Beiträge von constantin_w

    Hi Rainer,


    ich habe mich da scheinbar etwas missverständlich ausgedrückt. Ich tauche selber mit zwei Apeks und habe die Dinger auch an der Stage. Wenn sie richtig eingestellt sind ist bei den Reglern das Risiko abzublasen aus meiner Sicht das Gleiche wie bei den meisten anderen, guten Reglern.
    Ab Werk werden die Reglerchen allerdings häufig etwas, sagen wir "sehr atemfreundlich" eingestellt, was zum etwas häufigeren Abblasen führt. Etwas nachgestellt ist dieses Problem selbstverständlich hinfällig.

    Moin,
    jeder Regler bietet das Potenzial abzublasen. Das ist keine Frage des Herstellers. Auch Apeks tendiert dazu - besonders wenn sie noch die Werkseinstellung haben oder vom Schrauber um die Ecke kommen.
    Die Frage, welchem Regler man vertraut ist inzwischen großteils eine Kopfsache.

    Ich denke, daß man bei dieser Diskussion ganz klar zwischen RB und OC differenzieren muß. Im RB Bereich ist die Zeit bis zur Freigabe ggf. recht lange und durch die Masse an Gerödel in den D-Ringen wird auch das auf die pelle rücken zur Gefahr.
    Bei einem OC-Taucher ist die rechte Seite "relativ" frei und die Freigabe des Reglers ist in der Regel eine Sache von Sekunden.


    Wir tauchen doch eigentlich alle auf einem Level, wo man gelernt hat, wie sich im Notfall zu verhalten ist. Und das System sollte eigentlich im Schlaf beherrscht werden - was bei den meisten hier sicherlich auch so funktioniert.


    Eine kleine Anmerkung zum Abstand bei Panik: Ich war in so einer Situation, die so weit ging, daß mir der Buddy meinen Backupregler über den Kopf zog (!) weil er aufgeblasen war vor Panik und den Eindruck hatte durch das Primärsystem keine Luft zu bekommen. Das lies sich nicht durch den langen Schlauch verhindern. Und wenn der Buddy durchschießt sind 2m auch nicht viel Sicherheitsabstand - dann gehts direkt hinterher... Wichtig war mir in dem Moment beruhigend auf ihn einzuwirken und selber ruhig zu bleiben.
    Im Endeffekt steigt und fällt die Sicherheit in so einem Fall also mit der Qualität des Buddies.

    Ich habe an meinem System (OC) den Boltsnap etwa eine Faustweite vom Regler weg gesetzt. Dadurch kann im gröbsten Notfall auch aus dem Dingen geatmet werden (auch von mir) während er noch eingeclippt ist. Sicherlich suboptimal, aber besser suboptimal als tot...
    Die abreißbare Variante hat sich bei mir als unpraktisch herausgestellt. Ich habe einen Karabiner verloren als das Gummi brüchig wurde und der Haken schlappert doof rum.

    Keine Ahnung :-S
    Habe mich damit bisher nicht beschäftigt. Deswegen frage ich auch so naiv-doof. Soweit ich weiß ist fürs tauchen alles ab 4.6 aufwärts nutzbar. Aber alles weitere ist mir auch irgendwie unbekannt.


    Danke schonmal für die Info soweit.

    Hallöchen,


    ich habe grade von Westfalen Gas die neuesten Preiserhöhungen bekommen und war auf der Übersicht etwas überrascht über die zig Sorten Helium. Bisher habe ich einfach nach dem Zeug zum Tauchen gefragt und bekam dann(hoffentlich) das Richtige. Kann mir jemand von Euch aufschlüsseln, wo die Unterschiede zwischen Helium 4.6 T10 MFI und Helium 5.0 T50 MFI liegen?
    Danke schonmal.

    Nebenher mal eingeschoben. Aus meiner Sicht spricht nichts gegen die Theorie im Selbststudium. Die Inhalte sind rudimentär, im Zweifel kann man immer irgendwo Fragen stellen und häufig verleitet das Selbststudium dazu mehr zu lernen als das unbedingt für die Prüfung Notwendige.

    Ich habe meinen OWD seinerzeits bei einem Shop gemacht und auch den Studentenpreis von 150€ all inkl. bezahlt. Und der Kurs war durchaus gut.


    Nichtsdetotrotz würde ich mir den Laden erst einmal angucken, wie alle anderen auch empfehlen. Wenn der TL zumindest einen netten Eindruck macht, dann ist der erste Schritt schon getan. Alles weitere lässt sich als Anfänger ansonsten eh kaum bewerten. Was beim OWD verpasst wird, dass muss man eben in der Folge aufholen...

    Wenn Du es anders herum montierst muß der Schlauch der primären Stufe einen engen Knick machen. Und auch bei den anderen Schlauchführungen besteht häufig die Gefahr entweder den Schlauch stark zu knicken oder die Blase mit dem vorstehenden Schlauch abzudrücken. Daher gibt es bei ein paar Konfigurationen Abgänge an der Seite und am Kopf um diesen Knick oder das Abdrücken zu minimieren. Beispiele dafür sind der Atomics M1, Scubapro MK und Apeks DST 5-Port.


    Aus dem Grund habe ich mich auch für diese Lösung (Apeks DST 5-Port) entschieden. Aus meiner Sicht gibt es aktuell was die Schlauchführung angeht keine besseren Konfigurationen als die genannten.

    Ich nutze die 5-Port DST am Rückengerät und würde sie auch nicht so schnell wieder her geben. Die Schlauchführung ist besser als mit den Tec3 Stufen und bei der Abgabe des Primärreglers dreht sich der Turm noch mit nach vorne wenn es notwendig ist.
    Ich selber empfinde die DST in dieser Konfiguration daher als sehr für das Rückengerät geeignet.


    [Blockierte Grafik: http://picasaweb.google.com/106027467683065227783/Tauchequipment?feat=embedwebsite&gsessionid=eXpFcN1M3jWT-2sA1sxDCw#5655085287883912562]


    [Blockierte Grafik: http://picasaweb.google.com/106027467683065227783/Tauchequipment?feat=embedwebsite&gsessionid=eXpFcN1M3jWT-2sA1sxDCw#5652648111932049538]


    Hi Andy,


    danke für Dein Feedback. Die alternative Pampe finde ich auch nicht grade ein Schnäppchen ;-)

    Ich für mich kann ausreichend englisch, daß es mir egal sein kann. Was mir aber wichtig ist, ist das wir hier niemanden ausschließen oder isolieren sollten. Vor allem, da Neil (ohne ihn persönlich zu kennen) ein umgänglicher Typ zu sein scheint der dann auch eine Bereicherung für dieses Board ist.
    Dieses Board ist aus meiner Sicht eines der besten Tauchboards im deutschsprachigen Raum weil es für einen super Umgangston und fundiertes Wissen steht.
    Der Vorschlag von h2o Ratte gefällt mir daher ganz gut. Neil will und sollte versuchen seine Posts in deutsch zu verfassen. Das wird ihm nebenher auf Dauer sicherlich auch das Leben in Deutschland ganz erheblich erleichtern. Auf der anderen Seite ist Englisch eine Sprache, die fast überall vorausgesetzt wird und die sich als Basissprache auch im taucherischen Bereich durchgesetzt hat. Wir sollten uns also im Umkehrschluß ebenfalls damit befassen.


    Das Neil dadurch einen gewissen Mehraufwand hat finde ich zwar bedauerlich, aber ich denke, daß wir alle davon profitieren würden und das es hinsichtlich des starken Fokus auf den deutschsprachigen Raum auch vertretbar ist diesen Mehraufwand einzufordern. Eine entsprechende Umsetzung setzt natürlich aber auch sein Einverständnis und den Willen dazu voraus, weshalb ich ihn diesbezüglich einfach mal direkt nach seiner Einstellung fragen würde. Hin und wieder sollten diejenigen unter uns, die der Sprache mächtig sind aber auch Hilfestellungen leisten wenn er die Übersetzung auf Grund der Komplexität der Aussage nicht anständig hin bekommt (das Deko-Zeug sei ein Beispiel). Dann ist es mir lieber er schreibt es auf Englisch mit der Bitte, daß es jemand übersetzt und irgendjemand von uns macht sich die 5 Minuten Mühe das anständig umzusetzen.