Beiträge von Nightrider

    Nach meinem Kenntnisstand sind die von mir angeführten Risikofaktoren allgemein akzeptiert und werden von niemandem, der sich in Materia auskennt, ersthaft angezweifelt. Mir iist denn auch keine Studie bekennt, die einen Zusammenhang zwischen DCS Risiko und Dehydratation als nicht gegeben ausgewiesen hat,,


    Davon ab: Ich habe davon gespriochen, dass es scih um Möglichkeiten der individuellen Risikobegrenzung handelt, nicht um ein muss,

    Also, zum einen gibt es schon TCs, bei denen der Algorthmus offen gelegt ist, z.B. der OSTC.


    Andererseits bleibt jedes Modell ein Modell, das auf bestimmten Annahmen beruht. Wir alle kennen die Risikofaktoren: Wenn ich da mal mangelnde Fitness, Übergewicht, und Dehydrierung nehme, dann finde ich an allen Tauchplätzen massenhaft Risikokandidaten.
    Der Konservatismus gibt dem User die Möglichkeit, seine persönlichen Risikofaktoren abzubliden.
    Mich persönlich stört Deko überhaupt nicht, die notwendige Gasmenge habe ich vorher eingeplant und verbringe die Stops dann vorzugsweise an lohnenden Plätzen. Ich muss ja keinem Guide davon erzählen, die meisten kriegen dann ja Pimpernellen. So gesehen stelle ich meine GFs lieber so ein, dass ich en paar schöne Deko-Stops mache, als das ich dann Aua habe.


    Das eigentliche Problem liegt in der durch präzise Zahlen vorgetäusche Präzision, die der Dekoberechnung nun mal nicht zukommt. Ein häufitg beobachtetes Verhalten, ist doch Nullzeitschrammen. Kann in die Hose gehen.
    Gleichfalls ermöglicht der Computer TG, die den etablierten Regeln wiedersprechen, z.B. Wiederholungs-TG tiefer als die vorhergehenden TG, mehrere Deko-TG hintereinander, zu kurze OFP, etc.


    So gesehen begrüße ich die Darstellung von TCs in die OWD Ausbildung, unter der Voraussetzung das dabei der Umgang eben auch vernünftig gelehrt wird.

    Hallo Kollegen,


    ich möchte meine Original-Latexmanschetten durch ebensolche aus Neopren ersetzen. Ich finde allerdings keine Bezugsquelle, immer nur Manschetten aus Latec.


    kennt einer von Euch eine gute Quelle?


    Vielen Dank für alle ernstgemeinten Tips.
    Ach ja: Ich kenne die Vor- und Nachteile beider Varianten und so ist der Entschluss wohl bedacht.


    VLG
    Peter

    ich kann Dir sagen, wie ich das an meinem Sol gemacht habe, sollte am Luna auch gehen:
    1. Altes Armband ab: Dazu musst Du die beiden Haltestifte rauspfriemeln.


    2. Die Haltestifte wieder ohne Armband montieren.


    3. Bungees zwischen Gehäuse und Haltestift durchfädeln und mit Knoten siichern. Fertig.


    Wenn Du auf Nummer sicher gehen willst, kannst Du Bungees auch noch miteinander verknoten, dann ist ein Verlust so gut wie ausgeschlossen

    So wie ich das sehe, folgt die Übung einer gewissen, festgelegten Reihenfolge. Wenn die Übung als solche ausgeführt wird, dann wird der Instructir wohl eine Ausführung entsprechend der Verbandsvorgaben sehen wollen.
    Wie Du das dann später im Routiinetraining für Dich selbst regelmäßig durchführst, spielt die exakte Abfolge entsprechend der Verbandsvor-gaben wohl eher eine untergeordnete Rolle.


    Wenn es um die Ausführung im Ernstfall geht, also nicht als Übung, dann musst Du ohnehin die Situation beurteilen. Wenn ein Regler abbläst, dann siehst Du das ja an den Blubberblasen aus der 2. Stufe. Damit ist ja dann die Fehlerursache schnell ermittelt und durch Schließen des Ventils wird das Problem auch gelöst.
    Problematischer sehe ich die Situation, wenn Du es irgendwo hinter Deinem Kopf blubbert. Dann heißt es ja probieren, und auch nicht jeder Fehler wird durch das Schließen des Ventils sofort und sicher beseitigt. Wenn z.b. der Flaschen O-Ring undicht ist, dann hilft das Schließen des Ventils nicht weiter. Hier kann nur die Brücke helfen, da die dann wenigstens den halbern noch vorhandenen Gasvorrat sichern. Aus diesem Grund würde ich bei ungenauer Ursache auf jeden Fall zuerst die Brücke schließen. Egal was irgendein Verband dazu meint.

    Bin bei dem Funktionszeug auch von Odlo überzeugt, teuer, aber gut angelegtes Geld.


    Ansonten fällt miir noch folgendes auf: Wenn Du so wenig Platz im Trocki hast, dass Du nur noch für einen Minimalunterzieher Platz hast, dann passt eben auch nicht viel isolierende Luft in den Trocki. Evtl. ist der einfach ein bißchen klein ?

    Nach meiner Erfahrung ist der Geld für Markenware bei Funktionswäsche gut angelegt. Ich habe die von Odle zu Weihnachten bekommen und bin total happy damit. Geht auch beim Skilaufen.


    Im ürbigen ist es natürlich richtig, gute Funktionswäsche leitet die Feuchtigkeit vom Körper weg. Damit bleibt man halt wärmer. Ansonsten hat das auch einen hygienischen Aspekt, da ich meine Unterzieher ungern wasche. Egal was die Hersteller behaupten, davon werden die Dinger nicht besser!
    Aber irgendwann muffen die Dinger dann eben. Mit Unterwäsche dauert das länger.


    Eines allerdings konnte ich bislang auch nicht ändern; Wenn ich schon vor dem TG friere, wird das U/W nicht bessser. Daher bin ich gerade vor dem TG auf gute Isolierung bedacht. Wichtig auch, bei Regen trocken zu bleiben. Nasse Füsse sind echt Scheisse.

    Netter Plan Frostbeule :-)


    Persönlich denke ich, dass die Kopfhaube das wichtigste Kleidungsstück ist. Da hast Du ja gut geplant. Ich selbst habe seit einiger Zeit die 10 mm Haube von Waterproof, sehr muckelig.


    Ansonsten schreibst Du von einem 100er Unterzieher. Das finde ich selbst im Neo-Trocki ziemlich dürftig. Leih Dir doch wenn Du in Hemmoor bist mal zum Spass beim Micha einen Subgear 490 und schau mal, ob das besser ist.


    Abraten würde ich Dir von Deiner Idee Nr. 8. Ich war mal mit nem Kumpel am Rüttler und hbae mich gewundert, warum der immer mit der rechten Hand die Flasche hochgedrückt hat. Hinterher habe ich gesehen was los war: Eine fette Brandblase am Rücken vom Thermacare. Obwohl kein Nitrox in der Flasche war. Der po2 ist bei 30 m so hoch, dass die Reaktionsgeschwindigkeit von den Dingern massiv erhöhtt wird. Der O2 Verbrauch durch die Rekation ist dabei irrelevant. Wenn Du also kein Argon im Anzug hast, würde ich die Finger davon lassen.
    Argon wäre übrigens auch noch mal was zum ausprobieren. Vielleicht kennst Du einen der sowas taucht. Ich bin davon jedenfalls überzeugt.


    Und ich tauche regelmößig in Hemmoor, auch deutlich über 90 Minuten. Und ich hasse frieren!

    Entgegen anders lautender Behauptungen geht das auch mit Force Fins. Zumindest bekomme ich das hin.
    Ich muss aber zugeben, dass man mit den Turtle Fins schneller ist. Aber darauf kommt es mir nicht an, ich will ja nicht rückwärts durch den ganzen See. Sondern eben nur mal 1-2 m zurück.
    Das das mit den ganz weichen Dingern nicht klappt will ich ja gerne glauben. Aber warum soll es mit den Quatro nicht gehen? Kann ich mir nicht so richtig vorstellen.

    Ich habe am TT1 auch 2 Schlauchschellen aus VA, dazu ein Rest Gurtband (natürlich mit "H" drauf 8)). Das ganze auf's Harness geschoben und gut. Mit den Kabeln gibt es bislang (2 Jahre) keine Probleme. Die Stelcker wirken ausgesprochen robust. Gedichtet wird mit 2 oder 3 O-Ringen (kann mich gerade nicht erinnern, sorry :wirr:).


    Ich hatte früher den 1000er Kopf. Aber ehrlich gesagt hat mich die Fokussierung nicht so beeindruckt. Der Effekt war m.E. eher gering und U/W war die Verstellung extrem schwergängi, auch bei gut gefetteten O-Ringen. Ich bin dann auf den 2000er umgestiegen und der macht mächtig Dampf. Ob Dir dann aber 84 Minuten Brenndauer reichen, musst Du selber entscheiden. Mittlerweile gibt es ja auch den TT2 wieder.

    Hallo Harry


    habe ich verstanden, die Quelle ist angegeben, fein.


    Hatte ich auch nicht bezweifelt, ich habe nur nicht auf Anhieb das Besondere erkannt. Daher nochmal meine Frage: Was ist auf den Bildern so besonderes zu sehen? Also z.B. was unterscheidet die dargestellte Konfiguration von der, die der_stefan beschrieben hat?

    Ich selbst habe eine 1,5l Alu. Wichtigstes Argument für mich ist, dass ich zum Füllen etwa 20 km fahren muss, daher versuche ich das zu reduzieren.
    Mit dem 1,5l komme ich eine Weile hin, hängt natürlich vom Profil und den Temperaturen ab.


    Zu der Aludiskussion möchte ich noch anmerken, das Alu nicht gleich Alu ist, denn sonst gäbe es ja nicht das "seewasserbeständige Aluminium". Das impliziert bei mir, das normales Alu nicht salzwasserbeständig ist, aber entsprechend hergestellt werden kann, vermutlich durch Legierung.
    Allerdings bin ich kein Metallurge.

    Hallo Harry


    Bilder sagen mehr als 1000 Worte, daher schon mal danke dafür.


    Ohne allerdings dem guten George zu nahe treten zu wollen: Was ist an der Konfiguration besonders? Oder anders rum gefragt: Geht es auch anders?

    Leider gibt es häufig auch eine beklagenswerte Diskrepanz zwischen den mündlichen Zusicherungen von Vertrieblern und den schriftlich fixierten Vereinbarungen. Daher im Zweifel lieber lesen als fragen, auch wenn's extrem nervt den Kram zu lesen.