Beiträge von Nitrogenius

    Prinzipiell habe ich an sowas ja auch Interesse.
    Unabhängig von der Teilnahme mal ein Gedanke iens Anfängers zum Prozedere..
    Ist ein Test ohne Kalk wirklich sinnvoll hinsichtlich der Aussagekraft?
    Kommt ein CO2-Hit da nicht zu schnell um wirklich einen Lerneffekt für "Realbedingungen" eines Durchschlags zu erhalten?
    Wäre es nicht ggf sinnvoller den Atemkalkbehälter z.B. zu 4/5 mit wirklich verbrauchtem Kalk zu füllen und dann eine kleine Schicht frischen? So dass in kurzer Zeit ein Durchbruch absehbar ist, aber er eben nicht sofort kommt und auch nicht gleich mit voller Wucht, was er ja in der Realität vermutlich auch nicht täte. Weiterhin wären bei einer Kalkbefüllung auch die gleichen Strömungswiderstände wie in der Realität gewährleistet.


    Just meine 2 Pfennich..

    Die Kalkbehälter fest verschließen ist eh klar..:)
    Den konkreten Kalk den ich im Scrubber habe, wurde auch noch nicht Mal angeatmet, denn bis zu Über/Unterdruck-Test war ich wegen des Orings am WE gar nicht mehr gekommen.


    Was die Kalkstandzeiten angeht, so hatten wir ja schon ne Diskussion darüber.
    Mit dem Intersorb den ich derzeit noch habe bis endlich mein Sofno verspätet über den Kanal kommt der wegen der Aschwolke und daraus resultierende Blockade der Kanalfähren mit eiligen Gütern verspätet wurde will ich bei den derzeitigen Wassertemperaturen ohnehin nur 2 h auf dem vollen Scrubber mit 2,5 kg machen..


    Danke für den Input so weit. :)


    Gruß,
    Frank

    Moin an die Kreiselfreunde,


    mal ne Frage wie lange lagert Ihr denn angebrochene Kalkkanister so? Wann rät es sich an den Kalk lieber zu entsorgen?


    Die nächste Frage: Habe zum WE mein Gerät fertig gemacht und dann aber ein Problem gehabt und konnte nicht Tauchen. Will nächstes WE wieder los. Habe den Kalkbehälter verschlossen. Würdet Ihr frischen Kalk nehmen oder ist gegen eine 1-Wöchige Scrubber-Lagerung nichts einzuwenden?


    Gruß,
    Frank

    Nunja wie immer der ursprung der 2 tank Dives auch sein mag..
    Fakt ist das "amerikanisches" Tauchen wie ich es bezeichnen würde (aber ja auch in Asien weit verbreitet) eine für Europäer sehr starke zeitliche Beschränkung beinhalten. Oft auch ein entsprechendes Tiefenlimit und die Oberflächenpause extrem kurz ausfällt..
    In der Regel ca. 60 min aber nicht soo selten auch kürzer..
    Microblasentechnisch sicherlich nicht das Gelbe vom Ei..


    Auf meiner kürzlich unternommenen Karibik-Kreuzfahrt hatte ich auf den US Virgin Islands mal wieder die Gelegenheit an einer solchen Veranstaltung teilzunehmen..
    Da wurde es ganz extrem:
    1. TG max 18 m max 35 min..
    ganze 15 min OF-Pause
    2. TG max. 12 m max 35 min..
    Dafür dann günstige 110 Dollar.. Im Preis/Leistungsverhältnis also eine Katastrophe..
    Auch erschloss sich mir in keinster Weise weshalb man für so ein Program denn um Himmels Willen überhaupt 2-tanks benötige ?( :wirr: ;)
    Immerhin klassifizierte mich der Guide während des Briefings aufgrund meiner langen Hose als DIR Taucher :-D dem ich natürlich gleich widersprach und mich als MIR outete, womit er recht herzlich wenig anfangen konnte :joke: Immerhin war ich von Buddy-Pflichten befreit und konnte in "sicherer" Entfernung der Truppe in Ruhe folgen .. Das war noch ein Trostpflatser und machte die TG einigermaßen erträglich und dann am Ende doch ganz nett..


    In Asien kenne ich ähnliche "Programme" Jedoch stimmt dort dann wenigstens das Preis-Leistungsverhältnis.. Bekomme wenig, bezahl aber auch kaum was dafür ;)

    Zitat

    Original von Robert
    Definiere mal "wirklich not tut".


    Das tut wirklich not:


    Zitat

    Original von DocDa hängt schlicht und ergreifend noch das Trennmittel vom Herstellungsprozess dran oder sie sind beim Hersteller mit anderen O-Ringen in Kontakt gekommen, an denen ein Gleitmittel für den Einbau dran war. Sind zwar nur kleine Mengen, können aber große Wirkung haben. Und Graphit ist nun mal Kohlenstoff pur.


    Zitat

    Original von Robert
    Apeks schreibt in seinen Service Manuals nur noch was von Christo-Lube® MCG-111. Wenn sie sich also an ihre eigenen Vorgaben halten, ist das das verwendete Gleitmittel.


    Das ist auch gut zu wissen. Danke der Info..


    Zitat

    Original von RobertJa, und Regler wartet man am besten Nachts, bei Vollmond wenn man vorher eine Spinne drei Beine ausgerissen hat und zweimal rückwärts um einen Brunnen gelaufen ist.


    So hatte ich das vor, wenn ich Mal soweit bin..
    Macht Ihr das etwa anders? :-D

    Zunächst mal Danke für die Hinweise. So richtig weiter bringen sie mich nicht.
    Pressluftgewinde = G5/8 um die Frage zu beantworten.


    Das mit dem Kopf machen ist halt so ne Sache.. Eins steht fest wenn ich bereits damit tauche,Mareike, dann hab ich sicher kein schlechtes Gefühl mehr ;) Maximal immer wieder beim Flasche öffnen :-D
    Es widerstrebt mir eben einen nagelneuen Regler zur "Revision/Reinigung" zu geben, das will ich nur machen wenn es wirklich Not tut.


    Das es Taucher gibt, die irgendwelche Stufen aus der Verpackung direkt an 100% O2 hängen kann ich mir gut vorstellen, hilft mir aber auch nicht weiter, denn das heisst ebenfalls nicht. Im Zweifelsfall kann ich schließlich auch einen "dreckigen" Regler an Sauerstoff hängen und es muss nichts passieren, denn es braucht ja immer noch alle drei Elemente des Zünddreiecks damit es knallen würde.


    Ich versuche also daher die Frage nochmal zu präzisieren: Weiß jemand, ob und wenn mit welchem Schmiermittel die Apeksregler (welche für das Ausland bis 40% O2 zugelassen sind) zusammengebaut werden? Die nächste Frage ist, ob jemand weiss weshalb die Apeks Kits ausdrücklich als nicht O2 clean verkauft werden und was die damit gemacht haben. Ich meine Mal gelesen oder gehört zu haben, dass dies absichtlich gemacht wird um sicherzustellen, dass die Kits eben nur von Leuten zu "Sauerstoffzwecken" eingebaut werden, die auch damit umegehen können und die O-Ringe daher "absichtlich verschmutzt" werden. Dies muss dann ja dann in der Produktion der Regler nicht zutreffen.


    Gruß,
    Frank

    Kein Aufkleber. Ist ne normale Pressluftversion. Wenn er ausgewiesen O2 clean wäre würd ich mir keinen Kopf machen.. An mein 50er hab ich ihn auch schon drangeschraubt. Auch kein Problem. Aber bei 50% mach ich mir auch nicht so den Kopf. Reinsauerstoff ist da aber schon ne andere Nummer
    :huhu:


    "Allerdings würde ich auch NIIIIIE einen Regler mit Pressluftgewinde an eine Flasche mit mehr als 21% O2 anschließen."
    Na das geht ja auch gar nicht. In einer Flasche mit Pressluftgewinde kann ja gar nicht mehr als 21% Sauerstoff drin sein, oder? :joke:

    Muss wohl meine Frage nochmal präzisieren ;)
    Natürlich erwarte ich nicht dass mir jemand empfiehlt was ich tun könnte, oder nicht :)
    Ich frage mal so hat noch jemand außer Mirco Erfahrung darin kartonneue DST's an Reinsauerstoff zu hängen? Und noch wichtiger weiß jemand ob Apeks bei der Herstellung der Stufe Schmiermittel benutzt, wenn ja welche, oder werden die Bauteile alle gänzlich sauber zusammengezimmert?


    Das ich welche Handlung ich nach diesem Thread auch immer vornehme, diese auf meine eigene Verantwortung vollziehe, versteht sich dabei natürlich von selbst :-D

    Moin,


    würde gerne Mal Eure Meinung hören, ob ich eine neue "normale" (also kein O2 Kit oder ähnliches) im Auslieferungszustand befindliche APEKS DST Stufe direkt an 100% O2 anschliessen könnte.
    Um die O-Ring-Beschaffenheit an sich mache ich mir da keine Gedanken bin mir aber unsicher was evtl. Schmiermittel angeht. Die Apeks-Kits kommen ja immer mit dem Hinweis dass die vor Einsatz im Sauerstoffbereich immer erst gereinigt werden müssen.
    Trifft das auf die O-Ringe in einer neuen Stufe auch zu, oder kann ich davon ausgehen, dass diese im Auslieferungszustand zunächst sauber ist?


    Gruß,
    Frank

    Mit Zoe bin ich schon in Kontakt.
    Verkabelung ist ja am Kopf mit dran. Das ist ja auch so ziemlich das einzige Teil was man nicht ohne weiteres selbst prüfen und warten kann. Der Rest ist auf jeden Fall gut in Schuss..
    Umbau auf Koax-Kantakte statt Molex hab ich shon überlegt und wollte ich dabei auch anfragen.
    Im moment heisst es aber weiter warten auf die Anerkennung als "Owner" :(

    Habe den Kopf noch gar nicht hingeschickt..
    Möchte ich auch nicht so lange dieser "upgrade" zum "owner-status" nicht geklärt ist.
    Einer Firma die sich ja schon einmischt wer überhaupt ein Eigentum an Ihren geräten erstmalig erwerben kann und an wen man später dann ein solches Eigentum übertragen "darf", der traue ich genau das zu, dass ich den Kopf vor Klärung nicht zurückbekommen würde.
    Deshalb behalte ich ihn erstmal. Er funktioniert ja und ich kann damit Tauchen. Würde ihn aber schon gerne Mal zum Service geben (ist immerhin schon 9 Jahre alt und war noch nie zurück bei AP)

    .. da bin ich ja beruhigt.
    Wenn sich jemand nach so langer Überlegung und Beratung das gleiche Gerät zulegt wie ich habe kann meine Entscheidung ja nicht so verkehrt gewesen sein ;)
    Muss ja aber auch dazu sagen das es keine entscheidung zwischen Geräten war, sondern entweder das oder eben nicht wegen des Angebots :)


    Was den AP Service angeht so bin ich damit derzeit allerdings nicht so zufrieden. Bin nach 5 Wochen immer noch nicht als Owner registriert. Erst wollten sie da Brevet. Also hab ich die IANTD Nummer geschickt. Das reichte nicht. ich solle bitte eine Kopie einreichen. Problem: IANTD hatte sich auf der Karte in den Tiefen und Zeitangaben verdruckt. Also musste erstmal ein neues ausgestellt werden. Das neue da. Eingescannt hingeschickt.. Jetzt haben sie den Instruktor noch nicht in der Datenbank, weil er erst Ende letzten Jahres die IANTD Instruktorweihen empfangen hat. Jetzt muss ich wieder warten bis der sich dort gemedlet hat.
    Alles in allem nicht gerade einfach. In der Zeit wär mein Kopf schon lange vom Service zurück!

    Zitat

    Original von Kuddel


    Also, Urlaub aufheben, WE reservieren, Oper absagen usw.


    Genauer Termin folgt!


    :) Hmm.. so ohne genauen termin fällt das mit WE reservieren und Oper absagen eher schwer.. Wäre aber gerne dabei, wenns passt ;)
    Kann ich bestimmt was bei lernen :-D

    Moin Sepp,


    grüß mir meine alte Heimat ;)


    Zitat

    ...aber nach eigener erfahrung taucht sich der spherasorb gut,habe sogar das gefühl das der spherasorb mindestens gleichwertig ist.


    Worauf begründet sich Dein Gefühl dabei? generell ist glaube ich davon auszugehen, dass im Warmwasser alle Kalksorten mit annähernd ähnlichem Calciumhydroxidgehalts ähnlich gut sind..
    Die Frage ist was passiert bei Kälte.. Da gebe ich dir einerseits Recht da kann man schonmal durch den aufbau und die Isolation des Scrubbers einiges machen.. Insofern wenn Dein gefühl von sehr gut isolierten geräten stammt ist es sicher recht zuverlässig, aber wenig verwunderlich. Wenn es aber von schlecht isloierten geräten wie dem Dolphin rührt ist es schon besser für mich verwertbar ;)
    Auf der anderen Seite ist es natürlich so, dass per se wenn man die CE-Standzeiten einhält beim gestesten Kalk in Realität noch ein riesiger Puffer besteht, denn beim durchschnittlichen Tauchgang ist man ja Meilenweit von den 1,6 l/min CO2 entfernt, so dass ein dauerhaft Durchschlagfreies Tauchen auch noch kein richtiges Indiz wäre, dafür dass der Kalk bei gleicher Temperatur aber höherer Anstrengung nicht doch Mal durchschlagen könnte..


    Schwieriges Thema.. Nunja.. Morgen wird unter Aufsicht probiert.. In der Ostsee, da hat das Wasser noch weniger als 4 °C 8o

    Klar die Temperatur ist natürlich das Kernthema dabei..
    Sonnst wäred die Anästesie-kalk vs. tauchkalk-Diskussion ja ohenhin obsolet..
    Nur der Aufbau des kalkbehälters ist nunmal so wie er ist. Der Rebreather ist ja schon gewählt insofern gibt es da keine Änderungsmöglichkeiten für mich, wobei auch da von Dolphin zu Inspi schon eine deutliche Isoaltionssteigerung durch die zweite Hülle zu verzeichnen sein sollte..
    Im Vergleich zum rEvo sollte die Isolation beim Inspi auch besser sein.


    Was man vielleicht noch machen könnte, wäre eine Art Isolationsflies um den Scrubber vor Befsetigung zu machen.
    Die große Frage bleibt aber welchen Sicherheitsabschlag man sinnvollerweise für die Minderleistung durch Kälte gegenüber Sofno 797 nehmen sollte (das man einen braucht steht für mich fest) und inwie weit sich diese Minderleistung ggf. erst durch gleichzeitige hohe CO2-Belastung überprportional bemerkbar macht.. Oder da gerade nicht? (weil hohe CO2-Belastung = viel Reaktion im Kalk = viel Eigenwärmeproduktion ?)

    kleiner Nachtrag..
    Der Jung ist wieder in DK und taucht nicht mehr. Es ist wohl auch unklar, ob sie sich je wieder so weit erholen wird, dass er es wieder kann, weil er die Symptome eben so lange ingoriert hatte und immer weiter getaucht war (mit kaputtem Gerät, also zu hohem PO2)..
    Aber ich will natürlich einem Gasmann nicht widersprechen.. Vielleicht wirds ja bei ihm wieder und wieviel Übetreibung bei solchen Geschichten ist und was wirklich wahr wird man natürlich nie wissen, es sei denn man bekäme die Infos mal aus erster Hand, aber selbst da ;)

    Zitat

    Original von Holgi
    .... wie wäre es mit einem Ouroboros Rebreathers?
    Der sieht doch auch toll aus :D


    Der hat auch eine CE :loool:


    Stimmt der fehlt auch noch.. Liegt auch fast im gleichen Budget wie das 100$ Teil :O


    Wollte auch nicht den Einsruck erwecken, dass mir persönlich die CE besonders wichtig ist, aber es ging hier doch beim Thema CE um die offizielle "Handelbarkeit" innerhalb der EU wegen Docs direktem Händlerzugang.
    CE ist ja schon mit dem "falschen" Kalk weg, oder nicht?