Beiträge von nskdrs

    Zitat

    Original von Nitrogenius
    Ist alles richtig.. Man muss aber wenn es im Freiwasser bleibt keinen Fetischismus daraus machen..
    So wie die Anforderungen bei GUE/ISE diesbezüglich gestrickt sind artet es m.E. leicht in Fetischismus



    Meine haarigsten Situationen hatte ich an / in Wracks und. im Freiwasser bisher, ich sehe tieferes Wracktauchen besonders im offenen Meer nicht als weniger anspruchsvoll als Cave.


    Die Konzentration mit der zu Werke gegangen wird wirkt auf Aussenstehende zuweilen sicher wie Selbstzweck oder Fetisch, ab einem gewissen Reifegrad relativiert sich das wieder und auch die Leute mit hohem Anspruch an sich selbst und ihre Fähigkeiten werden meist wieder lockerer, da der ganze Vorgang besser im Griff und Überblick ist.


    Also nicht immer die ganze Gruppe in den grossen Vorurteilstopf werfen, weil mal wieder am E1 eine Gruppe Fundirookies als zu eng im Arsch empfunden wurde.


    Ein brauchbarer Trim ist was feines und kann ( wenn nicht zu sehr Selbstzweck ) unglaublichen
    Spassgewinn und Körperkontrolle bringen, im Zusammenspiel mit dem ganzen Rattenschwanz der mit dranhängen kann...sofern man sich dafür interessiert.


    Grüsse,
    Hoffi

    Hallo Dennis,
    wenn Du sowieso Backmount komplett an den Nagel hängen willst, dann würde ich ein softharness empfehlen, diese backpate-gschichten für Sidemount mögen ja für gelegentlich ganz nett sein, aber am Ende nur ne Kompromisslösung.


    Grüsse,
    Hoffi

    Abgesehen von einigen Spezialfällen wie ich sie z.B. oben beschrieben habe, sehe ich nicht den grossen Sinn darin...für klassisch Backmount, darüber reden wir hier denke ich, Sidemount aussen vor.


    In der Grundausbildung finde ich dass es Potential hat, den Lernenden zu verunsichern, und dann ist da noch ein Geschmack von Draufgängertum drin...nach dem Motto, die wirlich coolen und harten Junx müssen sowas können...na ja, das ist ja nun nicht Maske ausblasen.


    Da finde ich es durchaus interessant, auch in diesem Fred das grosse Ganze nicht aus den Augen zu verlieren,
    die Ausrüstung schlank konfigurieren und die Aufmerksamkeit dem Tauchziel gegenüber
    zu schärfen um so Verhedderungspotentiale zu minmieren, ähem da könnte dann auch Gaswahl dazugehören, ebenso ein gute Planung und Information über den Tauchplatz.
    Wenn dann auch noch wohlwollende und aufmerksame Tauchpartner zu Stelle sind um Missgeschicke zu beheben, das ist dann schon eine ganze Menge auf der Habenseite.
    Sollte Angelsehne oder Caveline im Ventilgebälk hinter dem Kopf ein triftiger Grund sein ablegen zu müssen?
    Kriegt man das Gezuppel dann so hin dass die Verhedderung nicht noch schlimmer wird und man sich nicht auch noch mit dem Körper verheddert?
    Es ist sicher die allerletzte Instanz in so einem Fall, mit nicht klar abschätzbaren Korrdoren wie es ausgeht.



    Oder man bespricht konkrete Fälle...z.B. the last dive....das Regal oder was es ist fällt um, die Tauchpartner haben sich getrennt, auf Luft nahe 70m in einem Uboot unterwegs, es ist also eine Menge getan worden, um die Freizeitveranstaltung zum Desaster ausarten zu lassen.


    Wers denn für notwendig und unabdingbar hält dem würde ich für Kaltwasser und Trocki eine Kombi aus Bleigurt und Bleiweste empfehlen,
    und das abzulegende Gerät nicht zu schwer machen, das verteilt den Abtrieb gut am Körper und man faltet sich nicht so um den Bleigurt...das trägt im Bauch und Brustbereich allerdings ganz schön auf, ich benutze in einigen Spezialanwendungen so eine Weste, meist ist mir aber eine saubere Vorderfront wichtiger.


    Für den oben beschriebenen Habitateinsatz wird ein Gurt verwendet wo das Blei eingeklippt wird.



    HTH,
    Hoffi

    Oliver,
    freut mich sehr das wir das gradebiegen konnten, wir sehen uns!


    Ah, kiekste,
    gut zusammengefasst ein extrem knackiger Artikel an unübersehbarer Stelle auf einer nageleneuen Boardneugründung...nicht wenige würden die Boardgründer Clare und Al Pooley als DIR-ler bezeichnen... nebenbeibemerkt :-D


    Finde ich besser kondensiert als den Raymaekers-Artikel....sehr gut für alle RB-user die mit Sensorik tauchen...besonders der untere Teil präsentiert prägnant die immer noch so oft vernachlässigten Zusammenhänge in Sachen Temperaturjojo und RB-design...ist zwar unterm Strich Werbung für die N@90-Zellen...passt für mich, die sollen ja recht manierlich sein.


    B.Hudson/N@90/CCRX



    hoffi


    p.S.
    Lese grad CCRX zum Kaffee und dann.....


    Zitat

    Dave Sutton: Fast forward to today: I am doing 200-400 foot diving as a matter of weekly diving. My dive partner was on an Inspiration, I was on a rEvo, and were mismatched. We sat down, talked it over, and decided that we should be diving one type of rebreather, rigged the same way, using standardized mixes and bailout, and basically rigged as close to a DIR system as is possible with a eCCR platform.


    Wer sich ein bissl in der Szene auskennt wird einordnen können warum ich das hier hervorhebe.


    Just back from Meg Technician...

    Teil einiger pSCR-Trainings ist zuweilen das An- und Ablegen eines grossen D20-pSCR Rigs UW, wobei es sich da nicht um ein fest niedergeschriebenes Trainingscuriculum handelt sondern um Weitergabe von Praktiken Altmeister zu Gründödel, so ists auch mir ergangen, ich fands ganz hilfreich, es mal gemacht zu haben.


    Es geht darum für eventuell aufkommende längere Höhlentauchgänge schon mal das Ablegen des Rigs vor Einstieg ins Habitat zu erschnüffeln.


    Auch haben sich mit zunehmender Exploration von engen Sidemountpassagen im Longrangebereich Praktiken und kombinierte Side-/backmountrigs herausentwickelt, die zuweilen das komplette Ablegen eines als Rückenrig gemounteten Rücken-RB's beinhalten um enge Passagen zu durchtauchen, z.B. einige CDG-Leute wie RickStanton oder Brett Hemphill riggen und praktiziern das.


    Ist ein recht spezifischer Vorgang, dass man das können muss für die meisten Tg's, oder obs für Grundausbildung essentiell ist,
    ich bin nicht der Meinung.




    hoffi

    Genau Oliver,
    wenn wir uns mal irgendwo treffen bin ich sicher dass wir problemlos ein Bier über die Themen trinken können.


    Sagen wir mal so,
    es ist Deine Wahrnehmung dass ich CCR's grundsätziich schlecht rede, ich für meinen Teil würde das ein bisschen anders sehen, kann aber verstehen das man als DIR-fuzzie natürlich im deutschsprachigen Raum erstmal in der Schublade ist, es kam ja über die Jahre genug harsche Kritik bzgl. CCR aus der Ecke...das fand ich auch oft zu undifferenziert, siehe mein ersten Post in diesem Fred.
    Ich bin der Meinung versucht zu haben, dass ein bisschen sachlicher zu gestalten, mit eine klaren Meinungtendenz pro pSCR...und das ändert sich sicher wenn es mehr Innovation gibt im CCR-Bereich, designmässig ist ja vieles besser geworden, die ein oder andere Elektronik ist bestimmt auch besser heute.
    Wie ich oben schrub, ich habe vor pSCR, SCR und drei mCCR getaucht, einen mCCR hab ich auch noch, der kommt zuweilen auch zum Einsatz...und es gibt genug andere DIR-Fuzzies die nicht wenig CCR-Erfahrung haben.


    Ich denke Du verfolgst die internationalen Bords und merkst dass pSCR selbst in DIR-Kreisen eher untrendy werden seit einigen Jahren, im duetschsprachigen Raum ist pSCR eher eine Grösse die am Tauchplatz spielt...mit ein bisschen Einfluss auf die internationale Höhlenszene, aber im Vergleich ist das recht klein.
    Die Dinge sind im Fluss.
    Ich finds nachwievor ne recht coole Idee, beim CCR-Event am Thuner See neulich sprang wohl auch ein DC55 rum, das ist im Funktionsprinzip der gedankliche Unterbau hinter z.B. RB80 und Recy und die vielen Clone und Nachbauten die es danach gab.


    Die Tendenz seit 2011, grundsätzlich den Kanon zu singen, ohne O2 Überwachung kann man kein RB tauchen....well führt sich durch die Anwendung von SCR als Notfallprozedur bei Ausfall von CCR-Elektronik selbst ein bissl vor, ich erwähnte.


    20 Minuten sind sicher zu wenig um einen RB auf Arbeitstemperatur zu bringen, ganz meine Meinung, in diesem Falle wars so gewünscht um allübliches Handeln nachzuahmen.
    Es ist ein vortreffliches Beispiel, eine Diskussion um die recht volatilen Temperaturen in einem RB und deren Einflüsse auf diei galvanische Sensorik zu fördern.


    Gegenteiliger Fall...
    ein Kalter Tag, ein über Nacht gut durchgekühlter RB, dann steigt die Temperatur langsam zu Beginn des TG, der Kalk startet, die Ausatemluft heizt die Kiste auf, wie verhält es sich da, wieviele Sensorenbefürworter denken darüber ausführlich genug darüber nach.


    Sensordesigners sinngemässe Aussage:


    Undetektierte Drift von plus minus 0,3bar PO2 in nicht lethalem Berreich aufgrund volatiler Temperaturverhältnisse ist nicht unhäufig, warum sonst gibt es continious calibration?


    Das wird gerne weggeschwiegen oder ignoriert, stattdessen wird lange diskutiert über Minutendifferenzen bei den mitgeführten Onlinedekorechnern und ob es nun VPM oder GF gemoddelt sein soll.


    OnlineDekocalcs die gerne auch mal nur mit den Daten einer Zelle rechnen...
    pSCR-Leute die gerne mit einer Zelle tauchen sind dann per Definition unsicher unterwegs, würde ich jetzt auch mal nicht automatisch so sehen.




    Grüsse,
    Hoffi

    Deine dauernd dahingeraunten Andeutungen zu irgendwelchen Postings von mir tun hier kaum was zur Sache, Du könntest noch einen extra Hoffi-Bashing Fred aufmachen mittlerweile,
    es scheint Dir wirklich wichtig zu sein, nur zu...


    Ich werde Dich nicht mehr mit Nachnamen zitieren, versprochen.
    Dann leidet Dein Geschäft nicht unter Deinen Posts....was machstn so beruflich?


    Grüsse,
    Hoffi

    Danke Roman!



    Hm, Oliver, nu komm mal wieder runter, wie kann es sein dass alleine mein Wunsch, Deinen Namen zu kennen bevor ich was aus Deinen Posts zitiere Dich so aufregt, dass Du mein kleines Rätsel vor allem danach durchforstest, wie Du mir einen reindrücken kannst,
    das ist wirklich nett von Dir, mir soviel Aufmerksamkeit zukommen zu lassen. Du nimmst mich ein bissl zu wichtig,
    ich werde hier nicht Dein Sparringspartner.



    Du hast oben gefragt, kriegst auch noch ne Antwort und dann hängt Dir gleich wieder der Sabber aus den Mundwinkeln , puhchen :D


    Ich hab auch keinen Stress damit dass Du der grössere Spezialist in Sachen pSCR und CCR bist, passt schon.


    Ich halte es gerne mit Peters Aussagen dass die ewigen Online- Diskussionen ab einem gewissen Punkt müssig sind.
    Das Leute mit etwas mehr pSCR-Erfahrung hier versuchen, ein bisschen Balance reinzubringen finde ich nicht verkehrt.




    Wenn Du nochmal nachliest...der CCR war vorm Tg 20 Minuten den Umgebungstemps ausgesetzt.


    Weiter gedacht, wie übersetzt sich obige Fehlanzeige zu sommerlichen CCR-Tg's im Kaltwasser?


    Lassen sich grosse Delta T's immer vermeiden?



    Grüsse,
    Hoffi

    Oi,
    hab mal ein kleine Mitmachpostreihe aus dem Jahr 2005 von der ersten deutschenTechliste rausgekramt, ein paar kleine Praxistests aus dem Jahr 2003.
    Tatsächlich hat sich die bis heute eingesetzte Sensorentechnologie auf galvanischer Basis bis heute nicht um einen Millimeter verbessert, da die Zuverlässigkeit für die industriellen Massenanwendungen ausreichend ist,
    ausserdem wird das Geld ja über den Verbrauch verdient.


    Damals getestete Protos und weitere Denkansätze sind nie weiter verfolgt worden.


    Das unangefochtene Referenzmodell ( auch in jenem Test von 2003 ) ist offiziell für den CCR-Markt nicht mehr erhältlich.


    Ihr wart ja grad auf dem Techsymposium und habt Euch alle den Artikel von Raymaekers in Deutsch reingezogen, dort steht das Grundwissen für die Lösung dieses kleinen Rätsels drin, wo bei solch krasse Fehlmessungen in der Gedankenwelt der CCR-Wertschöpfer nur in Ihren Alpträumen vorkommt, insofern dort natürlich auf diesen Fehler öffentlich nicht eingegangen wird :-D


    Viel Spass beim Lösen des Rätsels, ich höre mit Fünf!


    Was ist passiert?


    Wie lässt sich der Fehler minimieren auf kleinere Zeiträume und kleinere Fehlerkorridore die nicht so lebensgefährlich sind ?



    Hoffi



    Zitat

    Original von volker_holthaus
    Sobald ich mir eine O2 Überwachung in meinen Rebbi einbaue, muss ich dieser auch glauben, ansonsten muss ich sie ausbauen.


    Meiner Meinung nach, ist es Unsinn sich ein Messeinheit einzubauen und dieser dann nicht zu glauben.



    Bedarf der Erläuterung IMHO, auf welcher Redundanzebene, primär, sekundär, tertiär?
    Soll die tanzende Ziffer hinter dem Komma ab sofort das oberste Kino sein?
    Solls ein Buddydisplay geben? Fürs DIR-Tauchen wär das eigentlich eine Sache die dann eine logische Konsequenz darstellen würde?



    Du traust Deinen Anzeigen per se? Wirklich? Du machst keine Spiketests und kein DIL-Flush aufm Tg?


    Hüstelräusper.


    Wie willst Du Tempblocks, Drift, Linearität und Current-limiting beurteilen?


    Ich hoffe Du fährst UW solche Tests online und glaubst Deinen Anzeigen nicht.







    Zitat

    Kuddel : Ich meine, der Unfall in Amerika hat dies gezeigt! Vermutlich hätte eine Anzeige des ppO2 den User aufmerksam gemacht. Ist meine Meinung.


    Das glaube ich auch, allerdings leite ich anhand der mir bekannten, mehrfach redundanten Teamprozeduren ( die dieses Team aufs tränentreibende verschlurt hat ) nicht zwangsweise daraus ab, dass es ab sofort nur noch MIT Sensorik geht auf pSCR...
    die Prozeduren sind gut, wenn man sie denn anwendet und nicht verlullt weil man eh so ein brutal cooles Käpsele ist.


    PeterG hats mal gut auf den Punkt gemacht, Team Miller hat brutale fehler gemacht die auch auf OC passiert wären, es ist bei genauer Betrachtung nicht mal ein systemimanenter Bedienungsfehlerl, es handelt sich um eine Folge von nicht aufgefallenen kapitalen Gaswechsel- und Platzierungsfehlern. Auf OC unterwegs mit denselben Fehlern wäre Jim Miller jetzt genauso tot!!!



    Was mir eventuell fehlt beim Austauchen und auf Deko sind dezidierte und angesagte, teamkomplette Spülprozeduren so dass der Buddy ein Feedback bekommt ob der TP tatsächlich spült.



    Zitat

    Oliver Werren : Wäre doch kein Problem, 3 Sensoren zu platzieren und diese auf einem Display redundant darzustellen. (KISS Style) Hätte schon diversen Stöpslern das Leben gerettet


    Ja, welche Unfälle genau? Wieviele Dir bekannte Unfälle gibts auf pSCR die da evtl. reinfallen ?



    Zitat

    OLiver Werren : Merkst du jetzt auf was ich hinaus will? Das sich genau diese Fraktion mit dem Einbau von einem oder mehreren Sensoren gewisse Eingeständnisse machen würde... und das geht natürlich unter keinen Umständen


    Dazu kommt natürlich die Logistik über und unter Wasser. Alleine das wäre für mich ein ultimatives Killerkriterium. Man merkts einfach immer wieder an den einschlägigen Orten. Bei pSCRlern spielt sich sehr viel über Wasser ab und immer viel viel blablabla. Mit CCR ist man eifach am Tauchen


    Warum geht das nicht?
    Schon seit Anbeginn wurde angeraten ( auch wenn dann gerne mal verschlurt und dann doch nicht gemacht ) , zu Ausbildungszwecken einen Monitor zu verwenden, damit man ein Gefühl für die Kiste bekommt.
    Einige pSCR-Leute kommunizieren das wider besseren Wissens falsch und so entsteht ein falscher Eindruck, AG und NT haben das meines Erachtens auch kommunikativ verzerrt dargestellt, zu geschäftlichen Zwecken.


    Es klingt als fehlt Dir ein etwas vielschichtigerer Einblick in die Szene.
    Hast Du mit pSCR-Leuten direkt zu tun, redest und tauchst Du mit denen, oder kennste die Junx nur aus der Ferne vom Teich?



    Zitat

    Oliver Werren : Für mich stellt die Elektronik kein elementar nötiges Element dar, denn mein Leben hängt nur sehr indirekt davon ab.
    ....
    Auch wenn meine Beiden Shearwater ausfallen und ich keinerlei p02 Anzeigen mehr habe, dreh ich einfach den Sauerstoff zu und tauche entspannt SCR weiter... ist natürlich nicht sinn der Sache, aber immer noch effizienter als OC Bailout und erfüllt im Fall der Fälle (denn das ist ein sehr unwarscheinlicher Fall) seinen Zweck vollkommen.


    Oliver Werren hat evtl. ungewollt das Paradoxon an diesen extrem meinungslastigen Diskussionen schön rausgearbeitet.


    Man stigmatisiert pSCR-ler die ohne Monitor tauchen und gefällt sich jetzt mehr denn je darin, das als unsicher und gefährlich stigmatisieren zu wollen,
    gleichzeitig ist ( teilweise so gelehrt ) für den CCR-Bailoutsparer ein bewusst und aktiv durch dauerndes manuelles Spülen gesteuerter SCR-Modus der ultimative Rettungsanker, wenn die Kacke ordentlich dampft.


    SCR ohne ist gut genug als Notfallprozedur, ein mechanisch gesteuertes SCR ist aber neuerdings noch viel brandgefährlicher ggüber m/eCCR?


    Ah, ja.


    Grüsse,
    Hoffi

    Moin,


    verdammt wenig DIR-fuzzies die hier schreiben. hm? 8)


    Unterschreibts doch mal mit Namen, man sieht überhaupt nicht mit wem man hier diskutiert. Mr. Tetley88, ja bidde, wieviel pSCR-Erfahrung liegt so vor?
    Wo ist das Problem, die eigenen Beiträge mit Namen zu versehen, zu schüchtern ?


    Ich bin pSCR/mCCR/OC-Taucher mit einigen Stunden auf allen Systemen..mit starker Tendenz OC richtig cool zu finden und pSCR aus teamimmanenten Gründen den Vorzug zu geben, 2011 hat mich schwerstens schockiert in Sachen pSCR.


    Über tote CCR-Taucher ist 2011 sicher weniger geredet worden.


    Einiges geschrubene hier ist klassisches Reflexpingpong wie es über die Jahre sich eingebürgert hat, Nitrogenius hingegen beschreibt wie ich finde Dinge über die sich zuviel RB-Taucher zu wenig Gedanken machen...Chapeau Monsieur Nitro!


    Die toten pSCR-ler haben das zu sehr auf die leichte Schulter genommen, wie viele andere RB-Taucher auch.
    genauso die Teammitglieder die noch am Leben sind...wobei man den Schülern von Robert wohl kaum einen Vorwurf machen kann, da es sich um eine Ausbildungssituation handelte.


    PSCR wird meist beurteilt nach einmal tauchen oder gar nur aus der Theorie, ääääh Junx, so machen viele genau dieselben Kommunikationsfehler wie viele pSCRler die auch nix anderes kennen aber immer ganz genau wissen warum CCR die Oberkacke ist...


    JEDER RB ist ein deutlich erhöhtes Risiko ggüber OC, das ist eine Formel die auch in DIR-kreisen als fettes Dogma seit den ersten Tg's auf den RB80 Protos im Raum hängt.
    Micha und Reinhard ( RB80-Bauer und Taucher der ersten Stunde ) haben kaum eine Gelegenheit ausgelassen, das zu wiederholen.
    Sich dran erinnern wollen sich die wenigsten in Ihrer Geilheit auf RB oder sie hören die respektvollen Worte überhaupt nicht...


    RB-Paranoia kann Dein Leben retten, ich hoffe das genug pSCR-Junkies dann auch jetzt mal das Maul ein bisschen weniger aufreissen,
    es ist eine total verzerrte Darstellung, ein pSCR käme mit Sicherheitsautomatik, in der Sache gabs leider auch in höchsten
    DIR-Kreisen hanebüchene Kommunikationsfehler... 2011 ist da hoffentlich eine Zäsur was das stolzgeschwellte pSCR-Gequatsche angeht.


    Grüsse,
    Hoffi

    Zitat

    Original von seppu
    tauchte bis jetzt das jj bov.fürs scootern ungeignet.speziell wenn ich nen rs in den fingern hab.deswegen golem.
    gruss sepp


    Verstehe ich das richtig, das JJ-BOV lässt sich einhändig nicht bedienen?


    Danke,
    Hoffi

    So ischs recht Andre :-)


    Ich finde das wird zu Detail- und Equipmentlastig diskutiert, wie gesagt.


    Ein zurückgelehnter, ganzheitlicher Blick auf die Situation könnte da wirklich helfen


    Wer wirklich in Panik ist reisst vielleicht am Regler im Mund des Tp,
    wir diskutieren hier doch nicht Oktopusprinzipien?
    RB....well, da wirds ein extra Thema... aber gewiss auch geringfügig komplexer als über oringdiskussion
    zu lösen.


    Das Prinzip ist langelange her bereits auf Caveline geändert worden,
    der Nutzen bei guter Ausbildung nicht sonderlich hoch,
    die Oringe die ich so erlebt habe sind immer unnütz abgegangen.


    Das soll doch kein Patch für schlechte Ausbildung sein, hm?


    Hoffi

    Hallo René,
    Deine Plausibilitätserklärung pro O-ring finde ich recht fragwürdig für jemanden der ein Teamtaucher sein möchte.
    Wenn ich als Dein Partner plötzlich so auf der Rille pfeife dass ich sofort Gas von Dir brauche, dann sollte es egal sein woher und wie und wieweit ich von Dir weg bin und wenn Du solang geschnarcht hast oder ich garnix angezeigt habe bis ich bei Dir an der geklippten Longhose hänge,
    das sollte im V-Fall nicht ein zusätzliches mentales Problem erzeugen.


    Vor allem ist eine solche OOG wahrscheinlich auch eher temporär und nicht nachhaltig...einen gewissen Ausbildungslevel mal angenommen.


    Dein Tauchpartner ist keine Bedrohung sondern eine Bereicherung des Tg,
    ob das Versprechen gilt merkt man dann wenn der V-Fall eintritt,
    es gibt zuviele Fälle wo das Versprechen nicht eingehalten wurde.


    Und wir lesen/hören genug von Vorfällen wo der Tp nicht da war als es brannte, aus verschiedenen Gründen.
    Grosses Schulterzucken hinterher.


    Was heisst das wenn ich mit Dir tauche, ich kann mich nicht auf Dich verlassen weil Du einen Oring am Longhosesnap tauchst?
    Das ist doch Quark.


    Gruss,
    Hoffi


    P.S. Ist nicht allzu wichtig die Frage ob Oring oder Caveline in meinen Augen, WENN obengesagtes substantiell vorhanden ist im Team als Geisteshaltung, die Leute mit denen ich so ins Wasser komme benutzen Caveline.

    Zitat

    Original von TMX726
    Bei den tödlichen Unfällen meinte ich ein bestimmtes Gerät bei dem ein konstruktiver Fehler trotz sachgemäßer Befüllung zum Tode geführt hat (menschliche Fehler nicht mitgezählt).


    Gruß, Roman


    Hallo Roman,
    meinst Du einen Eigenbau der ein modifiziertes Gerät oder ein Kaufgerät?


    Was mir einfällt,
    beim Unfall von Dave Shaw war eine hydrophobe Membran nicht am richtigen Platz im Scrubber, so dass sich der WOB erhöht hat...das hat in der Folge der Ereignisse ein übriges dazugetan.
    Würde ich eher als einen Userfehler werten.


    Grüsse,
    Hoffi