Es geht doch hier nicht um einen, wie du meinst, Schw*nzvergleich, sondern um die völlig berechtigte Frage, ob eine evtl teure und zeitlich aufwendige Ausbildung später auch problemlos überall akzeptiert wird. Und gerade bei den Bergwerken gab es da in mehreren Fällen in der Vergangenheit Probleme. Auch möchte ich sehen, ob eine völlig unbekannte Organisation an den main stream Höhlen in Florida akzeptiert werden würde (und ehrlich gesagt finde ich Cmas im Höhlentauchen nicht gerade berühmt, auch wenn es hier bestimmt gute Ausbildung gibt zB. Cmas CH).
Wahrscheinlich kann man einiges ausdiskutieren und vielleicht auch mit einem Check Tauchgang beheben, aber weißt du was? Da hab ich gar keine Lust zu und wähle von Anfang an einen Verband, den man überall kennt. Da erspart man sich das. Also die Wahl des Verbands finde ich daher eine sinnige vorab Überlegung. Davon unberührt bleibt natürlich die Wahl eines guten Instruktors.
Beiträge von MarkH
-
-
Zitat
Original von ChristophL
Ich möchte im nächsten Jahr selber in diesem Bereich was machen und habe mich für eine Organisation mit drei Buchstaben entschieden...
Also eventuell IDA? :loool:
Schreib doch einfach, bei wem du die Ausbildung machen willst!?Also ich habe 2013 meine Ausbildung in Mexiko über die NACD gemacht. Damit hat man jedenfalls wenig (/keine) Sorgen bezüglich der weltweiten Anerkennung. NSS-CDS, GUE, IANTD sind in dem Bereich weltweit meines Wissens nach auch sehr bekannt.
Bei IDA hätte ich da schon eher Zweifel.
Im übrigen würde ich mir die Ausbildung weniger nach dem Verband als nach einem guten, gründlichen Ausbilder aussuchen. In der Höhle möchte man nicht plötzlich feststellen, dass die vermittelten Kenntnisse wohl doch nicht so doll waren. :Haare:Ansonsten, viel Spaß bei dem neuen Abenteuer!! :cool2:
-
Danke nochmals allen!!
Die Poseidons habe ich durchaus im Kopf, aber u.a. wegen des nicht ganz gewöhnlichen Designs der 2. Stufe (wo ist die Luftdusche??) kombiniert mit einem Luftstrom beim Drücken der Luftdusche, der durchaus zum Runterspülen der Zunge geeignet ist, hab ich sie erstmal ausgeschlossen aber sicher sind das prinzipiell auch sehr gute Regler! Die Luftlieferleistung ist für mich und den Tiefen, in denen ich tauche, sicher bei keinem der angedachten Regler ein Problem.ZitatOriginal von nskdrs
Ich finde, die Leuts sollen sich die Regler kaufen auf die sie Bock haben,So werde ich das jetzt auch machen! Ich wollte immer mal die Scubapro-Regler haben und werde die jetzt auch probieren (MK25 mit G260). Die Atomics hätte ich auch gerne mal probiert aber bei >50% Aufschlag beim Preis plus einer deutlich geringeren Verbreitung werde ich es mal mit den Scubapro testen. Bin gespannt, wie es mit denen vorallem im kalten Wasser läuft
Gruß
-
Ich denke mal, eher kein Wissen. Gib uns doch ein paar Infos
-
Das ging ja schnell, danke für das schnelle Feedback Euch allen!
Ferdy: Die Tec Line kannte ich noch gar nicht. Auf den ersten Blick könnten die interessant sein. Allerdings stellen sich für mich die gleichen Fragen wie Mantel-T. Wie siehts mit Ersatzteilen/Revisionskit sowie Wartungsmöglichkeiten aus? Hast du persönlich Erfahrung mit den Reglern?
Sports-Guy:
Die 200er sehen tatsächlich so schon gut aus. Was ich mich da (und auch bei den DST 5 Port) immer frage: Stört es nicht, dass die durchaus empfindlich aussehenden Membranen der 1. Stufen dann direkt nach aussen zeigen? Gerade in der Höhle könnte es ja vorkommen, dass man oben mal Decken Kontakt hat (was es natürlich zu vermeiden gilt, aber nicht immer möglich ist). Kann die Membran das ab oder sollte man hier doch eher was anderes nehmen bzw. anders konfiguireren?!Paddy
Die Tec3 sind auch in der nähern Wahl. Aus irgendwelchen Gründen hab ich allerdings immer etwas Probleme mit der Kopffreiheit, daher achte ich hier besonders drauf. Was mich etwas irritiert ist, dass Deepstop extra zwei Konfigurationsmöglichkeiten anbietet, weil die Standardkonfuguration angeblich die Kopffreiheit einschränken könnte?! Ich werde mir die vielleicht einfach mal ausleihen und gucken, wie die sich so machen. So exotisch sind sie ja zum Glück nicht und sollten aufzutreiben seinhoffi
Ja, ein direkter Vergleich einiger Kandidaten wäre wohl wirklich das beste. Eigentlich höre ich auch nur gutes zu den Apeks Teilen und sie sind günstig und gut wartbar. Da fragt man sich natürlich, ob die M1 wirklich soviel mehr Vorteil bringen wie sie mehr kosten -
Hi!
Ich suche ein ganz neues Set Atemregler für meine Doppelgeräte. Dabei tauche ich eine "ganz normale" Hogarthian/DIR/GUE (wie auch immer)-Konfiguration.
Getaucht soll im kalten Wasser (heimische Seen, Bergseen usw.) und auch in Höhlen bzw. in den durchaus auch kalten deutschen Minen (6-7C) werden.
Auf der Suche bin ich nach einer für mich optimalen Kombi an Eigenschaften:
- (natürlich) sehr zuverlässig
- kaltwassertauglich
- gute Schlauchführung ohne scharfe Knicke usw.
- Kopffreiheit sollte möglichst nicht eingeschränkt werden
- erste Stufe sollte nicht zu schwer sein (wg. Trim)
- zweite Stufe sollte sich auch UW öffnen lassen (ggf. für Höhle)Und genau hier ist mein Problem... anscheinend gibt es tatsächlich nicht "die" Kombi, die alles optimal erfüllt. Hier meine Recherche
Apeks:
zuverlässig, kaltwassertauglich, leicht wartbar.... ABER: alle ersten Stufen recht schwer, relativ groß (Kopffreiheit) und Schlauchführung nicht ideal (teilweise recht starke Knicke); DST 5 Port zwar mit besserer Schlauchführung aber noch massiver und schwerer/größerScubapro (/ Halcyon) - MK25
leicht, gute Schlauchführung, gute Kopffreiheit... ABER: was ist mit der Kaltwassertauglichkeit?! Hier gibt es ja anscheinend sehr unterschiedliche Meinungen und ich würde eigentlich nicht so gerne z.B. in einer der 6-7C Minen feststellen, dass die doch nicht so gut sind bei kaltem Wasser?!Atomics (M1)
alle Vorteile der Scubapro plus anscheinend durch die Kapselung mit Fett sowie einer insgesamt besseren Verarbeitung(?) wohl besser für Kaltwasser geeignet... ABER: die Preise liegen fast beim Doppelten der anderen Kandidaten (vor allem wenn man die zweiten Stufen noch auf den sog. Cave Ring umrüstet, ohne den sie UW nicht geöffnet werden können). Dazu kommt wohl eine relativ komplexe und teure Wartung. Lohnt das?Daher bin ich etwas unentschlossen?! Was würdet ihr empfehlen? Hab ich was vergessen bzw. ist was grob falsch? Was würdet ihr kaufen, wenn ihr heute ganz von vorne eine für euch optimale Kombi kaufen würdet?
Über alle Tipps und Erfahrungen bin ich dankbar!
Gruß -
Zitat
Original von Nitrogenius
Also geht's scheinbar eher um die Kohle als was ideologisches..
Jein Es ist eine Mischung....
Ich finde einfach, dass bei einem Gerät, bei dem ich im vorherein weiß, dass die Batterie leer geht und der Sensor periodisch getauscht werden muss, die Idee einfach unsinnvoll, diese nicht vom User tauschbar zu gestalten sondern den Weg über den Hersteller gehen zu müssen.
Der NRC kostet 110 bis 120 Euro. Für 140 gibt es einen GOX inkl. Koffer. Für den (IMO geringen) Mehrpreis nehme ich persönlich da einfach lieber das Gerät, welches diese in meinen Augen Produktdesignschwäche nicht hat. Aber vielleicht bin ich hier auch einfach nur komisch :wirr: :loool:Danke trotzdem für den Input.
-
Zitat
Original von Nitrogenius
Wie kommst Du beim NRC auf "Wegwerfprodukt" ?
Soweit ich weiß muss für einen Sensorwechsel der NRC zum Hersteller geschickt werden (mag sein, dass findige Bastler das auch selbst hinbekommen, aber dazu hätte ich keine Lust/Nerv). Auf der Hersteller-Seite steht jedenfalls, dass der Sensor nur "werksseitig" zu tauschen ist. Gleiches gilt meines Wissens für die Batterie. Bei den Kosten für Sensor, sicherlich Arbeitsaufwand und Umherschickerei kann ich mir bei einem 100 Euro Produkt wohl dann ein neues Gerät kaufen. Daher scheint mir der NRC prinzipiell als Wegwerfprodukt ausgelegt zu sein.
-
Super, danke Euch!
Es wird wohl dann der GOX 100 werden! Über einen NRC hab ich auch mal nachgedacht, aber mir gefällt einfach nicht die Idee eines Wegwerfprodukts. Die Analox sehen schick aus, sind mir aber dann gegen den GOX, den es schon im Koffer für rund 140 Euro gibt, eigentlich wieder etwas zu teuer.
Gruß
-
Hi!
Ich bin auf der Suche nach einem Analyse Gerät für Nitrox (brauche keins für Helium).Was kann man empfehlen? Insbesondere wäre mir ein vernünftiges d.h. einfaches Handling wichtig sowie relativ kompakte Maße des Geräts.
Reicht ein einfacher GOX 100 oder sollte es was "besseres" werden?Danke und viele Grüße
-
Kann dir leider keinen Tipp geben, aber Tipps würden mich auch interessieren. In einer kurzen Recherche von ca. einem Jahr hab ich nämlich keine Basis so richtig gefunden...
-
Ich tauche jetzt auch seit mehr als einem halben Jahr D8,5 und komme mir unnormal leicht vor :loool:
D8,5 konkav mit Trilam Trocki, normalen Stahl-BP und 400gr Unterzieher (sowie Funktionsunterwäsche drunter) tauche ich mit 1 kg V-Weight (geht auch mit 0 kg, wenn man das V-Weight zu Hause vergisst :zeter: ) plus 1-2 kg "Kältezuschlagsblei" in dieser Jahreszeit, wenn mir eh immer kalt ist. Wenn ich im Sommer mit dünneren Unterziehern als dem 400er tauche, nehme ich entsprechend nie extra-Blei mit.
Die 0-1 kg habe ich in mehreren Bleichecks am Ende des TGs mit leeren Flaschen ermittelt und haben immer gut funktioniert. Ich tauche allerdings auch normalerweise mit wirklich wenig Luft im Trocki. -
Ich hatte mich auch für die 4TEC entschieden. Allerdings in der 5h Stunden-Version. Ich glaube, jetzt haben wir alle Varianten (3h/5h/10h) zusammen, fehlt nur noch jemand der die E/O Cord Variante empfiehlt. :loool:
Wie dem auch sei, die 4TEC finde ich weiterhin klasse. Gebündelter Lichtstrahl, Kopf und Tank sehr kompakt. Was will man in der Preisklasse mehr? Die Lampe kommt bei mir zu jedem Tauchgang mit, egal ob tiefer oder flacher.
Ob 3h, 5h oder 10h muss man wohl an den eigenen Tauchgewohnheiten entscheiden. Persönlich wäre mir 3h für ggf. 2-3 TG an einem Tag etwas zu knapp. 10h dagegen bräuchte ich ich nicht. 5h war daher der Kompromiss bei mir. -
Wofür brauchst du denn den Schrittgurt? Geht es darum, dass dich das Jacket an der Oberfläche nach vorne (also Gesicht ins Wasser) drückt? Falls ja, versuch mal deutlich weniger Luft an der Oberfläche ins Jacket zu machen! Zuviel Luft ist ein oft gemachter Fehler bei Wings...
Zum Schrittgurtbasteln kann ich nix sagen -
Zitat
Original von mcneal
über was man so alles diskutieren kann... :loool:nicht wahr? :loool: Internet-Tauchen macht eben auch mal Spaß :prosecco:
-
So, nu muss ich doch nochmal
ZitatOriginal von André
Glaub, der wusste gar nicht, was du von ihm wolltest.Ach, das denke ich schon... mit meiner ausführlichen, bebilderten(!) Beschreibung war das kaum zu übersehen Was allerdings offensichtlich scheint, ist, dass der gute Manager a) davon auch keine weitere Ahnung hat und b) es ihn vermutlich auch nicht brennend interessiert
ZitatOb es im Rest der Welt noch eine Bevölkerung gibt, die bei einem mechanischen Federdings mit unzähligen äußeren Einflußfaktoren eine Genauigkeit im Bereich von unter 3% voraussetzt? (nur meine persönliche Annahme beim Fini von Halcyon 360 Bar Anzeige, 10 Bar rauf oder runter = 2,75% oder so ähnlich).
Ich glaub, ich muss nochmal kurz erläutern worum es mir geht
Es wäre ja das einfachste der Welt für den Hersteller, auch im 0-50 bar Bereich jeden 10-bar-Strich aufzudrucken. Dann wäre die Skala über ihren ganzen Bereich konsistent (Messungenauigkeiten sind bekannt und wären für die Skala außen vor). Nun hat der Hersteller aber anscheinend BEWUSST entschieden, für den 0-50 bar Bereich ein abweichende Skala zu drucken. Den Grund dafür hat mich - auf thereotischer Ebene da relativ paxis irrelevant - interessiert. Die 2,75% sind mir auch eher wurscht :). Irgendwas muss man sich ja dabei gedacht haben. ewatsch hat eine mögliche Variante geliefert. Eine andere wäre die hier auch gebrachte Idee, dass durch die weniger Striche in dem Bereich die Messungenauigkeit symbolisiert werden soll (finde ich persönlich allerdings nicht recht logisch und eher verwirrend).
Ich denke mal, dass die 100% gesicherte Lösung wohl immer ein Rätsel der Erfinders bleiben wird :loool: Allerdings fand ich auch ganz interessant, dass es sich offenbar nicht um eine gängige Tauch-Konvention mit entsprechender Begründung handelt. Ich hatte zuerst gedacht, dass die erste Antwort etwa in der Art "weiß doch jeder, das macht man so, weil [Grund ABC], und lernt jeder vernünftige Taucher im Grundkurs :tomato:" lauten würde. -
So, ein "Manager of technical services" vom großen H im sicherlich schönen Florida hat folgendes geantwortet:
"It appears as though it is a mistake. Thank you for bringing this to my attention. I will submit the change so that the next batch is correct."Naja, das hat also nichts weiter gebracht und ich glaube, ich werde das Thema damit Ruhen lassen :friede:
-
Hallo,
das wäre durchaus gut möglich. Das hieße also tatsächliche 0 bar und <= 10 bar teilen sich den Strich "0 bar" auf der Skala Evtl. kommt es auch dem Problem der Messungenauigkeit zu gute, da < 10 bar ggf. kaum dargestellt werden können (evtl. spricht da der Zeiger gar nicht an?!?).
Mal sehen, was (ob?) Halcyon dazu zu sagen hat... -
Zitat
Original von ewatsch
Nochmal, die fehlenden zehn Bar auf dem Fini sind vollkommen üblich, nachdem sie auch nicht realistisch zum Atmen übrig bleiben!
Also kein Produktionsfehler und gewollt. Siehe mein Post von gestern Abend.Ok, ist durchaus eine Möglichkeit. Aber was heißen dann die Striche auf der Skala in dem Bereich ? Ist der 0 bar in Wirklichkeit 10 bar? oder ist der erste Strich nach der 0 bar dann nicht 10 bar sondern 20 bar usw.? Wenn ich mit sagen wir der Nadel auf dem Strich direkt unter der 50 bar aus dem Wasser komme, mit wieviel bar hab ich dann das Wasser verlassen?
Mir ist immer noch nicht klar, wie das Fini dann in dem Bereich zu lesen sein soll.
Gruß -
PS: Habe mal eine Email an das große H geschrieben. Mal sehen, was die dazu zu sagen haben