Beiträge von h2o_ratte

    Ich hab dann auch wieder mal die negative Seite erlebt, an der ich ehrlich gesagt immer noch knappere. :(


    Ich hab bei nem Shop gemacht, erstmal Schnuppertauchen, TL fand ich damals nett. Theorie komplett im Selbststudium bis auf 2 Std und die Theorieprüfung. TGs komplett im Freiwasser ... ok persönlich wollte ich das eh so und nicht Halle. TGs hab ich nur 5Stk gemacht, Begründung: der Schnuppertauchgang zählt als Angewöhnungstauchgang. Mal als Anmerkung der andere Tauschüler hat einen mehr bekommen. :zeter:
    Wärend des Kurses hat sich das Verhältnis zwischen mir und dem TL immer mehr zum negativen entwickelt. Wenn der andere Tauchschüler keine Zeit hatte, gabs kein Unterricht, als ich mal nicht konnte, sind sie gefahren. :evil:


    Nach dem 5ten-Ausbildungs TG hat er dann gesagt, ich bekomm den Schein, persönlich war ich nicht einverstanden, fühlte mich nicht danach. Glaube aber Ihm wars egal. Der andere hatte ja seine 6TGs und wegen einem wollte er wohl nicht fahren.


    Der Kurs hat mich 350Euro gekostet (inkl. Schnuppertauchen, Lehrbuch, Ausrüstung und Schein).


    Letztes Jahr bin ich Anfang Mai dann nochmal mit Ihm und ner Gruppe tauchen gewesen, irgendwo wollte man ja auch Anschluss. Dort hat er mich auch ziemlich mies behandelt und das ist auch anderen aufgefallen. Schlussendlich hats am Monatsende dann total gekracht, als ich ihn drauf angesprochen hab. Nun reden wir gar nicht mehr miteinander.


    Einzige gute an dem Tauchgang war, ich hab nen anderen TL kennengelernt, mit dem ich tauchen kann und wir guten Kontakt haben.
    Dieses Jahr wollen wir die Ausbildungsdeffizite nachholen und er will mir wenns technisch und alles gut klappt nen AOWD als Zwischenstufe schreiben, da ich ja cmas-Taucher bin. So muß ich nicht komplett alles machen, wäre mir im Moment auch zuviel bis zu cmas**.

    Zitat

    den Artikel von DAN hier durch (beginnend auf Seite 28 )


    wäre mal einer so lieb und würde mir das zusammenfassen? englich ist nicht mein ding :O


    irgendwie scheints da um nen päärchen zu gehn, das mit verschiedenen gasen taucht und verschiedene stops macht, aber nicht richtig

    @ Sebastian S.

    bist du sicher, dass der Zoop höherwertiger ist al der Gekko? Ich dachte immer der Gekko wäre eine Stufe höher...Aber egal.


    Höherwertiger? Ne würde ich so nicht sagen. Der Gekko wird nicht mehr hergestellt, aber von den Funktionen her, sollten beide ungefähr gleich sein. Kannst ja mal vergleichen und das Ergebnis mitteilen.



    Also ist das auch Ermessenssache mit den Deppstops.

    @ Bandit666
    wenn mir nochmal einer kurz was zu den deppsteps erklären mag, bin ich auch nicht böse :D


    @ Sebastian S.
    soweit ich weiß ist der zoop der nachfolger vom gekko. da geb ich lieber 39euro mehr aus und hol mir nen neuen als einen alten für 130 gebraucht zu holen



    wie funktioniert denn das grundprinzip bei den deppstops? hat man dann kürzere dekozeiten weiter oben? und wie rechnet der tc damit?


    und ja braucht man das? wenn mans nicht hat, wie rechnet man das aus unter wasser?

    Hallo,


    ich versuche mich gerade für einen Tauchcomputer zu entscheiden, dabei bin ich über den Begriff "Deepstops" gestolpert. Ok erstmal gegoogelt.
    Jetzt weiß ich erstmal was das ist.


    Doch ab wann werden die eingesetzt? Wieso hab ich davon noch nix gehört? Ist das eher was für Tecis? Das Prinzip scheint mir jedenfalls plausibel.


    Soll ich beim Kauf des Computers auf diese Funktion achten? So wie ich entzwischen gemerkt habe, haben nicht alle diese Funktion. Wie recht der TC das mit ein?
    Ich möchte erstmal eher einen "Anfängerrechner", denn zum übermässigen Vieltaucher werd ichs wohl schon aus Zeitgründen nicht schaffen.
    Ich hab mir zbsp den Puck, Zoop, xp10, und veo2.0 im Internet mal angeschaut. Zopp gefiel mir ganz gut, hat aber keine Deppstop-Funktion.


    Vielleicht könnt ihr ja bissel Licht in die Sache bringen.

    Zitat

    Original von gunku
    "mit den ksq stehn wir irgendwie auf kriegsfuss, die letzte ist beim test durchgebrannt. wie kühlst du das system?"


    Der Deckel des Tank ist aus Alu, dort ist die KSQ. Recht warm wird die schon, wenn Eure ohne Kühlkörper war, würde es mich nicht wundern.


    Nein die KSQ war auf einem Kühlkörper zum Test montiert gewesen.
    Sie ist einfach beim Test auf dem Schreibtisch druchgebrannt.
    Kannst du deine Lampe über Wasser betreiben? Wenn ja, wie warm wird die? Wir wollens komplett aus Alu machen.


    Deine Gehäuse sieht so riesig aus. Wieso haste das vorne so groß gemacht und kein Gewinde gedreht?

    in Sachen Instrumente ablesen kann ich dir gerade keiune Auskunft geben


    Aber wie machen die Hersteller das? Tillytec baut auch auf Led das ohne direkte Reglung der Helligkeit? Kann man die Instrumente dann auch nicht ablesen?


    Wir haben vor nen Stufenweise Reglung einzubauen.

    problem ist das für die xm-l keine kleiner linsen bekommst als die 3er 19°
    ich hab da schon tagelang gegoogelt


    danke, den ersten link kenn ich schon


    eventuell relativiert sich aber auch mit der leuchtkraft ein wenig die große streuung. ich weiß es nicht, grau ist alle theorie

    also wir wollen auch die xm-l mit der 3er 19° verwenden. du meinst also das haut so hin? ich hatte da bedenken, das das licht nicht stark genug bedündelt ist.


    mit den ksq stehn wir irgendwie auf kriegsfuss, die letzte ist beim test durchgebrannt. wie kühlst du das system?


    wenn irgendwie nen bild hättest, wo man mal sieht was die lampe so ausleuchtet wäre schon nicht schlecht und vielleicht mal von der fertigen lampe.

    einem meiner Buddis ist sein SR1 in Wildschütz 3 mal hintereinander abgeblasen auf ca 46m. das muß so ca. 6wochen her sein, weiß es nicht mehr genau.
    er hat ihn bei balzer direkt abgegeben, konnten auch keinen fehler finden. ich hab gestern erfahren, die haben den regler nun in die usa zu sherwood geschickt. er hat einen ganz neuen bekommen.

    Bericht über den Ausflug zum Tauchturm der DLRG Berlin


    Sonntagmorgen, es sind 2 Grad unter Null. Gegen 6:30 treffen langsam alle beim Tauchshop in Meißen ein. Carsten begrüßt uns putzmunter. Alle anderen sind noch etwas verschlafen. Zu meiner Verwunderung sind wir doch nur zu viert, der Fünftete soll in Berlin dazukommen und andere sind krank. Später soll sich zeigen, dass so wenige Personen durchaus vorteilhaft sind. Nach einen kurzen kennen lernen, ein paar Infos und Flaschen sowie weiteres Zubehör fassen, geht es los. Nach einigen Kilometern über die Autobahn ohne weitere Besonderheiten treffen wir gegen 9:30 am Tauchturm ein. Meinem Fahrer und mir galt der erste Gedanke, wo sind die Toiletten … verdammt noch mal. Einer kurzen Suche erfolgte die Erleichterung. :)
    Bei unseren Streifzug durchs Gebäude erinnerte uns einiges an die alte DDR-Zeit. Das soll aber nun keine negative Wertung sein.


    Nun folgte das Geschleppe. Erstmal die ganzen Kisten, Flaschen und Leute mit mehreren Touren per Fahrstuhl nach oben. Wer Platzangst hat, wird sich hier schon nicht mehr Wohlfühlen. Oben angekommen hat man durchaus einen schönen Blick auf einen kleinen Hafen durch die großen Fenster. Viel Zeit blieb uns dafür aber nicht.
    Es folgte die Begrüßung und theoretische Einweisung in die Abläufe. Nebenbei kontrollierte eine Mitarbeiterin genau unsere Unterlagen. Ohne gültigen Gesundheitsnachweis, Tauchschein und entsprechende Logbucheinträge wäre hier schon Schluss gewesen.
    Zur weiteren Kontrolle wurde noch paar Übungen abverlangt. Augen zu, auf einem Bein stehen, Daumen zur Nase, linker Zeigefinger ans rechte Ohr, etc. Nach der Bestätigung, dass alles ok sei, ging es an die Flüssigkeitsaufnahme, auch hierauf wurde besonders hingewiesen. Während wir uns ans aufbauen und umziehen machten, wurde ein Bereitschaftsarzt von unserer bevorstehenden Druckkammerfahrt in Kenntnis gesetzt.


    Nun alle aufpacken und ab unter die Dusche, es soll ja kein Dreck reingeschleppt werden. Ein Fuß, ein Kopf kletterten wir durch den kleinen Zugang. Man muss sich schon sehr klein machen. Innen ist es auch nicht geräumig, hier zeigte sich der Vorteil nur zu fünft zu sein. 4 Mann saßen auf dem Laufrost, unter uns Wasser. Eine Leiter führte 8 Meter hinab zur Kammer. Die Tauchcomputer durften in einen Wasser gefüllten Eimer. Jeder sollte sich seine Nummer und das Zeichen für den Stopp merken. Während der Fahrt hat mein keine Zeit für Unklarheiten. Schon ging es los. Türe zu und Günter bediente stehend in der Kammer den Druckschalter. 42m in 2min waren angesagt. Einmal musste kurz unterbrochen werden. Benjamin kam mit dem Druckausgleich nicht hinterher.
    Bei einem Druck von 42m angekommen, mussten wir erstmal laut lachen, nachdem der erste ein Wort verloren hatte. Die Stimme klingt ein wenig wie Helium eingeatmet. Aber keine Zeit für Blödeleien, schnell in Reihenfolge der Nummern die Leiter hinab. Da waren wir also, der Raum entsprach also 50m Wassertiefe. Für jemanden wie mich, der noch nicht mal 20 TGs hat, schon ne kleine Hausnummer. Aber ich persönlich wollte ja mal herausfinden, ob es Körperlich für mich überhaupt funktioniert. Nebenbei angemerkt es waren gemütliche 28°C Wassertemperatur. Unsere kleinen Experimente mit Rechenaufgaben, magischen Würfel und anderen Sachen zeigen bei mir keine Ausfälle. Eventuell war dafür auch die Zeit zu kurz.
    Auffällig war für mich nur, dass ich es auf die Lunge nach einiger Zeit als belastend empfand. Leider hab ich die richtige Einstellung am Regler nicht gefunden. Ergo noch mal schlau machen.
    Dann ging 3-mal das Licht aus und an. Das war das Signal zum Auftauchen und es ging für alle im Eilgang die Leiter hinauf. Schnell das Jacket ablegen, die Regler ins Wasser hängen und alle ins Wasser. Mit viel krach wurden wir hochgefahren und in die Deko geschickt. Am besten lies sich die Fahrtphase unter Wasser aushalten. Der Kampf gegen den Auftrieb des Anzuges war aber schon etwas nervig. Atmen durften wir nur aus dem Regler, da sich in der Kabine ein weißer Nebel bildete, der zwischenzeitlich immer mal abgesaugt wurde. So verbrachten wir die Zeit in der Deko mit Quatschen und Witzen, die Zeit der Fahrt mit dem Regler unter Wasser und beobachteten die Blasen um uns im Wasser. Auch hier zeigte sich, dass 5 Leute gerade genug Platz hatten. Die ganze Tauchfahrt dauerte 42min.
    Nach dem Entsteigen der Kammer erfolgte ein nochmaliger Reaktionscheck wie am Anfang.
    Aber wer hatte entzwischen die Fenster aufgemacht? Die 22Grad Raumtemperatur kamen uns verdammt kalt vor. Also schnell umziehen und abbauen. Leider hatte mein Tiefenmesser den Gang nicht so toll überstanden und es zeigte sich eine große Blase unter dem Glas.
    Nun folgte der gesellige Eintrag ins Logbuch und das anpreisen der Souvenirs durch den Veranstalter. Auch ich hab mich zu einer Tasse breitschlagen lassen. :D Gemeinsam leisteten wir uns noch eine CD mit einem Film von unserm Tauchgang. Ach ja es gab auch noch einen dritten Reaktionstest.
    Nach dem Schleppen der Ausrüstung und verladen in die PKW´s entschieden wir uns noch zu einem Ausflug per Taxi in das Stadtzentrum. Nach ein paar Glühwein und einer Runde über den Weihnachtsmarkt am Fernsehturm ging es zum Heimweg über. 16:45 sind wir wieder in Meißen eingetroffen.


    Infos über den Turm findet ihr auf der Web: http://www.tauchturm.dlrg.de/