Ja ist klasse es geschafft zu haben..
Jetzt kann man Höhlen auch mal beim raustauchen ansehen
Florida will ich auch mal aber erst kommt Mexico
Ja ist klasse es geschafft zu haben..
Jetzt kann man Höhlen auch mal beim raustauchen ansehen
Florida will ich auch mal aber erst kommt Mexico
Ich bin mal so frei den Bericht, welchen ich über den zweiten Teil meiner Höhlenausbildung für die Fördeschlosser verfasst hatte auch hier zu posten:
... seit Dienstag Mittag darf ich mich nun offiziell Full-Cave-Taucher schimpfen..
Habe über ein verlängertes Wochenende meinen im Juni begonnenen Kurs nun beendet..
Es fehlten noch 7 Tauchgänge, geplant war Sa-Di..
Freitag abend also nach Cala Gonone auf Sardinien angereist..
Schon mal das Equipment vorbereitet und noch im Pool getestet..
Der Zeitplan war eng und es sollte diesmal nichts schiefgehen..
Da ich ja diesmal (im Gegensatz zum letzten Mal) wusste was auf mich zukam, habe ich mich etwas besser vorbereitet und die letzten zwei Wochen noch etwas geübt..
Ein weiterer Nebeneffekt des Wissens was kommen wird, war auch eine deutlich zunehmende Aufregung je näher es dem Termin kam..
Freitag Nach habe ich dann nicht soo gut geschlafen
Samstag ging es also los..
Direkt ohne Aufwärmen etc. zum nächsten Ausbildungshöhlen TG und das auch gleich noch in der "Cala Luna" die ich bereits von Cavern und Intro kannte. Hier sind die Bedingungen nicht ganz so einfach, da es zum Eingang der Grotte sehr flach wird genau an der Stelle, wo die Welle in die Höhle schlägt (wir hatten die Welle direkt auf den Eingang stehen) .. Dann folgt ein langer relativ enger Schlauch bis zur Main Line in dem die Tie-Offs auch nicht so leicht zu machen sind.. bzw. es eben nur sehr wenige geeignete Stellen gibt.
Zum Glück waren mir diese noch recht gut in Erinnerung insofern kamen wir also auch recht zügig zur Connection an die Main Line..
Dann ging es ein ordentliches Stück rein in die Höhle (ca. 25 min Penetration und somit in etwa 400m) wo wir kurz noch einen Jump in einen siltigen Seitengang machten.. Nunja das reintauchen ging ganz gut.. die Bewegungen waren vorsichtig, so dass die Sicht weiter excellent war zumal man hier auch bereits tief zum Frischwasser vorgedrungen war...
Nun denn hier nun Umkehrdruck erreicht.. Call the Dive signalisiert und der Rückweg fing an..
Scheinbar hatte meinen Instruktor nun eine extreme Tarierschwäche ereilt und auch die Flossenkontrolle war nicht mehr die aller Beste, so dass es (Überraschung, Überraschung - wir sind ja schließlich im Kurs :P) in Kürze zum kompletten Silt-Out kam. Eine grossartige Erfahrung, da wir bis zum Intro ja bisher immer mit Maske ab und Augen zu die Nullsicht trainiert hatten..
Es geht also in der Tat mit feinen Silt, dass man tatsächlich nicht einmal mehr einen Lichtschimmer vom guten alten OLED des OSTC Mk2 direkt vor Augen sehen kann.. Hätte ich so nicht gedacht.. :wirr:
Also schön an der Leine raus bis zum Jump und somit wieder raus aus der "Dreckspassage" welche sie nun wirklich war.. :loool:
Das Jump-Reel wieder aufgenommen und zurück zur Mainline fiel natürlich prompt erst mein Hauptlicht aus.. Ab auf das Backup und Positionswechsel und kurze Zeit später gab auch die Hauptlampe des Partners den Geist auf .. zweites Backup aktiv.. Da dies nun wieder schwächer als meines war einigten wir uns auf einen weiteren Positionswechsel..
Vermutlich durch das schwache Licht entkräftet wurde der Instruktor nun auch noch bewusstlos.. Na klasse.. Ich mach doch den Kurs und nun muss ich den auch noch retten, der soll doch aufpassen, dass mir nix passiert
Also druff auf den Rücken, eigenes Jacket entlehrt und uns mit seinem Jacket stabilisiert.. So war das Prozdere gebrieft, aber ist natürlich alles leichter gesagt als getan.. Nach ein paar Minuten hatte ich dann aber den Dreh raus und wir konnten Tempo aufnehmen..
Alter Schwede aber ganz schön anstrengend das Ganze.. Auch lästig die Backuplampe ohne GH und dabei die Leine, Tarierung und natürlich den Regler des Bewusstlosen unter Kontrolle halten..
Aber letztlich verliesen wir dann doch noch gesund und munter das Loch Wat'n Stress fürn ersten Dive nach fast 3 Monaten Höhlen-Pause...
Beim nächsten Dive ging es dann natürlich wieder in die Cala Luna..
Navigation über ein T in die "Tube" mit Open Minor Restriction eine absolut geniale Röhre mit glasklarem Süsswasser.. Nun kann man langsam ernten wofür man sich die Kurse vorher abgeplagt hat nur um gerade mal in den Höhleneingang "schnuppern" zu können..
In der Röhre dann wieder Umkehrdruck erreicht.. Jetzt wurds natürlich wieder Ernst..
Erst gabs ein wenig Atemnot-- also ab ins Air-Sharing und dann wie es der Teufel so will kam die fiese neue "Black Mask" (eine Neoprenhülle die über dei Brille gezogen wird und 100% Blickdicht ist) zum Einsatz.. also auch noch im Touchkontakt raus aus der Restriktion.. und über den Navigationspunkt, bis irgendwann wieder ein "Licht" aufging...
Dann noch Leine raus und gut für den ersten Tag.. :cool:
Am nächsten Tag sollte es nicht entspannter weiter gehen..
Complex Circuit im ersten TG vorbereiten und im zweiten TG beenden war angesagt. Das ganze in der Bel Torrente..
Ein sehr flaches Höhlensystem bei dem man dann dementsprechend mit dem Gasmanagement ordentlich weit kommt.. Penetration deutlich über 500m..
Als Übungen gab es dabei dann zunächst nochmal über einige Eskalationen zum Share in Air in Nullsicht und somit Touchkontakt, da natürlich auch mal der "Flow" passen sollte um auch in einem solchen Fall sicher aus der Höhle zu kommen zumal es durch den Circuit dann auch ordentlich zu navigieren galt..
Beim zweiten TG dann etwas realistischer das Szenario, so dass wir im Air-Sharing dann zumidest noch ein Backup-Licht übrig hatten.. Zwischendurch (also jeweils vor den Eskalationen) natürlich immer mal wieder Buddy-Awareness der sich immer mal wieder weg von der Leine orientieren wollte oder auch gerne mal in die falsche Richtung.. :zeter:
So noch 3 fehlende TG voraus am nächsten Tag sollte Navigation nochmal GROSS geschrieben werden..
Es ging in die Del Fico.. Endlich mal ein Loch wie man (zumindest ich) es sich vorstellt.. Schmale Gänge.. Restrictions.. Hoch und runter und Hauptgrund des Besuches viele, viele Jumps kurz hintereinander..
Das Süsswasser war hier ebenfalls sehr schnell erreicht und sorgte für famose Sicht (nur wie Lange? )
Insgesamt also 4 Jumps und ein T zu navigieren sowie auch eine siltige Seitenpassage.. Also was passierte auf dem Rückweg.. :wirr:
Den guten Bruno ereilte wieder akute Tarier-undFlossenschwäche und es gab mal wieder echten Silt-Out.. das ganze in einer vertikalen Röhre die gleichzeitig auch noch eine Closed Minor Restriction war.. Hier war dann also Push and Go als Touchkontakt angesagt zumal wir ja beide (noch) Gas hatten..
Aber auch diese Situation eskalierte natürlich noch weiter, so dass wir bald wieder an einem Doppelpaket hingen und es mal wieder dunkel wurde.. Wieder in dieser Form durch die Engstellen und auch die vielen Navigationspunkte (man gut ich hab die Cookies personalisiert).. War daher alles kein Problem..
Beim zweiten TG lag dann ein Simple Circuit in der gleichen Höhle an.. also wieder über die ersten beiden Jumps durch die Nebenpassage und dann den dritten Jump gelegt aber an der Hauptleine weiter gegangen um das Spool beim Schliesen des Circuits wieder aufnehmen zu können.. Noch vor erreichen des Puntes an dem der Kreis geschlossen wäre gab es wieder Silt und einen Ausfall einer Hauptlampe.. Hier ein kleiner Fehler meinerseits, denn natürlich hätten wir den TG hier abbrechen müssen.. Der Fehler war nur verzeilich, da wir ja aus dem ersten TG genau wussten, dass das Beenden des Circuits schneller zum Ausgang führt als der Rückweg, aber eigentlich -- FALSCH..
Nun stand der letzte Tag an und der letzte TG des Kurses--
Deko-Höhlen TG
"Tiefe" Höhle (max 36m und Eingang aber erst bei 30m) - Die Utopia..
Hier muss ich sagen könnte ich meine Meinung über O2 narkotisch oder Nicht ja fast nochmal ändern..
Es hat mich jedenfalls trotz 30er Nitrox aufgrund des raschen Abstiegs und der Höhlenumgebung tierisch geflasht, so dass ich die ersten 2-3 Minuten der Penetration tatsächlich kurz davor war den TG frühzeitig zu beenden..
Nunja nach einigen Minuten hatte man sich ja an die Wirkung gewöhnt und wir penetrierten fröhlich weiter durch diese RIESIGEN Hallen, so dass selbst meine gute Tilly an einigen Stellen das Ende der Hallen nicht erreichen konnte.. Was ein Loch...
Ich mags ja lieber eng
Nach 13 Minuten und guten 250 m Penetration nahmen wir dann den Rückweg auf, auf dem ausser einige Unaufmerksamkeiten meines Tauchpartners bei der Navigation nichts mehr passierte.. :]
Am Ausgangsschacht angekommen das Primary wieder aufgenommen und den Dekompressions-Aufsieg begonnen..
Bis wir auf 6m angekommen sind, waren die TCs natürlich schon wieder sauber wir tauchten aber wie gebrieft zu Kurszwecken das geplante Profil noch aus und es war GESCHAFFT.. :joke:
Ein neuer Höhlenfuzzi ist da :cool:
Am nachmittag dann nochmal die Del Fico geniessen.. Tief hinein nur über die Hauptleine in die "New Generation".. Echt nett dahinten und beim Rückweg auch endlich mal die Höhle geniessen können..
Eins steht fest ..
Ich komme wieder, denn ich will MEHR ..
und Mexiko: Ich komme !!!
Hi Manne,
Naja Pferde kotzen ja auch mal vor der Apotheke..
Was Du bezüglich OC schreibst ist ja genau der Punkt weshalb ich derzeit am überlegen bin, obb ggf. ein Umstieg auf pSCR Sinn macht, denn da bin ich ja zumindest 99 % sicher.. Habe "nur" noch das Hypoxie-Problem und was das angeht so würde ich auch einem einzelnen Sensor glauben zumal hier die Ungenauigkeit zur sicheren Richtung arbeitet und das Gerät ja eigentlich gar keine Überwachung braucht..
Wenn der sensor dann doch Fratze gehen sollte, kann man ja fürs Kopfkino dann auch einfach noch öfter spülen..
Wie gesagt im offenen Wasser fühle ich mich wohl mit der Kiste.. Was die Höhle angeht kann ich es mir derzeit immer schwerer vorstellen..
Aber hat ja ohnehin auch noch Zeit.. Jetzt heisst es ja erstmal den Full Cave noch OC fertig zu machen..
Gruß,
Frank
ZitatOriginal von Manfred.R
also, die Erfahrung zeigt mir ziemlich klar wo die Sensoren mit zunehmender Feuchte / Tauchzeit hinlaufen, das kalkulatorisch zu berücksichtigen war für mich bisher kein Problem, auch nicht in den Löchern,
Moin Manne,
schon wahr, aber der drift bzw. die Fechte Abweichung ist ja nicht das einzige Problem mit den Sensoren..
Diesbezüglich bin ich ja auch noch recht entspannt..
Wähle für die Tiefnphase des TG daher auch recht niedrige Setpoints..
Durch den Drift messen die Zellen weniger PO2 als tatsächlich ist.. Sättigungstechnisch liegt das auf der sicheren Seite nur bei den CNS/OTU Belastungen nicht aber wenn ich z.B. mit 1.1 ins Rennen gehe und dann tatsächlich 1.2 habe dann passiert da ja nicht allzuviel mit CNS/OTU.. Bei 1.3 und dann tatsächlich 1.4 sähe das schon ganz anders aus.. Auch bezgl. Linearität hilft ein SP nahe 1.0 ja auch ungemein..
Bleibt aber das Risiko eines kompletten Versagens der Zellen bzw. auch das einer Fehlkalibrierung..
Gruß,
Frank
Stimmt schon wird ein wenig OT im Verhältnis zum eigentlichen Thema.. Ging ja auch nur ums Verständnis der Logik..
Das ist leider immer noch nicht da
Das verstehe ich vollkommen:
ZitatOriginal von Kuddel
Und dann soll ich da unten mein Leben einem Mischgascomputer anvertrauen der mir hoffentlich das richtige Gas liefert? Und Sensoren denen ich schon im PSCR misstrauisch gegenüber bin?
Ich vertraue dem elektrischen Zeugs nicht so! Kontrollierer, Sensoren, Magnetventile...
Deswegen sage ich ja Argumente für pSCR und gegen CCR sind klar und mir logisch..
Aber hier komm ich nicht mehr so mit:
ZitatOriginal von Kuddel
Ich habe die Ausnahme "KISS" gemacht, denn das wäre für mich eine Alternative zum PSCR, wobei ich ja die Sache mit den Sensoren etwas beäuge. Aber das wäre für mich die einzige Sache. Ich habe nun über mehrere Jahre das KISS System bei meinem Spezie Manne beäugt und es als für okay befunden. Gleichzeitig habe ich aber von einigen Elektrokisten dolle Sachen gesehen und gehört...
Die größte Schwachstelle der CCRs bleiben ja nunmal die Sensoren und damit tiefenabhängig das zunehmend unbestimmte Gas..
Was nutzt ein mCCR wie das Kiss wenn die Sensoren nicht i.O. sind bzw. gleichmäßig falsch messen, dann werde ich auch manuell die falsche Mischung erstellen.. Im Umkehrschluss wenn die Sensoren in Ordnung sind stört auch die elektronische Seuerung des selbigen nicht mehr..zumindest mich nicht.. aber so sind halt die Meinungen
und manuell oder nicht.. immer schön regelmäßig den PO2 kontrollieren..;)
Persönlich treibt mich derzeit aufgrund des Einstiegs in das Höhlentauchen (ab Anfang September darf ich dann hoffentlich endlich auch navigieren ) auch erneut die Frage der Rebreatherwahl. Im offenen Wasser bin ich mit meinem Inspi ja hoch zufrieden, ob es allerdings das richtige Gerät ist darauf in Zukunft nen Höhlen-Crossover zu machen bin ich mir mittlerweile nicht mehr sicher..
Hier ist genau die Problematik der O2 Sensoren. Schon im offenen Wasser beschäftigt sich mein Geist viel mit den Sensoren und der geistigen Überwachung derselben und gelegentlichem Zweifel, dann Überprüfung etc. etc.. Ob ich den zusätzlichen Stress dann inner Höhle brauche?
In diesem Sinne Volker, sehe ich in einem pSCR eigentlich nicht die Nachteile von CC und OC vereint, sondern viele Vorteile..
Die Vorteile weniger Blasen und höherer Gaseffizienz bringt der pSCR aus dem CC Bereich mit und den mentalen Riesenvorteil des definierten Gases aus dem OC Bereich... Was die Vorurteile aus grauer Vorzeit des Rebbitauchens angeht bzgl. eCCR so schreibst Du das sich einiges getan hat.. schon richtig.. aber bei der kritischsten Schwachstelle nämlich den Sensoren tat und tut sich aber leider viel zu wenig..
ZitatOriginal von Frank2007
Hallo Kuddel,
kannst Du mal aus Deiner Sicht die Nachteile der steuernden Elektronik erläutern?
Würde mich auch interessieren. Im moment kann ich die Logik Kiss vs. eCCR wegen der steuernden Elektronik nicht nachvollziehen..
Die Logik CCR vs. pSCR ist mir dabei recht klar und nachvollziehbar, gerade im Hinblick auf die Höhle..
Aber Kiss vs. eCCR? Hier sehe ich das Hauptproblem nach wie vor gleich.. Die Sauerstoffüberwachung eines per se nur von/über diese(r) Überwachung definierten/s Gasgemisches.. Wenn die nicht richtig funktioniert atme ich ein Gas, welches in mehrere Richtungen problematisch werden kann..
Beim pSCR habe ich diesbezüglich (unter Beachtung von MODs und den Anschlusses der richtigen Gase) nur das Problem ggf. durch unzureichenden Gasaustausch hypoxisch zu werden..
ZitatOriginal von tauchsieder
entfernt sein kann, sehe ich immer wieder in meiner Begegnung mit meinem Freund Nitrogenius: In den Foren gnadenlos, provokativ und spinnefeind....
und da dachte ich doch ich hätte mich gebessert
Meinst Du mit obigem eigentlich in etwa sowas:
ZitatOriginal von tauchsieder
Trotzdem ist es schwierig, auf einen Nenner zu kommen, denn offenbar werden Gegenpositionen um ihrer selbst Willen aufgebaut, es wird gründlich auf Mißverständnissen herumgeritten, wild drauf los zitiert und dabei fast mutwillig vermieden, die Argumente des anderen konstruktiv einzuordnen. Gut, vielleicht mache ich es ja auch so.
Und da sach noch einer Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmer mehr
Aber wie es ja schon in einem alten Buch geschrieben steht:
Drum führe uns nicht in Versuchung
ZitatOriginal von Charly
Das also Du hast noch die alten Stecker drinn, ich mußte meine Kopf unbedingt revisionieren lassen weil einmal die Kabel schon sehr korridiert waren, die Handsets keine Beleuchtung mehr hatten, das Batteriefach auch nicht mehr sotoll war und einiges andere.
Habe die Kiste damals gebraucht erstanden, in einem etwas liderlichen Zustand.
....
Werde dann mal einen Bericht abgeben ob der Fehler bleibt oder ob es eine einmalig Sache war.
War bei mir genauso.. Hab auch die neuen Stecker, ich schrieb ja "mit den letzten Coax AII's"..
Als ich die Kiste gekauft hat waren die Kabel auch sehr vergammelt..
Was den Fehler angeht.. Gerade da könntest Du auch mal versuchen bei den Zellen die Plätze zu tauschen..
Falls er bleibt der Fehler und Du mit AP Kontakt aufnimmst halt mich mal auf dem Laufenden wie die sich so anstellen damit..
Also günstiger sollte das eigentlich auch in EGY gehen..
900 EUR ist schon ein Wort für nen MOD 1 (also Dil Luft)..
Bei Trimix ist das ja ok wegen der Gase.. aber so
Hoffe es ist wenigstens ein guter Instruktor der das dann auch wert ist..
Inspo-Mod 1 Kurse gibts in Egy für ca. 5-600 EUR und in D gehts auch noch billiger..
Wobei billig ist halt auch billig..
Aber 900 bleibt heftig.. nur weils ein Revo ist??
ZitatOriginal von volker_holthaus
Ich persönlich plane, sofern es sich nicht um einen Tauchgang handelt, den ich schon sehr oft gemacht habe und die Parameter (Deko/Bailout/Tauchplatz) gut kenne, meine Tauchgänge vorher am Rechner, trotz der vielen Tauchcomputer, die ich mitnehmen. Ist meiner Meinung auch ein Muss.
Genauso sehe und mache ich das auch..
Anders kann man ja schließlich auch keine seriöse Bailoutplanung machen..
Hi Charly,
danke der Info.. Zu dem alten Zellen ist es nicht verwunderlich, dass sie so reagiert haben, so besch.. wie sie sich in der ganzen Zellen Angelegenheit verhalten hatten. Si hatten halt einfach Zellennotstand und wollten nicht aufs weiter Kohle machen verzichten..
An sich ein Unding Kunden monatelang auf Ihre Geräte warten zu lassen, aber trotzdem pünklich im Vorfeld abkassieren und dann nicht mal eine entschädigung..
Aber naja.
Vergangenheit ist Vergangenheit und bisher arbeiten sie eigentlich ganz gut und unkompliziert den rückstand auf wie es scheint. Ebenfalls sehr postiv überrascht hatte mich der Preis zu dem sie die Zellen jetzt anbieten, da andere Anbieter zu beginn des Jahres ja deutlich angezogen hatten..
Umsomehr wird es jetzt interessant wie viele Fehler so auftauchen und v.a. wie sie damit umgehen..
Ich beobachte erstmal und bestücke meinen Classic weiter (dann eben ohne CE wegen des großen in vollkommenen Entbehrens einer detaillierten Begründung Verbotes von allen anderes Zellen ausser den eigenen durch MP) mit den letzten Coax AII's die ich noch bekommen konnte. Die laufen bei mir alle sehr anständig..
Zu:
ZitatOriginal von Charly
Auf der Handsetanzeige die linke, was ja nichts genaues sagt weil ich nicht weiss wie die Engländer es gesteckt haben bei der Revison sprich welche Zelle es im Kopf ist. Auf der Anzeige hatte ich für die 2 anderen 1,3 und für die 1,5 und mehr stehen, kann natürlich auch sein das sich das irgendwo ein Wassertropfen verfangen hat.
Da würde ich Dir mal empfehlen dies dringend zu prüfen um welche Zelle es sich handelt. Generell bin ich der Meinung solltest Du wissen welche Zelle im Display welche Zelle im Kopf darstellt.. Aber ist eben nur meine Meinung..
Normalerweise sollte die Displayanzeige genau der Reihenfolge im Kopf entsprechen, wenn Du diesen vor dem Gerät stehend zum Kopf gedreht hochhälst, so dass das Batteriefach unten ist.. Zelle 1 ist dann links 2 in der Mitte usw..
Überprüfen kannst Du es ja auch ganz leicht.. Ein Kabel abziehen, einschalten und sehen bei welcher Zelle er den Fehler meldet usw..
Gruß,
Frank
Das hatte ich ja noch ganz überlesen:
ZitatOriginal von tauchsieder
Ich muß Nitrogenius ...... zustimmen....
Das auch ich einen solchen Tag mal erleben darf !!! :-D;)
Der eine irgendjemand war Volker der andere ich..
Guckst Du z.B. hier:
http://narkedat90.com/shop/product/mini-check_/
Da gibts auch ne Beschreibung wies funktioniert..somit sin dann alle Deine Fragen dazu beantortet..
Hoffe das zählt nicht als unzulässige Werbung
Zu den AP Zellen.. Kannst Du da genaueres sagen, was das Problem ist?
Weiter Interessiert mich wie AP damit umgeht.. Schicken sie Dir ne neue Zelle?
Musst Du Porto bezahlen etc..
ZitatOriginal von tauchsieder
Ich habe das vielleicht viel zu krass und absolut ausgedrückt. Aber zuerst muß ich mal endlich meinen Hintern hochkriegen, mein Dolphin regelmäßig zu nutzen. Und dann seeeeehr viel sparen und üben, um beim CCR zu landen.
Das hört sich doch schon besser an
Vielleicht musst Du ja auch gar nicht so lange und vor allem viel sparen.. Sprich doch mal mit Jörn.. der will seinen Vision abgeben, jetzt wo er das JJ hat..
@ Niko.. kommt, kommt noch
ZitatOriginal von mike.h
Mir wurde erklärt das es CCR Taucher gibt die bei langen Tauchgängen ihre 02 Sensoren während des Tauchganges neu Kalibrieren.
Begründung war, dass die Linearität der Sensoren sich während des Tg´s signifikant verändert.
Die Vorstellung ist für mich etwas abstrakt aber……
Gängige Praxis oder Quatsch? Klärt mich bitte auf!
Hört sich für mich eher wie quatsch an von jemandem der sich aus Halbwissen einen zusammengereimt hat..
Fakt 1: Die Sensoren ändern Ihre Genauigkeit während des TGs.. Meisstens wegen der Feuchte.. aber auch Temperatur Umgebungsdruck etc. spielen eine Rolle, dies wird (sollte) zumindest aber vom Gerät bzw. den zellen kompensiert werden, bleibt die Feuchtigkeit
Fakt 2: Sauerstoffsensoren verlieren über die Zeit an Linearität.. Hier sprechen wir aber von der lebensdauer des Sensors nicht von der Dauer eines TGs.. Hm naja wer weiss eigentlich von welchen TG Längen geträumt wurde
Für Fakt 1: Ist es gängige Praxis wie auch schon beschrieben, dass die Sensoren bzw. deren Kalibrierung während des TGs validiert wird (also nur überprüft nicht neu kalibriert). Neuer Geräte machen dies sogar automatisch (z.B. der Poseidon MkVI)
Für Fakt 2: ist es ebenfalls gängige Praxis seine Sensoren zu überprüfen.. Dies erfolgt aber in der Regel vor dem TG oder in regelmäßigen Abständen ziwschen den TG.. Mittels O2 Zellenprüfer in dem die Zellen in einer reinen O2 Atmosphäre auf Druck gebracht werden und geprüft wird ob die mV Ausgabe linear bleibt.. Oder die Lösung für "Arme" Beim Abtauchen auf 6 m mit O2 Loop prüfen, ob denn die 1,6 bar PO2 erreicht werden.. Auch hier wird niemals während eines TGs kalibiriert.
Mein Classic liese es theoretisch auch zu unter Wasser zu kalibrieren ein Ergebnis welchem ich vertrauen würde käme dabei aber nicht raus.. bzw.. Beim Classic wäre die Kalibrierung schlichtweg falsch, denn er berücksichtigt dann den Umgebungsdruck nicht und kalibiriert auf 1 bar PO2.. Unterhlab von 6m wäre ein solcher Versuch dann auch schnell lebensbedrohlich, denn es wird mit 100% O2 gespült..
ZitatOriginal von Markus
Wenn Architekten (die schon mit reichlich Sicherheit rechnen) bei der Berechnung von Wänden nochmal auf das Ergebnis ihrer Kalkulationen soviel Sicherheit draufhauen wie einige Taucher bei ihrem Rechner, wären Häuser aufgrund der Wanddicken kaum noch finanzierbar.
Jaja die Äpfel und die Birnen mal wieder :loool:
Also 1) rechnen Architekten erstma goar nix..
Arhcitekten machen ach so tolle Entwürfe mit Ihren ach so tollen Ideen und werden dann von Bauingenieueren (wei meiner einer ), die rechnen können, wiedre auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt, dass man dies alles so gar nicht bauen kann..
Denn in den tollen Entwürfen ist meist alles toll filigran, und im Balsa Holzmodell klappt das ja dann auch alles.. Andere Baustoffe halten aber nunmal nicht so aus und aus Balsa-Holz ein Haus zu bauen wäre ziemlich teuer
2) was die Wände und Ihre dicke angeht, so werden schon auch hier aus zweierlei Richtung Sicherheitsfaktoren berücksichtigt.. Nämlich einmal Rechen/Konstruktions-seitig und einmal auf Seite der Baumaterialien.. Das resultiert dann teilweise schon in auf den ersten Blick recht extremen globalen Sicherheitswerten..
Insofern halte ich persönlich die Gesamtsicherheiten die heutzutage in TCs implementiert sind noch für weitaus geringer als bei Bauten in deutschen Landen..
Im Gegenzug wird einem dann auch häufig mal schlecht wenn man die traurig dünnen Eisenchen aus Stützen und Schalungen ragend bei gerade im Bau befindlichen vielstöckigen Hotelanlagen in bspw. EGY..
Zum eigentlichen Thema gebe ich Dir allerdings recht.. Die Art und Weise wie die TCs aus Sicherheitsgedanken im Sporttauchbereich oft "manipuliert" werden ist oft sehr fragwürdig und wenig sinnhaft..
Dazu gibt es in der Regel ja auch die globalen Sicherheitseinstellungen.. Wenn man mehr Sicherheit will soll man m.E. diese hochsetzen, als das ohnehin ja schon unsichere Modell "auszutricksen" und dann definitv noch realitätsfremder zu ziehen..
Nitrox auf Lufteinstellung zu Tauchen, GigaBert, wird sogar relativ häufig gemacht.
Es gibt auch sinnvolle Gründe dafür:
-Sicherheit erhöhen wollen und der TC bietet keine Möglichkeit globale Sicherheitseinstellungen zu eröhen
-Guiding von gemischten Gruppen bzw. Partner hat Luft.. Hier kann es Sinn machen um zu wissen, wo grob der Partner/die Gruppe Nullzeittechnisch steht die mit Luft unterwegs sind..
Als bekennender OSTC Fan, kann ich natürlich auch nur den OSTC empfehlen, gerade für was Du beschreibst ist er perfekt und hat einen Spitzenpreis..
Muss aber dennoch mal wieder eine Lanze für den VR3 brechen..
ZitatOriginal von Nightrider
Beim VR3 stört micht vor allem, das er bei Unachtsamkeiten (z.B. verpasster Gaswechsel) rumzickt und "use tables" blökt.
Diesen m.E. vollkommen irrelevanten Kommentar hört/liest man ja immer wieder über den VR3
Was stört daran? Was machen andere Rechner anders?
Stört es Dich, dass Dir bewusst gemacht wird, dass Du nach einem verpassten Stop lieber Tabellen benutzen solltest, weil der TC Dich freundlicherweise darauf hinweist, dass Du einen Stop verpasst hast?
Er rechnet wie die anderen Rechner danach weiter und versucht zu retten was zu retten ist.. Andere Rechner machen dies ggf. einfach nur stillschweigend..
Was ist da jetzt besser/schlechter? Ich würde eher sagen es ist ein Vorzug des VR3 dass er den Umstand klar macht, dass etwas "schiefgelaufen" ist..
Oder fühlst Du Dich einfach besser, wenn der Rechner nichts sagt, weil Du dann glaubst der Rechner hat alles im Griff und vertraust blind darauf?
Habe beide Rechner.. Ursprünglich hatte ich den OSTC als Backup für den VR3 gekauft, ziemlich schnell habe ich umgestellt und nun ist der VR3 eben Backup, aber sicher nicht aus dem Grund weill er Use tables nach einem verpassten Stop anzeigt!
ZitatOriginal von tauchsieder
....zumal ich nicht auf CCR umsteigen will.....
Rainer, nun stimmst Du mich sehr traurig..
Aber meine Hoffnung stirbt zuletzt, dass Du es weniger restriktiv meinst als es sich hier geschrieben liest..
Habe heute jemanden erreicht.
Sie haben wohl probleme beim Versand..
Soll aber nächste Woche kommen..
ist notiert
www.divemaster.de ist wieder online...
Hoffe ich bekomme auch bald mein neues Heft