Beiträge von Nitrogenius

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    Original von Rheinpeter
    Nur für was Notiere ich mir die bar die ich überströmen lasse?


    Sollte ich da eingenickt sein beim Gasblenderkurs???


    Da muss ich wohl beim gesammten Topic eingenickt sein, denn das kenne ich gar nicht..
    Ist vielleicht gemeint zu markieren, wieviel Restbar noch in der Spenderflasche sind?
    Dies ist wichtig um zu wissen, ob der Füllplan funktionieren kann oder nicht oder ggf. ein anderes Gas zuerst gefüllt werden sollte..


    Aber sonnst ??

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    Original von mike.h
    Ich war letztes Jahr auf Koh Tao tauchen, wo es vor 5 Jahren noch eine Paradiesische Unterwasserwelt gab. Letztes Jahr war alles kaputt. Die kleine Insel ist mit dem Tauchtourismus nicht klar gekommen. Vor 5 Jahren nannte man Ko Tao schon Tauchfabrik. Es war ein richtiger Schock.
    Ko Samui ist gar nix mehr zu betauchen. Genau wie Ko Chang, dort war es am schlimmsten.


    Interessnaterweise war ich 2008 (also aus der Postersicht des damaligen Poster "letztes Jahr") auch auf Ko Tao tauchen und kann den Eindruck "alles kaputt" so nicht bestätigen. Es waren mit Sicherheit nicht die tollsten Tauchspots die ich jemals gesehen habe, aber auch bei weitem nicht die schlechtesten.


    Zu Samui: War da jemals was zu betauchen? Würde mich irgendwie wundern bei den Wassertiefen und eigentlich nur Sandbanken..


    Also um die aktuelle Frage zu betauchen. Ich war auf Ko Tao und soo schlecht wars da nicht.. Eine Tauchfabrik ist die Insel allerdings! Allerdings ist sie einigermassen ruhig wobei man aber trotzdem Party machen kann nur alles recht gemäßigt (gegenüber Samui z.B.) Insgesamt sicherlich eine gute Mischung.. Zum reinen Tauchurlaub wenn dies die Hauptprämisse und primäres Urlaubsziel ist gibt es aber sicherlich geeignetere Ziele v.a. im Hinblick auf die weite Strecke..

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    Original von mike.h
    Beweisen könnte man das einfach. CO2 Durchbruch testen mit und ohne dieser Gasumlenkung. Wenn die Gasumlenkung was bring sollte es länger dauern bis es zum Durchbruch kommt.


    Genau, beweisen kann man das so..
    Angeblich auch so geschehen. Hab mich vor 2 Jahren auf der Boot mit den Jungs unterhalten und deren Angabe nach war es nur mit dieser Platte (die hab ich übrigens live im Kalkbehälter gesehen, insofern also zumindest mehr als eine Prinzipskizze ;-) ) möglich die gewünschte CE Standzeiten mit einem anderen Kalk als Sofno zu erreichen (bin mir nicht mehr sicher was er sagte, ich meine Spherasorb).. ohne kam man wohl auf 2,5 Stunden und mit dann auf 3,0 h..
    So deren Aussagen..


    Naja, warum nicht IANTD Essentials dürfte eigentlich mit meinem Post schon beantwortet sein, da dieser eben bei GUE und ISE höchstwahrscheinlich nicht anerkannt wird.. umgekehrt schon..
    Bleibt warum nicht ISE, ist einfach der kleinere Verband und damit eine kleinere TL Auswahl. Ich vermute aufgrund der Historie von Achim und seinem Verband, dass BoE (und ggf. auch umgekehrt) bei GUE nicht anerkannt wird. Sollte das doch der Fall sein (Ich weiss es schllichtweg nicht, sollte aber leicht rauszufinden sein) dann ist es letztlich egal ob BoE oder Fundi.. Von dem was ich lese/höre sind die Ausbildungen sicher gleichwertig und kostentechnisch nehmen sie sich auch nicht wirklich was..

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    Original von André
    Hallo Sabine,


    im GUE-Funi lernst du die Grundlagen, also wie sieht die richtige Ausrüstungskonfiguration aus, du beschäftigst dich mit OOG-Sequenzen (S-Drill), Ventilmanagement (V-Drill) und der richtigen Lage im Wasser. Dazu übst du Aufstiege und Kicks. Bei allem dem wird sehr auf Awareness im Team geachtet. Der Kurs ist die Basis für die weiterführenden Tech1 oder Cav1.


    Soweit ich weiss lernt man beim IANTD Essentials nichts anderes..
    Ausser das dies (noch) keine Grundlage/Muss für die weiterführenden Kurse ist..


    Sinnvoll? Sicherlich allemal..
    Vereinfacht das Leben(fortgeschrittenes Tauchen) auf jeden Fall..
    Ob man dies im getrennten Kurs macht oder begleitend neben den weiterführenden Kursen ist dann bei IANTD freigestellt..
    Wenn es mal Richtung Höhle gehen soll, dann führt allerdings kein Weg daran vorbei..
    Und wie einem das dann das Leben erleichtert konnte ich bei den Kursen feststellen die ich nach dem Full Cave noch gemacht habe..
    Technical Diver und Full Trimix.. Die waren nach dem Höhlenkurs wie der Engländer sagen würde ein "Piece of Cake"..


    Aber um die Frage zu beantworten.. Wenn ich heute nochmal anfangen würde, dann würde ich den GUE Fundi machen.. dabei hälts Du Dir die Option offen bei GUE weiter zu machen und das Brevet wird defintiv bei den "alten" Tech-Verbänden auf jeden Fall anerkannt..

    Ich habe dort sogar schon mit Vorkasse eine dringliche Bestellung gemacht..
    Hatte auch super geklappt und die hatten das Teil auf den Weg gebracht nur auf mailen des Geldausgangs wegen der straffen Zeitschiene..
    War allerdings ein "Kleinartikel"..
    Ein Adapter G3/4' O2 Aussegewinde auf DIN 3/8'


    Brauchte das Ding damals dringend um im Urlaub mein Inspi tauchen zu können..


    Letztlich wenn man sich überlegt wie es über lange lange Jahre böseste Kommentare über den Shop hagelt, mit Gerichtsverfahren etc pp.. kann nach meiner Meinung die Welt dort sooo schlecht gar nicht sein, denn sonnst könnte man dort gar nicht mehr anbieten sondern man hätte den Laden dicht gemacht, glaube schließlich an das deutsche Rechtssystem..


    Persönlich würde ich grosse Sachen aber wohl auch eher nur per Nachnahme bestellen..

    Zitat

    Original von jensm
    Da sind ganz vorne D-Ringe eingenäht zum strammziehen vom Harness :p


    Ach so :loool:


    Ich glaube das war Tetley schon bewusst bei der Antwort ;)

    Das ist in der Tat gerade bei den BilliG/Charter/Uralubsairlines schon länger Usus teilweise sogar standardmäßig das Handgepäck zu wiegen..


    Alleridngs gibt es auch hier Mittel und Wege trotzdem schweres Handgepäck mitzubekommen...
    Das Beste ist immer das Argument, dass das Gewicht des Handgepäcks aus Sicherheitsgründen beschränkt ist, was natürlich kompletter Bullshit ist..
    Insbesondere in Europa gelten die gleichne Sicherheitsregeln..
    Wie ist es dann erklärbar, dass die Handgepäckgrenzen aus Gründen der "Sicherheit" von satten 5kg über 18 kg (Air France) bis zu "no limit" RyanAir, Easyjet etc.. variieren ??


    Es geht hier von vornherein rein um die Kohle bzw. bgrenzung des Startgewichts um weniger Sprit zu verbrauchen..


    Wege schweres Gepäck unterzubringen:
    - gar nicht erst mit zum Check in Schalter nehmen (beim Hinflug noch im Auto lassen, beim Rückflug dann einem netten Mitreisenden etc..)
    - Diskussion über den Wert und die Versicherung des aufgegebenen Gepäcks.. Meine TCs und Regler sind zusammen schon >3000 EUR, für das aufgegebene Gepäck wird aber nur bis 1000 EUR oder so Haftung übernommen
    - Es gibt keine Regelung was man in Hosentaschen und am Körper etc mitnehmen darf..Atemregler sind schwer.. --> rausnehmen und um den Hals hängen, das reicht dann oft schon an Gewichtsreduktion.. Später dann natürlich gleich wieder in die Tasche packen, denn sieht scheisse aus ;)
    - Umständliches langwieriges Umpacken, so dass die Schlange das rumoren anfängt weshalb es nicht weitergeht.. vor allem in Süditalien funktioniert dies sehr gut, da es den Check-in Menschen dann oft schnell zu blöde wird und sie einen so wegschicken ;)


    --> Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt ;)

    :) Na dann liefer ich mal noch ne andere Erklärung:
    Die Fininadel liegt mit einer Vorspannung am "Nullpin" die bei 10 bar ausgeglichen ist.. Der "Nullpin" ist also kein "Nullpin" sondern ein 0-10 bar pin.. Der Bereich zwischen Pin und erstem Strich ist 10-20 bar und der erste Strich 20 bar ;)


    So oder so ähnlich..
    Oder auch ohne Vorspannung hebt die Nadel eben erst bei über 10 bar ab.. und daher kein 10er Strich, weil dieser gar nicht angezeigt werden kann.. ob dieser nun sinnvoll dargestellt werden könnte (10 bar Restdruck physikalisch nicht zu atment etc. pp) oder nicht..
    Ergo macht es mehr sinn gleich einen 20er Strich zu machen als noch einen 10er dazwischen über den die nadel bei Druckübersteigen dann eh nur "springt"..


    ist aber nur reine spekulation.. Hab mich noch nie mit dem mechanischen Aufbau von Finnis im inneren beschäftigt..
    Könnte also absoluter BS sein :loool:

    Da mein Planer im Moment nicht funktioniert (warum auch immer.. das nervt etwas..) kann ich im Moment gar nicht viel dazu sagen..


    der Stopp auf 9 m scheint etwas merkwürdig..
    Als allg. Anmerkung noch.. wenn Grund bei 40,5 m liegt und Ihr ein Wrack ansehen wollt würde ich nicht mit 41m planen.. 40 war da schon ok..
    Stufen würde ich nicht planen, da dies zu sehr einschränkt und Ihr Euch dann daran halten müsst.. dann plane lieber 30 min auf 40 und gut..
    was du früher hoch gehst um den Rest vom Wrack zu sehen ist zusätzliche Sicherheit..


    Viel Spass..


    Das Wrack hört sich jedenfalls gut an :)

    Hi Stephan,


    diese Infos die Du jetzt gibst standen auch vorher nicht zur Verfügung...
    Du schriebst was von Nordeutschland.. gehst grosszügig mit Stages und damit Material und Gasen um, da liegt der Schluss Nahe, dass es sich um einen TG in heimischen Gefilden handeln soll..
    Heimische Gefilde im Sommer mit nicht zumindest kalten und dunklen Bedingen kenne ich so eigentlich nicht..
    Wenn Du da einen Geheimtipp hast, dann wär ich da sehr daran interessiert..
    Wenn es sich natürlich um einen Mittelmeer TG (wobei das wird mit 24°C auf 40m auch recht eng) dann sieht die Sache schon wieder anders aus.. oder gar tropische Konditionen ist eh wieder ne ganz andere Sache bezüglich der Anforderungen an den Konservatismus bei der Planung (zumindest handhabe ich das so)..


    Wenn Du also an qualifizierten Kommentaren zu Deiner Planung interessiert bist, dann ist es schon sinnvoll solche Rahmenfaktoren auch zu nennen..


    Nichts desto trotz.. wenn man mal einfach so 4 Stages mit 50er mitnehmen will, dann sehe ich keinen Sinn den TG nicht mit nem 28er durchzuführen zumal Du mit der scheinbaren Zielplanung von doch nur 20 min GZ auf 40m da definitv kein CNS% Problem bekommen solltest..


    Die "Zwei" TG also an verschiedenen Tagen.. ok..


    Noch was zur Planung: je schneller Du die Abstiegsgeschwindigkeit wählst, desto konservativer wird Dein plan.. Wenn Du in der Realtät schneller Absteigst als geplant, dann stimmt Dein Plan nicht mehr.. Bist Du langsamer, machst nichts, denn der Fehler liegt auf der sicheren Seite..


    P.S:
    Der erste TG dann also nur noch mit 12 Min Grundzeit.. Das halte ich für wesentlich vernünftiger.. würde ihn dann aber zur weiteren Vorbereitung eben mit dem gleichen Austauchplan machen, wie den folgenden.. länger dekomprimieren schadet normalerweise nicht (ausser man muss gegenüber Kälte abwägen) und in 24°C ganz sicher nicht..

    Naja in Kombination mit kalt und dunkel kann da schon einiges schiefgehen..
    Wenn es (einer) der erste(n) Deko-TG ist, wie es sich ein bischen anhört, dann ist es schon ein mächtiges Vorhaben.. und nicht gerade ein "Schwullertauchgang"


    Nach Deko 2000 würde ich persönlich den TG definitv nicht austauchen wollen und ein 50er und ein zwei Minütchen länger auf 21m bringen da schon einiges an Sicherheitsgewinn was die Gesamt-Inertgas-belastung bei dem TG angeht..


    Schließlich erwischt es auch immer noch leute schon auf 30m wie Hemmor ja nun jüngst wieder zeigte..


    Ingesamt aber hast Du natürlich recht, ist es sehr abhängig von der bisherigen Erfahrung ob der TG einer ist den man "ohne Ausbildung" schon mal machen kann oder ob eben strikt abzuraten wäre..
    Die bisher präsentierten Planungs- und Lösungsansätze lassen eben schon auf eher weniger Erfahrung schliessen und dann ist der Ansatz halt nicht so gut..und kann m.E. schon Lebensgefährlich werden..
    Lasst Euch im übrigen nicht von den 20min auf 40m ablenken, sondern im worst case sind es dann angesichts der extrem langsamen Abstiegsgeschwindigkeit schon eher 30 min auf 40 und m.E. eigentlich auch so zu planen und dann ists wirklich nicht mehr so ohne.. Sättigungstechnisch, als auch bezüglich Narkose zumindest wenns kalt und dunkel ist..


    Leider will mein MV-Planer gerade aus unerfindlichen Gründen nicht.. vermutlich mag er das jüngste java update nicht, aber wenn es dann auf Tiefe noch aus verschiedenen Gründen zu nem erhöhten AMV kommt dann wirds auch dem Gefühl nach schon langsam eng mit dem Gasvorrat für den Gesamt TG auf dem Rückengas..


    So oder so würde ich den TG auf 40m zu Hause mit der in D verfügbaren Infrastruktur was Gasbeschaffung angeht eh niemals mit Luft machen, sondern zumindest ein 28er.. dann wirds auch mit dem Backgas only wieder ganz anders..


    Hatte erst vor einigen Monaten in USA die Erfahrung machen müssen, was für ein sch.. Dekogas blanke Luft eigentlich ist.. nur ein bißchen länger am Wrack gescahut und die Deko im Blick, die dann aber binnen sehr weniger Minuten extrem in die Höhe geschnellt ist ob des fehlenden Dekogases..



    P.S: Edit aufgrund des während des Schreibens eingefügten Posts:


    Siehste bubble.. das kommt dann bei raus bei den Kommentaren a'la"SchwullerTG":


    von

    Zitat

    Original von Bandit
    Werden in paar Zagen einen deftigen (für mich als Newbie deftigen) Deko-TG machen


    also dann doch dem sicherlich nötigen Respekt..
    zu

    Zitat

    Original von Bandit
    Ich meine, he.....wir reden hier von zwei 40m Tauchgängen!!!!
    ....
    "Pups-Tauchgänge"


    und so sinds dann auch schon 2 TG.. Von solchen Profilen als WiederholungsTG würde ich dann noch mehr abraten..
    Bin mal gespannt was Dein RGBM TC dann daraus macht.. Das könnte lang werden, aber gut geplant ist halb gewonnen 8)


    Wie gesagt: Viel Glück!