Beiträge von Westo501

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    Original von Monsta
    Zweimal JA! Gehört habe ich es von Kelsterbach - und kann es mir gut vorstellen, einen Fall kenne ich aus Hanau!


    Musst du mal etwas genauer erklären, Martin.
    Kennst du einen Fall (Person) aus Hanau der/die in Keba gataucht ist und seine Ausrüstung konfisziert wurde, oder ist das passiert weil derjenige in einem See in Hanau getaucht ist?


    Grüße
    Thomas

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    Original von mattzz
    ... (tote?) Katzen in der Hand halten. Widerlich.


    Der iss wirklich gut! :D


    Chrissi: Wo kriegst`n du immer diese Smilies her??? Gibbed ja net!
    Ist der auch unter dem Link, den du mir mal geschickt hast?


    Gruß
    Thomas

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    Original von Mike
    wenn die Amis sich mal von etwas Vernünftigem überzeugen lassen.


    DAS kommt nicht nur selten vor, das grenzt für mich schon an ein Weltwunder.... :D
    Oha.....hoffentlich liesst das jetzt net...... :O


    Na ja...passt schon
    Gruß
    Thomas

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    Original von Harry
    Deshalb ist meine Brücke wie alle anderen Ventile mit Gefühl bis zum Anschlag geöffnet. Wenn ich dann einen Shut Down machen muß gibt es NUR EINE RICHTUNG in die siche die Handräder drehen lassen.
    Also STUPID SIMPLE.


    Na ja....das ist genau der selbe Denkansatz, den Anke weiter oben schon gebracht hat, und der durchaus berechtigt ist.
    Wenn aber jemand wirklich keine Probleme hat sofort in die richtige Richtung zu drehen (und da zähle ich mich dazu) dann isses wirklich schneller.
    Mike hatte nach der Definition von diesem "Delta-Schneller" gefragt....hmm...kann ich nicht genau sagen. Müsste ich echt mal ausprobieren. Ich kann aber sagen, dass ich etwa 2 volle Umdrehungen brauche um die Brücke zu schliessen.
    Beim nächsten TG werde ich das ausprobieren....ein mal mit komplett geöffneter und ein mal mit 2 Umdrehungen geöffneter Brücke.


    Gruß
    Thomas

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    Original von PeterG
    ich hoffe, ich nerve mit dem Spruch nicht: Ich habe es so gemacht, daß ich das Geld in eine gute Ausbildung gesteckt habe (das entspricht sich so ca.) und seit dem keinen TMX Computer mehr brauche, sondern nur noch mit Bottomtimer auch alle meine tiefen und/oder langen TGs mache.
    Denn in meinen Augen kann man sich den Rechner sparen.


    Dem kann ich mich nur 100% anschliessen.


    Gruß
    Thomas

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    Original von ThorstenL
    am besten find ich immer die leutz, die sich um neun uhr morgens auf der boot ne 12er kanne kaufen und die dann den ganzen tag auf der schulter rumschleppen.... :loool:


    Es soll Leute geben, die extra dafür einen Hiwi mitnehmen ... 8)
    Mal schnell in die Runde gewunken :hammer:


    Grüße
    Thomas

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    Original von sunshineblub
    und glaubt mir, am anfang habe ich immer erst überlegen müssen in welche richtung nun rechts oder links is, sprich - wo is nun richtung zu.
    das is mein argument für brücke komplett auf.


    Ja, ist von dieser Seite betrachtet mit Sicherheit ein Argument. Ausbildungsbedingt habe ich dieses Problem der "Richtungsfindung" nicht mehr...wäre aber wie gesagt sicher ein gutes Argument für "Offen" oder "1", wie Mike es nennt.


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    Original von Olli
    ich hab auch schon gehört das es Leute geben soll die haben die Brücke immer geschlossen und öffnen während des TG dann ab und an mal das Ventil zum ausgleichen ...


    Ja....mein Tauchpartner z.B. Der taucht immer mit geschlossener Brücke und lässt unter Wasser "überströmen". Auch ein persönlicher Geschmack, und ganz sicher nicht "DIR-tauglich".


    Bye the way: Liebe MODs, wäre doch sicher ne gute Idee, den Thread hier zu splitten und einen "Brückenthread" zu generieren, oder?
    Ihr könnt es natürlich auch einfach weiter laufen lassen, dann ist es in der Liste der "meist besuchten" bald ganz vorne :-D ... wie erwartet, schätze ich. In einer Woche 2770 Hits.....ist doch was.


    Gruß
    Thomas

    Ohhh, zum Problem "Maske absetzen bei Kälte" kann ich auch einen Teil beitragen.
    In meinem ADV-Nitrox-Kurs (den ich im Attersee gemacht hab) musste ich während dem ersten Tauchgang auf 20 Meter Tiefe unangekündigt die Maske absetzen. "kein Problem" dachte ich...hast du doch schon 1000 mal gemacht. Ok, Maske abgesetzt, Augen auf ... alles gut!
    Der Instruktor hielt die Hand auf und verlangte sie ihm zu geben....auch kein Problem. Nach etwa einer Minute, merkte ich einen fürchterlich stechenden Schmerz in der Stirn (Temp. ca 5-6°C)! Ich streckte meine Hand zum Instruktor aus und wollte meine Maske wieder haben und aufsetzen....irgendwie wollte er das aber nicht :zeter:
    Kurz und bündig: Er wartete so lange bis er merkte, dass ich massive Probleme bekam....das dauerte dann auch wirklich nicht mehr lange...ich schätze nach 2 Minuten war ich kurz davor es nicht mehr auszuhalten, das hat er gemerkt und mir das Ding gnädigerweise gegeben. :evil:
    Es hat einige Zeit gedauert, bis ich wieder einen normalen Atemrhythmus hatte...das kann ich dir sagen.
    Nach dem Tauchgang, in dem Debriefing fragte er mich: "Warum hast du nicht einfach deine Ersatzmaske aufgesetzt?" ?( ......... seit dem habe ich eine dabei!


    Für mich ist es ganz klar ein Kälteproblem!


    Gruß
    Thomas

    Hai Neander,


    Offene Brücke:
    Das genau war auch meine Überlegung! Ich öffne die Brücke nur bis max. zur Hälfte, weil es für den Gasstrom von Flasche zu Flasche völlig ausreicht. Geschlossen ist sie im Fall der Fälle wesentlich schneller als eine komplett offene Brücke. Wie sich das in Zusammenhang mit dem DIR-System verhält......kann ich dir echt nicht sagen. Würde mal vermuten: Offen .. ist offen.


    Standfüße:
    Das Argument mit dem Gammeln wegen Wasseransammlung zwischen Standfuss und Flasche kann ich gar nicht nachvollziehen. Ich selbst habe 2 Mono-12er zu Hause ... aus den 80ern. Und die eine hatte ich damals gebraucht gekauft! Außer neuen Doppelventilen ist da nix verändert worden. Die habe ich beide erst vor 3 Wochen wieder vom TÜV geholt - ohne Probleme. Und am Flaschenboden (außen) ist nicht viel zu erkennen. Gar nichts kann ich nicht sagen, aber die Dinger sind über 20 Jahre alt! Und ich bin jetzt wirklich nicht derjenige, der seine Ausüstung sehr pfleglich behandelt, das kannst du mir glauben!


    Gruß
    Thomas

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    Habe erst neulich gelesen, dass er bereits an einem Halbmarathon teilgenommen hat


    Ja, da hat er von berichtet.


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    und nur ein knappes Jahr nach seinem Schlaganfall wieder tauchen war


    Ich hatte den Eindruck, dass er aufs Tauchen nicht so gut zu sprechen war. Zumindest habe ich von einem Tauchgang nach seinem Unfall nix mit bekommen. Habe es aber auch nicht von Anfang an gesehen.


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    Aber es gibt eine interessante Internetseite von ihm hinsichtlich seiner Fotografie: Zimmer mit Aussicht


    Die hab ich mir zwischenzeitlich auch schon mal angesehen. Das würde ich mir echt mal antun.


    Hab ich eigentlich schon mal erwähnt, dass ich meine gesamte technische Ausbildung bei dem Mann gemacht habe, der jahrelang der Sicherungstaucher von Benjamin Franz bei seinen Rekordversuchen war? Ist net weiter wichtig, aber irgend wie eine "kleine" Verbindung.


    Grüße
    Thomas

    Habe eben zufällig ein aktuelles Interview (live?) mit Benjamin Franz im Fernsehen geschaut. Ich muss sagen, daß ich sehr beeindruckt bin wie er sich nach seinem Unfall nicht nur erholt, sondern auch wirklich weiter entwickelt hat. Sprachlich habe ich in diesem Interview überhaupt keine Ausfallserscheinungen wahrnehmen können! Linker Arm ist wohl noch gelähmt. Mehr konnte ich nicht mitbekommen.


    Was mich aber mal interessieren würde, und deshalb auch dieser Beitrag: Hat denn eine(r) schon mal seine Fotoausstellung besucht, oder ist das noch zu neu? Das würde ich mir gerne auch mal ansehen.


    Grüße
    Thomas

    Na....in Normen kenn ich mich ein bisschen aus ... zumindest in einen kleinen Teil :-D


    Hier geht es nicht um Normen.....wenn auch eines der beiden Systeme ein "standardisiertes System" darstellt.


    Aber auch Normen werden durchaus diskutiert. Nicht umsonst gibt es Normenausschüsse und -Kommitees, die Interpretationen einer Norm für versch. Industriezweige erstellen und publizieren. Das heisst: Die Anforderungen sind durchaus unterschiedlich, obwohl dieselbe Grundlage verwendet wird ... je nach Auslegung.


    Ich halte das DIR-System eher für eine "Verfahrensanweisung" die dem ständigen Verbesserungsprozess unterliegt.


    Gruß
    Thomas

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    Original von Fabio
    Ich habe allerdings überhaupt kein Verständnis dafür, wenn DIR'ler jemand anderen davon überzeugen wollen, dass DIR die einzige richtige Lösung ist, genauso wenig wie ich es verstehe, wenn andere die DIR'ler überzeugen wollen DIR sei Quatsch!


    Moin Fabio,


    Das hat keiner von uns beiden (Peter oder ich) versucht.
    Das mit der "Best Practice" war genau unser Punkt.
    Diskussion verlief m.E. jetzt wieder sachlich und fair.


    Und ich denke nach dem letzten Posting von Peter sind unsere Punkte soweit ausdiskutiert. Und das alleine ist schon einen Applaus wert. Normalerweise werden solche Threads in anderen Foren irgendwann von den MODs beendet oder sie laufen vollends aus dem Ruder. Hier scheint das anders...und ich freue mich ein Teil davon gewesen zu sein.


    Gruß an alle, und ich schliesse mich Peters Worten an:


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    Schöne & sichere Tauchgängewünsche ich!


    Grüße
    Thomas

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    Original von Monsta
    Dinge werden im DIR System auch getan, wenn es für den eigentlichen TG gar nicht notwendig (Stages alle links auch wenn rechts kein Scooter hängt), Der Grund ist simpel: Du änderst NIE etwas - egal welchen Tauchgang du machst!
    Ist eben eine sehr rigide Form der Standardisierung
    MONSTI


    Hey Monsta, wieso sollte ich etwas tun, auch wenn es für diesen speziellen TG nicht notwendig ist? Der von dir angegebene Grund "einfach nichts zu ändern" ist für mich kein Argument.
    Wenn es für mich einfacher ist eine Stage rechts zu nehmen ... dann nehm ich sie rechts.


    Gruß
    Thomas

    Guten Morgen Peter,


    dann sind wir jetzt bei ein paar Dingen die wir durchaus ähnlich sehen, ein paar bei denen wir uns sicher nicht einig werden und ein paar Dingen die auf mich als "Nicht-Höhlentaucher" nicht zutreffen ... oder sagen wir nicht so zum Tragen kommen. Ich denke es macht keinen Sinn mehr dass ich jetzt nochmal ein paar Meinugen einflechte und wir diese Dinge versuchen noch weiter auszudiskutieren.


    Es sei denn du hättest noch'n Punkt (oder auch mehrere).
    Bin jederzeit bereit.


    Ist übrigens angenehmes diskutieren mit dir. Danke.


    Gruß
    Thomas

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    Original von PeterG
    Ich will mich hier auf keinen Fall zanken, aber gerne sachlich diskutieren.


    Deswegen habe ich mich hier so geoutet. Es gibt da durchaus andere Kandidaten, aber lassen wir das. Auch ich werde -und das verspreche ich- sachlich bleiben.


    Meine Antworten:


    2-Meter Schlauch:

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    Wie räumst Du ihn wieder auf, wenn Dein Partner den Schlauch nur kurz für ne Minute brauchst? (weil der nächste Stageregler beim Wechsel nicht funktioniert)


    Ist mir und meinem Tauchpartner noch nie passiert. Falls es die Situation/Zeit zulässt würde mir mein Partner den Schlauch an der Flasche aufkeulen. So geübt im ADV-Nitroxkurs: Klappte gut mit 3 versch. Buddys. Es dauert aber -zugegeben- wesentlich länger als ihn mir um den Hals zu hängen. Beim Auftauchen, und nach einer solchen Situation, würde ich das der Einfachheit halber wahrscheinlich machen....aber nicht von vorne hinein.


    Alustages rechts:

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    Und da ich deswegen den langen Schlauch um den Hals trage, stören rechts die Stages. Ausserdem hängen die Stages rechts voll im Abgasstrahl des Scooters.


    Ich habe weder einen Schlauch um den Hals, noch einen Scooter dabei, also stören mich die Stages rechts nicht. Falls ich einen Scooter hätte, müsste ich mich aber sehr wahrscheinlich anpassen...


    Boltsnaps und andere Karabiner:

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    Bei Boltsnaps bin ich mir sicher, daß die Wahrscheinlichkeit, daß sie von selber aufgehen oder sich Leine drin verfängt extrem klein ist.


    Welche Leine soll sich darin verfangen? Ok....ich bin kein Höhlentaucher. Aber auch so ist mir noch kein einziger Karabiner von selbst aufgegangen...und verfangen hat sich darin bisher auch noch nix.


    Lampenakku:

    Zitat

    Lampe halte ich in der linken Hand, da ich nur so während des Scooterns signalisieren kann. Und darauf sind auch alle Abläufe ausgelegt, also mache ich das ohne Scooter nicht anders.


    Ok...mit Scooter....einverstanden. Ohne Scooter (bei mir -fast- 100%) rechts, weil ich Rechtshänder bin und das so wesentlich einfacher ist. Dass ALLE Abäufe auf "Lampe links" ausgelegt sind halte ich für nicht sinnvoll.


    Handlampe als Hauptlampe:

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    Was machst Du, wenn Du die Hand plötzlich brauchst? Steckt die Lampe auf der Hand, hast Du sie frei um "gschwind" was zu machen, ohne die Lampe verräumen oder fallen lassen zu müssen.


    Verräumen...? Ich nehm sie dann kurz in die linke Hand oder hänge sie an den Bauchgurt. Fallen kann sie nicht, denn sie ist mit Leine und Karabiner gesichert.

    Wingjacket vs. Backplate:

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    Ich mag keine Plastikschnallen. An so einem Wing ist mir zu viel dran. Ich bin mir sicher (aus dem Vergleich mit dem Seaquest Black Diamond,das noch im Eck liegt), daß sich eine Rückenplatte besser taucht.


    Klingt für mich nach persönlichem Geschmack. Bei mir ist es eben genau umgekehrt. Diese Jacket passt sehr gut und verteilt das Gewicht der gesamten Ausrüstung auf eine relativ große Fläche/Gurte. Zum Seaquest kann ich nix sagen.


    2 Finimeter am Rückengerät:

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    Ok, brauche ich nicht, ist aber nicht kriegsentscheidend.


    Klingt vernünftig...ich nehm da lieber 2.


    Alleine Tauchen:

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    :-) Das musst Du mit Dir selbst ausmachen.


    Klar.......weitere Diskussion halte ich ebenfalls für unnötig.


    Bojen ohne Inflatoranschluss:

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    Ich möchte UW nicht auf die Luftdusche drücken müssen. Gibt aber einige die das machen und damit klarkommen. Ich sehe die Inflatorvariante als Risikoärmer an und mache es deswegen so. Des weiteren hat man die offenen Bojen vor sich beim befüllen, ich habe die Boje unter mir beim Beüllen und so sogar ohne dass ich die Hände dran hab unter Kontrolle.


    Ich will mir U/W nicht unbedingt den Trockischlauch vom Anzug abmachen müssen um die Boje zu füllen. Habe das in Messinghausen so oft gesehen wie die Leute das versuchen und das Ding rutscht denen rechts oder links unter dem Arm durch....Ist aber scheinbar auch ne persönliche Entscheidung.

    Blei teilweise im Jacket:

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    Bleitaschen vorne stören mich, hatte das auch mal an der Rückenplatte dran. Ohne habe ich vorne nicht so viel Zeug. Finde ich sehr angenehm.


    Blei sitzt bei mir seitlich am Jacket, nicht vorne. Daher stört es mich auch nicht.


    Ringsystem vs. Halbtrockenhandschuhe:

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    Hatte ich auch schon. Seitdem ich meine Grundisolation überdacht habe, mache ich regelmässig 75min in kalten Wasser (4-6°C) mit halbtrockenen Handschuhen ohne Probleme. Vorteil: Gehfahr der Punktions ist nicht so groß und hat nicht so dramatische folgen. Ringsystem ist nicht im Weg.


    Ja...da muss ich dir Recht geben. Grundisolation ist hierbei sehr wichtig. Und das Argument mit dem "sperrigen" Ringsystem ist völlig in Ordnung. Auch die dramatischen Folgen beim "Ausfall" des Ringsystems sind bei Halbtrockenen Handschuhen wesentlich weniger dramatisch! Und da ich ja flexibel und lernfähig bin habe ich (vor dieser Diskussion!) mit neue Halbtrockene Handschuhe besorgt und diese am letzte Wochenende am Plansee dem für mich ultimativen Test unterzogen. Mit dem Ergebnis, dass ich zufrieden damit bin.


    Standfüße:

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    Möchte ich für Höhlen oder immer wenn eine Leine in der Nähe ist, nicht haben. Ansonsten halte ich das Argument mit der Stromlinienform für an den Haaren herbei gezogen.


    Danke....das beruhigt mich nämlich echt mal. Mir hat noch niemand bisher eine wirklich ernst zu nehmende Antwort auf diese "Frage" geben können. Da ich aber kein Höhlentaucher bin, zieht dieses Argument für mich nicht. Ergo: Die Dinger bleiben dran! :-D. Sollte ich mich mit dem Thema Höhlen beschäftigen, würde ich es aber noch mal überdenken, denn das Argument mit der Caveline scheint mir sehr sinnvoll.


    Buddyteam und Konfiguration:

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    Wieviel hat er dann auf 40m in einer stressigen Situation noch im Kopf? Ich bin zu 100% identisch mit meinen Buddies ausgerüstet. Das hat 2 Vorteile:Ich weiss blind, wo was beim Partner ist. Ich sehe mit einem Blick, ob alles passt. Und ich weiss, wie es gehört (hatte er die Brücke jetzt immer halb oder ganz offen?)


    Das mit der halb- oder ganz offenen Brücke ist im ersten Moment völlig egal, Peter. Du musst das Ding ggf. zudrehen...und halboffen gehts einfach schneller. Und das mit der Handlungsfähigkeit des Buddys in einer stressigen Situation halte ich auch an den Haaren herbei gezogen, denn wenn mein Buddy in einer solchen Lage nicht den Überblick behält -egal welche Konfiguration- wirds eh schwierig. Und "blind" -wie du das schreibst- macht es niemand! Jedenfalls nicht in der erforderlichen Zeitdauer. Der Buddy muss sich das gegebene Szenario U/W ansehen, verstehen, und handeln. Egal ob er gleich konfiguriert ist oder nicht. Ich denke dass ich von meinem Buddy erwarten kann, dass er sich mit Ausrüstung und Konfigurationen auskennt. Zumindest habe ich bei meinem Buddy, mit dem ich diese Art der Tauchgänge unternehme den Anschein. Ich würde mich niemals mit einem mir fremden Buddy jenseits der 50 Meter "versenken", der nur eine Art der Konfiguration gesehen hat.....niemals.


    OK, abschliessend will ich noch schreiben, dass sich die DIR-Konfiguration aus Höhlentauchgängen mit Panetration über eine lange Zeitdauer entwickelt und bewährt hat. Dort ist sie sinnvoll! Das muss aber nicht für alle "Technisch aufwändigen Tauchgänge" gelten. Und da ich kein Höhlentaucher bin, ist das bei mir eben so ... wie auch bei vielen anderen.


    Gruß
    Thomas

    Hi Klaus,


    egal welches System, ob DIR, Indie (mit oder ohne e), Indir, MIR, etc...
    Es funktioniert nur so gut wie der Taucher, der es anwenden will.


    Dein Beispiel mit dem langen Schlauch um den Hals und der Lampe in der rechten Hand ist tatsächlich nicht unbedingt die beste Konfiguration :-D


    Ich bin kein Freund oder Gegner irgendeines bestimmten Systems, sondern Individualist wenn es um das Equipment für einen Tauchgang geht. Und zwar situationsabhängig.


    Ich möchte an dieser Stelle mal ein paar meiner persönlichen Beispiele geben, und diese gerne zur sachlichen Diskussion stellen. Ohne eine bestimmte "Reihenfolge" einzuhalten, zähle ich mal auf was mir gerade einfällt:


    * Ich benutze ausschliesslich Alu-Stages, trage diese allerdings auch schon mal rechts.


    * Ich benutze durchaus auch andere Karabiner als Boltsnaps.


    * Ich tauche nur mit (halb geöffneter) absperrbarer Brücke. Radial gedichtet.


    * Meinen Lampenakku der Tanklampe habe ich entweder rechts in einer speziellen Tasche am Jacket oder an der hinteren rechten Rückenflasche befestigt. Die Lame halte ich mit der rechten Hand.


    * Ich benutze auch Handlampen als Hauptlampen.


    * Ich tauche mit einem Wingjacket (Mares Synchrotech).


    * Mein 2-Meter Schlauch habe ich aufgewickelt an der rechten Rückenflasche "gekeult", und zwar so, daß ich ihn mit einem Ruck sehr leicht komplett befreien kann.


    * Ich benutze für jede Flasche einen Finimeter.


    * Blei nehme ich z.T. in den Bleitaschen im Jacket mit. Ansonsten habe ich ein V-Gewicht am Rückengerät. Bleigurt nutze ich nicht.


    * Ich Tauche auch schon mal alleine.


    * Ich benutze Bojen, die nicht unbedingt mit dem Inflatorschlauch zu befüllen sind.


    * Ich tauche auch mal mit Trockentauchhandschuhen / Ringsystem.


    * Meine Flaschen haben Standfüße.



    Was ich damit sagen möchte ist, daß ich mir -egal von welchem System- das für mich passende heraussuche und anwende. Und das von Fall zu Fall. Mein Tauchpartner kennt meine Konfi bevor wir ins Wasser gehen und die Planung wird immer zusammen gemacht.


    Grüße
    Thomas