Beiträge von GigaBert

    Moin Doc,


    danke für die Formel!


    Habe mir die mal auf Excel Mobile aufbereitet und jetzt mein kleines Rechenprogramm für OTU, O2 Loop auf Tiefe, END, die Gasverschiebung beim CCR und noch paar Kleinigkeiten ergänzt.


    Zwar konnte ich Excel Mobile noch nicht überzeugen, Kommastellen für den Setpoint anzunehmen (klappt z.Zt. nur mit ganzen Zahlen), aber da ich im mCCR-Modus, bis auf die Deko, eh immer einen SP von 1,0 zu halten versuche, ist das nicht weiter wild.

    Das musst Du m.W. anteilig der jeweiligen pPHe und pPN2 rechnen.
    Hälfte - Hälfte geht nur, wenn im Diluent auch gleiche Anteile von He und N2 vorhanden sind. Eine Formel fand ich dazu bisher leider auch nicht.

    Zitat

    Original von Niko


    Du hattest geschrieben:"Im Gegensatz zu einem Multiadapter und einem einfachen O2-cleanen Schlauch mit Analog-Manometer für schlappe 150 Euro."


    Stimmt, hatte ich geschrieben. Mit dieser Minimalausstattung geht das ja auch und zwar ohne dass was passiert. Ist sogar ziemlich genau (habe immer +/- 1 oder 2 % hinbekommen). Kann ich aus eigener Erfahrung sagen, denn damit habe ich anfangs O2 gefüllt und gemischt, als ich noch SCR getaucht bin und für längere TG meine beiden 10er Alus mit Nitrox befüllt habe. Da war mir die Brücke nix, wegen dem Flaschengewicht und den Hebelkräften.
    Dass ich das immer noch habe, habe ich nicht gesagt, da ich ja nun die besagte Umfüllbrücke nutzen kann und nur noch max. 5 Liter "Mädchenflaschen" (die Kreiselgemeinde verzeihe es ihm) fülle.
    Teurer als die 150 Eus war mein jetziges O2-Zeug (Brücke und Adapter) aber auch nicht; eher weniger und die Brücke ist m.E. für meine Bedürfnisse sogar sicherer als ein Schlauch je sein kann. :D


    [HIDE]Und Bubble: Hoffentlich stösst der Tonfall, Deiner persönlichen Worte an mich, die mir an Polemik in nichts nachstehen, Deinem Mod-/Adminkollegen nicht sauer auf. Für sowas bekam ich heute via PM 'ne virtuelle Lasche mit der Androhung von einschneidenden Konsequenzen. Würde mich aber wundern, wenn das für alle gleichermassen gilt. In sofern würde ich Dich bitten mit gutem Beispiel voran zu gehen und auf ähnliche persönliche Spitzen künftig zu verzichten. Immerhin soll hier ja ein netter Tonfall herrschen. ;)[/HIDE]
    #edit by bubble: Antwort auf meine Spitzen entfernt da OT

    Moin Carsten,


    mit dem Handrad der Flasche geht das eigentlich ganz gut, wenn man es vor dem Füllvorgang so weit lockert, dass es leicht und ohne zu haken öffnet. Dann kann es langsam geöffnet werden, eine kritische Druckspitze tritt nicht auf und es lässt sich damit ganz gut dosieren.


    Zwar nehme ich (für mich) nur den einfachen 2.5 technischen Sauerstoff, aber wenn Du für andere (gewerblich?) füllst und dafür in der Haftung stehst, sollte zugelassener Sauerstoff her. In diesem Fall ist evtl. auch eine etwas hochwertigere Füllaparatur nachvollziehbar.


    Die 300 Bar 50 Liter Buddeln werden beim Lieferanten ganz sicher nicht mit 70 Litern/Minute gefüllt. Die Zeit haben die dort nicht. ;)

    Nur noch kurz:


    Stimmt Robert, hast Recht. Den Wellschlauch hatte ich nicht auf dem Zettel. Bin von einem anderen ausgegangen. Aber wie auch immer, nimm ihn und sei seelig.


    @ Frank:
    Was anderes als 2.5 nehme ich ja auch nicht. Das eine, was man offiziell sagen muss, das Andere, was die inoffizielle Meinung ist.

    Zitat

    Original von cosDas heißt dann also, dass es, wenn man was falsch macht, immer sofort rumsen muss?
    Kann natürlich so sein, spiegelt zwar nicht unbedingt meine Lebenserfahrung wieder, aber okay.


    Deine Lebenserfahrung in allen Ehren, aber davon habe ich nichts geschrieben. Wenn es rumst, ist das eigentlich immer eine Verkettung mehrerer (mind. zwei) negativer Begleitumstände.


    Zitat

    Original von McDive
    Darüber hinaus ist es recht schwer mit den "groben" 300bar Flaschenventilen, langsame Strömungsgeschwindigkeiten von unter 70l/min. zu erreichen, bzw. zu kontrollieren.


    Man muss eben langsam und vorsichtig machen und das Ventil nicht ruckartig öffnen. Grobmotoriker haben damit eben ggf. Probleme. ;)


    Zitat

    Original von McDive
    Geprüftes Material:
    Jo - nicht alles geprüfte ist auch gut. Sicher - ein Edelstahlschlauch kann auch bersten...aber er geht nicht gleich in Flammen auf.


    Schon mal gesehen, woraus so ein besungener Edelstahlschlauch besteht?
    Das VA-Gewebe aussen umschliesst einen armierten Gummischlauch innen. Glaubst Du, der ist komplett aus VA? :loool:
    Wenn was in Flammen aufgeht, darf man von Verunreinigungen ausgehen, die selbst von Hautfett herrühren können.



    Beim Gaslieferanten bekommt man technischen Sauerstoff in 99,5% Reinheit (2.5). Was sollen die restlichen 0,5% denn sein, um nicht atembar zu sein? Zyaniddämpfe? Nitral sind auch keine 100%. Zudem kommt der Sauerstoff für Nitral und technisch aus ein und derselben Abfüllanlage. Dass das derselbe Stoff ist, bei dem selbst der technische O2 (aufgrund der Abfüllmethode - keine Evakuierung der Pulle vor der Neubefüllung) nur eine theoretische Fremdgasmenge von 0,5% hat (darum 2,5), bedenken die Wenigsten und das ist auch so ein Streitthema, bei dem sich regelmässig die Köpfe heiss geredet werden.


    @ Nico und Kuki:
    Ich sprach nicht davon, einen Schlauch für 150 Euro zu haben, sondern eine O2-Umfüllbrücke mit Analogmanometer, einen Multiadapter (für O2 und Helium) und einen Schlauch für Luft und Helium für zusammen knapp 150 Eus. Also wie ich schon mehrfach sagte: "Erst lesen, sacken lassen und dann antworten". Ich weiss, das ist schwer. ;)


    So und jetzt ist für mich Ende. Ich mache auf jeden Fall weiter wie bisher und freue mich, wenn es Leute gibt, die die (hoffentlich deutsche) Wirtschaft ordentlich ankurbeln. :wirr:

    Zitat

    Original von NikoWenn das Hobby den Umgang mit reinem Sauerstoff einschließt, sollte man in der Tat die entsprechenden Mittel in Sicherheit investieren können oder es bleiben lassen.


    Das liegt, wie so oft, im Auge des Betrachters.
    Für die Einen reichen eben "die entsprechenden Mittel" soweit, dass nix passiert, die Anderen hätten dann schon gerne die eigene Flughafenfeuerwehr, um sich sicher zu fühlen. ;)


    Seit etwas über 5 Jahren fülle ich reinen Sauerstoff und mische die Gase für diverse Kreisel mit dem beschriebenen Minimalmaterial (zusammengerechnet was bei 150 Euro) und wenn jetzt jemand sagt "Nur Zufall, dass nichts passiert ist!" dann sage ich nichts weiter und denke mir meinen Teil.


    Macht doch einfach, was Ihr wollt und investiert, so viel Ihr wollt. Aber tut nicht dauernd so, als wäre nur arschteuer gut und sicher und alle die es nicht so machen wie Ihr wären hirn- und gewissenlose Idioten! Das ist doch nur Schwanzvergleich in Sachen Fülllogistik a la "Mein Schlauch ist am teuersten".


    Und ja, ich hab den Blender-Kurs. Nur, falls noch in diese Richtung was läuft.

    Klar, warum nicht. Sieht ja auch schick aus.


    Aber wenn schon der Schlauch 300 Bar haben muss, dann sollte man auch so konsequent sein, damit auch nur Zielflaschen mit 300 Bar Betriebsdruck zu füllen. Alles andere wäre dann nämlich für die Wurst.


    Nur wer macht das schon? Wenn man bei 200 Bar in der Zielflasche die 300er Vorratsflasche zudreht, sind auch nur 200 Bar in der Zielflasche und dem Schlauch drin. Wo also ist das Problem?


    Was bei der O2-Befüllung wichtig ist, ist doch letztlich nur, dass der Füllschlauch nicht nur O2-clean ist, sondern auch O2-verträglich. Da gibt es nämlich auch noch Unterschiede. Wenn das Material schlapp macht, nützt ein 300er Schlauch auch eher wenig.


    Darum nehme ich zum O2-Füllen meiner max. 5 Liter grossen Flaschen z.B. eine O2-Umfüllbrücke. Die ist auf jeden Fall O2-verträglich und platzt zur Not auch bei 300 Bar nicht. Ok, das Fini wird dann evtl. im Dutt sein, aber das war's dann auch. Grösser als 5 Liter fülle ich eh nicht mit Sauerstoff und für die anderen Gase reicht auch ein preiswerter Schlauch. Somit sollten Totschlagargumente wie "Aber eine D20 an eine O2-Überströmbrücke zu hängen ..." (ich sehe sie schon wieder kommen) kein Gegenstand dieser Diskussion sein.


    Achso, auch Gummischläuche sind bei der BAM geprüft und zertifiziert worden. Von Nullachtfuffzehn kann also nicht die Rede sein.


    Böse Bilder gibt es für jeden Bereich. Denn nur wer richtig Angst hat, gibt auch richtig Geld aus. Das ist so gewollt. ;)

    Zitat

    Original von kuki_taucher
    Finde ich nicht, die Gesundheit geht vor und ein 200er Schlauch ist bis 200 zugelassen, ihn darüberhinaus zu belasten stellt eine entsprechende Gefährdung da, daher sollte man mit solchen Tipps aufpassen.


    Bitte erst lesen und dann antworten!
    Der 200er Schlauch wird in der besagten Art und Weise auch nur mit 200 Bar belastet. Auch wenn die Vorratsflasche 300 bar hat. Ebenso die Ziel-Flasche.


    Zitat

    Original von kuki_taucher
    Flaschen unterliegen einer anderen Prüfung als ein Schlauch, und eine Flasche hat auch einen Betriebsdruck und einen Nenndruck, welcher nicht überaschritten werden sollte.


    Echt? Siehe oben.


    Zitat

    Original von kuki_taucher
    ... und der kostet dann auch schon mehr als die 750,00 Euro wenn man es richtig macht.


    Um so schlimmer. Aber mach's ruhig richtig.


    Keine Ahnung, wo Du zum Italiener gehst, aber bei uns kostet so ein Abend keine 600 Euro. ;)


    Zitat

    Original von kuki_taucher
    Wo Maule ich, ich gebe meine Tipps / Meinung ab wie andere auch.


    Soso.


    Zitat

    Original von kuki_taucher
    Hey Leute,


    wir reden hier bei einer Fülllogistik von ein paar Hundert Euro und ihr macht wegen den wenigen Euros am Schlauch rum und füllt mit einem 200 Bar zugelassenen Schlauch 300 Bar ab :zeter: :zeter:

    @ Michael:
    Klar mit dem 300 Bar-Ventil dosieren. Darum meinte ich ja auch "als letztes auf und als erstes wieder zu".


    @ Kuki:
    *Moral-Wichtig-Modus aus* - Wissen wir selbst.
    Kann ja jeder machen, wie er will, solange er nicht gewerblich füllt.


    Wenn mit dem Ventil der 300er Buddel geregelt wird, sind auch nur knapp über 200 Bar im Schlauch. Also kein Problem, wenn man langsam macht und aufpasst.
    Wenn es danach geht, dürfte man aus 300 Bar Buddeln auch keine 200er füllen.


    Wer sein Geld selbst druckt oder genug davon hat, kauft sich natürlich für jede Buddel einen separaten und nur dafür passenden Adapter, sowie je einen Schlauch mit Rückschlagventil, Nadeldosierung und Digitalmanometer. Macht dann für Argon, Sauerstoff und Helium geschätzte 750 Euro. Im Gegensatz zu einem Multiadapter und einem einfachen O2-cleanen Schlauch mit Analog-Manometer für schlappe 150 Euro. Für Leute die ihre Taler mangels Goldesel umdrehen müssen, ist das schon der halbe Jahresurlaub.


    Bevor Du rummaulst, überleg doch einfach, ob nicht jeder machen kann, wie er möchte und für sich verantworten mag. Oder bist Du auch der Meinung, dass man, sofern man nicht viel Geld für sein Hobby ausgeben will, es besser gleich sein lassen soll? Von der Sorte gibt es aber eigentlich schon genug.

    Jo, nimm die 300er Flaschen.
    Die kannst Du auch mit 200 bar Schläuchen überleiten, denn in Deine Flaschen soll ja sicher nur 200 Bar rein, oder? Musst nur rechtzeitig wieder zu machen. Die 200er Buddel als erstes auf, die 300er danach und die auch als erstes wieder zu. Dann ist das kein Problem. Mach ich auch so.
    Als Adapter habe ich einen, der sowohl auf O2, als auch auf He passt. Muss man zwar jedes Mal umschrauben, aber dafür spart man sich einen zweiten Adapter. Das der fettfrei bleiben muss, versteht sich sicher von selbst.

    Nee, ich meine schon die Japaner. Die Chinesen sind es heute und da ist die Qualität oftmals noch nicht so berauschend.


    Der ETDO-Oberindiander ist ja offiziell CMAS TL***. Warum sollte er also nicht auch gemäss CMAS ProTec ausbilden? Wird er wohl auch.

    Zitat

    Original von Niko
    Stimmt, kopieren kann fast jeder.


    Ganz genau und nichts anderes habe ich gesagt.


    Wie viele kleine Verbände bilden z.B. nach den Richtlinien (und dem Manual) der CMAS aus? Und das sowohl in der Theorie, als auch in der Praxis.


    Kopierbar ist eigentlich alles, das haben uns die Japaner doch schon vor langer Zeit klar gemacht. Ob es qualitativ hochwertig oder nur heisse Luft ist, wird sich sicher schnell zeigen. Die Japsen hatten jedenfalls Erfolg damit.


    Selbst die besagten Neuerungen kann man ohne weiteres kopieren, denn auch die werden ja bekanntlich sofort an jede Forenwand genagelt. :O


    In diesem Sinne: Grämet Euch nicht! Alles wird gut! :engelNX:

    Haaalllooo Leeeuuuttteee!
    Es war von der Erstellung eines Manuals die Rede, nicht von praxisbezogener Ausbildung!
    Manuals sind bekanntlich für die Theorie gedacht.
    Zwischen Praxis und Theorie gibt es Unterschiede!


    Also erst lesen, sacken lassen und dann antworten. :tomato: *duck und wech*


    PS: Ich habe aus meinem Lehrbetrieb auch viel positives mitgenommen. Vor allem Werkzeug. :loool:

    Ja und? Erklär mal bitte, was für Dich daran OT ist.
    Meine Meinung bleibt dieselbe. Oder was meintest Du? Dass das nicht geht?
    Auch Höhlentauchen ist keine Hexerei und wer lesen kann ist schneller schlau. ;)

    Zitat

    Original von cosHmmmmm, wenn das so gehen würde, bräuchte eigentlich niemand jemals praktische Übungen, um irgendwas zu lernen. Würde vieles natürlich vereinfachen ...


    Dir reicht also die Theorie völlig aus? Von theoretisch wissen bis praktisch können ist aber dennoch ein nicht ganz unbedeutender Unterschied, oder? ;)
    Es ging auch lediglich um die Fähigkeit, ein Manual zu verfassen.
    Ob ein PADI/CMAS-TL ohne augenscheiliches Höhlen-Ticket die entsprechende Praxis vernünftig rüber bringen kann, steht auf einem anderen Zettel.
    Als Verbandsvorsitzender darf er es zumindest. Immerhin erstellt er die Prüfungsregeln und ist Course-Director. :D

    Zitat

    Original von *alex*
    Wer hat eigentlich deren Cave-Manual geschrieben?



    [Blockierte Grafik: http://www.stpauli-forum.de/images/smiles/floet.gif]


    Das kann jeder, der fähig ist, im Internet zu recherchieren, sich in die Materie hinein zu denken und alles mit guten Bildern und verständlichem Text in eine vernünftige Form zu bringen. Wo ist da das Problem?

    Zitat

    Original von PaddyBei meiner D12 habe ich noch ein 4kg V-Blei zwischen den Flaschen, wo wird das Blei bei dem Sidemount System untergebracht ?


    Bin zwar nicht Rainer, aber ich habe mein (Hart-)Blei in einem Taschenbleigurt.
    Bei den professionellen Systemen wird das wohl ähnlich gemacht oder evtl. mit auf den Bauchgurt gefädelt oder geklemmt (Klemmblei ist ziemlich genial). Konnte leider noch kein seriell gefertigtes SM-System begutachten.