Beiträge von Nitrogenius

    Hi Michael,


    Zitat

    Original von Michael_M
    So ist es nicht. Nachdem das Gas im Sensor eingeschlossen ist, verändert sich dieses nicht mehr. Der Sensor verbraucht ja keinen Sauerstoff.


    Das tut er meines Wissens schon, denn dies ist ja eben gerade die chemische Reaktion quasi der Treibstoff der galvanischen Zelle..
    Die Frage ist allerdings inwiefern dies bei einem Einschluss von einem doch dann im Verhältnis zur Molekülgrösse doch recht "grossem" Raum eine wirkliche Rolle auf die Konzentration hätte.. Würde sicherlich eine ordentliche Zeit dauern, dass sich da was ändert..
    Ist aber eben wohl egal, da gemäß des Artikels eben die Difussiongeschwindigkeit durch die Membran das maßgebliche Element ist. Gerade eine solche kann durch eine geschlossene Membran nicht sattfinden.


    Zitat

    Original von Michael_M
    Daher .... Ein Sensor ist kein Sensor ;-)


    Ist mir wohl bekannt. Kommt aber m.E. daher, dass sich ein Sensor in seiner Funktionsweise schwer einordnen lässt. Ein zweiter lässt eben einen Vergleich der Werte zu und damit eine plausibilitätsprüfung.. Ist aber m.E. aus bereits beschriebenen Gründen beim pSCR weniger relevant..


    Zitat

    Original von Michael_M
    Die Mebrane hat keinen Einfluss auf die Messung. Sie schützt lediglich den eigentlichen Sensor vor der Feuchtigkeit.
    Die diskutierte Situation ist auf eine rein physikalische Abkapselung des Sensors vom Atemkreislauf durch Wasser auf der Membran zurückzuführen.


    Und warum haben dann "normobare" O2 Zellen wie sie z.B. in Analyzern verwendet werden auch eine Membran? ;)
    Da ist ja kein Atemkreislauf und kein Wasser vor dem man physikalisch abkapseln müsste.. Der Unterschied ist doch nur dass "kreiseltaugliche" Sensoren eben nicht nur ne Membran, sondern eine Hydrophobe Membran haben..


    Zitat

    Original von Michael_M
    PS: Die aktuelle Wetnotes ist in Österreich noch nicht aufgeschlagen, daher kenne ich den Artikel noch nicht. Oder ist es der von Paul Raymaker?


    Ist ein Artikel im Anschluss an den v übersetzeten von Raymakers der letzten beiden Ausgaben. Ist diesmal von Arne Sieber der da auch mit dem statistischen Modell von Paul etwas aufräumt. Der Autor hat scheinbar auch an den Werken "Oxygen Sensor signal validation for te safety of the rebreather diver"; "Solid state electrolyte sensors for rebreather applications: preliminary investigation" und "A review of the use of closed-circuit rebreathers for scientific diving" mitgewirkt..


    Lies den mal durch wenn die Wetnotes auch über die Alpen kommt ;)
    Ist echt gut..

    Hi Michael,


    muss ja sagen, dass mich das Argument:


    Zitat

    Original von Michael_M
    Der Gaseinschluss befindet sich im Sensor hinter der Membran, da diese durch den Wassertropfen nicht mehr gasdurchlässig ist.


    bereits als ich es vor ein paar Tagen gelesen hatte etwas zweifeln lies, da ich eben bisher nie etwas über ein solches Fehlerbild gelesen oder gehört hatte (Immer nur zu geringe O2 Anzeige in Verbindung mit "beschlagenen Membranen" und Feuchtigkeit und nie zu hoher O2 wert gemessen).
    Jetzt nachdem ich den brillianten Artikel O2 Sensoren Teil 3 in der Wetnotes gelsen hab sind diese Zweifel noch weiter gestiegen, da die Messung des PO2 über die Sensoeren demnach ja nicht einfach über den anliegenden PO2 geschieht sondern vielmehr über die Diffusionsrate von O2 Molekülen durch die Membran. Unter dieser Hinsicht kann eigentlich bei einem vollständigen "Verschluss" der Membran durch einen Wassertropfen keine weitere Diffussion mehr stattfinden und somit müsste der Messwert über realtiv kurze Zeit ziemlich schnell abstürzen, womit wir bei einer Zelle in Verbindung mit einem (p)SCR wieder auf der sicheren Seite lägen..


    Gruß,
    Frank


    P.S:

    Zitat

    Original von bubblekönig
    - ehrlich gesagt ist mir die STANAG "Wurst". Ich will ja keinen antimagnetischem Rebreather um vielleicht unerkannt Haftminen an irgendwelche Schiffe von Greenpeace zu "tackern".


    Also ich würde da eher einen AMAG Rebbie haben um für Greenpeace irgendwo was hinzutackern :P

    Hallo Michael,


    Zitat

    Original von Michael_M
    Wenn der einzelne Sensor einen Wassertropfen/Wasserfilm auf die Membran bekommt (und somit quasi gekapselt wird), dann zeigt er dir deinen gewohnten ppO2 an, denn du ja erwartest.


    Von so einem Fehlerbild habe ich offen gestanden noch nie etwas gehört/gelesen/erlebt..
    Wenn es diesen Fehler in der Praxis so gibt und er nicht nur eher theoretischer Art ist gebe ich Dir Recht, dies stellt dann in der Tat eine massive Gefahr da.
    Hast Du mehr Infos ggf. auch Dokumentation zu diesem Fehlerbild?
    Letztlich müsste sich dabei ja ein durchgehender Tropfen komplett über die Membran legen und sich dabei auch noch ein Gaseinschluss darunter befinden, oder verstehe ich das falsch?


    Gruß,
    Frank

    Zitat

    Original von volker_holthaus
    Was würdest du denn in dem Fall machen, wenn dir die Überwachung einen Wert anzeigt, der bedrohlich ist (hypoxisch oder hyperoxisch, ist hier erstmal egal)..... ignorieren.... zeigt ja sowieso nur Quatsch an ???


    Nein natürlich nicht. So ist es meinerseits auch nicht gemeint.. In dem genannten Fall würde ich natürlich die Sensorik überprüfen, bzw. beim CCR und hypoxie erstmal kurz auf BO/OC wechseln um den Loop erst zu spülen und dann wieder drauf und die Sensoren prüfen..
    Beim pSCR (so wie ich das System verstehe, habe ja keinen und bin nicht drauf ausgebildet) wohl bei einem kritischen Sensorwert, der ja unter Beachtung von MOD und vorheriger Gasanalyse und unter Beachtung der Gaswechsel-Protokolle nur zu niedrig sein kann, dann eben umgehend spülen..
    Mein Kommentar des nicht glaubens bezieht sich darauf eine generell kritische Kopfeinstellung gegenüber den Sensoren zu zeigen und diese selbst immer wieder auf plausibilität zu prüfen, Raymakers protokolle zum Sensorenwechsel anzuwenden um einen gleichzeitigen Ausfall mehrerer Sensoern mit gleichem Fehler vorzubeugen etc. etc..


    Zitat

    Original von volker_holthaus
    Leider wird beim pSCR sehr häufig nur ein Sensor verbaut und das würde ich z.b. nicht machen. Wenn ich mit einer solchen Sensorik arbeite, dann will ich auch die entsprechende Redundanz, um die bekannten Probleme zu minimieren.


    Reicht aber m.E. so wie ich das pSCR System verstehe aus im Beitrag vorher genannten Gründen vollkommen aus, denn eigentlich kann er nur in eine Richtung "abhauen" und diese leigt eben auf der sicheren Seite, da das Gemisch eigentlich ziemlich definiert ist (anders als beim CCR) von daher ist ein Sensor ausreichend (wie ja auch beim normeln SCR)..


    Zitat

    Original von volker_holthaus
    Übrigens, kann man auch einen eCCR mit einer ausgefallenen Sensorik noch sehr gut manuell weiter tauchen, es ergibt sich also nicht zwingend die Notwendigkeit zum Bailout.


    Kann man schon.. Eben als im SCR Modus, aber sicherlich nicht "sehr gut" und sicherlich schlechter als einen pSCR.. SCR Modus beim CCR ist für mich nur eine Maßnahme des Last Resorts und würde ich nur anwenden, wenn noch ein "sehr langer Weg" zur Oberfläche vorliegt, so dass es gut sein koennte, dass noch weitere Probleme dort hin auftreten könnten, so dass es Sinn macht zusätzlich vom mehr als ausreichend ausgelegten Bailoutgas zu sparen..


    Der Unfall aus USA, zeigt mir nur, wie wichtig es ist die gelehrten und trainierten Protokolle beim Gaswechsel auch durchzuziehen, denn dann ist das Gaswechselsystem auch sicher. Das erschreckende ist, dass offenbar (denn anders ist es nicht erklärlich) auch in einem solchen fortgeschrittenen Bereich in der Oberliga solche Fehler passieren können, was die Achtsamkeit diesbezüglich bei mir nochmal schärft..
    Um es in englisch zu sagen: Complacency kills!

    Ich finde die DST einen Tick besser an der Stage, aber sicher nicht so dafür neue Regler zu kaufen..


    Das Tauschangebot ist da schon attraktiver, aber Du weisst ja was Du an Deinen Stufen hast und wie Du damit umgegangen bist, was man bei anderen gebrauchten nicht weiss (ohne damit irgendjemandem zu Nahe treten zu wollen)..


    Aber das bin nur ich und ich hänge mir ja sogar uralte Mares-"Schlampen" an die 50% Stage ;)

    ist zwar nun OT, aber da es hier angeschnitten ist (Vielleicht kann ein Mod das Thema ja auch heraustrennen, denn interessant ist es allemal):


    Ich finde nicht, dass ein PSCR mit Überwachung die Nachteile zweier Systeme verbindet, sondern genau andersherum, die Vorteile mieteinander kombiniert..
    Die Sauerstoffsensoren in eCCRs sind kritisch für:
    -Current Limitation --> Potenziell zu hoher PPO2 als angezeigt
    -zu niedrige Anzeige des PO2 durch Kondensat ---> Potenziell zu hoher PPO2


    Diese Fehlereigenschaft ist beim PSCR mit Überwachung (unter Einhaltung der Protokolle: Achtung dafür ist der US Unfall dann kein gutes Beispiel) absolut unkritisch, denn hier dient der Sensor primär der Vorsorge der Hypoxie udn sekundär der Dekokalkulation, bei beiden Fehlern liegt der Ausfall zu gunsten der "sicheren Seite"


    Weitere Fehler plötzlicher Totalausfall..
    Beim ECCR ist hier dann Sense und Bailout... Beim PSCR kann man den sogar noch weiterfahren, da das Design als solchen diesen Sensor ja eigentlich gar nicht benötigt..


    Bleibt als weitere mögliche Nachteile nur noch die zusätzliche Verbindung in den Loop durch die Überwachung als potenzielle Schwachstelle, was in dieser hinsicht m.E. aber zu vernachlässigen ist..


    Auf der anderen Seite hat man als Vorteile aus dem OC Bereich sein immer noch relativ defintiertes Gasgemisch (unter Einhaltung der Protokolle) und gleichzeitig den Vorteil des Gasstreckens..



    Weiter zu Volker: Ich sehe es ebenfalls nicht so, dass man wenn man eine O2 Überwachung hat, dieser auch glauben muss. Im Gegenteil, ich bin gerade der Meinung man sollte Ihr im Zweifel nicht glauben und eben regelmäßig mit Brain 2.0 die Plausibilität der Messwerte überprüfen.. (Stichwort: Problem der Voting Logic, wenn zwei Sensoren falsch messen und daher den richtigen ausschliessen)


    zu Mexico:


    ICH KOMME.. Gerade gebucht im Juni gehts endlich hin und ich hoffe doch die Früchte der harten Ausbildung bei Toddy in Sardinien letzten Sommer nun endlich ernten zu können !!

    Gib sie doch einfach an AP zurück..
    Schließlich ist auch die Insel in der EU und daher sollte auch dort das Fernabsatzgesetz gelten, was Dir eine Rückgabe ohne Gründe binnen 14 Tagen ermöglicht.. Da der Gesamtwert über 40 EUR ist müssen Sie Dir sogar jweils die Porto-kosten erstatten..


    Ist sicherlich einfacher und öknomisch für Dich besser als zu versuchen jemanden zu findne der sie Dir abkauft..

    Zitat

    Original von GigaBert
    Ballonggas unreiner als 2.2 habe ich bisher nicht gefunden.


    Nur der guten ordnung halber.. Du widersprichst Dir gerade selbst:


    Zitat

    Original von GigaBert
    Laut Linde ist die Zusammensetzung wie folgt:
    99% Helium
    0,78% Stickstoff
    0,21% Sauerstoff
    0,01% Argon


    99% Helium wäre dann 2.0 also unreiner als 2.2 was ja 99,2% Helium wäre.. ;)


    Zitat

    Original von GigaBert
    Warum aus der Sache deswegen so ein Hype gemacht wird, muss man glaube ich nicht verstehen.


    Weil eben Ballongas in unterschiedlichen Qualitäten kommt und lediglich ein hoher Heliumgehalt mit der Begrifflichkeit garantiert wird und sonnst nüscht..
    Je nach Hersteller kann man wie Deine Recherche ergibt dann ggf. abwägen, ob das in Ordnung ist..
    Wenn mich meine Erinnerung nicht trügt wird z.B. in Australien relativ häufig Ballongas eingesetzt zum Trimixen, da Reinstgas wohl sehr schwer erhältlich ist..
    Ich habe beispielsweise ja auch gar nicht gesagt dass Ballongas nicht geht, sondern das Obacht geboten ist!


    Zitat

    Original von Doc
    Sers,


    Air Liquide gibt für Ballongas eine Reinheit von >= 95% an und spezifiziert auf der Webseite die Art der Verunreinigungen nicht näher. Bei Westfalengas hab ich nix gefunden zur Reinheit. Und wenn ich nicht weis, was ich da drin habe, will ich's nicht atmen.


    So kenne ich das ebenfalls..

    Zitat

    Original von Deepbluesea2099
    Hallo,
    mal eine Frage in die Gruppe zum Thema Backup-Lampen.


    Welche Lampe würdet ihr, wenn ihr die Wahl hättet, einsetzen? Einsatzgebiet sind sowohl tmx-Tauchgänge als auch vermehrt cave.


    Die Einsatzbereiche passen nicht so ganz gut zusammen..
    Für TMX TG kommt es natürlich auf Dein Gewässer an..
    Für Cave TG ist die Anforderung an die Backuplampe eigentlich so einfach und Batterielanglebig und dabei klein wie möglich..
    Hier tuts an sich jede einfach heutige LED Lampe..
    Zweck ist da ja lediglich die Leine sehen zu können..


    Für Höhle halte ich beide Lampen als BAckup für zu gross und klobig..
    Da wären sie mit Armhalter schon eher fast was als Hauptlampe ;)

    Zitat

    Original von André
    Finde es nicht unbedingt lächerlich, die anfallenden KWh in Frage zu stellen. Ich komme dort zwar nie auf die Summe und finds auch recht hoch. Mich interessiert ob Stephan die Tür offen gelassen hat, geprüft hat, ob man es schafft mit den Heizkörpern die Saunatemperatur zu toppen oder einfach nur vom Vormieter gelinkt wurde?


    Von lächerlich war nie die Rede, aber ich werde nicht müde zu sagen, dass generell 80 kWh/Tag für heizen einer solchen über 65m² Hütte und dazu noch hoch gebaut nicht übermäßig viel sind.
    Den Wert den Du geschrieben hattest ist erstaunlich wenig..


    Vom Vormieter gelinkt, nein, er hatte geschrieben, dass er den Eingangswert selbst überprüft hatte..

    Zitat

    Original von Bandit666
    Egal wie oft ich auch auf der Homepage der HGF surfe....eine Ausschau über meinen evtl. Stromverbrauch vor Ort bekomme ich nicht.


    Man bekommt auch nirgends Hinweise auf der Seite oder vor Ort bei der HGF selbst das kostspielige Heizungen verbaut sind.


    Sorry Stephan.. Aber genau das steht da schon.. wurde ja eben nochmal zitiert: Strom/Heizung nach Verbrauch 0,3 cent/kWh


    Es ist Winter und es sind einfache Ferienhäuser.. Du schreibst ja selbst dass Du schon da warst, somit kennst Du die Häuser..
    Du kannst den Betreiber wahrlich nicht dafür verantwortlich machen, dass Du Dir offenbar unrealisitische Vorstellungen vom Heizbedarf im Winter gemacht hast..
    Ich kanns noch 10 mal sagen 80 kwh/Tag für Heizen in so einer alleinstehenden Hütte in der Größe im Winter ist nicht exorbitant viel.. Sicherlich nicht der beste Wert, aber ganz sicher auch nicht der schlechteste.. Diverse Altbauten auf dem Land sind froh, wenn sie mit dem doppelten (bezogen auf die Vergelichsgröße) zurecht kämen!


    Zitat

    Original von Bandit666
    Das war mein erstes Mal das wir alleine ein Haus zu dritt hatten....sonst waren wir immer mit der unserer Basisführung, einer grossen Gruppe und einem Gruppentarif dort. Dort war Strom bei 2 Häusern inkl.!


    Glaubst Du wirklich der Strom war inklusive? Der Strom war sicher eingepreist und sicherlich nicht zu ungunsten des Veranstelters (also knapp) kalkuliert!


    Gruß,
    Frank


    Und da ist Luft Wärmepumpe ja noch nicht mal richtig mit Strom heizen..
    Als ich meine arbeit über Passivhäuser und Niedrigenergiehäuser geschrieben habe, war oft ein einfacher Stromzuheizer das kosteneffizienteste Gerät, da mit den Wärmedämmungen der Restheizbedarf eben so gering war, dass sich ein Zentralheizungsystem gar nicht mehr amortisiert hat..


    Selbts wenn mit Strom geheizt wird muss man es ins Verhältnis zur Wärmedämmung setzen.. und in Hemmoor sind es nunmal nur einfache Ferienhäuser in einfacher Holzbauweise..


    Was ich wesentlich schlimmer finde als die müssige Stromdiskussion ist dass sie die externen vermarkter der Häuser ja scheinbar rausgeschmissen haben.. Direkt vor ort sind die Hütten dann einfach per se schon sack-teuer..
    Ich hoffe dass sich das in den Buchungszahlen niderschlagen wird und dann im nächsten Jahr alles wieder gut wird ?(

    Zitat

    Original von Jan.
    Hi Nitrogenius, danke für die Infos. Ich bin sicher der letzte der den billigsten Kurs nehmen würde, es gibt in dem Bereich allerdings gewaltige Unterschiede. Da gehts nicht um 100 EUR mehr oder weniger sondern eher um die halben oder doppelten Kosten.


    Joo das ist wohl so.. Aber Du willst ja auch in Höhlen !


    Zitat

    Original von Jan.
    Außerdem wollte ich mir immer schon Cave Diving Country anschauen :P


    Is schön da.. Zum Höhlentauchen hab ichs da noch nicht geschafft (hab meine Ausbildung ja erst letztes Jahr hinter mich gebracht), aber ich mag Florida auch so..


    Zitat

    Original von Jan.
    A propos englischsprachige Foren: Hättest du mir einen Tipp für ein paar gute mit einer ähnlich entspannten Diskussion wie hier? Bisher habe ich yorkshiredivers und thedecostop gefunden, die machen schon mal keinen schlechten Eindruck.


    Da hast Du doch schon die richtigen gefunden ;)

    Zitat

    Original von Markus Dammermann
    wir sind auch irgendwie gefrustet bzgl. dem Ferienpark Kreidesee. Wir waren nach dem 2. Weihnachtstag dort bis Neujahr. Macht 5 Übernachtungen. Strom mussten wir 75 € für 250 KW/H zahlen. Das zahle ich im ganzen Monat zu Hause...


    Sorry Leute, aber ich kapiers nicht !
    Ihr könnt doch nicht ständig Äpfel mit Birnen vergleichen..
    Heizt Du zuhause mit Strom?
    Es ist nunmal Winter! und bitte betrachte mal was Du im Winter an kWh in Öl, Gas, Holz oder was auch immer verbrätst!


    250 kwh für 5 Nächte ist da verdammt gut!


    Von mir aus könnt Ihr Euch aufregen, dass dort mit Strom geheizt wird!
    Mit Strom der höchstveredelsten Energieform zu heizen ist generell problematisch und fragwürdig. Kein Thema..


    Aber unter der Maßgabe, dass dort nunmal mit Strom geheizt wird in den Hütten (und das weiss man nunmal) kann man sich m.E. schlecht über den "hohen" Energiebedarf aufregen :zeter:

    Zitat

    Original von GigaBert


    Bei meinem AirLiquide-Händler heisst das "O2-Diving" und kostet über die IG Gase nur unwesentlich mehr als technischer Sauerstoff.


    Einizger Haken ist, dass der nur in 50er Pullen und nicht in 20er verfügbar ist..
    Daher dann doch Schweisser gas :(

    Hmm.. Höhlentauchausbildung nach Kostengesichtspunkten auszuwählen? M.E. keine gute Idee..
    Höhlentauchen aunfangen, wenn es mit dem Budget schwierig wird ist dann vielleicht auch die Sache nicht wert, denn es wird auch in Zukunft nicht billiger ;)


    Wenn die Kosten aber im Vordergrund stehen und Du überzeugt bist das angehen zu wollen und Du ohnehin schon in GB bist, dann denke ich gibt es dort hinreichend Möglichkeiten die Ausbildung dort zu machen.. Sicherlich nicht die "schönsten" Gefilde, danach bist Du aber vermutlich fit..


    Ansonnsten war ich bei Protec auf Sardinien höchst zufrieden.. und wenn ich meine Erfahrungen dort mit so manchen Berichten auf englischsprachigen Foren aus Florida abgleiche, dann bin ich echt froh auf Sardinien gewesen zu sein..
    Wenn es dorthin geht, dann gilt es m.E. auf jeden Fall aufzupassen, denn dort scheint es doch einige "Schnellbleicher" a la PAID Ausbildung in den üblichen Urlaubsregionen zu geben..
    Sicherlich gibt es auch sehr hochwertige und vernünftige Ausbildung dort, aber von dem was ich gelesen habe, auch solche die ich nicht als Höhlentauchausbildung bezeichnen möchte..


    BTW.. günstig war es auf sardinien sicherlich nicht.. Aber von dem was Du schreibts bezüglich Nebenkosten zusätzlich zur Ausbildung kann man dort nicht meckern und sehr günstig zurecht kommen..
    Und eins ist sicher.. Ein Auto brauchst Du in Cala Gonone nicht. ;)


    P.S.: Sehe gerade nachdem ich mit schreiben fertig war.. Ist eh schon zu spät..

    Zitat

    Original von SaschaT
    öhm lernt man sowas wie die Unterschiede nicht bei nem TRIMIX-Kurs?


    Kann man im Trimix Kurs lernen.. Muss man aber nicht.. Das Mischen des Tauchgases und somit die Komponenten dafür haben ja nur bedingt mit einem Trimix Tauchkurs zu tun, denn da gehts ja ums tauchen..


    Wo man das definitiv lernen sollte ist im Gasmischer-Kurs