst wenn, hast du schoneinmal einen panischen Taucher aus 5m hochgeholt? Der kommt ja nicht so einfach mit. Und das könnte auch dein Buddy sein, aus den dümmsten Umständen.


    Natürlich bist du für den Rest der Meute nicht rechtlich verantwortlich, das ist schon klar.


    Zitat

    Original von Markus
    Jede Situation nicht. Einfache Situationen sicher ja.


    Das ist ja gerade das, was ich anspreche. Wie oft kommt es vor, dass routinierte Arbeiter meinen zu wissen, dass es sich bei dieser Situation um eine einfache Situation handelt? Leider zu oft ... ich denke das könnt ihr mir nicht abstreiten, und gerade dort passieren die meisten Unfälle.


    Zitat

    Original von Markus
    Die könne ruhig etwas warten. Ich zahle 'ne Menge Geld dafür.


    Natürlich können sie warten, spricht ja auch nichts dagegen. Aber deswegen auf 5m die Flasche auf 20bar runterzuatmen wäre mir persönlich zu langweilig und würde bei vielen Plätzen auch schlichtweg ewig dauern
    . Bei vielen Basen kann man doch unbeschränkt tauchen (jedenfalls in Ägypten, anderswo ist es sehr schwer, sowas zu finden), also könnt ihr das auch gern machen.


    Wenn man schon während des Tauchgangs konstant 2-3m flacher und ein wenig langsamer taucht, geht das sogar, dass man danach trotzdem eine Reserve aufs Boot mitbringt und die Crew trotdem warten musste. Habe ich aber auch schon geschrieben.


    Zitat

    Original von Markus
    Was hat das mit dem Runteratmen im Flachbereich in Sichtweite des Bootes zu tun? Nichts.


    Weil es genau um dieses Thema ging? Das Problem beim herunteratmen der Flasche ist doch, dass sie leer werden kann. Zweitens sind beinahe alle Tauchunfälle zwischen 0-5m bzw. haben dort ihren Ursprung.


    Ich habe damit nur relativiert, dass es selten vorkommt, dass man aufgrund eures Verhaltens verunglückt, aber es wären mehr Unfälle, wenn es jeder so mit der Reserve handhaben würde, was ich natürlich nicht beweisen kann.


    ....


    Es ist außerdem aus meiner Situation einfacher zu argumentieren. Ich habe bereits Unfälle erlebt, die aus euren Verhalten resultierten. Ich glaube euch sehr gern, dass ihr bei guten Bedingungen "einfache" Situationen gut einschätzen könnt und wünsche euch, dass euch diese Einschätzungsgabe nicht abhanden kommt.


    Ich sehe allerdings auch, dass eure Meinung schon bereits steht, ist auch in ordnung für mich, denn wie ich bereits vor deinem Beitrag ( Markus) geschrieben habe, will ich niemanden bekehren, allerdings möchte ich auch meine Meinung sagen können (ohne zynischer art und weise als Missionar betitelt zu werden) um schlichtweg vorzubeugen, dass irgendjemand das hier blindlinks liest und für bare Münze nimmt, dass man wohlmöglich eine Flasche am besten noch auf 0bar leeratmen kann ... oder was hier eben noch so steht.


    Ich denke auch, dass es sich nicht um Sicherheitsfanatismus oder Übertreiberei handelt, wenn man die Meinung hat, dass man mit 20-30 bar am Boot sein sollte, anstatt diese bei 5m auszunuckeln? Ihr seht das so und es sei euch gegönnt. 20bar als Grenze zwischen Fanatismus und nicht Fanatismus zu ziehen, ist auch schon reichlich übertrieben, für das bißchen Luft, wie ich finde ;-)


    Grüße zurück
    Lotuz


    PS: Sorry an den Threadtitel :D


    Im Grunde ähnlich, aber vermutlich gab es schlichtweg keine Teilnehmer. Und wenn jemand Urlaub eingereicht hat, hätte es auch Anmeldungen gegeben ;)


    Solange das für alle teilnehmer okay ist, geht es in ordnung. Ansonsten schlichtweg unprofessionell.


    Grüße

    Zitat

    Original von kwolf
    ... und auf dem Weg zum Tauchen im Auto verunglückt. im ernst: 20 bar nach der Deko in Sichtweite zum ankernden Boot bei einem Easy-TG ohne weitere Schwiedrigkeiten: Das ist Reserve genug - und ein Schnorchel am Maskenband =)


    Also das Beispiel hinkt ja dermaßen. Natürlich kann immer was passieren, haben alle diese Leute aber aus Stromspargründen den Airbag ausgebaut und den Gurt weggelassen? Siehst du einen langjährigen erfahrenen Motoradfahrer ständig ohne Helm herummfahren, weil er ja die straßenlage einschätzen kann? Ich denke nicht. Man nutzt doch das größte Maß an Sicherheit, was man haben kann.


    Zumal das Wasser ein ganz anderes Medium ist. Lass den ein oder anderen doch mal bei 5m spontan die Pulle leer gehen .. und derjenige war mit den Gedanken ganz woanders (Delfine ... oder irgendwas außergewöhnlich passierte den Weg) ... nach einer schönen Panik und anderen Umständen (Blei wegen Panik nicht abgeworfen etc.), kann man den Schnorchel noch schön zur Beatmung nutzen ... zu mehr aber auch nicht.


    Desweiteren hast du eine Reserve um auch selber helfen zu können, du trägst doch Verantwortung für deine Mittaucher. Wie willst du denn die Anderen auch noch einschätzen können, ob bei den alles glatt läuft? Schoneinmal mit einem Schnorchel einen Taucher abgeschleppt? ... Ein riesen Spaß, wenn auch immernoch besser als ohne.


    Und zu guter Letzt. Niemand kann mir erzählen, dass man jede Situation einschätzen kann. Gerade solche Leute und Profis nutzen dann bei alltäglicher Arbeit mal nicht die Schweißerbrille und es passiert ein Unglück. Da gibt es doch genügend Beispiele, mit denen du sicher auch vertraut bist.


    Ich will dich hier nicht bekehren, du sollst ruhig deinen Stiefel fahren und die 5 Minuten extra genießen, die du der Bootscrew an Wartezeit überhilfst. Ich empfehle dir einen flacheren Tauchgang, und der Effekt ist derselbe ;) Aber diese ganzen Regeln und Sicherheitsfaktoren haben ihren Sinn und es lesen auch einige andere Menschen mit, denen man soetwas nicht schmackhaft machen muss. Das hier ist ein Forum und jeder soll sagen können, was er will. Aber ich finde, hier ist eine Grenze erreicht.


    Nun darf man mich als Moralapostel gerne steinigen, aber zu dieser Meinung und Auffassung stehe ich und ich wünsche keinen dieses Erlebnis, jemanden mal reanimieren zu müssen. Zugegebn, zu 80% sind die Flaschen bei Unfällen nicht komplett leer, aber auch nur, weil viele die Leute sich zumindest an diese Sicherheitsbestimmung gehalten haben.


    Zitat

    Original von kwolf
    Schon klar, dass das nicht geht - die Flasche deutlich unter den Mitteldruch zu atmen. Da habe ich nicht ganz nachgedacht :tomato: . Aber ich greife die übliche Begründung an, dass Wasser in die Flasche kommen könnte: Das ist Humbug: *Theoretisch* reicht alles über ein Bar, um Wasser nicht eindringen zu lassen.


    Das habe ich auch schon verstanden, wie du es meintest. Aber es kann halt zu Missverständnissen führen, wenn man es so stehen ließe.


    Zitat

    Original von kwolf
    Aus Sicherheitsgründen sollte aber wohl jeder selbst darauf achten, dass man noch genug Reserven im Tank hat. Die Tauchzeiten waren nie länger als 60 min, darauf haben sie geachtet und die Tauchtiefen wurden am Tag und mit jedem TG immer flacher


    Die Tauchzeitbeschränkung ist kein ägyptisches Gesetz. An manchen Plätzen aber schon angebracht.


    Laut Holger Göbelund co. muss man den flachsten nicht am Ende des Tages machen, dies ist mittlerweile überholt, weil das dekorisiko dadurch wohl nur um 0,4% gemindert wurde. Nur so als Info ... verkehrt ist es natürlich nicht ;) ... schon allein deswegen nicht, weil man so den gemütlicheren Tauchgang meist zuletzt macht ... es gab ja immerhin kurz zuvor ein lecker essen :D


    So ... gute Nacht

    Ich weiß, die Beiträge sind alle etwas älter. aber bevor einer vorbeigegoogelt kommt und sich wundert.


    Zitat

    Original von kwolf


    Gerade bei den allfälligen "Nullzeitvorschiften" in EGY eine vollkommen überzogene Regelung: Warum nicht in der Nähe des Boots auf 3-6m am Riff die Flasche auf 5-10 bar runter atmen (selbst 1 bar würde reichen, damit kein Wasser eindringen kann)? - Weil das Boot dann noch 20 min länger warten muss :-P


    Das probier mal dem Mitteldruck deiner 1.Stufe zu erklären ;) Aber die Aussage zeigt ja, dass du es bis zu diesem Zeitpunkt zumindest noch nicht probiert hattest oder aber geübter Milchshaketrinker warst :)


    Aber im Übrigen: Es sind auch schon Leute 5m vom Boot entfernt ersoffen. Dieses mangelnde Sicherheitsempfinden ist wirklich erschreckend.


    Zitat

    Original von newsearay
    Aber ein 'Gesetz' mit 30m Tiefe gab es meines Wissens nie.


    Doch. Gab es. Quelle: Eine ägyptische Anwältin. Seit letztem Jahr ist diese Grenze allerdings wieder bei 40m. Es gibt viele Basen die das schlichtweg nicht wissen geschweigedenn einhalten.


    Liebe Grüße

    Mike,


    was hier alles passiert ... du hast Geburtstag und ich habe keine offizielle Einladung bekommen?


    Und überhaupt ... viel Erfolg in Kiel - alte Brause.


    Horrido

    Ich habe den Film noch nicht gesehen, weil ich die Kinoatmosphäre leider nicht wirklich schätze. Allerdings ein Kommentar zu dem generell genannten O-Ton:


    Zitat

    Original von Schmocketaucher
    Das Ganze würde ich ja noch vorbehaltlos begrüßen, allerdings unterstelle ich dem Film Sharkwater, ebenso wie etlichen anderen Filmen mehr ein kommerzielles Interesse als ein Interesse an Naturschutz und Arterhaltung!
    In diesem Fall sogar Selbstdarstellung auf Kosten der Haie...


    Kommerzielles Interesse bzgl. Haien in Form von Filmen ist mir lieber, als dieses Interesse in form von Suppen und Steaks.


    Der Ansatz ist sehr naiv, schon richtig ... aber besser als das direkte Töten von Haien ist es nun wirklich, vielleicht wird der ein oder andere doch auch wachgerüttelt?


    Wie gesagt Schmocketaucher, das war nur bzgl. des generellen O-Tons, dein Beitrag musste aufgrund der chronologischen Sortierung herhalten ;)

    Zitat

    Original von Peaceman
    Ich hatte mir mal eine Reservelampe von Oceanic gekauft ca. 40 Euro im Tauchsportfachhandel....bevor ich aber mit der ins Wasser gekommen bin war sie schon defekt.....ein Riss in der Verschraubung, den hatte ich leider erst zu Hause im Waschbecken endeckt.
    Umtausch war ziemlich problematisch, weil der Herr im Tauchladen mir muttwillige Zerstören unterstellt hat X( .


    Also nun einfach hier unterstellen, dass der Fachhandel nicht besonders gut ist und dass Oceanic keinen besonders zuverlässigen Hersteller darstellt, finde ich schlichtweg einen SKANDAL!


    neenee


    Just kidding :teufel: