Beiträge von shorty

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    Und nun etwas provokant gefragt: Sind meine Bekannten alles Kamikazetaucher?


    ...jep, jedenfalls manche davon... :loool:


    shorty




    Edit by Jako: Hab nur das Zitat berichtigt.

    [...Storage pack sucks! Ist bei anspruchsvollen TG nicht zu gebrauchen, klappt höchstens mal im See oder Hallenbad...]


    Nun ja, das ist ansichtssache. Ich habe die Storrage Packs an drei Backplates, wird benutzt bei allem ausser Höhle.


    Ich hatte damit noch keine Probleme, vieleicht macht's die Technik... :-)


    Ob meine Freiwasser TG's jedoch anspruchsvoll sind, weiss ich nicht, wird halt teilweise dreistellig mit anständigen Grundzeiten und daraus resultierenden Dekozeiten...


    shorty

    Zitat


    DIR-M, enthält aus meiner sicht zuviel mystifizierung auch bzgl. stagehandling...


    snip


    Jep, geb ch dir recht, ich bin auch net unbedingt ein Fan der Seite.


    Aber die Frage war doch: Gibt's ein foto, wie man sich das mit dem Leash vorstellen kann.
    Es ging also nur um die Bilder, und die sind sehr aussagekräftig.


    shorty, der's von nem Qualifizierten Instructor gelernt hat

    [...da bei einem Einfrieren auf 40-45m Tiefe schon einen geübten buddy braucht, um den automaten abzuschliessen...]


    Das krieg' ich schon selbst hin...


    Ansonsten halte ich es wie einige meiner Vorredner. Solange der Automat einwandfrei funktioniert, und der Sinterfilter gut aussieht, wird nix gemacht. Da ein Automat meist stirbt, wenn er angeschlossen und/oder unter Druck gesetzt wird, hab ich immer zwei oder drei Ersatzregler dabei (Stage und Rückengerät) und kann dann einfach einen Anderen anschließen ohne Rumbasteln zu müssen.


    Zuhause kann ich mich dann in Ruhe um den defekten Automaten kümmern...


    Shorty

    ...und wenn mann noch einen rest EAN30 in der Flasche hat wird das als Teufelsgas verschriehen, und mann muss es mindestens 200m vom Shop entfernt ablassen...


    Dann muss man sich noch so sprüche anhören, wie z.B. D12 ist doch was für Idioten. was gibt es denn, was mann nicht mit einer M15 machen kann...?
    Plus den Verweis auf seine ganze Wand voller PAID Diplome...


    Aber ansonsen ganz nett.... ;-)


    shorty

    Hi, ich tauche an meine D2G Explorer die Neoprensocken mit Kevlarsole von D2G:
    http://www.dive2gether.net/custom.html


    mit den SeacSub Rockboots:
    http://www.dive2gether.net/sho…isplayproducts.asp?ID=77#


    Ich bin mit diesem System sehr zufrieden, da nie zuviel Gas in den Fussbereich stöhmen kann, und mit Den Weezel Socken die Füße trozdem angenehm warm sind.


    Die Turbosoles von D2G sehe ich allerdings auch als sehr interessante Alternative an...



    shorty

    Hi Jose,


    meiner hat ne' Alu Kupplung drin, dann wird's bei deinem wohl auch so sein, da er aus der neuen Serie mit dem "Tapered Heck" ist.


    Eine Modifikation hab ich allerdings gemacht: Die originalen Buchsen für den Reed Kontakt sind leider etwas kurz, und nehmen die Bananenstecker nicht komplett auf. Diese hab ich durch neue ersetzt, die nun etwas tiefer sind.


    Aber wenn’s um Erfahrung mit Scootern und Modifikationen geht, ist doch Micha der Ansprechpartner #1... :-)


    Micha, wie sind eure Erfahrungen in der EKPP? Habt ihr was modifiziert, mal abgesehen von den kleinen NiMh's…?


    shorty

    Hi,
    da gibt es ausser den zweien, die du schon genannt hast noch folgende Modelle:


    Silent Submersion (http://www.silent-submersion.com/)
    Die haben eigentlich den Ruf sehr gute Qualität herzustellen. Dann noch Andrew Gerogitsis’ x-Scooter (http://www.dive-xtras.com/indexscooter.html), und es wird wohl bald auch was aus deutscher Produktion von GDS geben (http://www.gds-techdive.com/de/DPV/dpv.html)


    Ansonsten gibt es, meines Wissens, nichts vergleichbares am Markt.


    Ich selbst fahre Gavin, und habe mich unter anderem aus folgenden Gründen dafür entschieden:


    Verfügbarkeit im Team
    Relativ gute Ersatzteilversorgung in D
    Sehr gute Reputation, da von EKPP und WKPP erfolgreich eingesetzt


    Wegen des Eigenbaus: Die meisten die hierzu was sagen, gehören meinesterachtens zu der Sorte, die immer alles besser und billiger selbst bauen können, aber noch nie was zustande gebracht haben.
    Diejenigen die Wirklich einen „vernünftigen“ Scooter gebaut haben, geben meist an, das es kaum einen finanziellen Vorteil gibt, wenn man eine Serie < 10 Einheiten herstellt. Selbst wenn der benötigte Maschinenpark kostenfrei zur Verfügung steht.


    shorty

    Hi Tom,


    […Ein TX 10/70 darf ich also nicht mit "90" labeln, wenn mein max. PPO2 1,0 bar sein soll und die max. END 20 Meter ?...]


    okay, hier hast Du mich ertappt:
    Also im Team und auf die Bedingungen des TG’s abgestimmt macht eine MOD90 Sinn und ist sicherlich auch DIR konform, solange ppO2 und END den entsprechenden Vorgaben genügt.


    Dann Fasse ich mal zusammen, was ich gelernt habe. Bitte verbessere mich sollte ich falsch liegen:


    1.) Gas werden im Team und gemäß Anforderungen Standardisiert.
    2.) Die Standardisierung erfolgt nach Mindestanforderungen für END ppO2, daraus ergibt sich die MOD
    3.) Jede sinnvolle Aufsplittung die den Regeln 1.) und 2.) gehorcht ist akzeptabel, weniger ist jedoch mehr.


    Als einzige Anmerkung könnte ich mir noch vorstellen, das eine MOD90 leicht mit einer MOD60 zu verwechseln währe. (Analog der Thematik 20ft und 70ft bei imperialen Maßeinheiten) aber das währe sicherlich Haarspalterei…


    shorty

    Hallo Tom,


    nun ja, das war eigentlich nur eine, wenn auch ausführliche Widerholung meiner bereits oben aufgeführten Angaben [...in den Standards auf der GUE Website nur die ppO2 und die END Grenze...] Die notwendige Mathematik (wenn man einen Dreisatz überhaupt so nennen darf... :-)...) dahinter, ist glaube ich auch jedem hier klar.


    Die Frage jedoch ist, welche Auffächerung der Gase ist Sinnvoll? Sprich macht es Sinn einen Tiefenbereich von 0m – 120m mit 5 Gasen abzudecken, die ja die geforderten Eckdaten covern können und auch müssen, oder sollte man hierzu feiner skalieren (OC vorrausgesetzt), wie in diesem expliziten Fall ein weiteres Gas zwischen 15/55 und 10/70 einzuführen.


    Auch scheint es mir sehr interessant das mehrere Gruppen (siehe Reihe der aufgeführten Links) sich wohl auf eine bestimmte Abstufung der Gase geeinigt, bzw. diese Adaptiert haben.
    Daher drängt sich mir der Anschein auf, das einfach als empirisch ermittelt und Sinnvoll erachtet wurde. (Andererseits kann das auch daher rühren das viele der Gase einfach herzustellen sind, wenn man He füllt und mit EAN32 aus einer Membrananlage toppt. Dies ist aber nur eine Annahme meinerseits)


    Ich gebe dir aber hinsichtlich deiner Anmerkung recht, das Standarte wie z.B. die Gaswahl in der Gruppe definiert werden müssen. Da das DIR System ja keinen „Blueprint“ besitzt hat hier aber offensichtlich GUE einen grossteil der Standards geschaffen.


    Ein gutes Beispiel, und da kommen wir auch irgendwie wieder zur Ausgangsfrage zurück ist das Stagemarking.


    Definitiv muss die MOD und der Analysesticker drauf sein, doch nun spalten sich die Geister (Sogar innerhalb GUEs) wo den die MOD hin kommt, unten nahe am Flaschenboden oder Oben am Hals...


    Und über Kürzel oder Namenszug steht (meines Wissens) gar nichts in den Standards.


    Ich will hier keine alte Diskussion aufwerfen, dies wurde an anderen Stellen schon fast in den Exzess getrieben, ich wollte damit nur aufzeigen, das mann vom 1/100 in 1/1000 verfallen kann, und man sich über den Nutzen dieser Diskussion selbst befragen muss.


    Aber genug der Basisdiskussion. Du schreibst folgende Eckdaten für Bottom Mixes, und da gebe ich dir vollkommen recht, sind einzuhalten:


    PpO2 max 1,2
    END 1,2
    Sauerstoff wird als Narkotisch angenommen


    Dies lässt jedoch einen weiten Bereich an Gasgemischen zu, was wiederum dem Anspruch einer Standardisierung wiederspricht.
    Daher meine Frage welche Gasgemische sind aus deiner Sicht Sinnvoll, bzw. welche Gasgemische werden von GUE gelehrt...?


    Mariiie und Jose haben ja schon genant was ihnen ihrer Ausbildung als Gase nahegelegt wurde.



    Auch möchte ich nur am Rande darauf hinweisen, wenn Links von (etablierten) Tauchgruppen aufgeführt werden, diese nicht ohne zu Hinterfragen einfach adaptiert werden sollten, sondern, und so bin ich das im akademischen Umfeld gewohnt, einfach eine Hypothese untermauern sollen.


    Mir persönlich läge nichts ferner als ein stumpfes „me too“ gehabe.


    Mit freundlichen Grüßen


    shorty

    Hi Tom,


    ich hab die Info's z.B aus obenstehenden Internationalen Quellen, die ja überraschenderweise sehr einheitlich wahren, also quasi ein Standard... ;)
    Was lehrt den GUE im Tech2...?


    shorty

    Vor'm Tauchgang ist vor allem aus Gründen der Dehydration Alkohol absolut tabu, dies gilt natürlich auch für den Vorabend...


    Nach'm TG spricht von meiner Seite eigentlich nix gegen ein isotonisches Weizenbier...


    shorty


    ...nein, nein, Jose, Du bist da ja sauber raus, ja sogar ein vorbildlicher Buddy... :)


    bis morgen...


    shorty

    ...dem stimme ich zu, Stageregler anschrauben etc. ist klar, macht man vor Ort.


    Aber wenn Am Tauchplatz erst noch alle Gase gemessen und gelabelt werden müssen, läuft was falsch.
    Was machst Du, wenn Dein Tauchpartner dann feststellt, das was nicht stimmt...?


    Dann bist Du vielleicht mehrere 100km gefahren und packst unverrichteter Dinge zusammen,
    da kommt Freude auf...


    shorty

    Hi,


    eines möchte ich noch hinzufügen,
    dass zwischen der von Jose aufgeführten „Zuverlässigkeit“ und zwischen der von Elke angesprochenen „Hektik“ liegt.


    Gerade bei weiten Anreisen und/oder Tauchgängen mit mehreren Leuten,
    die eine umfangreichere Vorplanung erfordern,
    sollte eine gewisse Teamorientierung in bezüglich des Zeitmanagement vorhanden sein.


    Es kann nicht angehen, das immer alle auf einen warten müssen,
    bzw. das Timelines platzen, weil einer (regelmäßig) aus der Reihe tanzt...


    shorty