Beiträge von ASD12C

    Hallo Andé,


    vielen Dank für den Link zur Pressekonferenz.


    Jeder muss für sich selbst entscheiden, ob er solche Bemühungen unterstützt, oder eben nicht. Das kann man auch diskutieren, aber wohl eher nicht auf der "richtig/falsch" Ebene. Ich mach's. Dabei geht es mir gar nicht primär um Captain Watson, sondern um das Thema an sich, und die Gelegenheit, es noch mal mehr in die Öffentlichkeit zu bringen.


    Leider kann mit der dem Finning einhergehenden Produktion z.b. von angeblichen Potenzmittelchen und Delikatessen wohl immer noch so viel Geld verdient werden, das es eine Lobby gibt, die bis hoch in wirtschaftliche und politische Kreise reicht. Und das scheint auf internationaler Basis zu funktionieren. Geradezu beispielhaft war die Tatsache, dass die viel beachtete Dokumentation von Hannes Jaennicke aus dem Jahre 2009 - die Täter und Tatorte klar benannte - kurz nach ihrer Austrahlung plötzlich aus der Mediathek des produzierenden Senders entfernt worden war, und erst viel später über andere Kanäle auf YouTube wieder auftauchte.


    Ich möchte keine Aktivitäten gut heißen, die sich an - oder jenseits - der Grenze der Legalität bewegen - und setzte mir da auch klare Limits bis wohin ich so etwas unterstütze. Aber wenn selbst Staaten, die Shark-Finning für illegal erklärt haben, nicht nur nichts dagegen tun, sondern auch beide Augen zudrücken, ist das ebenfalls an - oder jenseits - der Grenze der Legalität, und nicht weniger zu verurteilen.


    Bin mal gespannt, wie das weiter geht.

    Mit Neopren-Trocki (Northern Diver CNX25), Scubapro Climatec Unterzieher und ein bis zwei Lagen Thermo-Unterwäsche: 7,5 kg Blei im Hosenträgergurt.

    Also, ich möchte ja keine Sturm der Entrüstung auslösen, aber Ablegen der Ausrüstung habe ich schon beim Rescue Diver gemacht - Trocki, Wing, Doppelpaket, etc.., auf 6-7 Metern. Blei war am Mann - also wie hier schon erwähnt die machbare Variante.


    Warum - wo ich doch aufgrund des Ausbildungsstandes eher nicht an entsprechende Engstellen geraten sollte? Ehrliche Antwort - weiß ich nicht.


    Hat's geklappt? Nein, es hat damals beim ersten Mal nicht geklappt (das Ausziehen schon, aber....)


    Beim zweiten Versuch hatte ich's dann raus. Anschließend durfte ich auch noch die Brille ausziehen und mir dem Gelumpe vor mir her um die Plattform paddeln.


    Sinnfrei? Kann man so sehen, ich fand's trotzdem gut, und über es seit dem immer wieder mal. Auch wenn ich es bei meinen Tauchprofilen wohl eher nicht brauchen werde, habe ich das Gefühle, dass es mir Sicherheit im Umgang mit der Ausrüstung gibt.

    Da der Thread noch nicht so lange her ist, mache ich mal keinen Neuen auf.


    Mal abgesehen von der Umsatzsteigerung und der berechtigten Frage ob man da immer mitspielen muss….


    Gibt es Erfahrungen von jemand, der von „normal“ auf konkav gewechselt hat? Hat sich am Handling über und unter Wasser überhaupt was verändert?


    Den Trim sollte man auch so hin bekommen. Trotzdem erscheint mir persönlich aus Erfahrung bei meiner Größe die angeblich etwas andere Gewichtsverteilung hin zum unteren Flaschenende ein interessanter Punkt zu sein, da mag ich aber falsch liegen.


    Was sagt der Flaschenboden außen mit der Zeit zum Thema „Hinstellen“? Ich könnte mir vorstellen, dass man den Flaschenboden bei der konkaven trotzdem noch abkleben sollte, auch wenn es im Vergleich zur konvexen etwas mehr Gefummel ist? Ich möchte hier keine Standfuß-Diskussion aufmachen, bin nur neugierig, ob’s jemand „ohne“ macht, und wie es mit der Zeit aussieht – nicht ob’s richtig oder falsch ist.


    Was das Innenleben angeht, gibt es „Flaschentüvlern“ durchaus gemischte Rückmeldungen, speziell wegen des nach innen gewölbten Flaschenbodens. Gibt es hier Erfahrungen?


    Fragen über Fragen, aber ich habe in absehbarer Zeit keine Möglichkeit beide Varianten Probe zu tauchen. Einiges davon würde sich ohnehin erst mit der Zeit zeigen.


    Danke und Grüße

    Hallo Sebastian,


    Du hast zwar gezielt nach Vyper und Vyper 2 gefragt, aber hast Du Dir den Vytec (DS) schon mal angeschaut? Nicht von der Endung "...tec" iritieren lassen, in die Kategorie gehört er eigentlich gar nicht.


    Wenn ich mich nicht täusche, ist das mehr oder weniger der Vorgänger vom Viper AIR, allerdings ohne integrierten Kompass. Es scheint auch, dass er zur Zeit inklusive Sender vergleichsweise günstig ist- wohl weil's ein Auslaufmodell ist. Also, falls Dir der Kompass nicht so wichtig ist..., Flaschendruck, Restluftzeit, Gaswechsel auf maximal zwei andere Sauerstoffkonzentrationen, optionale Deep Stops, Tiefenmessermodus, etc... ein schönes Gerät, vor allem für längere Tauchgänge, z.B. mit Nitrox Stage(s).
    Ich habe ihn mir vor eineinhalb Jahren zugelegt und bin sehr zufrieden.


    Gruß,
    Andreas

    Herrje, muss man sich den verbal gleich an die Gurgel gehen, nur weil jemand eine andere Ansicht vertritt. Bisher hatte ich den Eindruck, dass sich dieses Forum diesbezüglich wohltuend von anderen unterscheidet. Das zu dem Thema jeder seine Meinung hat ist doch ok, auch wenn’s eine andere ist.


    Ich denke mal, das wahrscheinlich noch kein TU deswegen passiert ist, weil der Betroffene zu viele Skills trainiert hat. Wenn das Video dazu führt, dass jemand überhaupt mal anfängt das regelmäßig zu üben, ist das schon mal ein Beitrag. Wenn wir uns jetzt auf der Basis einigen können, dass im Schwimmbad trainierte Skills noch lange nicht bedeuten, dass man das bei „null Sicht und arschkalt“ deswegen auch beherrscht, ist doch eigentlich allen gedient.


    Wer zu dem Schluss kommt, dass es nicht gebraucht wird, kann das doch auch so sehen, wenn er konsequenter Weise bei entsprechenden Tauchprofilen und Bedingungen bleibt. Wer die Übung so als unter seiner taucherischen Würde betrachtet, kann es ja im Freiwasser bei einem Meter über dem Schlick probieren, bis er nichts mehr aufwirbelt – wie Bandit666 so schön vorschlägt. Wenn das jemand schafft, würde ich mich über ein entsprechendes Video freuen, oder auch über eine Nachricht. Wenn’s sich einrichten lässt, fahre ich dafür auch ein paar hundert Kilometer um das zu sehen – lerne immer gerne dazu.


    Grüße,
    Andreas

    In meiner ersten Antwort meinte ich natürlich "Abtriebsverlust einer D12" - und nicht Antriebsverlust. :wirr:


    Kernel,


    versuch' mal den link hier:
    http://www.subaqua.co.uk/cgi-b…weight=11%2C6&water=fresh


    Für Informationen zu realem Gasvolumen und Gasgewicht ist auch Nigel Hewitt's "van der Waals Blender" interessant:
    http://www.nigelhewitt.co.uk/diving/windows.html


    Einfach bei "initial Tank" Deine Flaschengröße, und bei "desired Tank" den gewünschten Druck eingeben. In der rechten unteren Ecke das Häckchen in "Just add air" setzen, und dann in dem linken oberen Feld Gasvolumen und Gasgewicht ablesen.
    (Andere Variablen -Temperatur,etc - nach Belieben)


    Gruß,
    AS

    Ich glaube, es ist immer die Kombination von Trocki und Unterzieher, die betrachtet werden muss. Ich habe nach der Umstellung von einem 100gr UZ auf einen nicht gesteppten, Fleece-ähnlichen UZ alleine schon mal 3 kg blei abgeworfen - im gleichen Trocki, bei gleicher restlicher Konfiguration.


    Wenn ich mir die Antriebsverluste von "voll" zu "leer" bei D8,5 oder gar D12 anschaue (ca 4 Kg bei D8,5, fast schon 6 kg bei D12 -vorrausgesetzt das Rechenmodel auf subaqua.co.uk stimmt), dann erscheint mir der Einfluss eines vorkomprimierten 2,5 mm Neoprentrocki sicherlich auch ein Faktor zu sein. Aber in der Gesamtrechnung - na ja - würde ich mein Taucherglück nicht davon abhängig machen.


    Da ist es schon eher ein Faktor, dass bei D12 durch den vergleichsweise großen Gasgewichtsverlust während des TG die Bleimenge am Anfang wahrscheinlich deutlich über der benötigten Menge liegt, damit es beim Dekostopp noch reicht - und das unabhängig vom Rest der Konfiguration. Aber das ist ja ebenfalls bei jedem ein bißchen anders.


    Ergo - ich würde das Thema Trocki von anderen Dingen abhängig machen, wie Komfort (wie kälteempfindlich bin ich?), Beweglichkeit (komme ich an meine Ventile, oder mach die Zip Konfiguration und das Material das zu turnerischen Höchstleistung?).
    Anregungen einholen und schauen, was für mich funktioniert - immer. Aber letztendlich muss ich unter Wasser klarkommen - unabhängig von existierenden Lehrmeinungen.


    So - Bleimenge und Trocki hin oder her, ich geh' jetzt Tauchen


    Grüsse,
    AS

    Vielen Dank für die Rückmeldungen.
    Backplate war ohnehin in Planung - also noch nix passiert. Möglicherweise halte ich mir alle Optionen offen (mal sehn, wie viel der Geldbeutel hergibt). Als reiner ADV'ler tut man sich mit dem Gedanken an eine Standardbegurtung halt erst erst mal schwer. Die Ratschläge sind sehr willkommen. Bedankt.


    Bleitaschen sind kein Thema, werde weiterhin mit separatem Hosenträger-Bleigurt tauchen.


    Vieleicht trotzdem noch eine Empfehlung zum Thema "Größe" für das Harness? Wäre die Standarbegurtung dann eine Größe, die nach anpassen "zugeschnitten" wird?


    Grüße

    Hallo zusammen,


    eine Frage an die erfahrenen Apeks WTX Taucher.


    Ich bin mir nicht ganz sicher ob die Größe XL für das Comfort Harness trotz meiner 192 cm nicht zu groß ist.
    Brustumfang ist ca 120 cm, Bauchumfang ist "schlank". Ich tauche einen 2,5mm Neopren Trocki mit einem Fleece Unterzieher
    Mein aktuelles ADV Jacket ist in der Größe XL und hat noch solide Reserven in der Längeneinstellung der Gurte (Schultergurte trotz Trocki recht weit zugezogen, Brust und Bauchgurt haben noch ausreichend Reserven).


    Ich tendiere zum Harness in Größe L.


    Ich weiß, am einfachsten ist es zu einem Händler zu fahren, und es einfach anzuprobieren. Stimmt wohl, mache ich auch - aber die ganze Wahrheit kennt man doch meist erst nach ein paar TG's.


    Deshalb hier mal die Frage nach Euren Erfahrungen. Vielleicht gibt's ja einen Nutzer mit ähnlichen Maßen.


    Vielen Dank,
    Grüsse