Beiträge von GigaBert

    Solche Leute gibt es auch mit weit über 100 TG und oft mit wichtig anmutender, aber kaum beherrschter Ausrüstung. Man erkennt sie meist an der Dreckspur, die sie während des TG hinter sich herbeizaubern (in Hemmoor jedes Mal wieder).
    Ist immer 'ne Frage, wie wohl man sich unter Wasser fühlt und wie man mit seiner Aurüstung klar kommt und nicht eine Frage der Tauchgangszahl.
    Warum also soll man sich für den Urlaub keine Kamera zulegen?

    Schau hier mal nach. Die Kameras sind gut und für den kleinen Geldbeutel.


    http://www.unterwasserdigitalkamera.com


    Für meinen letzten Urlaub hatte ich die Yashica für 199€ (145€ ohne die Lampe - hatte meine GS-35 Warmton Beamer dran) und habe bis auf über 35m (möglich wären 45m), für meine ersten Fotoversuche ganz akzeptable Bilder gemacht.


    Noch kurz für's Protokoll:
    Ich bin mit den Betreibern weder verwandt, noch verschwägert, bekomme keine Provision und auch sonst keinerlei Vergünstigungen. Lediglich der gute Preis und die vernünftige Qualität bewogen mich zum Posten des Links. Hoffe, das war ok. ;)

    Ist ja auch völlig normal und bei SM nicht anders, als in anderen Bereichen: 3 Taucher, 4 Ansichten.
    Ist aber m.E. auch eine Frage, was man sidemount ertauchen möchte.
    Der Eine sucht was zum rückenschonenden Tauchen oder will das leichtere Händling nutzen, der Andere will 24-Stunden-TG in Höhlen machen und der nächste will nur mal was Neues ausprobieren.


    Dann lass Du auch mal paar Bilder sehen, wenn Du Dein Toddy-MIR-System fertig hast! :D
    An sinnvollen Verbesserungen meines Systems bin ich auch interessiert.

    Reichen Dir die Bilder oder sollen es welche der kompletten Konfiguration incl. Schläuche sein?
    Das Gurtzeug sieht mittlerweile anders aus (anderes Trennschloss und rechts, Messer links, mehr D-Ringe).
    Die Rückenplatte hat auf dem einen Bild noch keine Flaschenadapter.
    Der zweite Inflator an der Notflasche ist in den Gummis der Wingblase eingefädelt und ermöglicht eine weitere Möglichkeit, im Notfall den Trocki zu befüllen.


    [Blockierte Grafik: http://home.arcor.de/onkel.pom/sidemount1.gif]
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    [Blockierte Grafik: http://home.arcor.de/onkel.pom/Grundplatte1.gif]
    [Blockierte Grafik: http://home.arcor.de/onkel.pom/Grundplatte2.gif]


    Vielleicht nicht jedermanns Sache, aber ich mag es so sehr gerne. Ist eben MIR-konform. ;)

    Ich persönlich sehe auch keinen überzeugenden Grund darin, die vorhandene Wingblase und das Backplate zu verkaufen und dafür zu SM-Systemen zu greifen.
    Sowohl HT, als auch trocken tauche ich meine 10er Alus mit einem 6mm Backplate und einer an die Wingblase angepasste Lexanplatte (Baumarkt für paar Euro, POM geht auch gut), auf der zwei Flaschenadapter (Tanklampe, Argonbuddel und/oder 1Ltr. Notflasche o.ä. möglich) befestigt sind.
    Dazu habe ich im Winter mit Trocki (dicker Unterzieher) 7kg Blei, in der Übergangszeit mit Trocki (dünner Unterzieher) 5kg Blei im Gurt und im Sommer im HT nur 2x 1kg Klickblei am Bauchgurt.
    Die 1Ltr. Notflasche hängt an der Wingblase (damit tarriere ich normalerweise nie, sondern ausschliesslich mit dem Trocki) und an jedem Automaten ist ein Inflatorschlauch für den Trocki dran, damit ich zur Not (z.B. Abgabe einer Stage an den Buddy o.ä.) auch mit dem Gas der anderen Buddel tarrieren kann.
    Durch die Flaschenhalterung auf dem Rücken spare ich mir eine umständliche Inflatorlösung aus den Stages und kann auch ohne Seitenbuddeln tarrieren und aus dem Notautomaten (Air II) atmen (vom Boot/Steg springen und die Stages später anlegen o.ä.).
    Für mich ergibt das eine gute Lösung, mit der ich sehr gerne tauche und von schwer, umständlich oder gar einem Kompromiss kann kaum die Rede sein.
    Stahlflaschen halte ich für keine gute Lösung, da sie abgelegt im Gesamtgewicht fehlen. Wenn ich meine Flaschen ablege, bin ich genauso austarriert, wie vorher und das vermittelt mir ein gutes Gefühl. Die Schlepperei ist dieselbe.
    Aber jeder, wie er gerne will und es finanziell für nötig erachtet.

    Das setzt dann aber voraus, dass sowohl das Gerät, als auch der Taucher selbst separat neutral tarriert werden können.
    Viele "Tekkis" haben aber einen Grossteil des nötigen Bleis in Form von V- oder P-Weights fest mit dem Gerät verbunden. Damit würde das dann ggf. nicht so einfach. Ok, das Gerät kann man dann tarrieren, aber der Taucher dürfte selbst mit nem Vakuum im Anzug recht aufwärtsstrebend tarriert.
    Da müsste auf separate Tarriermöglichkeit Wert gelegt werden. Bei mir ginge das z.B. mit dem Kreisel und Trocki gar nicht, da ich damit nur max. ein oder zwei Kilo Blei am Körper habe.

    Nein, der Comfort Soft ist es keinesfalls. Meiner hat die beiden Brusttaschen (hat der Comfort Soft nicht) und es steht Mares und Mobbys drauf. Auch den Bildern aus dem Netz zufolge ist es ganz sicher der Comfort Shell.


    Anderenorts wurde gemeint, dass der Comfort Shell wohl nur für Neos, aber nicht unbedingt für Tüten was taugt. Habe mich wohl durch die trilaminatlastige Beschreibung des Herstellers und die eigentlich ganz guten Kritiken im Netz fehlleiten lassen.


    Für Erfahrungswerte bin ich aber nach wie vor dankbar.


    Sowie ich meine neue Halsmanschette am Trocki habe, probiere ich den Unterzieher selbst aus. Nur wenn durch Eure Erfahrungen von vornherein feststeht, dass ich mir bei den derzeitigen Wassertemperaturen den A... abfriere ... :(

    Moin Ihr,


    kann mir jemand sagen, ob es vom o.g. Unterzieher evtl. zwei Versionen gibt?


    Heute bekam ich meinen kürzlich bei eBay ersteigerten Unterzieher und finde ihn im Vergleich zu meinem alten 400er Tinsulate extrem dünn. Angeblich soll das "der Dickste von Mares und Mobbys, genau der Richtige für den Trilaminat-Trocki" sein. Allerdings stellt sich nun für mich die Frage, ob das an der geografisch äquatornäheren Lage von Mares liegt oder an meiner qualitativen Erwartung an einen Unterzieher mit 400er Füllung.
    Bisher war ich der Auffassung "viel Materialdicke, viel Luftpolster, viel warm" ... :taucher:

    Zitat

    Original von Doc
    Schon mal was von vereisten 1. Stufen gehört weil in der Flasche Feuchtigkeit war? Nur mal so als ein Beispiel....


    Klar habe ich schon davon gehört und auch gesehen, wenn auch nicht bei meinen 1. Stufen. Bei (m)einem Kreisel ist mir sowas allerdings noch nicht untergekomen und gehört habe ich davon auch noch nicht.
    Immerhin liegt der O2-Durchsatz beim CCR bei knapp 1-1,5 Ltr/min und drunter, selbst beim SCR ist der Premix-Durchsatz normalerweise nicht deutlich höher als 15 Ltr/min und beim PSCR dürfte es ähnlich sein.
    Beim CCR-Diluent könnte es sein, wenn man etwas viel manuell Spült, aber ist das wahrscheinlich oder nur wieder sowas in die Richtung " Ich habe mal von jemandem gehört, der von einem gehört hat, dass der mal gehört hat ..."?
    Erlebt hat es sicher kaum jemand bis niemand.


    Mich würde nur mal interessieren, woher die hohe Feuchtigkeit kommen soll. Ausser durch eine schadhafte Abfüllanlage wüsste ich nicht und das wäre dann auch keine Normalität. Immerhin kommt technischer Sauerstoff bekanntlich aus derselben Quelle wie auch medizinischer oder Tauch-O2 und kann so nicht unterschiedich feucht sein.
    Daher halte ich die Sache mit dem nassen O2 oder anderen tauchspezifischen Gasen für ein weiteres Märchen aus Grimm's Taucherkiste oder eben für einen unbeabsichtigten Zwischenfall. ;)

    Zitat

    Original von Doc
    Interessant ist auch, daß z.B. mancher medizinischer Sauerstoff einen höheren H20-Rest hat als Atemluft nach den aktuellen DIN Norm. Macht den Patienten im KH nix, mir aber schon, wenn deshalb der Kreisel spinnt.


    Ist also alles nicht so einfach mit den unterschiedlichen Qualitäten der Gase.


    Denke mal, dass H2O (also Wasser) im Loop schon bauartbedingt in grösseren Mengen auftritt und anfällt, als jemals in Sauerstoff aus der Pulle drin sein kann. Daher sehe ich das Problem nicht. Aber nun sind wir auch schon von Helium 5.0 über Ballongas 1.5 zu technischem Sauerstoff gekommen.