Beiträge von Niko

    [HIDE]Ich hab den Bericht jetzt auf DVD (Danke Carsten!). Wenn jemand noch ein Kopie möchte: Handzeichen geben.[/HIDE]
    Ich fand den Bericht übrigens gar nicht schlecht. Der ursprüngliche Zweck des Bwegrwerks, die Zwangsarbeit für die Rüstungsproduktion im 2. Weltkrieg, die Flutung, die ersten Erkundungstauchgänge - alles drin soweit für den normalen Fernsehzuschauer.
    Technisch gesehen sind die Bilder einer großen EB-Mühle auch beeindruckend - auch wenn es deutlich mehr Close Ups und weniger Totalen zu sehen gab.


    Der geneigte Taucher hätte sich natürlich noch allerlei Infos zu organisatorischem Ablauf, Tauchregeln, Preisen etc. gewünscht. Doch das gehört alles in die Sparte "Special Interest" und die deckt sich nicht mit dem Programmauftrag des NDR.


    Schönen Gruß
    Niko

    Zitat

    eine unmodifizierter KT-90 mit E-Antrieb dürfte bei 1700-1800 U/min / 60lpm liegen


    Der KT 90 bringt unmodifiziert 90 l/min., meine Centurio haben 100 l/min. mit 2800 U/min. gemacht. Wenn ich den Dreisatz noch richtig in Erinnerung habe, müssten das beim KT 90 dann 2520 U/min. sein.


    Runterschrauben ist ne gute idee, dann funzt der sicher auch jahrelang.

    Moin!


    Bei Komptec/Mohnsam ist immer die Frage, wie viel Umdrehungen dem Block zugemutet werden. Gunter Mohnsam erzählte mir mal, er hätte den Block für max. 2000 U/min. gebaut, Mitte der 90er gab es dann einige Versionen mit 2.800 U/min. (Centurio und Centurio Pro). Die haben aufgrund thermischer Probleme nicht so lange überlebt. Ich hatte auch mal drei dieser Blöcke, die wurden in der Tat sehr warm, ebenso die gefüllten Flaschen. Wenn also einen Mohnsam/Komptec, dann mit maximal knapp über 2000 U/min.


    Gruß
    Niko

    Moin,


    zum Thema Hände-frei möchte ich mal ein paar missionarische Worte los werden:


    Es mag Situationen geben, in denen man es nicht verhindern kann, beide Hände voll zu haben. ABER: Von vorn herein eine Prozedur darauf aufzubauen halte ich für Grütze.


    Man muss immer, immer, immer reaktionsbereit sein. Und dazu braucht man mindestens eine freie Hand bzw. eine schnell und ohne Verlust freiwerdende Hand.


    Schönen Gruß
    Niko

    Zitat

    Kohlenmonoxid /-dioxid gibt es bei mir nicht, da keine Quellen (Verbrenner, Heizung, Löschanlangen usw.) in der Nähe sind.


    Nur am Rande erwähnt: Kohlenstoffverbindungen in der Preßluft können auch durch zu heißes Öl oder Rückstände entstanden sein.

    Wir haben vor ein paar Jahren probiert mit Backplate, 80 cuft. Stage und 7mm Overall im Baggersse zu tauchen. Die Stage war oben an die Schulter und unten an den Hüft-D-Ring geclippt, der Automat hatte eine zusätzliche 2. Stufe verpasst bekommen. Bei richtiger Bleitmenge war das kein Probelm mit Lungentarierung. So ab 8 m musste man den Abtrieb langsam auch mit Flossenschlägen entgegenwirken, ab 10 m war es nix mehr mit guter Wasserlage. Unkontrollierbar erschien das Ganze zu keiner Zeit, saubere Ausbleiung mal vorausgesetzt.
    Insgesamt eine sehr angenehme Erfahrung, weniger ist ja bekanntlich mehr. Nur ein toller Marketing-Name viel uns nicht ein. ;)

    Ich hab den Film noch nicht gesehen, aber ich vermute trotzdem, dass der Kritiker vom Spiegel nicht ganz falsch liegt. Grund: Auf der amerikanischen Seite zum Film gibt es eine Pressemappe mit Bildern, auf denen der Produzent der Welt seinen Oberkörper präsentiert. Das ist pure Eitelkeit.

    240 min. in Miltitz, 180 min. im Bodensee.


    Zitat

    Beim richtigen Tauchen dauerte mein längster TG 210min und das alles im Trocki ohne Pinkelventil oder Windeln.


    Tiefer Respekt zum einen, zum anderen die Frage nach ausreichender Hydration ;)

    Mal ne Frage in Sachen Umweltplakette: Bei uns in Hannover ist Fahren mit Diesel in zwei Jahren so gut wie vorbeii, danach nur noch mit geschlossenem Partikelfilter. Dann wird kaum noch ein T4 oder geschweige T3 hier unterwegs sein.
    Ihr habt damit alle kein Problem, oder?

    Hi Timo,


    der kritische Punkt beim technischen Tauchmobil ist nicht der Platz, sondern die Zuladung. Und da sind alle Kombis, Minivans etc. ziemlich gleich, ab 500 kg wird es eng.


    Es gibt zwei Lösungen:


    1. Einen Kombi oder Minivan mit Anhängerkupplung und einen schnellaufenden Anhänger dazu. Für kurze Touren und die Dortmunder Innenstadt geht es dann ohne Anhänger, für lange Touren mit. Wenn man den Anhänger nur 1-2x im Jahr braucht, kann man ihn auch nur leihen. Ich hol mir für Frankreich meist einen mit Deckel und 1250 kg Zuladung, sowas kostet um die 25 Euro/Tag.


    2. T4, T5 oder etwas kostengünstiger Opel Movano/Renault Traffic (ist dasselbe Auto).


    Gruß
    Niko

    Moin,


    ich hab den Film vor einiger Zeit gesehen (der wird ja häufig wiederholt), daher hab ich nicht mehr alles im Kopf. Nur eine Sache fiel mir damals als grenzwertig auf: Die meisten Scapa-Szenen sind aus dem Blockschiff Tabarka, das liegt auf max. 20 Meter im (westlichen?) Eingang des Flows. Und währenddessen wird von Wracks in 50 Metern Tiefe erzählt...
    Einerseits kann ich das verstehen, wir hatten auch die besten Aufnahmen auf der Tabarka gemacht. Aber das hätte man ein bisschen geschickter machen können.


    Gruß
    Niko

    @ Michl


    Du hast schon recht - mit Abmahnung aufgrund von Urheberrechtsverletzungen wird viel Schindluder betrieben. Wobei ich nicht denke, dass das ZDF hier mitmischt.
    Und wenn, dann sagt Bescheid - ich arbeite bei den Privaten und wir suchen immer 'ne gute Story ;)


    Nochmal im Ernst: Wenn ihr da schon böse Erfahrungen gemacht habt, kann ich eure Vorsicht nur allzugut verstehen. Und es geht ja auch mit nem Link...


    Schönen Gruß
    Niko

    Hi,


    erstmal Danke für das Aufmachen eines neuen Threads. Jetzt können wir uns in Ruhe diesem Thema widmen.


    Mal kurz zur Einordnung: Ich bin Fernseh-Redakteur und studierter Journalist und gebe mehrmals im Jahr Pressetexte heraus. Diese Texte sind zur allgemeinen freien Verwendung bestimmt, solange sie ihren Bezug zu der Sendung nicht verlieren. Ähnlich wird auch das ZDF verfahren, sprich die haben nichts dagegen, wenn hier Pressetexte in Verbindung mit Sendeterminen gepostet werden. Im Gegenteil, die Jungs in Mainz freuen sich darüber.


    Was den Disclaimer aus dem Presseportal angeht: Das Presseportal ist nicht der originäre Herausgeber dieses Textes. Die machen ihr Geschäft mit der Sammlung, Sortierung und Aufbereitung von Pressetexten und dieser Service kostet Geld. Daher wollen sie ihre Inhalte schützen. Wenn hier in der Divinggroup dagegen das ZDF als Quelle fungiert (der Scapa Flow-Pressetext ist wortgleich beim ZDF zu finden), sehe ich da keine Gefahr.


    Gruß
    Niko

    Moin Kai,


    Ferienwohnungen gibt es in der Gegend eigentlich nicht, nur einzelne Zimmer. Wir hatten mal ein Zweibett-Zimmer im Gasthaus Goldene Sonne in Doberschütz, das war okay und Frühstück war wirklich gut. Ich weiß aber nicht, ob der Wirt irgendwo ne Starkstrombuchse hat. Falls das nichts ist, könntet ihr in Richtung Leipzig noch was finden.


    Warum wollt ihr eigentlich selber füllen? Wenn es nur ums auftoppen geht läßt Volker mit sich reden.


    Gruß
    Niko

    Nabend,


    die 13 cuft ist deutlich kleiner und schwerer als eine 14 cuft. Sie hat sogar fast denselben Abtrieb wie eine Stahlflasche.


    Annähernd neutral und damit für einen Montage seitlich am Tank zu gebrauchen ist wirklich nur die 14 cuft. Und wenn man nicht gerade mindestens 3 Argonspeicherflaschen hat, ist Low-Pressure auch von der Fülllogistik her angenehmer.


    Gruß
    Niko