Beiträge von Nightrider

    Interessant, welcher Hersteller ist das?


    Wenn's trotz Heizung U/W kalt wird, dann kann das nur an unzureichender Isolierung liegen. Der größte Teil der Wärme wird wohl direkt an das Wasser abgegeben. Man könnte mal überzieh-Handschuhe versuchen.
    Ich selbst experimentiere noch.

    Problem ist aus meiner Sicht nicht die Leistungsaufnahme, schließlich hat meine BTS Weste auch "nur" 25 W. Vielmehr leiden alle Heizhandschuhe die ich kenne daran, dass nur die Handrücken geheizt werden, keine Finger, keine Handinnenfläche. Der Grund dafür ist wohl ganz einfach, dass die ollen Drähte brechen würden. Daher experimentiere ich seit einiger Zeit mit leitfähigem Gewebe. Das heizt dann in sich vollständig. Leider ist das Problem der potentiellen Flutung noch nicht gelöst.

    Ganz hübsche Anleitung, nett bebildert und beschrieben. Ich persönlich verwende aber DiveClean (TM), aber auch warm (60-70 Grad C), danach 3 mal mit ebenso warmen Wasser nachspülen und am Ende TankProtect (TM). Dann schön mit cleaner Luft trockenblasen. Letzteres ist sicher sehr wichtig. Da ich sehr besorgt wegen Flugrost bin, ist aus meiner Sicht das TankProtec sehr wichtig.


    Am Endes Tages geht es darum, organische Verunreinigugnen wie Fett zu entfernen. Dazu braucht es Tenside und warmes Wasser. Dann gut spülen, obwohl das Zeug lebensmitteltauglich ist.
    Verzichten würde ich auf Aceton oder so, das möchte ich nicht atmen.

    Hallo zusammen,


    ich habe aktuell ein Problem mit dem Tilly Kabel: Direkt am Lampenkopf Anschluß ist es gebrochen. Ich habe den Stecker hinten geöffnet. Das Kabel ist mit 4 O-Ringen geidichtet.


    Problem ist nur, wie ich die Kontakte wieder ran bekomme. Nach dem Bild zu urteilen, ist noch der innere Teil rauszuschrauben. Aber wie???

    Ich habe die blöden Schläche konsequent durch Bungees ersetzt. Ist haltbarer und kann bei Ersatzbedarf ohne zerlegen des Harness einfach rungeknotet werden. Am Inflastor besteht zudem wesentlich mehr Bewegungsfreiheit da sich das Bungee besser dehnen lässt als der Schlauchgummi

    OK, einverstanden, passt soweit zu meinen Überlegungen.


    Und das Blut in den Adern hat dann auch Umgebungsdruck? Dann müsste das Herz gegen 6,5 bar in der Diastole anpumpen. Gliaube ich nicht, dass es das schafft. Und da das Herz in einem gasgefüllten Hohlraum liegt, kann darauf dann auch der Umgebungsdruck nicht direkt einwirken.


    Die Idee mit dem Manometer hat was, ich muss mir noch noch einen Adapter ausdenken :zwille:

    Richtig, zumindest nicht im Bereich der üblichen Drücke, jenseits der 10.000 bar schon, aber das ist nicht meine bevorzugte Tauchumgebung.


    An der Stelle ginge es auch nicht um die Komprimierbarkeit, sondern die Fähigkeit, den Druck weiter zu geben, also von der Haut über die Muskeln auf die inneren Organe. Flrage ist nur, stimmt das?


    Obwohl nie ausprobiert, gehe ich fest davon aus, dass ich U/W auch kacken kann. Mein Darm erzeugt sicher normal keine 6,5 bar, auch wenn sich manch ein Furz anders anhört :rofl:
    Irgendwie muss der Druck doch in die Organe kommen :boxing:

    So schlau bin ich auch, allerdings sind gasgefüllte Hohlräume komprimierbar und somit ist klar, dass die Lunge Umgebungsdruck hat. Wie aber ist das mit flüssigkeitsgefüllten Räumen? Wird der Umgebungsdruck über die Körperoberfläche in das Körperinnere weiter gegeben? Und wenn ja, dann müsste das ja auch die Blutgefäße betreffen. Wenn dann der Blutdruck auf 6,5 bar steigt, muss das Herz aber ganz schön arbeiten.


    So ganz verstehe ich das immer noch nicht

    Als ich neumich mal in Hemmoor auf 55m rumdümpelte überkam mich ein unwiderstehlicher Drang zum Pinkeln. Ist ja pinkelventilseidank kein Problem. Und während ich so glücklich vor mich hinstrullere habe ich mir folgende Frage gestellt: Der Umgebungsdruck bei 55m im Süßwasser liegt so um und bei 6,5 bar. Ich denke mal soweit besteht Einigkeit. Wenn ich also erfolgreich das Peevalve benutzen kann, sollte der Innendruck mindestens mal ein kliein bißchen über dem Umgebungsdruck liegen. Fragt sich nur, wie meine Blase 6,5 bar erzeugen kann. Würde ja heißen, dass ich an der Oberfläche locker mal in meine Autoreifen pinklen kann. Voirweg gesagt: Ich hab's nicht ausprobiert, weil ich glaube dass das a) wehtut und b) eine Riesensauerei gibt.


    Fragt sich nur, warum das dennoch geht. Der erste Gedanke, dass es an der Kompensation liegt, wurde schnell verworfen. Schließlich gelingt erfahrungsgeäß das Pinkel auch im Halbtrocken ohne Ventil, wenngleich ich das in Hemmoor auf 55m noch nicht probiert habe (*zitter).


    Ich kann mir nur vorstellen, dass der Umgebungsdruck über die Bauchdecke an der Körüerinnere übertragen wird und dann die Blase unter Umgebungsdruck setzt. Den Rest macht dann die Muskelkraft. Kann das wer bestätigen bzw. durch eine Alternativhypothese ersetzen?

    @Kuki: Da ich 5 Apelks 1. Stufen habe, brauche ich auch alle 2 Jahre 5 Revikits. Hilft Dir die Antwort weiter?


    Die Teilnahme an Schrauber-Kursen ist in der Tat ein Problem. Vor vielen Jahrne habe ich in einem Dive-Center gearbeitet und bin darüber in so einem Kurs untergekommen. Das was zwar nicht Apeks, aber die Grundzüge von membrangesteuerten Reglern (und auch kolbengesteuerten) kann man von einem Hersteller auf den anderen übertragen.
    Von Apeks gibt es zudem die Original Guidance Dokumente, wenn Du ein paar Brocken englisch kannst und keine 2 linken Hände hast, dann ist das alles kein Problem.
    Werkzeug brauchst Du halt (was steht auch in den Dokus) und eine kleine Werkstatt mit Schraubstock etc.


    Aus meiner Sicht ist das alles kein Hexenwerk, die Kurse laufen über ein paar Stunden und wenn man sich die Dumpfbacken so anschaut, dann habe ich da keinen Zweifel, dass ich das auch alleine kann.
    Hinzu kommt, das ich mir für meine Regler beliebig viel Zeit nehme, da ich keinerlie ökonomischen Zwängen unterliege.


    Bei jedem Regler, den ich erstmalig zerlege, klebe ich mir die alten O-Ringe auf ein Blatt Papier und numeriere diese entsprechend der Ex-Zeichhnung. Damit kannst Du dann im neuen Revi-Kit ganz easy die richtigen O-Ringe identifizieren. Netterweise sind da bei Apeks keine Fallen dabei, wie z.B. bei Scubapro oder Beuchat, wo einige O-Ringer ziemlich ähnliche Maße aufweisen. Wenn Du da nicht genau aufpasst, dann baust Du einen Fehler ein. Netterweise merkst Du das gleich, es zischt nämlich gewaltig *lol


    Mein Tip wäre, such Dir einen Typen, der das schon ein paar Mal gemacht hat, besorge Dir die Herstellerdoku und die Originalteile und das notwendige Werkzeug, dann fluppt das auch.