Beiträge von KaISS

    .....ich bin auch der Meinung, man sollte nicht einfach "drauf los tauchen" - ob es nun unbedingt ein Kurs sein muss ist die Frage?? Eine ordentliche Einweisung und ein paar gemeinsame Tauchgänge mit erfahrenen Tauchern auf dem jeweiligen Gerätetyp funktioniert sicherlich auch - zumal es auf nicht allen Geräten problemlos möglich ist eine offizielle Ausbildung zu absolvieren??


    Was das BRAUCHEN und WOLLEN angeht: :)
    Man ließt immer wieder, dass viele der Meinung sind Rebreather sollten nur verwendet werden, wenn unbedingt nötig?!?!?!
    Ich kann dem Rebreather (bei all den Nachteilen) aber auch einen riesen Komfort- und Spaßgewinn nicht absprechen!!!!
    ...also ich tauche nun seit 5 Jahren Rebreather (zwar mCCR aber... 8)) und habe seit meinem ersten Rebi-Tauchgang keinen einzigen OC-Tauchgang mehr gemacht.


    Welche Beweggründe der Einzelne hat (Leise, warmes Gas, günstige Trimix-Tgs, "unbegrenzter" Gasvorrat, einfache Fülllogistik,.....) und wie sinnvoll das nun der "Gemeinde" erscheint sollte man(n) vielleicht mal nicht immer durchkauen?!?!? ....zumindest wenn dies nicht die Fragestellung war :-D

    Hallo zusammen,
    ich habe gestern (15.12.2013) bei einem Scooter-Tauchgang vor Überlingen im Bodensee meine GoPro verloren ;(. Ich war im Bereich Tennisplatz-Liebesinsel-ParkhausPost auf 35-50m unterwegs.


    Wenn die Kamera jemand findet würde ich mich sehr freuen und natürlich dem ehrlichen Taucher einen angemessenen Finderlohn ausgeben :)


    Gruß
    Kai

    Wieso keinen Vr3?? Der kann einen Sensor, du hast gleich noch eine Referenz der Deco (als Vergleich), robustes Gehäuse, relativ günstig gebraucht zu haben??? .....ich hätte übrigends noch einen abzugeben :-D :-D :-D

    ...jetzt wirds aber wissenschatflich.....


    :wirr: :wirr: :wirr: :wirr: :wirr: :wirr: :wirr:


    Um mal wieder zu meiner Ur-Frage zurückzukommen, hier etwas vereinfacht:
    Könnt ihr beim Spülen (im Trockenen) eure Anzeigen auf statisch >0,9 bringen, oder bekommt man das Gerät einfach gar nie so gut gespült??


    Grüßle
    KaISS

    Hallo Hoffi,


    das Teil wollte ich ja bestellen, aber der Typ meldet sich nicht?!?


    Des weiteren ist das Porto halt abartig teuer - ausser es würde sich noch der eine oder andere CK-Taucher finden, dann könnte man das Porto teilen - in den Karton passen sicherlich auch mehrere :)


    Wenn du noch mehr Infos hast, wo man das Teil sonst noch herbekommt, wäre ich dir sehr dankbar!!!!!!!!!!!!


    Grüßle
    KaISS

    Hallo Volker,


    zu Punkt 1) habe ich aber eine Frage:
    Wenn ich z.B. mit einem vermeindlichen Reinsauerstoff kalibriere, es sich aber real nur z.B. um ein EN80 handelt, dann sieht das Problem doch anders aus: Ich lasse das EAN80 strömen, und wenn sich die Anzeigewerte stabilisiert haben, setze ich diesen Wert auf angenommene 0.95 - macht der Shearwater ja.
    Wenn ich nun mit Luft gegenmesse, muss ja ein höherer Wert in der Anzeige kommen, als 0.21, da die Linearität doch bei 100% Suaerstoff nun eigentlich 1.2 oder so anzeigen müsste.


    Ich habe eher die Vermutung, dass sich doch ein kleiner Überdruck beim Kalibrieren bildet, dann habe ich z.B. keine 1000mbar O2 am Sensor sondern 1100mbar, was der SHearwater dann aber als 100% O2 annimmt - dann müsste er bei Luft weniger anzeigen.


    Grundsätzlich: Was war eigentlich schwerer??
    Luft oder O2???
    -könnte ich auch googlen, aber ist mir halt gerade so in den Sinn gestiegen.
    Dann könnte man ja das Gerät entsprechend hinlegen und Füllen und auf die Art einen Überdruck vermeiden?!?


    Grüßle
    KaISS

    ...ich mal wieder...


    Ich sehe (für mich persönlich!!!) die grösste Gefahr beim CCR in der Sauerstoffanzeige.


    Ich tauche ein ClassicKISS und habe daran einen Shearwater Pursuit nachgerüstet, also Überwachung aller drei Sensoren (R22D) und Echtzeitdeco mittels Shearwater.


    Vorher hatte ich andere Displays (Tripple-Jetsam).
    Diese habe ich immer an Luft kalibriert (mit Anrechnung der Höhe) und danach den Loop mehrmals im Trockenen mit Oxy gespült und den oberen Wert (z.B. rechnerisch 0,95) kontrolliert. An diesen Wert kam man auch spitzenmässig kurzzeitig dran.


    Den Shearwater kann man bzw. sollte man nur an Sauerstoff kalibrieren.
    Ich schraube dazu meinen Scrubber weg und stecke von unten einen normalen (natürlich sauerstoff reinen :-) Automaten in die Sensoröffnung und betätige minimalst die Luftdusche, so dass ich gerade so einen Gasfluss feststelle, aber nicht Gefahr laufe einen Überdruck zu erzeugen.
    Allerdings muss ich bei dieser Technik feststellen, dass die Sensoren danach an Luft nur 0,18-0,20 anzeigen!!!
    Wenn ich den Loop nun per Atemtechnik mit Oxy spüle, dann komme ich maximal auf 0,8-0,85 (wobei ich auch meine, der Shearwater reagiert etwas träger in der Anzeige)!!!
    Das lässt mich nun natürlich vermuten, dass der Kalibrierpunkt eigentlich daneben liegt.
    Wenn ich nun aber im Wasser zu Beginn des Tauchgangs (also trockene Sensoren) auf 6m gegenprüfe indem ich mit Oxy spüle, stimmt der angezeigte Wert (1,55) eigentlich perfekt?!?


    Was meint die Gemeinde??


    Grüßle
    KaISS

    ...nochmal vielen Dank für alle Antworten....


    Ich finde es nett, dass hier im Forum auch mal "normal" diskutiert wird bzw. werden darf!!!!!


    :kniefall:


    Wünsche euch allen gut Luft und farblosen Kalk....


    So denn
    KaISS


    ...und das nächste Thema ist schon im Gange....

    Wozu Backupinflatorschlauch??


    Wenn ich meine Stage über Swagelok anstöpsel, habe ich das selbe Gas auch auf dem Wing-Inflator.
    Wenn nun mein Trocki-Gas (-Automat..) versagen sollte, kann ich doch den Inflator vom Wing auf den Trocki kurzzeitig umstöpseln?!?
    Ist doch auch nicht mehr Aufwand als einen zusätzlichen Schlauch ziehen?!?
    Oder ist das bei manchen Rebis nicht so, dass das eingesteckte Offboard-Diluent auch auf den Inflator vom Wing geht?!?
    Bei mir (ClassicKISS) ist das jedenfalls so...


    Gruß
    KaISS

    Wie ordnet ihr an eurer Stage die Schläuche an??
    Ich verwende eigentlich ausschließlich Apeks DST 1. Stufen.


    Bisher war das auch super gelöst, aber jetzt rüste ich an allen 1.Stufen noch einen zweiten Mitteldruckschlauch für die Swagelok-Kupplung nach.


    Bei der DST gibt es ja aber nur am drehbaren Turm Mitteldruckabgänge im Winkel von 45° zueinander?!?


    Ich kann das machen wie ich will, sieht immer sch....ße aus und gibt Schlauchgewirr, sobald man den normalen Regler zieht und den Schlauch nach oben dreht......so wie bisher gewohnt......


    Klaro könnte man auch den Turm nicht mehr verdrehen, dann kann ich aber gleich DS4 dranmachen?!?
    Ich fand die Schlauchführung bei DST halt bisher immer ideal.....


    :friede:


    Gruß
    KaISS

    Hallo Kuddel:


    Also der Test von verschiedenen CCRs wurde mit folgenden Parametern durchgeführt:
    40m
    75l/min
    Luft


    hierbei hat das ClassicKISS mit 3,44 J/L abgeschnitten
    Das Inspi mit 3,41 J/L
    Das Meg mit 2,76 J/L
    Das Ouroboros mit 1,61 J/L


    Wegen dem Bericht übers RB80 muss ich nochmal suchen, hatte ihn bisher nur in Schwedisch gefunden, und das kann ich net so gut =)


    Gruß
    KaISS

    .....auch nach 3x2h bei 4° haben wir mal 2cm "bunten" Kalk, ist mir also schon klar, dass da noch einiges geht - und wir sind immer zu Fuß unterwegs, also ohne Scooter......


    Ich finde es halt ein wenig lästig, dass ich selbst in der kurzen Zeit wo ich nun KISS tauche, ständig mit pSCRlern Diskussionen ausfechten muss.
    Ich persönlich stehe dem System eigentlich sehr offen gegenüber, wobei natürlich CCR VIEL BESSER ist als pSCR :-D :hot:


    Ich finde es halt schon irgend wo interessant, dass man sich beim pSCR auf Erfahrungs- und Schätzwerte verlässt und dies mit tatsächlichen Meßwerten vergleicht - da kann man sich jede Situation schön oder böse reden - und am Ende kommt dann immer: "Ja aber die Elektronik ist halt schon sau gefährlich, das pSCR funktioniert immer"........
    Bitte nicht steinigen, es gibt natürlich auch bei den CCR-Verfechtern A****löcher, aber das ist ab dem OWD ja überall so......


    Wo ich auch ein weiteres Kriterium sehe ist beim WOB:
    Teilweise liesst man, dass es bei richtiger Wasserlage kein besseres System gibt, wie den Faltenbalg im Boden der pSCR, was den WOB angeht!?!?
    Gibt es da wirkliche Messungen, weil ich mich bei solchen Aussagen nur auf Meßwerte verlassen würde und nicht auf das persönliche Empfinden, wenn ich schon solche Aussagen in den Raum werfe?!?
    Für nahezu alle anderen Systeme gibt es WOB-Messungen, aber für ein pSCR bzw. eigentlich ja für jede geänderte Variante gibt es sowas wohl (mit gleichen Meßparametern) nicht??
    Nur dann könnte man ja einen wirklichen Vergleich sehen!!


    Ich ziele damit auch wieder auf diese langen Expeditionstauchgänge hin, bei denen natürlich lange Ruhephasen die lange Kalkstandzeit erst ermöglichen. Wenn in der Ruhephase aber der WOB trotzdem (minimal) höher liegt also wie bei einem anderen Geräte- bzw. Gegenlungensystem ist das der CO2-Produktion natürlich auch nicht gerade zuträglich.....


    Ich will nicht versuchen die pSCR-Scene vom CCR zu überzeugen - jeder soll sich selbst einig werden......


    Ich fände es nur schön, wenn von beiden Seiten eine höhere Akzeptanz da wäre. Mir scheinen sich halt immer mehr Gegenargumente als reine Vermutungen darzustellen.


    Im extremen Höhlentauchen ist das pSCR sicherlich passend, aber das CCR nur wegen seiner Elektronik (ob nun messend oder regelnd) grundsätzlich immer als Sicherheitsrisiko anzusehen ist vielleicht auch falsch.
    Dem gegenüber sehe ich halt auch den viel höhere Test- und Messumfang, der bei pSCR-Geräte wohl weniger durchgeführt wird, wieder hinsichtlich Kalkstandzeit (bei verschiedenen Temperaturen und Belastungen) und Atemarbeit - und das ist doch eine der elementarsten Funktionen des REBI: Wenig Anlass zur CO2-Erzeugung und CO2-Filtrierung.


    ......und nun dürft ihr mich teeren und federn, wenn ihr wollt
    X( :boxing: X(

    Ich habe das Thema bei Helmuth kurz angesprochen, allerdings sind wir nicht näher darauf eingegangen.


    Mir ist schon klar, dass da enorme Sicherheiten drinn sind.
    Auch nach 5h habe ich höchstens 2cm verfärbten Kalk.


    Nochmal: Ich wollte mich nur bei den Fachleuten für pSCR informieren, ob die eine plausible Erklärung dafür haben.
    Rein rechnerisch müssten 3kg Kalk ja für 12h reichen, wenn man davon ausgeht das der Kalkhersteller auch noch massig Sicherheit in seine Angaben legt, aber ausprobieren will ich es nicht - dafür mach ich nicht die entsprechenden Tgs und der Kalk ist zu billig und mir meine Gesundheit zu wertvoll :tomato:

    Immer noch der selbe Unterschied: Der CCR-Hersteller empfiehlt mit ebenfalls knapp 3kg Kalk (2,7) einen Standzeit von 3h nicht zu überschreiten. Das ist bei dir 100% mehr!!


    Klar, viel Sicherheit, und und und...
    Aber bei mir handelt es sich ja auch um ein Gerät ohne CE, also dem Hersteller kann man nichts, wenn es mich lupft.


    Um Kalksparen geht es hier nicht, sondern um Verständniss.
    Mir scheint es im Rebi-Bereich immer mehr auf Schätzungen, Gefühle und Hoffnungen anzukommen.
    Ich mag es aber lieber kalkulierbar, ohne die Sache zwölffach überzubestimmen!?!
    :-D

    Wäre natürlich schon mal interessant, ob die höhere Luftfeuchtigkeit und die höhere Gastemperatur beim CCR (aufgrund keinem Auswurf) eventuell den vermeindlichen Nachteil des Auswurfes von 10% CO2 beim pSCR, ausgleichen kann/könnte???
    So wie ich das bisher sehe, scheint es sich hier also auch wiedermal um ein falsch angenommenes Gerücht zu handeln - das werden doch wohl nicht die CCR-Gegner versprüht haben :zeter:


    Ich muss dann aber doch mal kritisch hinterfragen, ob es sich hier nun nicht doch um ein totgeredetes Sicherheitsmanko bei pSCR-Geräten handelt??
    Durch minimalste Designänderungen (Gehäusematerial, Isolierung,...) werden ja massive Änderungen in der Kalkstandzeit erreicht (zumindest beim CCR), und beim pSCR gibt es für den Benutzer keinerlei Anhaltspunkte ob sein z.B. AH1 eigentlich vergleichbar mit z.B. einem Habanero ist, bezüglich Kalkstandzeit?!?!



    Klar kann man über viele TGs ausreitzen, wann am Ende der komplette Kalk lila leuchtet, aber gerade im Höhlenbereich kann man ja nun nicht pauschal annehmen, dass der Rückweg bzw. die zweite Hälfte des Tauchgangs nur noch aus Entspannung und Sparatmen besteht???


    .....nur mal so ein Gedanke.....

    Ich meinte mit Test nicht Tauchgänge sondern einen stationären Test mit festem Litervolumen (40l/min) auf konstanter Tiefe (40m) bei konstanter Temperatur (4°), wobei dann an der Einatemseite der CO2-Gehalt mitgeschrieben wird. So (oder so ähnlich) wird das ja auch für die CE gemessen. Solche "Durchschlagsmessungen des Kalks" gibt es von vielen Herstellern, aber ich kenne bisher nur welche von CCRs. Auch klar, dass dies extreme Testbedingungen sind die der Realität nicht sehr nahe kommen, aber so kann man eben verschiedene Kalkbehältersysteme vergleichen. Mir geht es auch darum, ob diesbezüglich bei irgend einem pSCR schon mal Messungen durchgeführt wurden???
    Wir sind vor einer Weile in einer kleinen Runde zu der Diskussion gekommen, als pSCRler das CCR wegen der kurzen Kalkstandzeit als Hauptausschlusskriterium für lange Expeditionstauchgänge als untauglich einschätzten. Wir konnten aber in der Runde keine Begründung für den Unterschied bei gleicher Kalkmenge finden.


    Bitte bombadiert mich jetzt nicht mit Argumenten, warum pSCRs ideal für Expeditionstauchgänge sind - das ist nicht das Thema und ist von mir auch soweit akzeptiert
    - obwohl ich CCR trotzdem cooler finde :zwille:

    Hallo zusammen,
    ich will keine erneute Grundsatzdiskussion bezüglich den unterschiedlichen Geräteklassen hervorrufen. Mir geht es viel mehr um ein Verständnissproblem meinerseits:


    Man ließt und hört regelmäßig, dass pSCR-Geräte mit einer Kalkfüllung bis zu 10h getaucht werden.
    Woher kommt diese enorm hohe Kalkstandzeit??
    In den Geräten sind doch meist auch so um die 3kg Kalk (Körnung 2,5mm) vorhanden.
    Bei meinem ClassicKiss habe ich 2,7kg und eine Herstellerangabe von 3h.
    Mir ist schon klar, dass das Auswurfverhältniss einen gewissen Vorteil bringt, von meinem Verständniss her aber eben nur circa 10%.
    Liegt die höhere angenommene Standzeit bei den pSCR einfach daran, dass diese Geräte noch nie vergleichbar getestet wurden oder wo liegt der große Unterschied???
    Nochmal: Ich finde jede Geräteklasse für sich sinnvoll. Es geht mir einzig um die Abschätzung der Unterschiede in der Kalkausnutzung!!!


    .....und seit alle lieb zueinander :-D