Beiträge von shorty

    [...and are available with a choice of orange, yellow or pink line...]


    Das hat mich dann am Ende überzeugt. Da muss ich sofort eine Sammelbestellung organisieren... :-)


    shorty

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    Original von Michi
    .........oder du umgeht das ganze und kauft dir gleich ein Doppel 3 mit Scrubber dazwischen :D .............


    ...komisch, das hat bei mir nicht geholfen....
    Allerdings hab ich auch ne D20 mit Scrubber dazwischen... ;-)



    shorty

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    Original von Sebastian S.
    Also wenn du vorhast ins technische Tauchen einzusteigen geht kein Weg an der D12 vorbei...


    ...und an der der D18...und an einer Batterie von Stages samt Reglern...und an diversen Scootern...und an diversen Lampentanks... und...und...und... :-)



    shorty

    ...also meine Apekse haben keine drehenden Teile wie ein Motor, die verschleißen könnten. Ich hab jetzt noch nicht ganz überrissen was den Apeks bei 12 bar schneller ins Nirwana schicken würde...?


    Auch wenn ich grundsätzlich der Meinung bin, nur Komponenten zu mischen, die einen passenden Mitteldruck haben.


    shorty

    ...jou, Moin, eines wollte ich noch zu bedenken geben. Auch wenn man zuhaue am PC seine Planungen durchführt ist das nicht vergleichbar mit einer Maschine am Arm.


    Wenn ich zuhaue Plane, und dann die Tabelle(n) mitnehme oder auch im Kopf habe, dann weiß ich, bzw. sollte ich wissen, dass wenn mein TG nicht exakt auf die Eckdaten passt, mit denen ich geplant habe. Also muss ich wohl irgendwie variieren.
    Der "clevere" Taucher hat deswegen ja auch Alternativpläne, also flacher/tiefer, längere/kürzere GZ.
    Ich unterstelle jetzt mal, das diese Art der Planung im Kurs so gelehrt wurde. Schon deswegen ist man gezwungen sich diese Alternativpläne zu erstellen und sieht somit auch deren Auswirkungen. Mit der Zeit stellt sich dann auch ein "Gefühl" ein für eventuelle Zu- und Abschläge. Auch kennt man die Dekopläne für mehrfach wiederholte oder ähnliche TG's irgendwann auswendig.
    (Wird das noch so sein, wenn man immer dem Tauchcomputer folgt...?)


    Wer jetzt noch "cleverer" ist Rechnet auch mal mit zwei unterschiedlichen Programmen und unterschiedlichen Dekomodellen (Dazu muss man nicht einmal die Algorithmen versehenen) und stellt fest, dass vielleicht andere Werte raus kommen, wer dann noch am heimischen PC an den GF rumspielt, die werte für Konservativismus ändert oder auch andere Rahmenbedingungen verändert, der wird mit der Zeit feststellen, dass Deko zum einen kein starres System ist und zum anderen werden sich schnell Erfahrungswerte für manuelle Anpassungen während des TG's einstellen, weil man ungefähr abschätzen kann, welche Einflussgrößen, welche Ergebnisse produzieren.


    Die meisten von uns kennen diese Prozedere sehr gut und praktizieren das bestimmt auch so.


    Wenn ich aber nun von Beginn an den Computer am Arm trage benötige ich keine Alternativtabellen. Also frage ich mich, ob man sich die Mühe macht, den obigen Firlefanz so durch zu exerzieren. Ich glaube ich hätte das, wenn ich vor 8 oder 9 Jahren schon einen OSCT gehabt hätte, nicht gemacht...warum auch...?



    shorty

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    Original von tauchsieder
    [ Ich wurde z.B. so auf Tabellengebrauch gedrillt, daß ich selbst heute noch trotz Gebrauch des OSTC heimlich meine Planung in der Tasche mitführe.



    ..genau das meinte ich, diejenigen, die ohne Computer am Arm Ihre Deko geplant haben, sei es nun mit Tabellen oder per Ratiodeko haben auch vertrauen in diese und haben sich ja auch gezwungenermaßen intensiv damit beschäftigt und auch experimentiert.


    Wer von Anfang an mit Computer taucht, der wird dies wahrscheinlich nicht, oder wenigstens nicht in dieser Ausprägung tun. Somit ist nicht, wie bei uns "alten Säcken" der Computer die bequeme Entlastung, mit der Sicherheit im Hinterkopf jederzeit zurück auf's Althergebrachte springen zu können. Es gibt dann kein Erfahrung mit Dekoberechnung, außer das was man mal im TMX Kurs gehört, aber nie wirklich gelebt hat...


    shorty

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    Original von Niko


    Komisch: Vor 8 Jahren mit dem technischen Tauchen angefangen und noch immer kein Bedarf für CCR. Wird wohl auch noch lange so bleiben.


    Niko,


    geht mir genau so, aber anscheinend sind wir eine Aussterbende Art... :-)


    Allerdings hatte ich auch noch nie das Bedürfnis einen TMX Computer einzusetzen. Das lag aber vor allem daran, dass es keinen auf dem Markt gab, der das konnte was ich wollte. Seit kurzem tauche ich allerdings auch einen OSCT und hab dabei ein breites Grinsen... :-)


    Aber einem TMX Anfänger würde ich vom Gebrauch eines solchen Computers abraten. Man wird relativ schnell sehr "denkfaul". Ich muss mich wirklich zwingen der Kiste nicht blind zu vertrauen.


    Nun kann ich auf einigen Erfahrungsschatz zurückgreifen, was Deko angeht, somit bin ich immer mal in der Lage mithilfe von Brain v0.9 den OSCT zu übersteuern oder auch ersetzen. Aber wenn man sich von Anfang an auf einen "fast" perfekten Computer verlässt, dann wird man sich diese Erfahrung nie antrainieren. Jeder der nun sagt: "...Nee, das mach ich schon, ich denke da klassisch mit...bla...bla" der soll sich mal Fragen wie abhängig wir mittlerweile von Navi, Handy und Co geworden sind.


    Ich bin bestimmt kein "Technikverneiner", sonder eher das Gegenteil. Elektronische Spielzeuge sind mein Steckenpferd. Aber ein ausgefallenes Navi in Bielefeld oder eine falsch berechnete Route bringt mich wahrscheinlich nicht um...


    just my 2c


    shorty

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    ... so tauchen alle pSCR Taucher, die ich kenne auch eine O2 Überwachung in ihrem Kreisel...


    Hi Volker,


    dem muss ich allerdings widersprechen. Wir haben ja da einen, wenigstens teilweise überdeckenden Kreis der pSCR Taucher.


    Ich weiß hier nur von einem der dauerhaft eine O2 Überawachung taucht. der Rest, und das sind knapp 20 pSCR Taucher in meinem Umfeld haben das, wenn überhaupt nur in der ersten Phase getan in der Sie das Gerät kennengelernt haben.


    Den Grund, warum wir auf die Überwachung verzichten ist dir ja bekannt.


    shorty


    ...jo, wahrscheinlich sind deine Kenntnisse da sogar besser als meine.
    Aber soviel ich weiß, reicht der Wassereinbruch, die defekten Zellen kommen dann von ganz alleine...und dann heißt es: Achtung Hochenergiefeuer.


    Wie wahrscheinlich das ist, kann ich nicht sagen. aber wenn der Fall eintritt,
    ist halt schon was geboten.


    Diese Risiko, nur wegen der etwas besseren Energiedichte gegenüber NiMh...? Das wäre es mir nicht wert. ich hab da einen 9A und nen 30A NiMh, das deckt ja einen ziemlich weiten Bereich ab...


    just my 2c


    shorty


    ...ich habe die selbe Erfahrungen wie Hoffi und Niko.
    Seit 2004 nun WA HID mittlerweile 3 Stück im Einsatz, bisher ein Brenner an Altersschwäche gestorben, sonst keine Verluste. Auch ich mach kein Drama aus dem Transport, oft fliegt der Lampenkopf mit einem Neoprencover (Diese Bierdosen Isolierdinger...) abgedeckt in die Tauchkiste.


    Bei den Akkus hab ich einen Verlust bei den NiMh's die Bleigel laufen alle noch. Wobei das ja nicht von der Bauart oder Technologie der Lampe abhängt sondern von der Akkupflege und somit egal ist was ich damit betreibe...


    Wenn ich das jetzt aus der "Nachteil-Perspektive" betrachte hab ich da keinen, sondern nur deutlich besseres Licht bzw. besseren Fokus ... ;-)


    Zum Li-Akku sag ich jetzt mal nichts, muss jeder selbst wissen, welche Bombe man sich direkt neben seine inneren Oragane an den Bauch bindet...Aber vielleicht fackelt es ja nur den Trocki ab, ein paar Stunden Deko kann man ja auch mal nackig machen... ;-)


    shorty

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    Original von diver_ac
    Willst du dir wirklich noch einen Halogen-Lampenkopf antun???
    Ich würde in dem Fall einen LED-Kopf kaufen, z.b. von Tilli oder Gibielle oder.....


    ...naja, der Nachteil an allen LED's die ich bisher gesehen habe ist die Fokussierung. Gerade in der Höhle ist das für mich zumindest fast wichtiger wie das bloße "viel-hift-viel-Licht-machen"


    Das kann da ja sogar der Halogenkopf besser...


    Außerdem ziehen die aktuellen Hochleistungs LED Köpfe ja auch noch mehr Strom als die HID Köpfe, das ist dann ja auch kein Fortschritt, sprich die Nachteile überwiegen, für mich jedenfalls noch die Vorteile.



    shorty

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    Original von mike.h


    der Teufel ist ein Eichhörnchen :-) und Taucht immer mit den Profis.


    ...genau deswegen, wäge ich ab, was mich eher ins Knie fi**t.


    Fall a) Ich mache ein TG mit "Irgendwem", der ist dann definitiv auf dem Niveau dass ich ihn auch ohne Lampe oder mit Backuplampe beenden kann...


    Fall b) Ich mache ein TG mit meinem favorisierten Tauchpartner(n) und mir fällt die Hauptlampe wegen irgendwelcher zusätzlichen Verschaltungen aus,
    und zwar dann, wenn ich's grad richtig habe kacheln lassen...


    Klar, beide Fälle sind zu handeln, aber bei Fall a) tauche ich mit einem entspannten lächeln aus und gut ist, bei Fall b) mach ich das hoffentlich auch... ;-)


    Ach ja, und nur weil etwas technisch möglich ist, würde ich mich noch lange nicht dafür entscheiden das zu tauchen. Vor allem nicht, wenn ich nicht alle "Seiteneffekte" überschauen kann...


    Tim hat da vollkommen recht (und der weiß wovon er redet), die Szenarios stellen die Anforderungen an das Equipment, nicht umgekehrt. Sprich die Szenarios, die am ehesten eintreten und die, die mich am meisten fi**en, sind diejenigen die am meisten beachtet werden müssen.


    Bei allen anderen, theoretischen "hätte- wäre- wenn - Szenarios" ist die Wahrscheinlichkeit mehr Nachteile wie Vorteile herauszuholen überproportional hoch.


    just my 2c


    shorty


    shorty

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    Original von mike.h


    ...weil es auch vorkommt dass man mit Tauchern außerhalb des Teams Tauchgänge macht die zwar evtl. EO´s haben, aber eine andere Polung. Und ob man daran denk das vor einem Tauchgang mit einem Voltmeter zu überprüfen, ich würde glaube ich nicht dran denken.


    ...na ja, also ich tauche auch mit Leuten außerhalb des Teams, aber dann tausche ich nicht gleich Lampenköpfe aus...


    Sollte aber dieser unwahrscheinliche Fall eintreten, das ich doch mal mit wildfremden Tauchen die Lampenköpfe tauschen muss*, so brauche auch ich kein Multimeter, ich schaue in den Tank, so vorhanden, durch den Plexiglasdeckel und sehe ob weiß an plus liegt...



    shorty


    *wenn ich das im Wasser machen muss, dann ist aber grundsätzlich was falsch gelaufen....

    Moin,


    den ersten Nachteil der Diodenschaltung hast Du ja selbst genannt, die 0,7V Spannungsabfall an den Dioden. Bei einer Verschaltung mit Relais, wäre für mich die Störungsanfälligkeit das mächtigste Gegenargument.


    Was wir im Team für den Verpolungsschutz tun ist viel einfacher:
    Alle E/O Cords sind gleich konfiguriert! Da es ja nur zwei Möglichkeiten gibt, ist das sehr leicht durchzuführen. Das weiße Kabel am Schalter geht immer an den Pluspol, somit ergeben sich auch alle anderen Verschaltungsmöglichkeiten an Akku, Ladegerät etc...wir Standardisieren hier auch die Stecker, z.B. je nach Akkutyp...aber das ist eine andere Geschichte...



    shorty,
    Team Cavebase

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    Original von wolf-tj
    ... nach über 300tg im kaltwasser gebildet habe...


    Cool, als ich 300 Tg's hatte, war mir klar, das ich alles kann und alles weiss, was im technische Tauchen so abgeht...jetzt sind es ein paar TG's mehr, und ich stelle fest, dass der Lern- und Entwicklungsprozess immer noch weitergeht.


    Wie gesagt, ist meine eigene Erfahrung, soll nicht heissen, dass dies auch bei anderen zutrifft...


    Aber zum Thema:


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    Original von wolf-tj
    und DIR Taucher sind auch nicht die besseren Taucher
    denn grad bei stress oder Panik im Wasser ist vieles was man gelernt hat aus dem Gehirn gestrichen...und es ist egal ob ein tdi, gue, etdo usw.
    wenn die Luft bei 40 Meter ausgeht, werden die Augen groß in der der Maske....


    Genau deswegen macht man grundlegende Übungen oder auch neudeutsch "Drills" genannt nicht nur 5 mal, bis man es kann sondern macht diese immer wieder damit sie sich tief ins Stammhirn einbrennen...


    Btw. Panik ist im technischen Tauchen ein "NoGo" wenn es soweit kommt, dann wird es Zeit über die einengen Standards nachzudenken. Auch hier kann ich aus Erfahrung sprechen, mir standen die Augen mehr als einmal bis an das Maskenglas...Ich gebe zu, ich lerne auch nicht immer beim ersten Mal...


    Stress hingegen, ist ein Thema mit dem man lernen sollte, umzugehen. Das kann man aber nicht aus einem Kurs oder einem Buch lernen, sondern man kann nur sich in der Ausbildung nur die Methoden erarbeiten.
    Ich präferiere ja gerne die Methode tauchen lernt man durch tauchen und Entwicklung wird dadurch bedingt, das man immer wieder an seine Grenzen geht und sein „Komfortlevel“ ausbaut. Hilfreich ist hier natürlich eine gute Ausbildung, ob diese nun durch einen Instruktor eines Verbandes geleistet wird oder durch erfahrene Buddys, sei mal dahingestellt.
    shorty






    shorty

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    ich hatte bei solchen Matten eine Temperatur von 48°-49° Celsius, von zu wenig Leistung kann man da wohl nicht sprechen. Die Schmerzgrenze wird bei 44° Grad überschritten, dieses äußerte sich bei mir von stark jukenden Fleisch und Rötungen der Haut...sehr unangenehm


    Der bloße Wert der abgegebenen Heizleistung ist nicht immer aussagekräftig bzw. vergleichbar. ich habe unter anderem ein Heizhemd mit den (alten) Heizteufel Matten. wenn mich nicht alles täuscht waren das zwei Matten mit je 35W... Die Probleme mit diesen matten sind ja hinlänglich bekannt, deshalb dazu nicht Weiteres.


    Derzeit tauche ich ein Heizhemd mit 102W auf Heizdrahtbasis. Der Vorteil ist, dass hier 20m Heizdraht verbaut sind, daher ist die abgegebene Energie pro Meter so gering, dass sie als angenehm empfunden wird, jedoch wird genügend Energie zugeführt, das das Gesamtsystem als warm empfunden wird.


    Es kommt also nicht nur auf die Menge an zugeführter Energie an, sondern auch auf deren Verteilung.


    Nach etlichen Jahren Erfahrung und und nachdem ich nahezu alles ausprobiert habe was der Markt so hergibt, hat sich für mich der Eigenbau doch wieder als die beste Lösung entpuppt.


    shorty