Beiträge von aixdiver

    Beim Dryglove von Kallweit (Stief-System) ist es wichtig!!!, dass der Handschuh keine Innenfütterung oder Stoffkaschierung von innen hat, da sonst Wasser eindringen kann. Deshalb kann man die Showa-Handschuhe und Ähnlich nicht für dieses Handschuhsystem nutzen.
    Ich würde an deiner Stelle im Chemie-Zubehör schauen. Zumindest weiß ich von giftgrünen, welche es in einer vernünftigen Stärke gibt. Als (allerdings scharze) Ersatzhandschuhe eignen sich Gummi-Überhandschuhe aus dem Motorrad-Zubehör.


    Gruß

    Gibt es auch von Northern Diver, also Aqualung.


    http://www.ndiver.com/site/products/accessories_hoods.html


    Eigentlich müsste es die "Superstretch Neoprene Hood" auch mit Glatthaut im Gesichtsbereich geben (habe ich nämlich selber und funktioniert mit Interspiro/OTS und auch der OceanReef echt gut. Falls du eine Ünerdruck-Maske hast solltest du noch ein kleines Ventil einbauen oder mit einem Streifen Neopren selber bauen.
    http://www.schreiber-duisburg.…/tipps-und-tricks-002.htm )


    Gruß

    Zitat

    Alle sind ganz geil aufs neue, und vergessen, das man sich ohne Erfahrung/ oder guter Ausbildung hervorragend damit umbringen kann.


    Das man sich mit diesem System umbringen kann, möchte ich gar nicht bestreiten. Jedoch sehe ich es mit der Ausbildung nicht so eng, wie du. Alle meine Tauchgänge in diesem System waren weder besonders tief oder vom Tauchplatz anspruchsvoll. Mein Buddy ist mit Backmount und einem Long-Hose unterwegs und hat vorher eine Einweisung bekommen, dass es sehr schnell Probleme geben kann und er deshalb noch ein bisschen wachsamer sein muss. Spezielle Drills oder Probleme, welche beim Sidemounten auftreten können sind mir deshalb leider nicht bekannt. Dies war auch einer der Gründe, warum ich den Thread hier gestartet habe.


    Zitat

    ...was mir hier im Forum auffällt, ist, das es hier scheinbar keinen regionalen Menschen gibt, der Sidemount im Explorationsbereich taucht und auch ausbildet.


    Genau das ist ja mein Probem. Im engeren und erweiterten Umkreis von mir gibt es keinen (mir bekannten) Sidemount-Taucher, welcher mich ein wenig in die Materie einweisen könnte. Ein Kurs, welche alle weit weit weg stattfinden und natürlich sinnvoll wäre, ist für mich - im Moment - einfach nicht drin.


    Das der Bericht aus der Tauchen in Bezug auf Sidemount nicht sonderlich ernst zu nehmen ist, sollte eigentlich jedem klar sein. Habe den Link nur als Info reingesetzt, darüber hianus glaube ich auch nicht, dass sich dieses Monkey-Diving bei uns in den heimischen Seen durchsetzen wird.


    @HP
    Wenn die Videos fertig sind, kannst du die Links hier gerne posten.


    Gruß

    Scheint ein Trend zu werden, selbst Tauchen geht jetzt auf Sidemount, bzw. Monkey-Diving ein. Was jedoch auffällt ist, dass keine Bungees zum halten der Flaschen zum Einsatz kommen. Also ganz normale Stages. Stelle ich mir persönlich nicht als so optimal vor, da die Flasche dann schon sehr "rumbaumelm" kann.


    Hier dier Link: Link


    Gruß

    Das funktioniert. In zum Beispiel der Pro14 von Halcyon oder der Classic 18 sind die Akkus parallel geschaltet. Also 7Ah 12V Akku 2x --> ergibt --> 14 Ah bei gelichbleibender Spannung 12V. Wenn du noch mehr Kapazität brauchen solltest, dann guck mal nach dem Panasonic UP-RW1245P1 Bleigel-Akku der hat bei gleicher Größe, wie die 7Ah-Akkus, 9Ah!!! Somit würdest du eine Kapazität von 27Ah erreichen können.


    Gruß

    Zitat

    Die Idee stammt nicht von mir – die gibt es schon länger, nur leider finde ich den Link nicht.


    Ob das der Erfinder ist, kann ich auch nicht sagen. Aber man kann es sich evtl. noch ein bisschen besser vorstellen.


    Hier klicken!


    Gruß

    Hi,


    nachdem ich mit der Suchfunktion nichts gefunden habe habe ich einen neuen Thread erstellt.


    Welche Erfahrungen habt ihr mir den Extra-Verzinkten-Flaschen von D**pst*p gemacht? Ich finde diese Art von Korrosionsschutz sehr intressant und könnte mir vorstellen das die Flaschen eine lange Zeit vernünftig aussehen und nicht so schnell zerkratzen, wie die lackierten Flaschen.
    Beim großen Auktionhaus ist jetzt ein gebrauchtes Doppelpaket eingestellt worden, welches aber, zumindest den Bilder nach, sehr stark am Flaschenhals rostet und auch nicht mehr so toll aussieht! (Suchbegriff: DIR - Doppel 12)


    Meine Frage:


    Liegt das eher an einer schlechten Behandlung/Pflege oder sehen die alle nach ein paar Jahren so aus?


    Ich hoffe, dass es hier jmd. der die Flaschen schon eine längere Zeit hat und sich dazu äußern kann, da der Zusatzpreis zu einer normalen D12 ja schon ziemlich hoch ist.


    Gruß


    PS: Hoffentlich habe ich das Problem der Werbung, halbwegs gut umgangen?!? :O

    Zitat

    ..., die Catalina Tanks haben aber den Vorteil, dass sie ein bisschen schwerer sind. Zusätzlich sind sie am Flaschenboden ca. 1 Kilo schwerer, d. h. sie stehen nicht so weit hoch je leerer sie werden.


    Schade, das kam zu spät. Jetzt habe ich mir eine Luxfer organisiert.



    Zitat

    ...Mexiko liegt nicht vor der Haustür.


    Genau das ist leider das GROßE Problem!


    Einmal die Kurskosten könnte ich mit Sicherheit aufbringen, aber als Student mal kurz nach Mexiko und Kurs machen ist einfach nicht drin. Darüber hinaus habe ich auch keine Vorkenntnisse im Höhlentauchen.


    Vielleicht irgendwann mal... :D


    Gruß

    ... und es werden immer mehr! :-D :cool2:


    Niko


    Ich meine mich zu entsinnen, dass Steve auch Blei braucht, zumindest bei dickeren Neopren-Anzügen. Er schrieb von 6lbs im CaveDiverForum. Ich finde den Thread jetzt aber auf die schnelle nicht.


    Wie viel Blei benötigt ihr mit dem Trocki (Trilaminat?) mit welchem Unterzieher? Dann habe ich schonmal eine Hausnummer für die kältere Jahreszeit.


    Hier und hier findest du einen Bericht über einen Sidemount-Kurs von Steve, vielleicht könnt ihr da für euch noch Infos rausziehen.


    Gruß

    Am Mittwoch war der nächste Test angesagt. Ich traf mich mit dem diver_ac am Blausteinsee, der mir für den Testtauchgang eine 80er-Alu zur Verfügung stellte. Danke nochmal :).
    Bis auf die geänderte Blase und die Alu-Flasche blieb alles beim alten, also 5mm Nassanzug ohne Eiswete und 4kg Blei auf dem Razor-Harness. Die Blase war laut Michael erstaunlicher weise fast komplett dicht. Es sind nur ganz selten kleine Bläschen aus dem Übergang von der Blase zum Schlauch herausgekommen. Die Alu-Flasche an der linken Seite hat mich nur minimal runtergezogen und so konnte ich den Tauchgang von Anfang an in einer vernünftigen Wasserlage durchführen. Maximaltiefe war 20m und hier wurde es auch wieder schwer die Tarierung zu behalten --> das Volumen der Blase reicht hier also noch nicht. Die andere Möglichkeit wäre weniger Blei mitzunehmen, jedoch wird dies bei einer leeren Alu-Flasche, aufgrund des Auftriebs, komplett gebraucht. Diesen Test konnte ich leider am Ende nicht mehr machen, da ich es nicht geschafft habe die ganze Luft aus der Blase zu kriegen. Wahrscheinlich war der Schlauch iwo geknickt.
    Das Auftriebsverhalten der Alus ist schon extrem. Hätte ich persönlich zuvor nicht gedacht. Die Idee beim Razor-Harness ist es, wenn die Flaschen Auftrieb bekommen, den Boltsnap am Cam-Band der Flasche in den tieferen D-Ring festzuclippen, somit kommen die Flaschen unter den Körper und sind nicht so unangenehm zu tauchen. Dies hat gut funktioniert, jedoch musste ich feststellen, dass ich meinen D-Ring zu weit oben montiert hatte und es ohne Eingreifen mit den Armen nicht so funktionierte wie es eigentlich sollte.
    Da mich das Aufpusten durch das Camelbag-Mundstück stört und man nie, aufgrund des fehlenden Überdruckventils, vergessen darf beim Auftauchen Luft aus der Blase zu lassen, habe ich die Blase jetzt probeweise ein wenig erweitert. Nächste Woche schweiß ich mir dann auf der Arbeit nochmal eine größere Blase baue direkt das Überdruckventil und den Inflator in diese Blase ein.


    Gruß

    Zitat

    Oder hat vielleicht einer der Sidemounter hier in der DG noch eine Idee für die Unterbringung eines schweren Akkutanks


    Einige, eher wenige, befestigen den Tank an einer ihrer Flaschen. Das könnte bei dir sehr gut funktionieren, da du dann anstatt dem Blei an der Alu-Flasche den Lampentank anbringst.


    Hier kann man es eigentlich gut sehen und man erkennt auch noch direkt den Vorteil gegebüber beschwerter und nicht beschwerter Flasche:
    http://www.flickr.com/photos/jbardo/4586902697


    Ist halt nur nen 9Ah-Tank, ich weiß nicht wie groß deiner ist.


    Gruß

    michael,
    Ja das wäre super, können wir ja dann mal per Pm klären, wann und wie.
    Danke schonmal.



    Das Problem des zu geringen Auftriebs werde ich jetzt testweise über eine selbsgeschweißte Blase lösen. Geschätztes Volumen ca. 5-6 Liter. Das Teil besteht aus einer stabilen PE-Folie und daran habe ich den Schlauch von meiner kleinen Trinkblase befestigt. Ist nicht 100%tig dicht, der Übergang zum Schlauch ist sehr knifflig. Aber da es nur unter größerer Druckeinwirkung undicht ist, wird es für den Test reichen. Leider kann man eine solche Blase nicht spülen und darum wir die Haltbarkeit aus hygienischen Gründen nicht so hoch sein :rofl:.


    Gruß

    So gestern waren Testauchgang Nummer 2 und 3 im Blausteinsee. Diesmal mit einer vollen 12L-Flasche. Der Beginn des ersten Tauchgang war aufgrund des dann sehr großen Abtriebs der 12L eher schwer und einseitig :D. Ich hatte wieder nur das 1,5-2l-Camelbag mit, da ich mir nur zum testen nicht direkt ein größeres kaufen wollte (kostet ja auch alles Geld X(). Diesmal hat der Auftrieb nicht wirklich ausgereicht und deshalb habe ich dann erstmal bis ca. 150bar die Flasche abströmen lassen, danach ging es schon ein wenig besser. Der erste Tauchgang ging bis auf 15m runter. In dieser Tiefe konnte ich mich aber eigentlich nur noch über die Geschwindigkeit tarieren und somit sind wir erstmal wieder in den 6m Bereich und dann zum Einstieg zurück getaucht.
    Nach ein paar Anpassungen des "Rückengurts" und des Schrittgurts ging es dann mit derselben Flasche zum nächsten Tauchgang. Die Flasche hatte nun bei ca. 120bar ein wesentlich geringeren Abtrieb und bekam am Flaschenboden schon ein wenig Auftrieb. Es war nun wesentlich komfortabler zu tauchen. Hier war bei 18m Schluss und mir wurde im 5mm Nassanzug ohne Eisweste auf dieser Tiefe auch schon ziemlich kalt.


    Jetzt stellt sich mir die Frage, ob ich das weitertesten will oder nicht. Dafür ist auf jeden Fall ein größerer Auftriebskörper nötig. Und dann besteht das Problem des sehr großen Abtiebs der Stahlflaschen zu Beginn des Tauchgangs. Die Stahlflasche, welche ich eingesetzt, habe ist eine ziemlich alte Scubapro/Faber-Flasche. Ich denke nicht, dass andere Flasche mit 50 bar an der Oberfläche schwimmen (mit Regler!). Kann mir jemand das Ab-/Auftriebsverhalten von Alus nochmal kurz erläutern? Ab wann sind 80er Alus in etwa neutral? Wie stark ist der Abtrieb bei voller Flasche?


    Gruß und Danke

    Hi Jako,


    ich finde das die Ersatzteilpreise von GDS eigentlich nicht so teuer sind.
    Oder willst du genau dieses nicht mehr haben?


    Auch wenn die Website von GDS down ist, gibt es sie noch und sind noch per mail erreichbar.



    Vielleicht konnte ich dir weiterhelfen.


    Gruß


    Marcel

    So habe am Donnerstag eine kurzen Test mit dem Harness unternommen.
    ich war mit einem 7mm Nassanzug und dem Razor-Harness + 4kg Blei unterwegs.
    Zur Luftversorgung eine alte 12l-Lang Stahlflasche mit anfangs 110 bar.
    Als Auftriebsmittel hatte ich zum Test ein 2L-Camelbag dabei.


    Tauchgang (falls man es denn wirklich einen Tauchgang nennen kann):


    ca. 10 min auf maximal 5 Meter tiefe. Zumindest bis zu dieser Tiefe kann man sich mit dem Camelbag problemlos austarieren. Aufgrund dessen, dass die Stahlflasche nur halb voll war, hatte die Flasche ein wenig Auftrieb und ich wurde nicht, wie befürchtet, auf einer Seite nach unten gezogen.


    Fazit:


    War iwie ein komplett anderes Gefühl als BM. Werde mir jetzt mal meinen Regler passend umbauen und demnächst nochmals testen und probieren.


    Auch davon werde ich berichten.


    Gruß