Beiträge von Taucher Tom

    hi Bounty,


    ich hab zwar nur die D200, kann aber die Hugy Gehäuse wirklich empfehlen.


    Hatte schon eins für meine analoge Spiegelreflex (Nikon F80) und beide lassen sich gut bedienen, liegen super in der Hand und halten was aus!


    Zum Zubehör sieht´s ja bei den meisten Herstellern ähnlich aus, ist also nicht wirklich ein Kaufkriterium.


    Bei mir sind´s zwei Dome, ein paar flatports, ein Hugy und ein Subtronic Blitz plus diverse Kleinigkeiten.


    Hier kommt es halt stark darauf an, welche Schwerpunkte man sich selber für den Anfang setzt

    hi HP,


    find ich super, dass Du Dich doch noch gemeldet hast!


    Und mit Deinen Angaben hast Du bei mir natürlich auch das große Fragezeichen aufgelöst.


    Klar war sowieso, dass der Video geschnitten war, aber entscheidend ist die Aussage: Steve hatte einen 10l Dromedary dabei, denn das passt dann wieder, meine restlichen Annahmen haben ja auch soweit gepasst.


    Also dann nichts für ungut und viel Erfolg bei der Weiterentwicklung des Razor.


    Have fun and dive safe


    Tom


    PS Marcel: Ich sah das Leeratmen der Flaschen nicht als redundantes Auftriebsmittel an, sondern wollte sagen, dass ein 3l Auftriebskörper (Camelbag) gerade mal dazu ausreicht, das abgeatmeteLuftvolumen zu kompensieren, will sagen: Beginn TG Flaschen voll, Abtrieb über CB ausgleichen und dann im weiteren Verlauf des TG CB langsam entleeren.



    PPS Ich finde die Bezeichnungen: Camelback und Dromedaryback eigentlich ganz witzig, allerdings hat doch das Dromedar nur einen Höcker, das Kamel aber derer zwei und damit mehr Volumen???

    eigentlich wollte ich mit meinem posting ja noch warten bis sich HP noch mal meldet und auf Marcel´s Fragen antwortet, aber das wird ja jetzt, nach dem Löschen seines ersten Beitrags hier im Forum und der inzwischen verstrichenen Zeit wahrscheinlich nicht mehr passieren.


    Mein Problem ist nicht, ob in seinem posting zuviel Eigenwerbung war, das ist mir eigentlich egal.


    Mein erster Eindruck nach Sichtung der Videos war: Hut ab, gut gemacht!


    Seine etwas einseitige Favorisierung des Razor iVm dem Batwing fand ich allerdings schon ziemlich subjektiv, oder geht er davon aus, dass die andern Hersteller erst seit gestern tauchen?


    Ich bin sicherlich nicht der Verfechter der 100lb++Wings vom Typ "Fesselballon", aber die 3 Liter Autrieb des Batwing sind mM nach unzureichend.
    Das mag für die überwiegend sehr flachen Höhlen in Mexiko eine gute Basis sein, für längere oder auch tiefere TGs ist es das wohl nicht. Jeder der bei der Theorie im OW Kurs aufgepasst hat, kann das rechnerisch nachvollziehen.
    Natürlich gibt es noch die Möglichkeit, von der ich in der Vergangenheit unter bestimmten Bedingungen auch eine Zeit lang Gebrauch gemacht habe, nur mit dem Trocki, ohne wing zu tauchen, aber wo bleibt da die Sicherheit/Redundanz?


    Mein Problem ist das folgende Video:


    http://www.youtube.com/watch?v=28qQzQ36sXc


    Hier sieht man Steve Bogaerts in seinem HT Bodyglove Neoprenanzug im freien Fall in eine Höhle abtauchen. Zweifellos eine gelungene Aufnahme, die Eindruck macht.
    Aus dem Ende des Filmes und unter Berücksichtigung der Wasser-/Lichtverhältnisse schätze ich, dass der eigentliche Höhleneingang (Sekunde13) mindestens 20 Meter unter der Wasseroberfläche liegt.
    Bis zu dem Zeitpunkt als der Taucher in der Tiefe verschwindet, hat er weitere, wiederum geschätzte, 20 Höhenmeter zurückgelegt.
    In der nächsten Einstellung taucht er dann, optimal austariert horizontal durch die Höhle.


    -->Das kann so nicht funktionieren!


    Sicherlich ist es möglich, den reinen Gewichtsunterschied durch die aus den beiden (geschätzen) 80cf Aluflaschen abgeatmete Luft, durch das Batwing zu kompensieren, aber was ist mit dem Anzugvolumen?


    Ich kann mir nur vorstellen, dass Blei mit geführt wurde, welches beim Erreichen der max. Tiefe abgelegt wurde.


    Wäre schön HP dazu zu hören, oder hat jemand von Euch eine Idee wo mein Denkfehler liegt?

    also ich brauche ab 95cuft (Stahl) kein Blei mehr(mit Trocki), bin dann auch bei der Deko noch ausbalanciert.


    Flaschen verloren hab ich noch nicht, eine vor Engstellen, abgelegt, bzw. vor mir her geschoben schon ein paar mal, aber zu dem Zeitpunkt braucht man sich keine Sorgen zu machen plötzlich unkontrolliert aufzusteigen;-)

    hi Marcel,


    also für mich hat sich das TranspacII in Verbindung mit dem Rec Wing und dem Budplate als sinnvolle Variante herausgestellt.


    Sinnvoll deshalb, weil man außer den Bungees, dem Budplate und ein bißchen Hardware nichts zusätzlich braucht um von bm auf sm zu switchen und weil ich von Freunden in Florida die entsprechende Hilfestellung beim Umbau/Einstellen bekommen habe.


    Ich tauche jetzt seit fast 3 Jahren mit dieser Zusammenstellung und ich benutze es dort eigentlich für alle Höhlen, auch die, die nicht unbedingt sm erforderlich machen, denn es schont die Höhlen!


    Ansonsten bin ich im normalen Leben meistens bm unterwegs.


    Hab auch ein Buch geschenkt bekommen, dass sich mit dem Thema beschäftigt und fand es echt lesenswert:


    --> Höhlentauchen mit Sidemount, (ISBN 978-3-8334-7578-8)


    Autor war glaube ich ein Herr Weber;-)

    hi Marie,


    Manche Rebreather-Taucher stehen (zumindest hinsichtlich der Wasserlage) über solch profanen Dingen.


    Allerdings hab ich noch nicht wirklich verstanden wie doc ihn verstaut (bzw nicht verstaut wegen der Aussage " er schlabbert dann doch stark herum" ) und trotzdem in der Armbeuge atmen muss???


    Bei mir läuft er backmount auch unter dem Akku-Tank, bei sidemount meist an der Flasche.
    Ich muss allerdings gestehen, dass ich auch keinen Donut habe!

    vor Ort gibt es wohl zwei Basen. Schau nach unter:


    1: sierradive.com


    2: strictlyscuba.com


    wobei die erstgenannte sicher tmx bietet, die zweite (Info aus zweiter Hand!) eher nicht zu empfehlen ist.

    klar, wenn´s flache Riff-TG sind dann brauch man auch keine lange Oberflächenpause. Da geht´s dann von Riff 1 zu Riff 2 und wieder ab ins Wasser.


    Oftmals gibt es aber auch die Kombination Tief/Flach. Nach meiner Erfahrung (ca.300+ TGs in Florida) dauert so eine Ausfahrt in der Regel ca. 4 Stunden.


    Stimmt, die Preise liegen schon mal in der Region, wenn man mit Nitrox und Leihausrüstung taucht.
    Kann man aber auch deutlich billiger haben! (geht natürlich auch deutlich teurer, wenn´s was ausgefallenes sein soll;-)


    Egal, auf jeden Fall flieg ich morgen (eigentlich schon heute) wieder rüber und seh mir das noch mal genauer an.

    sorry Bounty,


    aber wo hast Du denn die Weisheit her???


    2 tank dive ist eine ganz normale Ausfahrt mit zwei getrennten Tauchgängen von je etwa einer Stunde mit der entsprechenden Oberflächenpause.


    In der Summe, da stimme ich Dir zu, sind es dann tatsächlich 4 TG pro Tag, sofern man das will.

    hallo Matthias,


    ich kann zwar Deine Emotionen verstehen und die daraus resultierende Kritik, aber


    1: sind wir hier nicht bei "Wünsch Dir Was" mit Blacky Fuchsberger und
    2: erst recht nicht bei "Baywatch"


    Wieso?


    Na gut, fangen wir bei "Baywatch"an: Die gehen in jeder Situation volles Risiko und retten jeden, der sich nicht wehrt.


    Aber was heißt Risiko eigentlich?


    -->Es heißt, dass etwas riskiert wird!


    Was wird riskiert?


    -->Das Leben dessen, der die Rettung versucht!


    Lohnt sich das?


    -->Nicht, wenn die vermisste Person schon lange unter Wasser ist.


    Was heißt lange?


    -->Das ist relativ. Unter Eis besteht schon die Möglichkeit, dass eine versunkene Person nach 30 Minuten noch reanimiert werden kann.


    Wer kann innerhalb von 30 Minuten dafür sorgen, dass der Vermisste an die Oberfläche kommt?


    -->Realistisch betrachtet doch nur der oder die Buddys


    Letztes Jahr hatten wir von der Wasserwacht einen Einsatz, bei dem eine in einem Maar untergegangene Person durch glückliche Umstände nach gut 20 Minuten geborgen werden konnte.
    Auch die Rettungskette hatte optimal funktioniert, ein Arzt war schon vor Ort und kurze Zeit später der Rettungshubschrauber.
    Trotz intensiver Bemühungen die sich über 45 Minuten hinzogen konnte die Person nicht mehr reanimiert werden.


    Was will ich damit sagen?


    -->Wenn ich als Einsatzleiter davon ausgehen muss, dass es sich um eine Bergung und keine Rettung handelt, werde ich den Teufel tun und etwas (s.o.) riskieren.


    Inwieweit beteiligte oder zufällig anwesende Personen das beurteilen oder verstehen können wage ich zu bezweifeln


    Trotzdem werde ich immer dann, wenn die Möglichkeit besteht Leben zu retten dies auch versuchen und die Erfahrung zeigt, dass gerade Kinder, die ins Eis einbrechen eine gute Chance haben.
    Aufgrund ihrer grossen Körperoberfläche im Verhältnis zum Gewicht kühlen sie rel. schnell aus und der Sauerstoffbedarf geht stark zurück.


    Bei einem Taucher in Neopren oder Trocki ist das leider nicht so!


    Zu " Wünsch Dir Was" werde ich nachher noch Stellung nehmen, muss jetzt leider noch mal weg


    Thomas Feiden
    (Landestauchausbilder der Wasserwacht Rheinland Pfalz)

    genau das is er!


    soweit ich weis, kann man auch den von ss abnehmen, den, den ich gesehen hatte, war ein´Eigenbau.
    Fotos hab ich davon leider keine gemacht.


    Ich kann mir nicht vorstellen, wieso ein Eigenbau hier kleiner ausfallen sollte!?


    Ausserdem hat die Version auf dem Scooter montiert den Vorteil einer höheren Stabilität / ruhigere Lage


    wie Du schon sagst Niko, die Koordination des Ganzen ist die größte Kunst!