Beiträge von chris

    Habe Anfang August 2006 die KT-12 betaucht auf Sardinien.
    Das wrack liegt vor der Küste im Nordosten der Insel vor Orosei.
    Es handelt sich hierbei um ein Fracht- / Fährschiff, dass im Auftrag der deutschen Marine in Livorno gebaut wurde und 1943 vom U-Boot versenkt wurde.
    Das Wrack liegt in 34m Tiefe auf ebenem Sandboden und ist recht leicht zu betauchen. Eine Schottleine führt von der Wasseroberfläche direkt zum Wrack.
    Neben dem Wrack liegen heute noch die LKW's, die die KT-12 beim Untergang verlor. Sie liegen auf der Seite im Sand, man kann alle Details heute noch gut erkennen, wie z.B. die Reifen, die Ladeflächen, Hänger usw.


    Zu betauchen ist das Wrack über die Basis PRO TEC.
    Hier wird absolut professionell agiert, es sind absolut alle Gase verfügbar, incl. Helium und Argon. Rebreather-Tauchen ist möglich.
    Man bekommt sein Equipment mit dem basiseigenen Jeep an's Boot gefahren, der hafen ist ca. 500m weit weg, danach wird man selbst abgeholt.
    Die Basis ist unter deutschsprachiger Leitung, jedoch auch mit Englisch, Französisch und Italienisch kommt man hier weiter.


    Wer sich für die Wracks nicht so interessiert, kann über diese Basis auch Höhlen betauchen, mit je nach Erfahrung und Ausbildungsstand unterschiedlichem Anspruch.

    Habe die Lampe gestern im Bodensee getaucht, am "Tennisplatz". Dort hat sie sich relativ gut bewährt. Wenn es richtig dunkel wird, ist es ganz ok, was man dann sieht. So schlecht ist sie dann gar nicht.


    Ist es jedoch milchig oder nur dämmerig und nicht richtig dunkel, kann man sie auch fast wieder an den D-Ring clipsen, mehr sehen tut man dann nicht.


    Ihre Qualitäten kann sie im Stockdunkel am besten entfalten.


    Wenn es mich irgendwann allzuarg nervt, rüste ich vieleicht auf 18 Watt um, jedoch nun nochmal 600-700 Euro mehr draufzulegen, sehe ich nicht ein.

    @ TomKarch,


    wenn es Dir keine Umstände macht, mir das PDF-File zu schicken, nehme ich das gerne an, danke.


    @ all,


    ich habe mir generell noch einmal Gedanken über die Lampe gemacht. Anscheinend tauchen relativ viele Leute 10 Watt HID und finden das auch ok, deswegen werde ich mich wohl auch daran gewöhnen. Den Sprung auf 18 Watt werde ich vorerst nicht machen, denn wie hier schon richtig gesagt wurde, Tauchen kostet richtig Geld... :zeter:


    Am Wochenende werde ich dann sehen, was die Lampe im Bodensee bei absoluter Dunkelheit kann, denn im klaren dunklen Wasser dürften ihre Qualitäten wohl am Besten sein.

    Hallo Leute,


    bin wieder aus Sardinien zurück. Was ich nicht mitgenommen habe, ist meine Lampe. Diese habe ich leider bei einem TG verloren und nicht wieder gefunden. Ich beschloss, mir nun zuerst einmal für mein D12 eine Akkutanklampe zu kaufen, nämlich die oben genannte.
    Heute habe ich diese auch getaucht und bin noch etwas unglücklich damit.
    Überall lese ich, dass die 10 Watt HID vergleichbar sein sollen mit 50 Watt Halogen. Mit nichten, meine Hartenberger hat da aber mal richtig Licht gemacht.
    Mein Tauchbuddy heute hatte seine Hartenberger mit 50 Watt dabei, wenn er die anmacht, kann ich einpacken. Im Übrigen finde ich auch sonst die Lichtausbeute eher traurig. Bei einer Lampe für 750 Euro kann man doch mehr erwarten, oder ???
    Das Ladegerät ist die nächste Lachnummer, da es nur eine rote Leuchtdiode hat, die so lange durchgängig brennt, wie Strom drauf ist, bzw. solange man läd. Ob und wann der Akku nun voll ist, wissen die Götter, es gibt keine zweite Lampe an dem Gerät, die einem so was verrät und auch die rote Lampe fängt nach über 20 STD nicht an zu blinken oder sonst was.
    Habe dann im Tauchladen angerufen und nach einer Bedienungsanleitung gefragt, denn ich habe keine mitbekommen. Kann mir nun eine abholen, wenn ich wieder komme.
    Habe vom Ladeninhaber gesagt bekommen, dass man den Blei-Gel-Akku nicht überladen kann und dass ich die Lampe vor Gebrauch ruhig 12 STD am Netz lassen soll und dann tauchen gehen kann.
    Toll, wenn das alles ist, sehr ungenaue Angabe, ob der Akku nun voll ist oder nicht.


    Bisher finde ich, ist eine solche Lampe ihr Geld nicht wirklich wert unter Betracht des schlechten Ladegerätes.
    Oder sehe ich das falsch ??? ?(

    @ Michl,


    so war das nicht gemeint, ich möchte nicht, dass jemand denkt, ich hielte Sporttaucher für minderwertige Taucher oder Ähnliches...


    War vor 3,5 Std unter wasser mit einem AOWD mit ganzen 12 TG's, der heute mit mir und seiner neu gekauften Ausrüstung nen TG gemacht hat. Maxtiefe waren 10m bei dem TG, ich wieder trocken und mit D12.
    Ganz klar, ich tauche sehr oft sogar normale TG's, prozentual momentan noch mehr, als aufwendige Tec-Tauchgänge. Nur ist eben die Partnerwahl für die Tec- Tauchgänge dann eindeutig, da mache ich dann keine Kompromisse ( mehr ).


    Momentan suche ich jedoch hauptsächlich Buddy's, mit denen ich "alles" machen kann, die Art des Tauchganges sollte dann ausrüstungstechnisch keine Hürde dastellen.

    Interessant, bis auf @ Monsta hat wohl jeder schon die Buddyproblematik erlebt.
    Ich hatte nun ein gutes Jahr lang einen Buddy, mit dem ich auf der Sportibasis super TG's gemacht habe, tief dunkel, kalt, aber leider auch sehr unsicher, nämlich oft halbtrocken, oft nur mit einem Automaten usw. Hat uns anfangs nicht so gejuckt.
    Irgendwann kam bei mir bedingt durch neue Kontakte der Fortschritt in Form eines D12 mit neuem Trocki usw. Er wollte diesen Weg nicht mitgehen, da ihm das Geld fehlt, bzw. er das in die Taucherei nicht investieren will.
    Seit geraumer Zeit tauchen wir nun nicht mehr zusammen, da ich diese Art von TG's mit ihm und seiner Ausrüstung nicht mehr machen will.
    Die Odyssee begann.......
    Mein jetziger Tauchparnter hat gleiche Intereesen wie ich, wir sind bis auf 1 Jahr Unterschied gleich alt, haben etwa gleichen Ausbildungsstand und nahezu gleiches Equipment, eben DIR-Konform.
    Er hat vor 2 Wochen in Hemmoor einen Fundamentels-Kurs bei Tom Karch gemacht, ich mache gerade in Schwetzingen meinen Tec 1 incl. Fundamentels. Das passt einfach. groß was anderes wollte ich als Buddy aber ehrlich gesagt auch nicht.


    Weil vorhin das Thema Frauen und technisch Tauchen aufkam....
    Mit mir macht eine Frau, so um die 30 Jahre den Tec 1-Kurs, sie taucht ebenfalls Doppelgerät, sonst auch alles DIR, ist im Wasser saugut und eine liebe Person. Mit ihr will ich noch so den ein oder anderen TG machen.


    Was auch stimmt, ist, dass durch die Ausbildung auch die Kontakte ins Rollen kommen, jedoch verliert man sich irgendwie auch schnell wieder aus den Augen, ist schon komisch.


    Mein Ausbilder z.B. macht gerne 3-stellige TG's, z.B. nen 120m-dive im Bodensee oder so, hat aber derzeit keinen Buddy mehr dazu und hat es irgendwie auch nicht leicht, jemanden zu finden.
    Gut, dieses Extrem mache ich nun noch nicht, aber schon wenn man alleine halbwegs DIR-konform tauchen gehen möchte, wird die Luft derer, die das mitmachen eng.
    Würde mir mein derzeitiger Buddy aus irgend einem Grund den " Laufpass" geben, wurd ich erst mal dumm schaun :,-( :boxing: :zwille:
    Aber Gott sei dank verstehen wir uns privat super gut und telefonieren oft miteinander.


    in meinem Tauchclub gibtes frühere Buddys, die mich mitlerweile für abgedreht halten, vor allem wenn ich mit Trocki und D12 nen Tümpeltauchgang mache, den die halbtrocken und mit ner 10-er Pulle tauchen. Das ich so was nur unter " Übung " abhake und auch oft gezielt flache Tauchgänge nutze, um Trocki und D12 zu tauchen, können die gar nicht verstehen.
    Die kluft wächst.....

    Hi,


    seit geraumer Zeit, spätestens seit ich technische Ambitionen habe, dementsprechend Ausbildung betreibe und auch bestrebt bin, " regelkonform" zu Tauchen, tun sich Probleme auf, die es zu sporttaucherzeiten einfach nicht gab.
    Ich tue mir z.B. derzeit schwer, mit jemandem zu Tauchen, vor allem tief, wenn er mit Monogerät und/oder schlechtem Automat unterwegs ist. Ich denke dann immer: mein Buddy ist letztenendes meine Redundantz und Sicherheit, so jemand stellt für mich jedoch derzeit nur ein Risiko dar.
    Überhaupt macht es mich richtig an, wenn mein Buddy meine Interessen und erfahrungen mit mir teilt, ich unter Wasser bei ihm ebenfalls auf ein Doppelgerät und einen Trocki blicken kann und er auch in der Lage ist, sauber zu tarieren.


    Im Klartext: Je weiter ich in der Taucherei komme, umso schwieriger wird es, einen zuverlässigen Buddy zu finden, der das mitmacht und mit dem man sich am Bbesten auch abseits des Tauchens gut versteht.
    Nachdem mein stock-konservativer Tauchclub nun seit geraumer Zeit niemanden mehr hat, mit dem ich gerne Tauchen wollte, habe ich gerade Ende letzten Jahres einige Alleintauchgänge gemacht, bis sich mein Weg durch Zufall eines Morgens in Untergrombach mit meinem derzeitigen Buddy kreuzte. Wir lernten uns dort kennen, sind aus taucherischen Aspekten auch froh, uns getroffen zu haben, da er wohl ähnliche Probleme hat / hatte wie ich.


    Heute gibt es Leute, mit denen ich einst gerne tauchen war, auf deren Begleitung ich heute nun gar keinen Wert mehr lege, zum Einen finde ich deren Ausrüstung zum kot......, zum Anderen passt mir denen Tauchphilosophie nicht.


    Wie sieht es bei Euch aus ?? Habt Ihr alle feste Buddy's, die Euere Interessen teilen und / oder gab es bei Euch in der Übergangszeit vom klassischen Sporttauchen zum Tec-Tauchen auch so eine Zeit des Alleinganges aus Mangel an Kontakten ??
    Würd mich mal interessieren.

    Kann leider auch nicht kommen, da ich samstags nochmal arbeiten muss und am Sonntag morgen schon im Flieger sitze.....


    Hemmoor lohnt sich von mir aus auch nur, wenn man wirklich ein komplettes Wochenende, besser noch einen Tag mehr macht, da ich einfach über 600 km hab.

    Ich tauche mit einem Aladin Smart Pro und habe mir letztes Jahr eine originale Memomouse im Ebay ersteigert.
    Ich lese generell jeden TG aus, analysiere ihn, wenn es für mich von Interesse ist, schreibe mir Notitzen dazu usw.
    Ich habe sowohl an meinem PC zuhause, als auch auf dem Laptop die Software und die logdatei mit den TG's. Den Laptop nehme ich auch samt Memomouse mit in Urlaub oder auf längere Trips, um keinen Datenverlust zu haben.
    Was jedoch nervt, ist die störanfälligkeit der Memomouse. Von solider und stressfreier Datenübertragung kann man hier nicht reden, habe auch schon nach 10min aufgegeben, wenn die Daten über die memomouse einfach nicht den PC wollten. Störungen bei der Datenübertragung sind eher die Norm als die Ausnahme und wenn der 9V-Block in der memomouse nicht nahezu neuwertig ist, geht eh nix.


    Parallel dazu führe ich schlicht und einfach die kurz und knapp gehaltenen Logbücher vom VDST.

    @ Mariiie,


    irgendwie muss es mit der narkotisierenden Wirkung des O2 zu tun haben, nirgendwo sonst hat er diese Probleme und es ist ein immer wieder kehrendes Phänomen.


    @ Mad Max,


    Du hast recht, natürlich könnte man wieder auf das Grundgas, also das 21/35 in diesem Fall wechseln, doch selbst mit EAN50 werden die Symptome wieder besser und es ist wenigstens noch eine halbwegs gute Deko gewährleistet.

    oh, sorry, natürlich meinte ich das Explorer. Das erscheint mir unter der Verwendung von mehreren Stageflaschen, also ab 2 aufwärts etwas geeigneter.


    Zum Thema Evolve und Schlauchführung, natürlich hat man im Vergleich zu Flügelwings Probleme, den Longhose bei fehleneder Akkutanklampe hinter einen Flügel zu klemmen, aber mal ganz ehrlich, gehört er da auch Hin :P


    Ich hatte für die Übergangszeit einfach anstelle des Akkutanks dort eine leere Bleitasche von OMS sitzen, hinter die ich den Schlauch klemmte. Das funktionierte prima ;)

    Ich tauche das Halcyon Evolve mit 18kg Auftrieb in Verbindung mit D12. Kann nur sagen, geil....Die Lage im Wasser in jeder Lage stabil, Flügelwings zwingen einen genau in die Waagrechte, das Evolve ist da flexibler.
    Kritiker sagten mir, dass das Evolve im Stagebetrieb nicht so gut sein, kann ich nicht sagen, denn selbst mit 2 7l-Stages, auf 250bar gepuscht, bekommt man keine Schieflage, weder bei vollen noch bei leeren Stages. mit 3 oder mehr Stages könnte dann eventuell das Verhältnis kippen. Aber bis jetzt kein Grund zur Klage.
    Allerdings ist in der Akkutanklampe dann ein kg Blei als "Gegengewicht" drin :D
    Mein erstes Wing war ein OMS, dann probehalber ein paar TG's lang ein DiveRite, nun das Evolve, mit dem ich glücklich bin.


    Für D18-Betrieb hole ich mir jedoch dann ein Halcyon Eclipse, also ein Flügelwing mit grösserer Blase.

    Bei mir im Keller liegt ein Eigenbau eines Backplates, es ist aus V4A, 6kg schwer und mit kompletter EXD-Bebänderung samt Schrittgurt versehen.
    Eigentlich finde ich das plate immer noch gut, jedoch habe ich mich zugunsten der DIR-taucherei sowohl von dem Backplate, als auch von meinem OMS-Wing getrennt. Derzeit liegt beides komplett tauchfertig im Keller, benutze es aber nicht mehr.
    Werde es wohl demnächst bei Ebay verkaufen :O

    Meiner Meinung nach ist die Narkosewirkung von O2 nicht zu unterschätzen. Programme wie der V-Planner berechnen es in der END näherungsweise mit ein.
    Z.B bei meinem letzten TG mit einen 21/35 lag die EAD bei 18m, die END bei 22m.
    Einer meiner Kollegen bekommt sogar extrem früh auf der 6m Deko Schwindelsymptome und ihm wird schlecht. Nach ca. 8-10min O2 muss der wieder auf EAN 50 wechseln für ein paar Minuten, selbst bei lockeren Tauchgängen mit unkritscher ZNS.